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Amiga Magazin 11/91


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User-Kommentare: (20)Seiten: «  1 [2] 
02.03.2008, 22:30 DukeGozer (362 
Naja, das hätten sie ja mit dem Triple A-Chipsatz alles gehabt.

Es sollte einen 32-bit Bus haben, einen Nachfolger von Paula namens Mary mit 8 16-bit Kanälen (CD-Quali) bis zu 100 kHz.
16,7 Mio. Farben bei einer Auflösung von 1280 x 1024 (max 72 Hz), Sprites konnten dann 128 bit hoch und variabel lang sein.
Ebenso gehörte eine native Unterstützung von 2,88 MByte-Floppies dazu, wie auch eine CD-ROM und DAT-UNterstützung (sowie die Unterstützung von
digitalem Radio). Durch ein asynchrones Design, die den Pixeltakt vom Bustakt entkoppelte, konnten dann auch andere CPU-Architekturen (inklusive
RISC) genutzt werden. Weitere interessante Änderungen waren ein Grafikspeicher bis zu 16 MByte, eingebauter GENLOCK, 40 DMA-Kanäle und noch etliche
andere Dinge.

Es gab sogar drei Prototypen namens Nyx, die jedoch nie vollständig serienreif waren.
Die ersten Diskussionen zum AAA-Chipsatz begannen bereits 1988, die ersten Chipsätze wurden jedoch erst, nach langen Änderungen und Revisionen 1992
hergestellt, jedoch wieder aufgegeben, als man bemerkte, wie ähnlich die Features mit denen eines PCs waren. Ersetzt wurde das AAA-Projekt durch das
Projekt Hombre, der einen Übersprung darstellen sollte.

Es sollte ein 64-bit-Multimediasystem mit 3D-Grafikchipsatz werden und wurde gemeinsam mit HP entworfen.Der 3D-Part sollte Texture Mapping und
Gouraud Shading bieten (125 MHz). Interessanterweise sollten Zusatzkarten auf PCI-Basis die Fähigkeiten noch weiter steigern. Diese Karten konnten
auch von anderen Herstellern entwickelt werden.
Es sollte ein klarer Bruch zu den bisher entwickelten AMigas sein und sogar HDTV (jaja, ich habe es nachgelesen, es stimmt)-Unterstützung bieten.
02.03.2008, 20:36 asc (2349 
Witzig an den Neuauflagen wie Amiga 500+ oder 600 war eigentlich, dass weiterhin am 68000er festgehalten wurde, wenn auch beim 600er in einer anderen Bauform (PLCC).
Da aber fast zeitgleich der 1200er mit einem 68020er erschien, war das mit dem 500+ und 600er in der Tat eine art Totgeburt.

Meiner Meinung nach hätte C= Anfang der 90er Jahre die eigenen Custom-Chips für Grafik über Bord kippen sollen und VGA-Chipsätze implementieren müssen. Viele, die ich kannte, wechselten auf den PC eben nur wegen VGA Grafik mit 256 Farben aus 262xxx. Und das sah einfach besser aus und hatte einen gewissen Standard.
Nur den Soundchip hätte der Amiga gerne behalten können, bis knapp 94 kam ja kaum etwas anständiges beim PC heraus.
02.03.2008, 19:09 DukeGozer (362 
600er und 500er Plus waren beide dämlich, ein grosses Beispiel, das Leute in den Etagen saßen, die von Tuten und Blasen und von Rechnern schon gar keine Ahnung hatten. Hätten diese aufgeweichten Kekshirne es so gemacht, wie es sinnvoll gewesen wäre, so wie es auch von den Entwicklern vorgeschlagen wurde, wer weiss wie es dann gekommen wäre.
14.02.2008, 16:51 Lichking (313 
Nein der 600er war schlimm!
Kickswitcher in den 500er plus rein und gut is!
14.02.2008, 14:47 DukeGozer (362 
500er Plus, das schlimmste, was C= jemals rausbrachte!
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