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Im Sog der Videospiele


Autor:
Dr. Jürgen Fritz

Verlag:
Kösel-Verlag

Erscheinungsdatum:
1985

Inhalt:
Kösel für Eltern

Das sind Bücher zu einer speziellen Fragestellung aus dem Bereich Erziehung. Eltern und Erzieher werden durch gezielte Informationen und Anregungen bei ihrer Aufgabe unterstützt.

Dieses Buch

Fast jedes Kind ist von den Videospielen zunächst begeistert. Mit dem Drücken verschiedener Knöpfe oder Tasten läßt sich eine bunte Welt in Gang setzen, in der man Herr über Monster und Raketen sein kann. Viele Eltern stehen diesem Spiel­vergnügen allerdings mit Skepsis gegenüber: Ist das Videospiel das richtige für mein Kind? Wird es Schaden dabei erleiden? Oder nützen ihm die erworbenen Fähigkeiten? Dieses Buch bietet fundierte Informationen, um sich als Erwach­sener ein Bild von diesem neuen Spielzeug zu machen: Spiel­beschreibungen der gängigsten Videospiele und pädagogische Empfehlungen geben Eltern und Erziehern die Möglichkeit, selbst zu einer begründeten Meinung gegenüber diesen Spielen zu gelangen.

Der Autor

Dr. Jürgen Fritz, geboren 1944, ist Professor für Spiel- und Interaktionspädagogik an der Fachhochschule Köln. Er bildet dort Sozialpädagogen für ihren Beruf in Kindergärten, Jugendheimen und Freizeitstätten aus.



Geschrieben von asc
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User-Kommentare: (77)Seiten: «  1 [2] 3 4 5 6   »
15.02.2010, 20:14 Andy (577 
asc schrieb am 15.02.2010, 09:23:
DEN Beweis gibt es nicht. Aber dermaßen deutliche Zusammenhänge, dass man wohl schon aus der Spieleindustrie kommen müsste, um das zu ignorieren.

Ich hoffe man merkt dass ich der Psychologie gegenüber nicht ablehnend gegenüberstehe aber: die Studien die ich kenne basieren auf Sprach und Bildertests nach Exposition der Testkinder. Das sind die GUTEN Studien, und als Wissenschaftler könnte ich dort an so vielen Stellen reingrätschen dass es kracht. Noch witziger: es gibt Ergebnisse zu Killerspielen die kamen durch BEFRAGUNGEN zustande ("Wirst DU aggressiv durch Spiele?" ). Naja, man muss halt veröffentlichen, kalte Fusion gab's ja auch schon.


Selbst erfahren tut man auch über die Medien.

Mit selbst erfahren meine ich Gewalt erleben, nicht sehen, davon hören oder eben spielen. In der Psychologie macht man einen großen Unterschied zwischen etwas aufgezwungen bekommen und sich "freiwillig" etwas aussetzen.


Computerspiele und Fernsehen tun ihr übriges dazu. Und auch scheinbar in "intakten" Familien ticken manche Jugendliche aus.

Worauf ich hinaus wollte: es gibt gut erforschte Störungen des Menschen, nachweislich auch durch Veränderungen im Gehirn, die zu soziopathischem etc. Verhalten führen.


Es gibt deutliche zeitliche Zusammenhänge aber der 50er Jahre zwischen steigenden Medienkonsum und Aggressionspotential unter Kindern und Jugendlichen.

D. h. zwischen den 50gern und heute ist etwas passiert was das Aggressionspotential erhöht hat. Ich tippe auf Väter, die vom Niedriglohnjob gefrustet gewissen FDP-Politikern gewisse Dinge wünschen, im Beisein des Kindes.

Die Menschen waren übrigens kurz vor den 50gern sehr aggressiv und unglaublich unmenschlich.
Kommentar wurde am 15.02.2010, 20:14 von Andy editiert.
15.02.2010, 11:37 Gundark (692 
Entschuldigung, es war natürlich kein Calippo im Pappröhrchen.
Sieht man ja klar und deutlich. Aber auch ein Calippo hätte der Faszination des Computers nichts entgegen setzen können.
Kommentar wurde am 15.02.2010, 11:38 von Gundark editiert.
15.02.2010, 09:23 asc (2348 
Andy schrieb am 15.02.2010, 01:47:
Da Du aber offensichtlich Studien kennst stimmst Du hoffentlich mit mir überein, dass zwar viel Empirie betrieben wird, aber mehr als laxe Theorien (z. B. Versuch der Einpassung in Lernhypothesen) auch zum Gegenteil nicht existiert.


DEN Beweis gibt es nicht. Aber dermaßen deutliche Zusammenhänge, dass man wohl schon aus der Spieleindustrie kommen müsste, um das zu ignorieren.


Aggression erfahren Kinder meist in der Familie, mglw. auch im Umfeld.

Ja, und über Fernsehen, Computerspiele usw. Im Zweifel haben alle etwas schuld.


Vielleicht klären wir mal von Kindern welchen Alters wir reden. Einen 6jährigen würde ich kein Horrorballerspiel spielen lassen, einen 12jährigen schon *eher*.


Wenn ich dann von formal-operationale Phase spreche, rede ich nicht unbedingt von 12 jährigen.


Ich bin kein Freund der Mehrfacherklärung. Der Wirkmechanismus darf ja auch gerne komplex sein, es wird aber einen dominierenden Faktor geben. Und das sind IMHO nicht die passiven Medieneindrücke sondern zuallererst das selbst Erfahrene, danach mglw. Prädisposition.


Selbst erfahren tut man auch über die Medien.


Mal von der anderen Seite kommend:
Es gibt unzählige nachgewiesene Störungen, welche beim Menschen zu Aggression führen. Hauptursachen sind Prädisposition und Traumata. Trauma als externer Faktor ist wiederum hauptsächlich familiär verursacht und nicht durch ein Computerspiel.


Computerspiele und Fernsehen tun ihr übriges dazu. Und auch scheinbar in "intakten" Familien ticken manche Jugendliche aus.

Es gibt deutliche zeitliche Zusammenhänge aber der 50er Jahre zwischen steigenden Medienkonsum und Aggressionspotential unter Kindern und Jugendlichen.

Und selbst, wenn dieser Einfluss nur "minimal" wäre, potenziert er sich möglicherweise mit jeder nachfolgenden Generation.
15.02.2010, 01:47 Andy (577 
asc schrieb am 15.02.2010, 00:17:
Kenne zu dieser Aussage aber keine Studie, die ich persönlich als vernünftig einstufe.

Da Du aber offensichtlich Studien kennst stimmst Du hoffentlich mit mir überein, dass zwar viel Empirie betrieben wird, aber mehr als laxe Theorien (z. B. Versuch der Einpassung in Lernhypothesen) auch zum Gegenteil nicht existiert.


Das wird schon stimmen. Nur welches Kind/Jugendlicher sieht im realen Leben Leichen, Mord und Totschlag oder spielt das interaktiv nach?

Aggression erfahren Kinder meist in der Familie, mglw. auch im Umfeld.


Abstrahieren? Kinder? Formal-operative Denkstrukturen, die zum Abstrahieren notwendig sind, wirst du bei Kinder nur schwer finden. Kinder lernen immer am konkreten und können real von Fiktion nicht gesichert unterscheiden.

Vielleicht klären wir mal von Kindern welchen Alters wir reden. Einen 6jährigen würde ich kein Horrorballerspiel spielen lassen, einen 12jährigen schon *eher*.


Man ist auch mit Sicherheit nicht auf der Suche nach EINEM Wirkmechnismus. Es gibt immer mehrere Faktoren.

Ich bin kein Freund der Mehrfacherklärung. Der Wirkmechanismus darf ja auch gerne komplex sein, es wird aber einen dominierenden Faktor geben. Und das sind IMHO nicht die passiven Medieneindrücke sondern zuallererst das selbst Erfahrene, danach mglw. Prädisposition.

Mal von der anderen Seite kommend:
Es gibt unzählige nachgewiesene Störungen, welche beim Menschen zu Aggression führen. Hauptursachen sind Prädisposition und Traumata. Trauma als externer Faktor ist wiederum hauptsächlich familiär verursacht und nicht durch ein Computerspiel.
15.02.2010, 00:17 asc (2348 
Andy schrieb am 14.02.2010, 23:17:
Ich bin der Überzeugung dass der Einfluss nicht maßgeblich ist.


Kenne zu dieser Aussage aber keine Studie, die ich persönlich als vernünftig einstufe.


Jede reale erlebte aggressive Handlung hat viel stärkere Auswirkung, vor allem NICHT freiwillig erlebte


Das wird schon stimmen. Nur welches Kind/Jugendlicher sieht im realen Leben Leichen, Mord und Totschlag oder spielt das interaktiv nach?


Doch jedes Kind kann schon abstrahieren und Kontext verstehen, das wird von Verhaltenspsychologen IMHO grob unterschätzt.


Abstrahieren? Kinder? Formal-operative Denkstrukturen, die zum Abstrahieren notwendig sind, wirst du bei Kinder nur schwer finden. Kinder lernen immer am konkreten und können real von Fiktion nicht gesichert unterscheiden.


Leider wird man wohl nie einen Wirkmechanismus finden,


Man ist auch mit Sicherheit nicht auf der Suche nach EINEM Wirkmechnismus. Es gibt immer mehrere Faktoren.


Mein Gegenargument wären:
a) die 100.000.000 Jugendlichen, die keine Auffälligkeiten zeigen aber "Killerspielen"


Keine Auffälligkeiten sollte erstmal nachgewiesen werden. Es sind in entsprechenden Feldversuchen bisher immer Verhaltensauffälligkeiten durch den Konsum von Medien festgestellt worden (verbale Aggressionen, körperliche Aggressionen, abgestumpfte Verhaltensweisen usw.) Nicht jeder läuft aber Amok, soweit folge ich dir.


b) die Jugendlichen mit schlimmstem Aggressionspotential (sehe ich jedes WE in der S-Bahn) welche garantiert keine Computerspieler sind. Wohl aber z. B. viel trinken...


Das halte ich aber nicht für begründet die Aussage "garantiert keine Computerspieler sind" - hast du sie nach den Medienkonsum gefragt? Und es gibt ja auch noch andere Quellen an Medien (Fernsehen, Internet, ... )


Ach ja, das Eis könnte schon Capri sein, wobei es sehr dunkel aussieht, Mangoartig?


Für mich ist das auch ein Capri Eis.
Kommentar wurde am 15.02.2010, 00:18 von asc editiert.
14.02.2010, 23:36 Corsair (158 
Die Erziehung und die Umwelt machen meiner Meinung nach den grössten Anteil aus am korrekten oder inkorrekten verhalten von Kinder und Jugendlichen.

Damals in der Grundschule gabs immer Massenschlägereien in den Pausen, wenn am Abend davor ein Bud Spencer und Terence Hill Film im Fernsehn gab. Wir haben es halt nachgespielt, aber wir wussten welche folgen es geben würde, wenn wir ersnthat zugehauen haben. Wir wussten was richtig und falsch war und welche Konsequenzen es geben würde.

Den unterschied zu wissen ,zwischen Realität und Fantasie, sowie eine stabile emotionale uns soziale basis zu haben machen den unterschied.

Filme, Spiele und FIlme, egal wie brutal werden nie der Auslöser sein für brutales verhalten. Sie geben nur ideen wie man mit seinen Problemen umgehen könnte. Aber soweit sollte es nie kommen,dafür ist unsere Gesellschaft verantwortlich.
Und zensieren oder verbieten ist nicht die lösung, dann werden halt andere wege gefunden der Gesellschaft zu zeigen das man probleme hat.
14.02.2010, 23:17 Andy (577 
asc schrieb am 14.02.2010, 22:40:
Ich bin aber sehr fest der Überzeugung, dass Killerspiele einen maßgeblichen Einfluss haben.

Ich bin der Überzeugung dass der Einfluss nicht maßgeblich ist. Jede reale erlebte aggressive Handlung hat viel stärkere Auswirkung, vor allem NICHT freiwillig erlebte (vgl. verschiedene Abhandlungen zu Aggressionspotentialen -> diese wachsen NUR dann, wenn eine extern blockierte Zielhandlung vorliegt, nicht wenn diese FREIWILLIG eingegangen wurde!).

Sicher eignen sich Menschen auch aggressive Verhaltensmuster durch Beobachtung ihrer Umwelt an. Doch jedes Kind kann schon abstrahieren und Kontext verstehen, das wird von Verhaltenspsychologen IMHO grob unterschätzt.

Leider wird man wohl nie einen Wirkmechanismus finden, da die Funktionsweise des Gehirns leider unergründet bleiben wird (abgesehen von stupiden Tomografien, die aktive Hirnbereiche nach Stimulation ermitteln).

Mein Gegenargument wären:
a) die 100.000.000 Jugendlichen, die keine Auffälligkeiten zeigen aber "Killerspielen"
b) die Jugendlichen mit schlimmstem Aggressionspotential (sehe ich jedes WE in der S-Bahn) welche garantiert keine Computerspieler sind. Wohl aber z. B. viel trinken...

Ach ja, das Eis könnte schon Capri sein, wobei es sehr dunkel aussieht, Mangoartig?
Kommentar wurde am 14.02.2010, 23:26 von Andy editiert.
14.02.2010, 22:56 IEngineer (466 
Gundark schrieb am 14.02.2010, 18:46:
Da waren die Computerabteilungen noch echte Jugendtreffs.
Da konnt man glatt das Calippolutschen vergessen.

Calippo gab's glaube ich auch '85 nur in der Tüte. Ich tippe bei dem Eis eher auf ein Capri.
14.02.2010, 22:40 asc (2348 
Moment bitte: Um das gleich klarzustellen: Ich kenne keinen direkten Zusammenhang zwischen Amoklauf und Killerspiel.

Ich bin aber sehr fest der Überzeugung, dass Killerspiele einen maßgeblichen Einfluss haben.

Beziehen möchte ich mich erstmal auf folgende Aussage aus der Neurologie: Das Gehirn kann nicht nicht lernen. Ein Jugendlicher lernt zwangsläufig durch Medien wie Fernsehen oder Computerspiele immer etwas. Was, dass kommt natürlich auf den Inhalt der Medien an.

"...Media stories form the maps by which children learn to navigate life" (Medienforscher Barry (1997)

Es gibt natürlich bei der Bemessung von Gewalt im Fernsehen/Computer ein Problem: Anders als Krankheiten durch Raucher im vgl. zu Nichtrauchern ist ein Vergleich in Richtung Medienkonsum problematisch, denn wer nutzt die Medien nicht.

Trotzdem gibt es aussagekräftige Untersuchungen (empirische Belege), die in der Anfangszeit kein Fernsehen hatten (1973) oder es waren Inseln ohne Fernsehen, die jedoch vergleichbar mit anderen Städten mit Fernsehen waren. Aus diesen Untersuchungen kamen signifikante Ergebnisse, wonach verbale als auch körperliche Aggressivität zunahm. Auch Zusammenhänge mit dem Fernsehkomsum wurde bewiesen. (Joy, 1986)

Eron und Huesmann (1986) haben ebenfalls interessante langzeitauswirkungen zusammengetragen, Kruttschnitt und andere trugen 1986 ebenfalls interessante Ergebnisse zusammen.

Allesamt bezogen sich grundsätzlich auf Medienkonsum im Fernsehen, sind aber nicht weniger interessant.

Die Frage, ob Gewalt im Fernsehen (oder Computerspiele) zu mehr Gewalt im realen Leben führt, darf darauf nicht abgeleitet werden, denn wie du bereits sagtest, gibt es mit Sicherheit immer auch andere Faktoren, die ein Verhalten maßgeblich begünstigt haben.

Ein Zusammenhang kann jedoch sehr nahe gelegt werden.

Kinder lernen sehr wohl vom Fernsehen und können nicht immer realität von Fiktion unterscheiden. Auch Erwachsene: Du darfst nicht vergessen, dass der "Landarzt" in der Fernsehserie wirklich von erwachsenen Menschen um medizinischen Rat gefragt wird.

Einen Zusammenhang zwischen Gewalt und Medienkonsum ist so sicher wie Rauchen und Lungenkrebs.
14.02.2010, 20:26 Andy (577 
asc schrieb am 14.02.2010, 20:09:

Echt? Hast du die alle eingesammelt?

Nein, aber ich bin sicher unter einer Million Studien steht es 50/50 bestenfalls für einen Zusammenhang.


Das derartige Spiele aber Hemmschwellen reduzieren, ist nicht zu widerlegen!

Mit Verlaub, das ist nicht im Ansatz zu beweisen. Die stehende Theorie (die ich kenne, zeig mir eine Andere) ist die mit der bestimmten Vorbedingung des Jugendlichen. Welcher Amoklauf ist denn nachweislich durch das "Killerspiel" und nicht durch eine wichtigere Vorbedingung wie: verlachter gemobbter Einzelgänger, gewaltätige Natur des Kindes von Kindheit an etc. ausgelöst worden? Zufall, dass die Väter dieser Kinder sehr häufig im Schützenverein sind und oft als gewalttätig oder überdominant beschrieben werden? Und dass die Kinder oft selbst im Schützenverein landen (wie bei "Killerspielen" IMHO auch eher ein Symptom als die Ursache)?

Ich vermute wir kommen mit Diskussionen nicht weiter. Selbst wenn wir beide Wissenschaftler auf dem Gebiet wären hätten wir nicht die gleiche Meinung. Es GIBT aber auch keine bewiesene Theorie.
Kommentar wurde am 14.02.2010, 20:29 von Andy editiert.
14.02.2010, 20:09 asc (2348 
Andy schrieb am 14.02.2010, 19:10:
Ich würde behaupten bis zum heutigen Zeitpunkt gibt es KEINE Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Medien und Verhaltensstörungen. Auch keine Empirischen.


Echt? Hast du die alle eingesammelt?

Zusammenhänge gibt es schon. NUr in welche Richtung diese zu interpretieren sind, ist nicht klar schlüssig belegt. Also das Spielen von sogenannten Killerspielen macht einen nicht nur zum Amokläufer.

Das derartige Spiele aber Hemmschwellen reduzieren, ist nicht zu widerlegen!
14.02.2010, 19:10 Andy (577 
Ich würde behaupten bis zum heutigen Zeitpunkt gibt es KEINE Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Medien und Verhaltensstörungen. Auch keine Empirischen. Unser Psychologieprofessor redete von selektiver Wirkung auf prädestinierte Jugendliche, sprich ein (warum auch immer) gewalttätiger Jugendlicher, der ein Gewaltspiel spielt wird dadurch noch negativer beeinflusst. Genauso gut hätte er einem Metzger beim Schweineschlachten zusehen können, hätte die gleiche Wirkung.
Keiner weiß wie weshalb warum, aber Erziehung und das Umfeld spielen die allergrößte Rolle.

Dr. Jürgen Fritz [...] ist Professor [...] an der Fachhochschule Köln. Er bildet dort Sozialpädagogen [...] aus.

Fail?
14.02.2010, 18:46 Gundark (692 
Da waren die Computerabteilungen noch echte Jugendtreffs.

Da konnt man glatt das Calippolutschen vergessen.
01.12.2009, 20:53 Teddy9569 (1548 
Die Pädagogik läuft der (Jugend)-kultur seit jeher hinterher. Erst die Comics, dann der Film, dann das Fernsehen, dann mal wieder die Comics, dann der Computer, dann die Videospiele, dann das Internet. Die Pädagogik rafft einfach nicht, dass die Jugend ein neues Medium als erstes rezipiert und zu nutzen lernt. Tickt dann ein Jugendlicher aus, ist dieses neue Medium schuld. Ich weiß das, denn ich bin selbst Pädagoge!
Kommentar wurde am 01.12.2009, 20:54 von Teddy9569 editiert.
17.09.2008, 23:27 dead (949 
Ich hab schon immer viel gezockt, wirklich geschadet hat es mir wohl nicht (noch niemanden umgebracht! Yeah!)
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