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Retro Nr. 44


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Scan von tokra

User-Kommentare: (17)Seiten: «  1 [2] 
28.04.2018, 15:14 Retro-Nerd (13465 
Die Retro. Der HSV der Retro Magazine.
28.04.2018, 11:00 Aydon_ger (891 
Nach den "Sonderausgaben" wieder eine Retro im gewohnten Format. Obwohl, eigentlich sind sie glaube ich immer noch auf der Suche nach dem Inhalt.

Im Editorial wird gefragt, "wie aktuell darf eigentlich Retro sein?". Das nimmt die Redaktion zum Anlass, gleich mal darauf hinzuweisen, dass bspw. auch "aktuelle" Retro-Titel ihren Platz im Heft finden. Was ich persönlich für absolut Ok halte.

Robert Bannet hat (wieder) die Redaktionelle Leitung. Er hat ein buntes Gemisch von Zeitgeist Themen (Coverthema: Hacker und Intro-Coder), Games (Secret Mana, Black Mirror-Neuauflage, Cuphead, die Gods HD-Auflage etc) sowie Hardware (Atari Flashback, das SNES Mini) zusammengestellt.

Unangenehm aufgefallen sind mir BU-Fehler. Sprich, es wurde vergessen, den Blindtext auszutauschen (Bsp. S36 im unteren Bild). Doch das ist nicht alles, der entsprechende Text taucht dann auch mehrfach (falsch) unter verschiedenen Bildern im Heft auf. Ärgerlich.

Beim großen Titelthema über Hacker und Coder von einst fehlt der Autor. Es ist vernünftig bebildert und layoutiert. Leider ist für mich der Inhalt etwas oberflächlich, allerdings ist das eine rein persönliche Meinung.

Gerne hätte ich da bspw. gelesen, wie die Magazin-Szene in Deutschland damals mit dem Thema "Raubkpierer" umging. Vielleicht mal auf "Dr. Freak" hinweisen? Oder wie die ASM damals in den Kontaktanzeigen ja fast nur aus Postfach-Angeboten "about newest Stuff" bestand. Aber das sind persönliche Empfindungen...

Alles in allem: eine typische Retro. Die Zielgruppe findet sie meiner Meinung nach immer noch nicht.

Ist es der "Profi-Nerd"? Für den ist bspw. das Titelthema zu seicht recherchiert, denn der braucht keine Erklärungen dazu - der möchte lieber ein Interview (das es übrigens auch gibt, leider bleibt es an der Oberfläche) mit "Szenegrößén". Kein Wort zum Thema "Systemsterben durch Raubkopien" - gerade das hätte da reingepasst. Oder die großen "Bust"-Geschichten der damaligen Zeit. Und als Bebilderung wären statt Screens von Filem wie Wargames oder Hackers eher Screens damaliger Copy-Partys oder BTX-Boxen passender gewesen. Es sind zwar durchaus Bilder auz damaliger Zeit dabei (meist Demo-Partys), aber das ist zu lau.

Oder ist die Zielgruppe der "junge Gamer", der diese Zeit nur vom Hörensagen kennt? Der lernt in der Tat einiges, aber das meiste kann er auch aus der Wipedia lernen. Und für diesen Gamer ist dann bspw. das Thema Retro-Neuauflagen wie Gods HD eher uninteressant.

Und die Secret of Mana Geschichte bleibt auch an der Oberfläche, keine Background-Story zur Entwicklung. Ok, das soll es auch nicht sein, aber was ist es dann? Die Vorstellung der Neuauflage? Hmm... da geht es mir auch zu wenig in die Tiefe, denn es ist nichts an der Geschichte, was nicht auch über YouTube oder von eigenem Ansehen geklärt werden kann. Mir fehlt da die tiefere Recherche, die halt nur ein Reporter vornehmen kann. Und sei es nur, auf die Kritik hinzuweisen, die das Remake ja überall erhalten hat.

Das, was derzeit in der Retro vorwiegend zu finden ist, kann in oftmals (nicht immer) tiefsinnigerer Form bspw. hier auf Kultboy gelesen werden. Was dann aber keine 6,95 Euro am Kiosk kostet.

Es fehlt mir einfach das Konzept. Und nein, das Konzept ist nicht "Retro". Ich bin ein Fan der Artikel von Christian Keichel, daraus mache ich keinen Hehl. Seine Reportage zum Thema "Zeit in Videospielen" fand ich bekanntermaßen genial. Von der Umsetzung her - aber vor allem auch von der Idee. Denn seien wir mal ehrlich: die SNES Mini oder das Genesis-Gerät vorzustellen gehört schon dazu. Ist aber keine Eigenleistung einer Redaktion, sondern das Reagieren auf den Trend. Die Titelgeschichte Hacker, Cracker, Coder ist schon interessant. Aber nicht mega-originell (ich weiss, immer diese Meckerköppe).

Wie wäre es mal, Leute aufzuspüren, die damals viel im IRC gemacht haben? Das wäre mal cool. Oder erzählt doch einfach die ersten LAN-Geschichten - wer hat damals per Druckerport Rechner zusammengestöpselt? Welche Spiele wurden damals gespielt? Ist auch nicht wahnsinnig neu, aber Hacker? Und wenn schon die Cracker-Szene, dann hätte mal auch Zahlen nennen müssen. Wieviel Schaden angeblich verursacht wurde. Und vielleicht, ob das überhaupt verifiziert werden kann.

Retro ist weiterhin auf der Suche nach dem Ziel. Aber schön, dass sich das Heft nach den Sonderausgaben nun wenigstens wieder auf den Weg dahin gemacht hat, auch wenn derzeit wohl da keiner weiss, welches Ziel angesteuert wird
Kommentar wurde am 28.04.2018, 11:04 von Aydon_ger editiert.
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