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Retro Gamer (deutsch) 4/2017


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Cover: Bewertungen: 13 Gesamtwertung: 8.01 (Statistik)

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User-Kommentare: (95)Seiten: «  1 [2] 3 4 5 6   »
06.09.2017, 12:21 v3to (2010 
Darkpunk schrieb am 06.09.2017, 08:27:
Ich bin jedes mal aufs Neue amüsiert aber auch geschockt, wenn in einem Printmagazin oder einem Onlinetest eine Spielebewertung von sagen wir 82% bei einigen Lesern für Unruhe sorgt. Die sind dann tatsächlich der Meinung, dass eine Bewertung unter 85% bedeutet, das Spiel sei nicht gut. Und meist haben sie das Spiel zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal selbst spielen können.

Wobei in dem 100er-System heutzutage die Bewertung sich fast nur noch im oberen Drittel abspielt. Im Auf-ein-Bier-Podcast wurde das zb auch thematisiert, dass bei der Gamestar das Mittelmaß schon länger bei 70% angesetzt wird, dh wo heute eine 60% steht, stand zu Powerplay-Zeiten eine 4 vorneweg. Daran sind Produktionsniveau bei Großproduktionen und Seiten wie Metacritic nicht ganz unschuldig.

Selbst bei GamersGlobal, wo bei Tests das Mittelmaß mit einer 5.5 von 10 angesetzt wird, kommt das durch. Dort funktioniert diese Maßgabe bei kleinen Titeln ganz gut, im AAA passiert es aber dennoch häufiger, dass sozusagen professionelle Langeweile kaum unter die 8.0 kommt. Vor Kurzem gab es dazu ein Lehrstück auf GG, als dort in der Redaktion die Wertung des Spiels The Surge offen nachverhandelt wurde. Dort wurden regelrechte Spielspaßkiller durch den Production Value relativiert und am Ende stand als Kompromiss eine 8 von 10.

So um drei Prozentpünktchen streiten, ist vielleicht übertriebene Erbsenzählerei, aber wenn nur noch ein Bruchteils des Wertungsspektrums relevant ist, wundert mich sowas nicht wirklich.

Bei Retrospielen hat man vermutlich das gleiche Problem. Die Wertungen in der PowerPlay, ASM und co waren auch immer ein Stück durch den Zeitgeist und auch Vorlieben der Redakteure geprägt. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sowas gemischt mit zeitlicher Distanz und Nostalgie überhaupt nicht mehr nachvollziehbar wäre.
Kommentar wurde am 06.09.2017, 12:40 von v3to editiert.
06.09.2017, 08:27 Darkpunk (2940 
Britney schrieb:

Ich frage: Wozu überhaupt Bewertungen in diesen Magazinen?


Die Bewertungsdiskussion hat bereits einen Bart.

Aber um die Frage zu beantworten: Weil die Leser es so wollen. Berghutzen hat die GEE erwähnt die auf eine Bewertung gänzlich verzichtet hat. Mir hat das auch gefallen. Eingestellt wurde das Magazin trotzdem. In wie weit das fehlende Bewertungssystem einen Teil dazu beigetragen hat, who knows!

Ich bin jedes mal aufs Neue amüsiert aber auch geschockt, wenn in einem Printmagazin oder einem Onlinetest eine Spielebewertung von sagen wir 82% bei einigen Lesern für Unruhe sorgt. Die sind dann tatsächlich der Meinung, dass eine Bewertung unter 85% bedeutet, das Spiel sei nicht gut. Und meist haben sie das Spiel zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal selbst spielen können.

Wenn hingegen die Power Play damals einem Spiel ab 75% gegeben hat, war das eigentlich schon eine Kaufempfehlung für Fans des getesteten Genres.

Ansonsten bleib ich dabei: Wenn schon Bewerten dann mit einem Punktesystem anstelle von Prozenten. Einzeltests in Prozenten ohne das eine Redaktionsbesprechung stattfindet, die die Bewertung noch einmal auf mögliche Fehler abklopft, finde ich ein wenig anmaßend. Im Endeffekt ist das alles aber ohnehin nicht wichtig. Bewertungen dienen mir in erster Linie zur Orientierung. Ich weiß schon was mich interessiert.
Kommentar wurde am 06.09.2017, 08:30 von Darkpunk editiert.
05.09.2017, 18:53 Britney (393 
Ich frage: Wozu überhaupt Bewertungen in diesen Magazinen?

Videospiel- und Computermagazine haben bzw. hatten in erster Linie die Aufgabe, Kaufempfehlungen auszusprechen bzw. vom Kauf bestimmter Produkte abzuraten, indem bewertet wurde. Wozu braucht es heute also noch eine retrospektive Wertung?

Heute ist man durch vermutlich Trillionen an Artikel über erwerbbare Dinge bestens aufgestellt, oder schaut sich, geht es um Videogames, auf Youtube mal kurz ein Gameplay-Video an.

Aber gut, ich halte die Bewertbarkeit grundlegend für ein merkwürdiges Konzept, als ließe sich die Qualität eines medialen Produktes in eine vermeintlich objektive Wertung überführen, ausgedrückt als Zahl. Dabei zeigte schon die übliche Praxis in Zeitschriften, dass das nicht möglich ist, sondern lediglich eine fiktive und gewissermaßen willkürliche Bestimmung, die aber ein rationales Vorgehen suggeriert. Nicht nur, dass unterschiedliche Tester unterschiedliche Wertungen vergeben haben. Darüber hinaus wurden Redakteursteams aufgeteilt in Genre-Experten, weil es am Ende eine Frage des Geschmacks ist, und nicht mehr.
05.09.2017, 18:25 v3to (2010 
Sir_Brennus schrieb am 05.09.2017, 14:49:
1. Lenhardt HAT SCHON das bessere Mag gemacht - die Chip-Power Play. Wollte leider nur keiner lesen.

Doch hier - ich - kräftigwinkend. IMO funktioniert die Mischung Retro- und Indiegames ganz hervorragend. Nur irgendwie zündet speziell das Indie-Thema nicht recht für ein größeres Publikum. Und bei der Chip Power Play würde mich auch nicht wundern, wenn da die Papierqualität nicht ganz unschuldig am Misserfolg war.

Aydon_ger schrieb am 05.09.2017, 16:23:
Wie soll man Grafik / Sound / Spielbarkeit in einem Retromagazin bewerten? Aus der Sicht der damaligen Tester und ihrer Zeit? Oder aus dem Rückblick von heute?

Von einem Autor, der sich mit alter Hardware befasst, erwarte ich zwar, dass er sich noch auf Ästhetik, Klang und die üblichen Controller der jeweiligen Systeme einlassen kann, aber dennoch lege ich Wert auf seine Meinung aus heutiger Sicht - gerne reflektiert auf die eigene nostalgische Erinnerung, frühere Artikel oder wie das jeweilige Spiel bei den Spielern allgemein ankam.
05.09.2017, 17:47 Berghutzen (3621 
Ich mag diese Bewertungen in Prozentzahlen/Schulnoten überhaupt nicht. Was ist denn das Ur-Kriterium, der Ur-Meter sozusagen? Was ist sehr gut, was sind 83% ?

Daher mochte ich die GEE auch gerne, wenn Vor- und Nachteile erhoben wurden.
05.09.2017, 17:12 Frank ciezki [Mod] (3803 
Gott sei dank wird da nix mit Prozentzahlen oder Schulnoten bewertet.
Es lässt sich bei alten Spielen viel besser im Text erklären, wie die einzelnen Bestandteile damals punkteten und wie sich das vom heutigen Standpunkt aus verhält.
05.09.2017, 16:23 Aydon_ger (893 
Und damit sind wir bei einer Frage, die ich (außer der Grundfrage: ab wann beginnt Retro) gerne diskutiert hätte:

Wie soll man Grafik / Sound / Spielbarkeit in einem Retromagazin bewerten? Aus der Sicht der damaligen Tester und ihrer Zeit? Oder aus dem Rückblick von heute?

Ist die Grafik dann also "wunderschön" oder (heute) "pixelig-grausig"? Das ist eine Frage, die bei Retrothemen immer eine Rolle spielen wird. Ich denke, dass die Retro-Gamer da einen guten Mittelweg gefunden hat. Gerade auch durch die Einbeziehung der alten Magazine (wobei mir da auch der "Übergewicht" der hl-Hefte zu dolle wird, gerade bei 16 und 32 Bit Spielen gab es bspw. nicht nur die Video Games und die PowerPlay *grr)
05.09.2017, 15:02 Pat (6209 
Ja, du hast vermutlich recht. Ich sollte da mal einen Gang zurückschalten. Sorry.

Stimmt, Heini hat ja mal ein (vermutlich) besseres Heft gemacht. Ich habe das damals aber auch nicht gelesen, darum vergesse ich das immer.
In diesem Sinne möchte ich mich bei Heini aber auch bei seinen Fans entschuldigen, da bin ich wirklich falsch gelegen.

Nichtsdestotrotz denke ich, dass auch er mit dem bestehenden Konzept der Retro Gamer nichts "besseres" hinkriegen würde - aber es war auch durchaus so gemeint, dass ich das Konzept generell nicht schlecht finde.

Deine Auto-Analogie finde ich übrigens wirklich gut. Aber auch da denke ich, würde ein Autor in einem Heft für Klassiker bzw. Oldtimer nicht Dinge hinschreiben, die den Käufer des Heftes fast schon als jemanden mit einem Schuss (wie ja das so blumig bei vielen Interviews auf Kultboy gefragt wird ) hinstellt.

Und wie ja schon erwähnt: Die Grafik im Kontext der Zeit zu bewerten finde ich ja auch gut und richtig.
05.09.2017, 14:59 Berghutzen (3621 
Sir_Brennus schrieb am 05.09.2017, 14:49:
3. Wer heute einen Test eines Audio Quattro BJ 1983 macht wird auch nicht sagen, dass das Design zeitlos spitze ist - ist es nämlich nicht. Interessant ist doch, in wie weit das Auto Kind seiner Zeit oder seiner Zeit voraus war - ohne rosa Nostalgiebrille.


Ähm, doch? Das Design IST ZEITLOS SPITZE! Es gibt auch schönere Autos, keine Frage, aber ebenso wie der Ur-Smart Roadster in meinen Augen ein Schmuckstück.
05.09.2017, 14:57 Frank ciezki [Mod] (3803 
Pat schrieb am 05.09.2017, 07:57:
Es geht mir auch mehr im jene Autoren, die - überspitzt! - Sachen schreiben wie: "Ich mache hier zwar einen Artikel für eine Retro-Zeitschrift aber eigentlich fasse ich den alten Bockmist nur noch mit der Kneifzange an."


Kannst du ein Beispiel nennen ?
Ich kann mich jetzt gar nicht erinnern, dass jemand ein altes Spiel so in die Pfanne gehauen hätte.
05.09.2017, 14:49 Sir_Brennus (909 
Was die Heftführung angeht: Ich bin ja kein so grosser Fan von Lenhardt wie viele andere. Ich glaube auch nicht, dass er ein besseres Heft machen würde. Nicht mit dem bestehendem (und durchaus brauchbaren) Konzept, dass es zu grossen Teilen aus übersetzen Artikeln besteht. Was soll daran falsch sein? Mich stört das nicht.

Mich stört, wenn ein Redakteur die Leidenschaft seiner Leser nicht teilt. Wenn Retro(!)-Artikel (durchaus schöne) Retrografik als "hässlich wie die Nacht" bezeichnet. Wenn er bei einem zeitlosen Retroklassiker schreibt, dass "man das heute echt nicht mehr antun kann". Oder andere Aspekte von Retrospielen ins Lächerliche zieht.

Wie kann man sich über seine Leser nur derart lustig machen? Das wäre ja, als würde der Redakteur eines Anglermagazins über seine Leser herziehen, weil er längst zum Hochseefischen über gegangen ist.


Meine Güte, Pat - jetzt mal halblang.

1. Lenhardt HAT SCHON das bessere Mag gemacht - die Chip-Power Play. Wollte leider nur keiner lesen.

2. Wer nicht in der Lage ist über seine Retro-Empfindungen zu abstrahieren, der ist nur wegen Nostalgie Retro, was schade ist.

3. Wer heute einen Test eines Audio Quattro BJ 1983 macht wird auch nicht sagen, dass das Design zeitlos spitze ist - ist es nämlich nicht. Interessant ist doch, in wie weit das Auto Kind seiner Zeit oder seiner Zeit voraus war - ohne rosa Nostalgiebrille.
05.09.2017, 07:57 Pat (6209 
Äh, ja, im Kontext der Zeit die Grafik zu bewerten ist ja durchaus okay. Wobei ich eigentlich die Grafik von Alpha Centauri als recht ansprechend empfand.

Es geht mir auch mehr im jene Autoren, die - überspitzt! - Sachen schreiben wie: "Ich mache hier zwar einen Artikel für eine Retro-Zeitschrift aber eigentlich fasse ich den alten Bockmist nur noch mit der Kneifzange an."

Oder auch der Typ von Autor, der auch von v3to erwähnt wird: "Hallo Fans! Ja, ich bin's und ich war damals dabei! Ja, ich habe zwar seit Jahrzehnten keines der alten Schinken angerührt aber mal gucken, was ich damals geschrieben hab."

Es gibt viele Autoren - auch solche, die hier Interviews gegeben haben - bei denen ich das nicht so empfinde. Leider arbeiten nur wenige davon an der Retro Gamer.
05.09.2017, 07:02 forenuser (3687 
Intensity...
05.09.2017, 00:35 Jochen (3670 
Frank ciezki schrieb: "(...) Nur weil ich retro bin, sind das nicht alles unantastbare, heilige Kühe für mich."


Außer Wizball!!!
04.09.2017, 23:45 Frank ciezki [Mod] (3803 
Warum nicht ? Es gibt fantastisch Spiele, deren Grafik aber schon nach den damaligen Maßstäben nicht toll war.
Ich denke da an Sid Meier´s Alpha Centauri. Ein klasse Strategie-Titel mir jeder Menge Tiefgang, dessen Grafik allerdings aussah, wie ein Teller Erbsensuppe.
Nur weil ich retro bin, sind das nicht alles unantastbare, heilige Kühe für mich.
(Außer Bub und Bob)
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