Sehr cool! Danke für die Links!

7 Punkte von mir, weil es das erste Computerspielemagazin war, was ich in sehr jungen Jahren in die Hände bekommen habe Schlecht fand ich es nicht, ganz genau 'hingeguckt' habe ich aber auch nicht.
Dennoch halte ich es in Ehren ^^

- ZUM 30. GEBURTSTAG DES PRIVATFERNSEHENS (FOLGE 5) - PLAYTIME TV (Fragment)
- Play Time TV (1994) RTL 2 Ausschnitte [1/2]
- Play Time TV (1994) RTL 2 Ausschnitte [2/2]

Ich hatte die Play Time jeden Monat sozusagen notgedrungen - im Kombi mit der Magic Disk und Game On. Alles zusammgerechnet hatte ich aber ab da an ziemlich viel Geld gespart.

Respektabel, wie lange sich das Käseblatt gehalten hat ... hatte es gekauft, als es 1,- kostete. Also die ersten beiden Ausgaben. Danach nicht mehr
Kommentar wurde am 02.10.2022, 13:27 von markymark79 editiert.

Gute Frage. Vielleicht erhoffte man sich dadurch einen gewissen "Popularitätsschub" (war er da nicht schon stellv. Chefredakteur?) für das Magazin (und natürlich für die Sendung).

Apropos "Popularitätsschub": Also für das Magazin selbst kann dies nur bedingt geholfen haben - laut "Fernsehlexikon" (2005) lief die Sendung lediglich dreimal, bis sie wieder in die ewigen "Bildschirmjagdgründe" verschwand (mitsamt des Moderators, der später Radio machte und bis heute dort blieb und Christian Müller, welcher weiter bei Computec selbst seine eigene (Vorstands-)Karriere voranbrachte).

Edit: Irgendeiner hatte mal auf YouTube noch einen längeren Ausschnitt aus der Sendung hochgeladen, wo auch der Abspann noch drauf ist, glaube sogar, noch bevor Computec ihr Video hochgeladen hatte.
Kommentar wurde am 02.06.2021, 04:33 von schuster39 editiert.

Das scheint mir aber irgendwie so eine englische Sache zu sein; die ersten PlayTimes waren ja noch Übersetzungen:
Wenn ich bei hol.abime.net mir Wertungen von verschiedenen Spielen und Spielemagazinen ansehe, dann gibts bei vielen Spielen, die eigentlich relativ Durchschnitt sind, von irgendeinem Briten doch eine 80er-%- oder gar 90er-%-Wertung. Um den Durchschnitt zu halten, sind umgekehrt bei dem gleichen Spiel evtl. noch ein paar 50%er dabei.

Versteht mich nicht falsch, auch deutsche Magazine waren sich nicht immer einig und konnten gut übertreiben. Insbesondere deutsche Produktionen kamen hier oft genug in den Genuss den Wertungs-Patriotismus. Aber irgendwie scheinen mir die englischen Magazine doch etwas offener zu sein, wenn es darum geht, das ganze Wertungsspektrum irgendwie zu nutzen, inkl. 96 % bis 100 %. Eine Wertung von 96 % ist nicht unfassbar gut wie bei uns, sondern nur sehr gut.
Kommentar wurde am 18.03.2021, 23:45 von DaBBa editiert.

Der Blick zurück ist ja manchmal ein anderer... aus heutiger Sicht ist Layout, Schreibe und die ganze Aufmachung ziemlich "abgefahren". Ich würde es heute nicht mehr kaufen.
Damals mit 10/11 habe ich das Heft gern gelesen und mich immer gefreut, wenn mein Vater es mitgebracht hat. Ich habe auch viele gute Erinnerungen an die Zeit und das Heft. Ist Teil einer schönen Zockerkindheit
Ich darf mir nur heute keine Artikel mehr anschauen... sonst könnten die guten Erinnerungen in Gefahr sein
Kommentar wurde am 09.03.2018, 16:44 von firebird007 editiert.

Layout schrecklich, Bilder katastrophal, schlecht übersetzte Tests etc. etc. Ja, ich hab die PlayTime nur zu Beginn gelesen, aber das hat mich nachhaltig abgeschreckt

Oh Mann, bei meiner ersten PC-Anschaffung bin ich dann auch auf diese AMD-Nummer reingefallen.

Hatte aus einem Katalog einen PC bestellt und musste dass feststellen, dass es kein Pentium 150, sondern ein AMD-K5 mit angeblichen 150 MHz sein sollte.
Oh Mann. Und da war nix mit 14tägigem Rückgaberecht wie heute....
Das war echt die größte Anschaffungspleite meiner Computergeschichte.

Aber der kleine Racker hat dann doch noch ne Weile Freude bereitet und mich mit dem Frust der Anschaffung ausgesöhnt.
Leider vertrug er sich nie richtig mit meiner ersten 3d-Karten-Anschaffung, da die Spiele regelmäßig einfroren / abstürzten.

Naja. Damals ärgerlich, im Rückblick witzig.

@ Sir_Brennus: Schön, solche Geschichten zu lesen. Zu Zeiten, wo die PCs noch weit entfernt von Modding und LED-Innenbeleuchtung waren, war das Äußere des T-Bird sicher allein schon Grund für Glorifizierung. Aber so eine Aufklärung ist gut.

Ich sage es mal so: Mein Bruder hat sich auf meine Empfehlung son Gerät gekauft. Wertung: geht so.

Der Prozzi wurde als i386 beworben, war aber tatsächlich ein AMD - und der war noch langsamer. Die Festplatte war ein wahrer Graus - die hat mindestens 10 mal in der Minute kalibriert: drrrt-pik, drrrt-pik.

Der "T-Bird"-Vorspann war im EPROM und musste jedes mal abgebrochen werden - meine Nerven litten ganz schön drunter.

Die Grafikkarte war eine extrem lahme Cirrus Logic mit 256kB RAM. Der Monitor schaffte tatsächlich 640x480 in 72Hz - meine Augen!

Die bunten Aufkleber waren nicht sehr wertig und lösten sich schnell ab. Die Handbücher steckten in bunten Schachteln, waren aber nicht überarbeitet - das Handbuch zu DOS 5.0 sollte einem tunlichst nicht auf den Fuss fallen

Einzig richtig positives Element: Die Tastatur, die bis letzte Woche mit Hilfe von DIN-PS/2 Adaptern noch betrieben wurde und die ungewöhnliche, aber wertige Maus.

Die Firma ASI gab es tatsächlich unter anderem Namen noch länger. Die Deutschlandzentrale von Fujitsu-Siemens war der ehemalige ASI-Hauptsitz.