Es gibt Magazine, bei denen ich mir heutzutage die Frage stelle, wieso ich mir überhaupt mehr als eine Ausgabe davon gekauft habe.
Video Gaming X ist eines davon.
Es bot nichts, was andere Multiformat-Magazine zur damaligen Zeit genauso boten. Also kaum etwas Eigenständiges, und was doch individuell war, gefällt mir nicht oder passt nicht zur Zielgruppe. Diese sollten laut des Editorials der Erstausgabe offenbar Videospieleinsteiger sein, die sich vom Fachjargon der anderen Blätter nicht angesprochen fühlen sollten. Was dann der Untertitel auf dem Cover "Das Magazin für den Games-Freak!" soll?
Previews und Tests wirr durcheinander im Heft ... ne, das geht einfach nicht!
Wertungs(prognose)kästen bei den Previews, die auf den ersten Blick gleich wie bei den Tests aussehen. Auch nicht gut.
Prozentwertungen für die Konsolen selbst?
Ich war irgendwie nie ein Freund der Richard-Löwenstein-Produktionen.