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User-Kommentare: (23)Seiten: [1] 2   »
17.12.2021, 09:18 jan.hondafn2 (2405 
Diese Ausgabe ist allein deshalb schon klasse, weil das Interview mit Chris Crawford enorm lesenswert ist. Der Gründer der Game Developer´s Conference kommt sehr sympathisch rüber und hat schon damals die Entwicklung des Spielemarktes fundiert analysiert. Zudem schildert er äußerst anschaulich, wie Menschen, mit dener er zusammen gearbeitet hat, ihn hinterrücks abserviert haben.

Witzig in dieser Ausgabe:
Der lesenswerte Testbericht zu Urban Runner hält im Wertungskästchen eine Überraschung parat. Habt ihr schon mal von einem Betriebssystem namens Einfoed 3.1 gehört?
18.10.2015, 09:19 Darkpunk (2940 
Nr.1 schrieb am 01.08.2015: Wieso wird diese ausufernde Diskussion über StarTrek nicht ebenso ausgepfiffen wie andere Diskussionen? Nicht einmal auf das Forum wird verwiesen.

Letztlich hat auch dieses Gespräch nichts mehr mit dem Cover zu tun, dennoch scheint es sich hier um eine gänzlich andere Situation zu handeln. Man möge mich aufklären.


"30 Jahre intergalaktische Völkerverständigung. STAR TREK Special"

Mal davon abgesehen das auf dem Cover die Voyager abgebildet ist, gab es in der Powerplay immer wieder mal Artikel zum Thema Star Trek. Viele der Redakteure waren große Fans des Franchise.
Ich finde es in diesem Zusammenhang völlig legitim ein wenig über Star Trek zu diskutieren.
Kommentar wurde am 18.10.2015, 15:26 von Darkpunk editiert.
02.08.2015, 11:34 Hallfiry (1010 
SarahKreuz schrieb am 02.08.2015, 10:38:
Muds? War das nicht ein Spiel von Rainbow Arts?

Diese "lokalen Fremdwörter" immer. Furchtbar. Da komme ich immer in Verlegenheit googeln zu müssen. Nur: in zwei Monaten weiß ich schon eh nicht mehr, was eine Matz ist. Während ich Muds noch als Großmutter richtig zuordnen kann.


Für mich is MUDS das spiel mit der Forelle

asc schrieb am 12.03.2008, 23:27:
Aber dieses Cover... Warum hat der Typ eigentlich eine rote Forelle in der Hand und keine Waffe Fragen über Fragen...
02.08.2015, 10:38 SarahKreuz (10000 
Hallfiry schrieb am 01.08.2015, 14:25:
SarahKreuz schrieb am 01.08.2015, 14:25:
Boah, ganz schön rosa hier.



EDIT: Du Matz, du verreckte!

Muds? War das nicht ein Spiel von Rainbow Arts?

Diese "lokalen Fremdwörter" immer. Furchtbar. Da komme ich immer in Verlegenheit googeln zu müssen. Nur: in zwei Monaten weiß ich schon eh nicht mehr, was eine Matz ist. Während ich Muds noch als Großmutter richtig zuordnen kann.
01.08.2015, 15:14 Nr.1 (3797 
Mal eine kleine Zwischenfrage:

Wieso wird diese ausufernde Diskussion über StarTrek nicht ebenso ausgepfiffen wie andere Diskussionen? Nicht einmal auf das Forum wird verwiesen.

Letztlich hat auch dieses Gespräch nichts mehr mit dem Cover zu tun, dennoch scheint es sich hier um eine gänzlich andere Situation zu handeln. Man möge mich aufklären.

P.S.: ICH persönlich habe sicher nichts dagegen, wenn man auch hier mal außerhalb des Themas ausführlich schreibt, aber ich habe es nun mal selbst erlebt, das Posts dann unerwünscht waren. Aus diesem Grund schreibe ich auch bewusst nichts zu StarTrek, Drehbüchern und Co., da dann mit Sicherheit das Stoppschild hoch gehalten wird.
01.08.2015, 14:25 Hallfiry (1010 
SarahKreuz schrieb am 01.08.2015, 14:25:
Boah, ganz schön rosa hier.



EDIT: Du Matz, du verreckte!
Kommentar wurde am 01.08.2015, 14:26 von Hallfiry editiert.
01.08.2015, 14:25 SarahKreuz (10000 
Boah, ganz schön rosa hier.

26.05.2015, 11:28 invincible warrior (1900 
Erstmal wegen der durchwachsenenen Drehbuecher:
Staffel 2 von TNG hatte unter massiven Produktionsschwierigkeiten zu kaempfen, da es einen Drehbuchschreiberstreik gab, weswegen hier viele alte Drehbuecher von Phase 2 hervorgeholt wurden und fuer TNG fertig gemacht wurden. Dann gabs auch noch einen Budgetengpass, weswegen dann die grottige Folge mit Riker auf der Krankenstation.
Staffel 1 von Voyager war dann auch wegen eines drohenden Streiks kurz gehalten worden und einige Folgen wie die 37er in die 2. Staffel verschoben worden.

Deep Space 9 hatte ja erst mit der 3. Season richtig losgelegt, davor wars eher nur nett. Zu Danken haben wir da Ronald D Moore, der nach dem Ende von TNG das Ruder bei DS9 uebernahm und dafuer sorgte, dass folgenuebergreifende Plots in die Geschichte geschrieben werden, so das Cardassia wieder ein ernstzunehmender Feind wird. Davor wurde ja eigentlich nur versucht, die Serie zu retten, indem zB mehr ueber Odos Volk preisgegeben wird, ohne da aber schon recht zu wissen, was man mit machen sollte.

Jake hatte ich anfangs auch nicht sehr gerne gemocht, eben weil er ein Kind ist und auch die Autoren nicht wussten, was sie mit ihm anfangen sollten. Aber spaeter haben sie einen netten Plot fuer ihn gefunden, indem er gegen seinen Vater rebelliert und nicht zur Foed geht, sondern Journalist wird. Nog hat dagegen natuerlich die beste Wandlung durchgemacht.
26.05.2015, 11:27 invincible warrior (1900 
Erstmal wegen der durchwachsenenen Drehbuecher:
Staffel 2 von TNG hatte unter massiven Produktionsschwierigkeiten zu kaempfen, da es einen Drehbuchschreiberstreik gab, weswegen hier viele alte Drehbuecher von Phase 2 hervorgeholt wurden und fuer TNG fertig gemacht wurden. Dann gabs auch noch einen Budgetengpass, weswegen dann die grottige Folge mit Riker auf der Krankenstation.
Staffel 1 von Voyager war dann auch wegen eines drohenden Streiks kurz gehalten worden und einige Folgen wie die 37er in die 2. Staffel verschoben worden.

Deep Space 9 hatte ja erst mit der 3. Season richtig losgelegt, davor wars eher nur nett. Zu Danken haben wir da Ronald D Moore, der nach dem Ende von TNG das Ruder bei DS9 uebernahm und dafuer sorgte, dass folgenuebergreifende Plots in die Geschichte geschrieben werden, so das Cardassia wieder ein ernstzunehmender Feind wird. Davor wurde ja eigentlich nur versucht, die Serie zu retten, indem zB mehr ueber Odos Volk preisgegeben wird, ohne da aber schon recht zu wissen, was man mit machen sollte.

Jake hatte ich anfangs auch nicht sehr gerne gemocht, eben weil er ein Kind ist und auch die Autoren nicht wussten, was sie mit ihm anfangen sollten. Aber spaeter haben sie einen netten Plot fuer ihn gefunden, indem er gegen seinen Vater rebelliert und nicht zur Foed geht, sondern Journalist wird. Nog hat dagegen natuerlich die beste Wandlung durchgemacht.
25.05.2015, 19:27 Trantor (363 
Ich war Mitte der 90er einigermaßen im Star-Trek-Fieber (angeheizt vor allem durch die von mir vergötterte TNG), aber Voyager hat das sehr schnell wieder abkühlen lassen. Ich fand die Serie strunzlangweilig und der bei Star Trek immer schon latente Technobabble nahm hier für mich unerträgliche Formen an.
So spätestens um die 3. Season herum war bei mir Schluss damit, bis heute. Gut möglich, dass die Serie später noch besser geworden ist, aber ich spüre kein Verlangen in mir, das herauszufinden.
Meine persönliche Einschätzung: 3 Serien im selben Universum innerhalb so kurzer Zeit waren einfach zu viel. Für die Macher und auch für alle Fans, die nicht gerade zur Die-Hard-Fraktion zählten.

Dagegen fand ich Enterprise bei aller Trashigkeit später deutlich unterhaltsamer. Abgesehen von der allerletzten Folge, die an Grausamkeit kaum zu überbieten ist...
Kommentar wurde am 25.05.2015, 19:28 von Trantor editiert.
25.05.2015, 16:17 Filtertüte (655 
Nun, also mir gefiel Enterprise. Nur das Ende nicht, mit diesem einfallslosen und unnötigen Tod von Trip. Das hat mir doch irgendwie die ganze Serie versaut.
Besagte Folge "Ebenbild" hat mich übrigens ebenfalls an eine Voyager-Folge erinnert, nämlich an "Tuvix". Auch hier ging es darum, ein Leben, das es auf natürlichem Wege so gar nicht geben dürfte, zu opfern, um ein bzw. zwei wichtige Mitglieder der Besatzung zu retten, mit denselben moralischen Problemen.

Mein Favorit ist natürlich ganz klar DS9, die anderen folgen etwa gleichauf dahinter.

@nudge & dead

Inwieweit kennt ihr euch mit DS9 aus, kennt ihr überhaupt die ganze Serie, oder habt ihr nach den ersten 1 bis 2 Staffeln aufgehört zu schauen? So ging es mir zumindest ursprünglich, denn die ersten 1 1/2 Staffeln sind zum großen Teil wirklich unterirdisch. Aber die Serie wird gewaltig besser.
Es gibt allerdings einen wesentlichen Unterschied zu den anderen ST-Serien. Da diese hauptsächlich aus thematisch nicht zusammenhängenden Einzelfolgen bestehen und es kaum größere zusammenhängende Handlungsbögen gibt (Ausnahme: Enterprise Staffel 3), allenfalls mal Doppelfolgen, kann man hier durchaus auch mal eine Folge zwischendrin auslassen oder auch nur hin und wieder eine Folge ansehen und trotzdem daran seinen Spaß haben.
Bei DS9 sieht dies ab der letzten Folge der 2. Staffel völlig anders aus. Hier findet man als Gelegenheitsschauer nur sehr viel schwerer wieder in die Serie, da es bis zum Ende der Serie einen großen übergeordneten Handlungsbogen gibt, der sich auch stetig weiterentwickelt. Daher ist es hier viel wichtiger, die Serie ohne Unterbrechungen in der richtigen Reihenfolge zu schauen. Ähnlich wie auch bei Stargate.
25.05.2015, 15:17 Darkpunk (2940 
@Sir_Brennus, Filtertüte & nudge

Ins Detail zu gehen würde den Rahmen sprengen. Ein paar Anmerkungen möchte ich aber noch loswerden.

"TNG hatte Wesley, DS9 Jake"

Wesley nervt, bestreitet Niemand! Jake hingegen ist kein Besserwisser wie sein Kollege von der Enterprise, sondern ein ganz normaler Junge. Ich finde ihn sehr sympathisch.

"Da ich mit TNG aufgewachsen bin finde ich diese Serie wohl auch am besten"

Legitim. Ich bin in den 80ern bereits mit TOS aufgewachsen. Mit den Filmen begann meine Leidenschaft für das Star Trek-Franchise. TNG gefiel mir zu Beginn, wie so Vielen überhaupt nicht. Das hat sich mit der Zeit zum Glück geändert. Persönlich favorisiere ich DS9. TOS ist der Klassiker.

"Als Serie gesehen finde ich, daß Voyager deutlich stärker beginnt als TNG und DS9"

Die ersten zwei Staffeln von TNG finde ich auch schwach. Der Pilot von DS9 ist zugegeben etwas langweilig geraten. Ich finde aber, dass gerade DS9 bereits zu Beginn einige sehr gute Episoden hatte. So etwa die Folgen "Der undurchschaubare Marritza" oder "Tosk - Der Gejagte". Des weiteren wurde m. E. bei DS9 relativ früh ein hohes Niveau der Drehbücher erreicht, dass in der gesamten Serie beigehalten wurde. Die Qualität einzelner Episoden in TNG dagegen schwankt in allen Staffeln doch sehr.
Voyager hat, wie ich finde viel länger gebraucht um Tempo aufzunehmen. Interessant wurde es eigentlich erst mit dem Abgang von Kes, und dem Beitritt von Seven.

"Zunächst sollte man aber feststellen, dass DS9 die Serie ist, die sich am weitesten von den Guidelines des ST-Universums im Sinne Roddenberrys verabschiedete"

Genau genommen gibt es nur zwei Serien und einen Film die die Roddenberry-Doktrin wirklich beinhalten. TOS als von Roddenberry erdachter Prototyp einer positiv dargestellten Zukunft. Noch viel mehr TNG. Und der erste Kinofilm. Es ist kein Zufall, dass Roddenberry bei diesen Projekten die größte Kontrolle hatte. Hier geht es in erster Linie um die Erforschung des Weltalls und fremder Zivilisationen. Ganz so, wie es in Star Trek auch sein soll. Roddenberry beklagte den Militarismus in Star Trek 2. Betrachtet man den ersten Film und vergleicht ihn mit Teil 2 und den Nachfolgern, wird klar was er damit meinte (die Uniformen sind nur ein Beispiel).
Zugegeben: DS9 tritt in die selben Fußstapfen, gefällt mir als Roddenberry-Fan aber trotzdem. Auch weil DS9 zahlreiche Episoden besitzt, die abseits von den militärischen Konflikten der Serie den Geist von Roddenberry's Star Trek weiterführen, und wie ich finde, zu den besten des gesamten Franchise gehören.(...)

"Spätestens wenn die Holo-Sklaverei als Thema auftaucht, dann hat man es übertrieben"

Du meinst die Folge mit dem Schizo-Hologramm, das seine Crew ermordet hat? Zähle ich zu den besseren VOY-Episoden.

"Das größte Deja-Vu-Feeling hatte ich bisher bei einer Enterprise-Folge"

Die von Dir genannte Episode ist eine von diesen frech recyecelten Folgen. Richtig. In einer anderen Episode, hat es für die Crew den Anschein, dass Ensign Hoshi tot ist. Tatsächlich ist sie für die Crew nur nicht sichtbar. Die Auflösung ist eine andere, erinnert jedoch sehr an eine Episode von TNG, wo Ro Laren und LaForge das selbe Problem haben. Nur ein weiteres Beispiel für die sich wiederholenden Handlungsverläufe in Star Trek.

"STE fand ich dann ganz furchtbar und damit war Star Trek für mich vorbei"

Staffel 1: enttäuschend. Staffel 2: noch schlechter. Staffel 3: bemüht. Staffel 4 ok. Scott Bakula ist mir sehr sympathisch. Seinen Captain Archer halte ich jedoch für den schlechtesten Captain aller Star Trek-Serien. Die restliche Besetzung ist auch sehr einfallslos entwickelt und schablonenhaft besetzt worden. Außerdem hat man mit "Ebenbild" die wohl größte "Anti-Star Trek"-Episode geschaffen. Trip zu klonen um ihn als Ersatzteillager für das Original zu missbrauchen, passt vielleicht zu Battlestar Galactica, aber nicht zu Star Trek.

(...)
Kommentar wurde am 25.05.2015, 15:22 von Darkpunk editiert.
25.05.2015, 14:44 dead (949 
Voyager war toll wegen dem großen...Talent von Jeri Ryan.
Aber sonst ist mir davon nichts wirklich in Erinnerung geblieben, ging die meiste Zeit ja sowieso nur um irgendwelchen Borgskrams oder Spezies 8472.
TNG ist mir wohl noch am liebsten. Mit DS9 konnte ich nie was anfangen, das kam mir immer so vor als müsste man unbedingt irgendein Gegenstück zu Babylon 5 haben (auch wenn DS9 ein bisschen früher erschien).

Achja Enterprise gabs ja auch noch...fand ich auch unglaublich grottig das ganze, so wie die meisten Zuschauer wohl auch.
Kommentar wurde am 25.05.2015, 14:51 von dead editiert.
25.05.2015, 13:51 nudge (1814 
Ach, bei Star Trek hat doch jeder so seine Präferenzen. Da ich mit TNG aufgewachsen bin finde ich diese Serie wohl auch am besten. Und man muss auch ehrlich mit sich selbst sein. Es ist ein Weltraumsoap.

Von TOS bin ich gar nicht so begeistert. Die Handlungen waren mir manchmal zu abgefahren und zu 'phantastisch' und zu wenig 'Science Fiction'. Vielleicht liegt es aber auch wieder an meiner prägenden Zeit, dann von TOS mochte ich die Spielfilme lieber.

DS9 und STV fallen gegen die ersten beiden Serien in meiner Gunst doch ab. Mit STV konnte ich aber deutlich mehr anfangen als mit DS9. Da gab es wirklich tolle Folgen, vor allem mit dem Doktor und mit Janeway. Neelix und Seven mochte ich auch noch, aber ansonsten konnte auch ich den Charakteren nicht so viel abgewinnen. Der Raumstation in DS9 und dem Setting drum herum aber noch weniger. Fragt mich nicht warum, aber das Setting und die Art der Konflikte mochte ich einfach nicht, begründen kann ich es aber auch nicht.

STE fand ich dann ganz furchtbar und damit war für mich Star Trek vorbei. Ich weiß, mancher wird sagen, es war ein Spiegel der Zeit (9/11), aber ich fand das ganze Setting nicht gut ausgearbeitet und unsympathisch. Vielleicht ist eine Serie auch einfach am Ende, wenn sie nicht mehr vorwärts geht sondern ein Prequel braucht

Ihr habt übrigens ein gutes Gedächtnis, es war witzig über die ganzen 'Hommagen', 'Remakes' und Recyclings zu lesen
25.05.2015, 00:24 Filtertüte (655 
Darkpunk schrieb am 24.05.2015, 09:01:
Die haben halt Drehbücher geschrieben, deren Handlungsverlauf teils stark an Episoden aus Next Generation und Deep Space Nine erinnerten. Ein Beispiel: Major Kira (DS9) ist verletzt/krank. Nur ein ihr verfeindeter cardassianischer Arzt kann ihr helfen. Sie verweigert die Behandlung...Nelix (V) ist krank. Ausgerechnet der Wissenschaftler der die Waffe baute, die Nelix' Volk fast völlig ausgelöscht hat, kann ihm helfen. Er verweigert die Behandlung. B'elanna (V) wurde von einem fremden Organismus angegriffen. Helfen kann ihr nur ein holografisches Programm eines cardassianischen Arztes, dem sie als ehemalige Angehörige des "Maquis" feindlich gesinnt ist. Sie verweigert die Behandlung.

Hmm, ich kann mich an gar keine entsprechende DS9-Folge erinnern. Und die Ähnlichkeit zwischen den beiden Voyager-Folgen ist auch recht überschaubar, allenfalls die Grundidee.
Und daß es hier im SF-Bereich immer mal wieder Übereinstimmungen gibt, läßt sich längerfristig wohl nicht ganz verhindern. Der erste Star Trek-Film hatte auch eine TOS-Folge als Inspiration. Ich schaue z.Zt. Stargate SG-1 auf DVD, da denke ich mir auch bei der ein oder anderen Folge, daß sie die Idee bei Star Trek geklaut haben.
Das größte Deja-Vu-Feeling hatte ich bisher bei einer Enterprise-Folge, die interessanterweise bei einer Voyager-Folge ziemlich geklaut hat.
Enterprise: Die Enterprise fliegt durch eine lebensfeindliche Gegend, die ganze Mannschaft ist in Stase, nur Dr. Plox ist wach, bedient alleine das Schiff und bekommt mit der Zeit Wahnvorstellungen.
Voyager: Die Voyager fliegt durch eine lebensfeindliche Gegend, die ganze Mannschaft ist in Stase, nur Seven ist wach, bedient alleine das Schiff und bekommt mit der Zeit Wahnvorstellungen.
Hier könnte man durchaus von Recycling reden. Insgesamt finde ich hier Voyager nicht schlimmer als andere ST- oder SF-Serien.
Als Serie gesehen finde ich, daß Voyager deutlich stärker beginnt als TNG und DS9, wo man bei beiden Serien die ersten beiden Staffeln bis auf wenige Folgen eigentlich vergessen kann. Aber während Voyager auf gehobenem Mittelmaß verharrt, steigern sich die beiden anderen Serien enorm, mit vielen herausragenden Einzel-Folgen bei TNG, dasselbe bei DS9, wobei hier noch der epische Dominion-Handlungsbogen dazukommt.
Langweilig würde ich die Voyager-Charaktere auch nicht nennen, vielleicht teilweise etwas unspektakulär. Tuvok "nur" ein ganz "gewöhnlicher" Vulkanier, der zwangsläufig dem Vergleich mit Super-Vulkanier Spock standhalten muß. Neelix als eine Art netter Quark. Janeway, Harry, Tom und Chakotey ganz normale Menschen, ohne Visor auf den Augen, nicht genetisch aufgewertet, ohne Symbionten, nicht emphatisch, nicht von Propheten abgesandt etc. Und ja, Kes, das Hascherl, ist eher nervig als interessant. Aber TNG hatte Wesley, DS9 Jake. Irgendwie ist in jeder Serie einer dabei, der einem (zumindest mir) auf den Sack ging.
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