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Amiga Magazin 5/94


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Scan von asc

User-Kommentare: (6)Seiten: [1] 
21.06.2022, 15:43 Nr.1 (3797 
Die großen Amigas (2000, 3000, 4000, der 1000 zählt nicht, da kaum professionell erweiterbar) waren sowieso nie als Spielerechner konzipiert.

Der A2000 hockte damals europaweit und teils in den USA in Fernsehstudios und verrichtete seinen Dienst fürs Titling, Übergänge, Schnitt usw. Das war eine branchenweit sehr beliebte Videomaschine. Der A3000 war da noch eine ganze Ecke geiler, da weiterentwickelt, konnte aber den A2000 kaum ersetzen. Die Studios waren mit dem A2000 so zufrieden, dass der Nachfolger nur sehr zögerlich angenommen wurde. Da brachte es auch nichts, dass der A3000 den genialen (aber teuren) SCSI-Port hat, um Festplatten oder andere Geräte anzuschließen. Der A2000 war tatsächlich noch (abnehmend) zur Jahrtausendwende im Einsatz, da er bis zur Verbreitung des HD-TVs noch gut einsetzbar war.

Für Spezialeffekte (vorwiegend frühes Texturrendering, aber auch aufwändigere Videobearbeitung) wurden hochgerüstete "Großamigas" verwendet. Das waren entweder selbst aufgebaute Rechner mit Turbokarte, mehr RAM und Grafikkarte oder als Komplettlösung der Videotoaster auf Basis des A2000 oder A4000 (als Selbsteinbau auch für A3000).

Beim Videotoaster bissen dann auch große Hollywood-Studios an, denn in den frühen Neunzigern musste man entweder unfassbar teure Grafikrechner kaufen (100.000 Dollar aufwärts) oder Rechenzeit an solchen Rechnern mieten. Da kam der Videotoaster mit (im Vergleich) lächerlichen 5000 Dollar gerade recht.

Mit solchen Monstern zu zocken, ging natürlich, aber auf die Idee wären damals nur wenige gekommen.


Nachtrag: Amigas waren in der Filmbranche auch gern gesehene Helfer für eine Live-Vorschau. Durch die leichte Einbindung in ein Videosignal, konnte man so direkt verfolgen, wie der spätere Bildausschnitt der großen, analogen Filmkamera aussehen würde, wie das Licht gesetzt ist, wo die Schauspieler stehen müssen usw.
Kommentar wurde am 21.06.2022, 15:58 von Nr.1 editiert.
28.06.2021, 18:11 dudemeister (27 
Hab den Amiga nie als Spielemaschine betrachtet. Gedaddelt wurde bei mir entweder nur auf Konsolen oder ab 91 auf einem PC. Der Amiga war für 2D/3D Grafik da...zumindest bis '95 als meine NT Maschinen einfach mehr konnten...und wesentlich schneller.
08.02.2021, 08:59 michaelmuc (1 
Grafikkarten waren auch nicht vorrangig für "Gamer" gedacht.

Es gab viele professionelle Anwender, zb. in TV-Studios, die mit Programmen wie Lightwave 3D, Cinema 4D oder AdPro gearbeitet haben. Mit dem Amiga wurde übrigens auch Robocop, Babylon 5 etc. in Hollywood realisiert!

Oder bei kabeleins die Sendung HUGO ... :-)
30.01.2011, 01:08 Filtertüte (655 
"Prognose: Commodores Pläne - Die neuen Amigas kommen!"

Genau zu der Zeit, als man die Zeitschrift frisch in den Händen hielt und diese Zeilen las, meldete Commodore Konkurs an.
13.10.2010, 19:11 Atari7800 (2429 
DukeGozer schrieb am 03.03.2008, 21:06:
Amiga und Grafikkarten, das empfand ich damals immer für albern, wenn es eh keine Spiele gab, die es unterstützen. Da merkt man doch aber wieder gleich, wie sehr man damals den Amiga als Spielemaschine erachtete!


Habe ich damals auch so gesehen, für mich war das nur Unsinn weil ich es eh nur auf Spiele abgesehen hatte, und kaum ein Spiel das unterstützte, da war mir eine Turbokarte schon wichtiger!
03.03.2008, 21:06 DukeGozer (362 
Amiga und Grafikkarten, das empfand ich damals immer für albern, wenn es eh keine Spiele gab, die es unterstützen. Da merkt man doch aber wieder gleich, wie sehr man damals den Amiga als Spielemaschine erachtete!
Seiten: [1] 


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