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Kult-Systeme


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Nintendo Entertainment System


Hersteller:
Nintendo

Speichermedium:
Modul

Veröffentlichung:
Japan: 15.07.1983 - Erschien unter dem Namen: Famicom
USA: 18.10.1985
Europa: 1986

Technisches:
CPU: Ricoh 2A03 (ein 6502-Derivat) getaktet mit 1,77 MHz (PAL)/ 1,79 MHz (NTSC)
Grafikchip: PPU Ricoh-Chip (NTSC: RP2C02, PAL: RP2C07) getaktet auf 5,37 MHz bzw. 5,32 MHz
Soundchip: Die Geräuschfunktionen sind in die CPU integriert (5 Soundkanäle)
RAM: 2 KB
Video-RAM: 2 KB
Modulgröße: 192 Kbit – 6 Mbit

Allgemeines:
Mit dem Nintendo Entertainment System wagte sich Nintendo erstmals weltweit auf den Markt der Videospielkonsolen. Nachdem der Markt vor allem in den USA um 1983 komplett zusammengebrochen war, konnte Nintendo mit seiner Konsole weltweit einen Riesenerfolg feiern. Bereits bis Ende 1984 mauserte sich das NES zur damals meistverkauften Konsole in Japan, und sowohl auf dem amerikanischen als auch auf dem europäischen Markt hielt der Erfolg an.

Der Erfolg des NES läßt sich zum einen auf Nintendos straffe Lizenzpolitik zurückführen, zum anderen sicherlich auch auf die Spiele von Nintendo selbst. So starteten fast alle bekannten großen Marken wie beispielsweise die Super Mario Reihe, Zelda oder Donkey Kong auf dem NES oder wurden dafür umgesetzt. Zudem wurde es durch fast jeden wichtigen Spieleentwickler wie Konami oder Square in Japan mit Software unterstützt. Auch in Hinsicht auf das Zubehör konnte man sich nicht beklagen: So erschien zum Beispiel ein Vier-Spieler-Adapter oder eine Fitnessmatte für das NES, wobei letztere nur von wenigen Spielen unterstützt wurde.

Das NES konnte sich auf dem Videospielmarkt bis in die 90er hinein behaupten, bis es dann von Nintendos 16-bit-Nachfolger, dem Super NES, abgelöst wurde. Mit mehr als 60 Millionen verkauften Einheiten war es zum damaligen Zeitpunkt und noch lange Zeit die meistverkaufte Konsole überhaupt und hat auch heute noch eine große Fangemeinde.

Text von Stephan














Copyright: Computerspielemuseum Berlin
Fotos: Nr.1


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User-Kommentare: (211)Seiten: «  1 2 3 4 [5] 6 7 8 9   »
12.08.2020, 21:51 v3to (2010 
Die Sprites sind auf dem NES allerdings auch fitzelig klein und etwas Vergleichbares wie Bobs auf dem Amiga gibt es auch nicht. Sprite-Multiplexing, wie auf anderen Systemen ist afaik nicht möglich.

Alleine für eine Figur in Größe des kleinen Mario gingen auf dem NES 4 Sprites drauf.
Kommentar wurde am 12.08.2020, 21:54 von v3to editiert.
12.08.2020, 21:41 Edgar Allens Po (2852 
Faul bin ich gewiss nicht!
Denn wir sind hier auf kultboy.com !!!


DER Seite über Retro-Systeme.

Muss ich da wirklich noch fremdlesen für technische Fakten? Beschämend!


Allerdings finde ich 64 Sprites doch sehr beachtlich...so viele hat der Amiga nicht, oder? Ok, acht Stück pro Linie. Muss man da beim programmieren darauf achten, dass bei 64 Sprites immer nur 8 auf einer Linie sind? Stelle ich mir ganz schön chaotisch beim Design eines Shooters vor, immer darauf achten zu müssen, dass nie mehr als 8 Schüsse plus Gegner auf einer Linie sind, aber dennoch viele Sprites sonst noch auf dem Screen.
12.08.2020, 19:29 v3to (2010 
Das NES ist dabei so ein System, bei dem man etwas näher hinschauen sollte, wenn es um die Technik geht.

Die Farbpalette des NES ist beispielsweise recht eigenwillig, bzw Helligkeiten und Sättigung sind nicht gleichmäßig über die Farbtöne verteilt und es gibt verhältnismäßig viel grün- und lilastichige Farben.

Die Restriktionen geben vor, dass man die Farben in Paletten aufteilt. Eine Palette besteht jeweils aus einer globalen Hintergrundfarbe plus drei individuelle Farben.

D.h. man hat vier Paletten für den Hintergrund...
und weitere vier Paletten für Sprites (da ist die Hintergrundfarbe transparent).

Eine Eigenart des NES ist, dass die Hintergrundfarbe auch gleich den umgebenden Rahmen bestimmt, weshalb die von Entwicklern meist schwarz gehalten wurde.

Hintergrundgrafik ist auf dem NES grundsätzlich char- bzw. tilebasiert. D. h. man hat eine bestimmte Anzahl Zeichen, die jeweils 8x8 Pixel groß sind, die in Blöcke (die sogenannten Tiles) von jweils 2x2 Zeichen zusammengestellt werden.

Regulär werden die angesprochenen Farbpaletten "je Tile" oder "je Sprite" zugeordnet, was insbesondere Spielen schmeichelt, welche ein recht blockiges Leveldesign haben, wie z.B. Megaman oder Super Mario.

"Regulär" deshalb, weil nicht alleine die Konsole bestimmt, was die Hardware technisch leisten kann. Das hängt auch mit von der jeweiligen Game-Cartridge ab, bzw welcher Mapper darauf verbaut ist. Mit dem Mapper kommen solche Eigenschaften, wie Modulgröße, Interrupts, Anzahl verfügbarer Grafikzeichen oder der Speichermöglichkeit auf Batterie. Konami verwendete beim Famicom eigene Mapper, die z.B. animierte Tiles oder siebenstimmige Musik ermöglichen (für das NES hatte Nintendo solche hersteller-eigenen Eskapaden unterbunden).
Kommentar wurde am 12.08.2020, 19:31 von v3to editiert.
12.08.2020, 18:19 Fürstbischof von Gurk (1563 
Aber irgendwie hat Eddys Poschi ja recht...
12.08.2020, 16:58 Retro-Nerd (13465 
Bist ganz schön faul.


Nintendo Entertainment System/Famicom Technical Specifications

CPU type: Motorola 6502 8-bit (MOS)
CPU speed: 1.79 MHz
RAM: 16 Kbit (2 Kbyte)
Video RAM: 16 Kbit (2 Kbyte)
Picture resolution: 256 x 240 pixels
Colors Available: 52 colours
Max colors at once: 24 colours
Max sprite size: 8 x 8 pixels or 8 x 16 pixels
Max sprites: 64 sprites [max per line: 8]
Min/Max Cart Size: 192 Kbit - 4 Mbit
Sound: PSG sound
Picture Scroll: 2 h.v

Kommentar wurde am 12.08.2020, 16:59 von Retro-Nerd editiert.
12.08.2020, 16:46 Edgar Allens Po (2852 
Magere technische Daten hier auf Kultboy. Wollte grad mal gucken, wie viele Sprites und Farben die Kiste hat.
09.05.2019, 20:50 AnsiStar (260 
Okay, siehe unten. Bezüglich der Preise!
09.05.2019, 20:48 AnsiStar (260 
Mein Schwager kam neulich vorbei. Hatte ein NES mini vorbei gebracht. Für die Kinder. Hihi, wie kann man nur so naiv sein. Ich find`s nicht schlecht. Paar sehr ordentliche Spiele darauf. Früher habe ich nie irgendwelche Spielkonsolen besessen. Ich war doch sehr an dem klassischen Homecomputer interessiert. In meinem Freundeskreis hatte auch keiner reine Spielkonsolen (na gut, Atari 2600 als Ausnahme). Weiß einer wie teuer so`n Miniteil war oder ist? In dem Bereich bin ich also kein bisschen nostalgisch. Mein erster Eindruck für dieses Retroteil ist echt gut.
03.12.2018, 11:14 Bearcat (3872 
Da marschiere ich doch neulich so um 1942 durchs Hauptquartier von Blade of Agony und entdecke im Forschunglabor interessante Gerätschaften. Haben die das den Japaner geklaut oder vielleicht sogar vor Ort entwickelt und dann den Japanern untergeschoben, damit sie nur noch Bock auf Spiele haben und keine echten Knarren mehr anrühren? Mmmh...
22.09.2018, 19:52 cassidy [Mod] (4112 
Dankenstein
22.09.2018, 19:24 Retro-Nerd (13465 
Kannst du standortmäßig online überprüfen, z.B. Mediamarkt. Auf "Marktabholung prüfen" klicken.

LINK
Kommentar wurde am 22.09.2018, 19:25 von Retro-Nerd editiert.
22.09.2018, 19:00 cassidy [Mod] (4112 
Okay. Aber zu den abgebenden Märkten weiß keiner Genaueres?
22.09.2018, 12:15 Retro-Nerd (13465 
Gibt es auch neu bei Amazon ab 54,99 Euro.

LINK
22.09.2018, 11:30 cassidy [Mod] (4112 
Ist das 55 Euro Angebot regional begrenzt? Im Netz finde ich da nix zu.
21.09.2018, 23:02 forenuser (3687 
DaBBa schrieb am 21.09.2018, 21:09:
Wii Virtual Console wird mittelfristig abgeschaltet.


Was früher oder ja bei jedem Onlinedienst zu erwaten ist. So hat es ja auch die Onlinekataloge von PSP und IIRC PSV bereits getroffen und den Wii Shop trifft es im Januar 2019.


DaBBa schrieb am 21.09.2018, 21:09:
Man kann sich die Spiele teilweise auf die WiiU schieben lassen.
Ob man auch bspw. die C64-Spiele, die man zeitweise für die Wii kaufen konnte, schieben kann, sehe ich nicht.


Aber ich, es geht.
Kommentar wurde am 21.09.2018, 23:04 von forenuser editiert.
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