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Kult-Bücher

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Nur noch dieses Level!


Autor:
Richard Eisenmenger

Verlag:
Rheinwerk Computing

Kaufen und Leseprobe:
Amazon

Erscheinungsdatum:
28.08.2017

Daten & Preis:
234 Seiten; ISBN: 3836244098; Preis: EUR 19,90

Inhalt:
Nerdige Anekdoten aus der guten alten kultigen Zeit; erleben Sie eine ganze Epoche erneut!

Privatkopien auf Diskette, Würfelpatzer beim Pen&Paper und nächtliche Schraubereien an der Telefondose: Richard Eisenmenger packt aus.

Von 8 bis 32 Bit, vom C64 zum Amiga, von drei Monokanälen zu 16-Bit-Stereo

Unser Autor führt Sie durch die goldene Zeit der Heimcomputer: von 8 bis 32 Bit, vom C64 zum Amiga, von drei Monokanälen zu 16-Bit-Stereo.

Aus dem Nähkästchen eines Buchautoren und Spielemagazin-Redakteurs

Richard Eisenmenger öffnet sein Nähkästchen aus der Zeit als Spieleredakteur bei »Power Play«. Inkl. neuen Empfehlungen von alten Spielen.

Geschrieben von Kultboy
  Bild: JPG | Abmessung: 400x536 | Grösse: 85 Kbyte | Hits: 4772
Scan von kultboy
User-Kommentare: (10)Seiten: [1] 
18.10.2021, 19:19 Commodus (6222 
Da wollte ich mir dieses Buch dieses Jahr von meiner Frau schenken lassen, da mir die Rezensionen gut gefielen. ....fällt genau in meinen Interessenbereich! ...was lese ich hier? Das ich es schon habe! Kurz herumgekramt, ....da isses! Super, ganz vergessen. Werde ich heute gleich mal lesen.
07.11.2018, 07:50 Commodus (6222 
Ich habe dieses Buch von meiner Frau geschenkt bekommen. Dieses Buch führt wirklich zu einer Zeitreise zurück zu den späten 80ern und frühen 90ern. Richard Eisenmenger beschreibt genau alles so, wie ich es ähnlich erlebt habe.

Die lockere Schreibe ist wirklich erfrischend. ...irgendwie der Gegenentwurf zu den Büchern von Winnie Forster.

Echt tolles Buch!
03.11.2018, 16:31 Sir_Brennus (909 
DaBBa schrieb am 24.09.2017, 09:15:
Der Spielemagazin-Patriotismus besteht wirklich. Deutsche Produktionen wurden und werden anders behandelt.


Wer Klassiker dieser Sonderbehandlung haben will, der sollte Torsten Oppermanns Tests von Thalion Spielen durchlesen.

Das krasseste ist wirklich der Test zu Dragonflight.

BTW: Carsten Borgmeiers Test zum gleichen Spiel besteht nur aus Textwüste und Promobildern des Herstellers. Das ist Journalismus - nicht.
03.11.2018, 15:06 Lisa Duck (1861 
Auf das Werk bin ich heute beim Besuch im "Thalia" meines Vertrauens überraschend gestoßen. Konnte nicht unkaufend daran vorbei gehen. Irgendwie (wie konnte das eigentlich passieren?) sind die Hinweise auf das Buch auf dieser Seite an mir vorüber gerauscht :-( Liest sich ganz locker an und man kann sofort viele Erinnerungen teilen. Schön auch zu registrieren das Kultboy zum Gelingen des Buches beitragen konnte ;-)
24.09.2017, 13:19 Gunnar (4894 
Jochen schrieb am 23.09.2017, 23:28:
Und das damals "Superspiele" aus Deutschland "allein aus Patriotismus schon einen Extrastern" bekommen haben, darüber kann man sicherlich streiten. Folgt man seinem Gedanken, dann hätte Turrican die Auszeichnungen "ASM-Hit" und "Joker-Hit" also nur aus Patriotismus bekommen. Hmmm.

Patriotismus bei der Bewertung schließt natürlich nicht aus, dass die Spiele trotzdem gut sind. Dieser Punkt greift erst dann, wenn schwächeren Spielen aus Sympathien für die Entwickler trotzdem vergleichsweise gute Noten ausgestellt werden oder beispielsweise längst gängige Spielfeatures als "sensationell" angepriesen werden, bloß weil die Entwickler aus Deutschland kommen.

Jochen schrieb am 23.09.2017, 23:28:
Nachtrag: Mit der Kategorisierung "Abandonware" ist mir Richard Eisenmenger etwas zu lässig, bspw. bei Turrican. Noch im März 2017 hat Julian Eggebrecht gegenüber Spielejournalisten das Gerücht bestätigt, dass Factor 5 sich alle Rechte an Turrican und allen anderen Marken von Rainbow Arts gesicherte hat. Factor 5 wird sich kaum darüber freuen, dass die Turrican-Games im Buch jetzt als Abandonware bezeichnet werden.

Na ja, der Begriff "Abandonware" ist eigentlich auch nicht streng definiert. Das Urheberrecht dürfte wohl nach deutschem Recht für kaum ein jemals erschienenes Computer- oder Videospiel erloschen sein. Gängige Formulierung gehen dagegen davon aus, dass der Status als "Abandonware" eben daran festzumachen sei, dass das jeweilige Spiel vom Hersteller nicht mehr aktiv vertrieben werde, nur noch antiquarisch erhältlich ist oder der Hersteller selber überhaupt nicht mehr existiert. Falls sich Factor 5 nun die "Turrican"-Rechte gesichert hat, würden die ersten Spiele dann trotzdem noch unter diese Auffassung fallen, solange keine neuen Kopien der Amiga- und C64-Versionen mehr hergestellt würden.
24.09.2017, 09:15 DaBBa (3192 
Jochen schrieb am 23.09.2017, 23:28:
Und das damals "Superspiele" aus Deutschland "allein aus Patriotismus schon einen Extrastern" bekommen haben, darüber kann man sicherlich streiten. Folgt man seinem Gedanken, dann hätte Turrican die Auszeichnungen "ASM-Hit" und "Joker-Hit" also nur aus Patriotismus bekommen.
Der Spielemagazin-Patriotismus besteht wirklich. Deutsche Produktionen wurden und werden anders behandelt.

Schon weil der Kontakt zum Entwickler oft enger ist und man deshalb noch schnell nachfragen kann, wenn irgendetwas nicht auf Anhieb läuft. Während ein russisches Spiel den Hinweis "Das Menü ist total unübersichtlich." bekäme, wird beim deutschen Spiel vielleicht noch der Entwickler angefunkt und eine Erklärung des Menüs erfragt.

Auch bei mancher verkauften Beta-Version, wie Bundesliga Manager 97 oder Gothic 3, hat man sich vom Entwickler die Ausrede "In der Verkaufsversion geht alles. " gefallen lassen, obwohl die Testversion eigentlich auch fehlerbehaftet gewesen sein muss. Schließlich dauerte es bei den genannten Spielen mehrere Wochen, bis ein sauberer Patch zur Verfügung stand.

Nachtrag: Mit der Kategorisierung "Abandonware" ist mir Richard Eisenmenger etwas zu lässig, bspw. bei Turrican. Noch im März 2017 hat Julian Eggebrecht gegenüber Spielejournalisten das Gerücht bestätigt, dass Factor 5 sich alle Rechte an Turrican und allen anderen Marken von Rainbow Arts gesicherte hat.
"Abandonware" ist in der Zeit von Digitalvertrieb und offiziellen Emulationen auch so eine Sache. GOG.com, Virtual Console, (S)NES Mini etcpp. verwerten auch alte Produkte.
In den frühen 2000er Jahren gab es kaum moralische Bedenken, alte SNES- oder PC-Spiele schwarzzukopieren. Die wurden ja sowieso nicht mehr neu verkauft - und noch nicht wieder, wie wir heute wissen.
Kommentar wurde am 24.09.2017, 12:06 von DaBBa editiert.
24.09.2017, 09:02 Darkpunk (2940 
@ Deathrider

Nein! Nachts im Wald nackt um ein Feuer hüpfen und dabei laut "Kulty" rufen reicht vollkommen.
23.09.2017, 23:39 Deathrider (1855 
kultboy schrieb am 23.09.2017, 21:45:
Nächste Woche werden hier drei Ausgaben von "Nur noch dieses Level!" verlost!


Das klingt gut. Und was muss man dafür tun? Einen Kultboy Altar bauen?
23.09.2017, 23:28 Jochen (3670 
Hab mir die PDF-Leseprobe beim Rheinwerk Verlag angeschaut und muss sagen, es liest sich ganz gut.

Was mir in dieser Leseprobe direkt auffiel, war die Formulierung "Hüpf ’n’ Lauf" für das Spielgenre "Jump ’n’ Run". Finde ich eher gewöhnungsbedürftig, steht aber so im Turrican-Text. Und das damals "Superspiele" aus Deutschland "allein aus Patriotismus schon einen Extrastern" bekommen haben, darüber kann man sicherlich streiten. Folgt man seinem Gedanken, dann hätte Turrican die Auszeichnungen "ASM-Hit" und "Joker-Hit" also nur aus Patriotismus bekommen. Hmmm. Bei seinem Retro-Rating vergibt Eisenmenger an Turrican jedenfalls eine 8 von 10.

Neben Turrican werden im (sehr autobiographischen) Buch "Nur noch dieses Level" außerdem folgende Spiele kurz angesprochen: Bard’s Tale, Captain Blood, Defender of the Crown, Divinity, Dungeon Master, Elite, E.T., Final Fantasy, Great Giana Sisters, Guild of Thieves, Hitchhiker’s Guide to the Galaxy, Hunt, Impossible Mission, Indiana Jones and the Fate of Atlantis (Indy-Test von Eisenmenger in Power Play 6/92), International Soccer, Lemmings, Marble Madness, Mask of the Sun, Monkey Island, Myst, NetHack, Pitstop II, Ports of Call, Serpent’s Star, Rescue of Fractalus, Summer Games, Super Cars 2, Tetris, Trade Wars, Ultima, Wizball, Worms und ... Yellow Submarine.

Nachtrag: Mit der Kategorisierung "Abandonware" ist mir Richard Eisenmenger etwas zu lässig, bspw. bei Turrican. Noch im März 2017 hat Julian Eggebrecht gegenüber Spielejournalisten das Gerücht bestätigt, dass Factor 5 sich alle Rechte an Turrican und allen anderen Marken von Rainbow Arts gesicherte hat. Factor 5 wird sich kaum darüber freuen, dass die Turrican-Games im Buch jetzt als Abandonware bezeichnet werden.
Kommentar wurde am 24.09.2017, 00:20 von Jochen editiert.
23.09.2017, 21:45 kultboy [Admin] (11495 
Nächste Woche werden hier drei Ausgaben von "Nur noch dieses Level!" verlost!
Seiten: [1] 


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