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Amiga 2000


Hersteller:
Commodore

Speichermedium:
Diskette

Veröffentlichung:
1987

Verkaufte Geräte:
Deutschland: 124.000
weltweite Verkaufszahlen liegen nicht vor

Technisches:
Prozessor:
68000 @ 7-28 MHz
(Prozessorwechsel über CPU-Slot oder Turbokarte)
68060 @ 50 MHz

Speicher:
Chip-RAM: 512 KB (A2000 A) / bis max. 2 MB (ab A2000 B)
Fast-RAM: 0 KB (max. 8 MB / 128 MB über Turbokarten)
weiterer RAM-Ausbau über Turbokarten oder spezielle Speichersteckkarten möglich
ROM: 256 KB / später 512 KB

Betriebssystem:
Kickstart Version: 1.2, 1.3, 2.0
AmigaOS Version: 1.2, 1.3, 2.0

Grafik:
OCS, später ECS-Chipsatz
Farbdarstellung: max. 32 Farben aus 4096 / HAM max. 4096
Videoauflösung: Variabel, OCS max. 640x400 / ECS max. 1280x400

Sound:
Standard "Paula" Chip, wie in allen Amiga Modellen.
4-Kanal Stereo, 8-Bit, 29 KHz Samplingrate

Laufwerke:
2x 3,5" Laufwerkschacht (davon 1x belegt mit Diskettenlaufwerk, DD)
1x 5,25" Laufwerkschacht (z.B. für 5 ¼ Zoll-Diskettenlaufwerk)

Schnittstellen
intern: 1× Steckplatz für Prozessorkarten (CPU-Slot)
intern: 5× Zorro-II-Steckplatz
intern: 1× Video-Steckplatz (bei A2000 A nicht vollständig nutzbar)
intern: 4× ISA-Steckplatz (2x 16Bit / 2x 8Bit)

extern: 2 x Cinch für 4-Kanal Stereo-Sound
extern: 2 x Maus-/Joystick-Port, D-Sub 9-pol
extern: 1× Video, DB23-Stecker, analoges RGB
extern: 1x Composite-Video, schwarz-weiß
extern: 1 x Parallelport, SSP
extern: 1 x Serialport RS-232
extern: 1 x Floppyport, D-Sub 23-pol
extern: 1× Tastatur, 6-pol. Mini-DIN-Buchse

Allgemeines:
Der Amiga 2000, der erste HighEnd-Rechner von Commodore. Der A1000 konnte noch nicht als HighEnd gelten, da er damals allein stand und keine weiteren „Freundinnen“ hatte. Der A2000 war ohnehin in vielen Punkten völlig anders als der Vorgänger. Endlich gab es einen voll erweiterbaren Amiga!

Das Jahr 1987 war ein erfolgreiches für Commodore. Der A1000 war zwei Jahre alt und bekam Geschwister. Der A2000 und der A500 kamen auf den Markt, jeder in seinem eigenen Revier. Der A500 legte einen Siegeszug hin, der den kleinen Rechner weltweit bekannt und beliebt machte. Bei dem A2000 bestand dieser Anspruch von Anfang an nicht, dieser sollte im Profilager als große Arbeitsstation seinen Platz finden. Dies gelang aber nur teilweise. Hier zeigte sich dann, dass der Amiga allgemein betrachtet nicht endgültig als Arbeitstier akzeptiert wurde. Der A2000 war nur in der TV- und Videoproduktion erfolgreich. In dieser Nische waren auch die kommenden großen Amigas (A3000 und A4000) zu finden. Hier allerdings prägten sie über 2 Jahrzehnte die Welt der Fernseh- und Filmproduktionen.

Der A2000 blieb aber mit 124.000 verkauften Geräten die erfolgreichste Amiga-Arbeitsplattform, die Nachfolger konnten nicht annähernd solche Zahlen erreichen.

Erstmals existierte nun ein Amiga, der sehr umfangreich ausbaufähig war. Dieser Umstand ist enorm wichtig, denn nur so konnte der Rechner im Profilager Fuß fassen. Die hier erstmals verbauten Zorro-Slots ermöglichen den Einbau verschiedener Erweiterungskarten, wie SCSI-Controller, Turbokarten, Netzwerkkarten usw. und der Videosteckplatz nimmt Flickerfixer (ein Spezialchipsatz, der weitgehend flimmerfreie Bildwiedergabe ermöglicht), Grafikkarten usw. auf. Auch gibt es ISA-Slots, die damalige Karten aus der PC-Welt aufnehmen können, allerdings nur über „Brückenkarten“, da die Slots selber inaktiv (!!) sind, so dass ein direkter Einbau unmöglich ist. Außerdem verfügt der A2000 über einen speziellen CPU-Slot, der Prozessorkarten aufnehmen kann.

Interessant ist die vielfältige Evolutionsgeschichte des A2000. Hier zeigt sich einerseits die (in den Achtzigern noch vorhandene) Entwicklungsfreude von Commodore, aber auch das kleine Chaos, das durch so eine Flut von Nachfolgern entsteht. Zum einen gibt es zwei verschiedene Mainboardmodelle (A und B). Das Modell A (übrigens von Commodore Braunschweig entwickelt), hat noch den alten OCS-Chipsatz (Original Chip Set), der bereits im A1000 verbaut wurde und der nur maximal 512 KB ChipRAM ermöglicht. Ein Jahr später, also 1988, kam die Revision B auf den Markt (dieses Mal in den USA entwickelt), die einen verbesserten OCS-Chipsatz hat und der maximal 1 MB ChipRAM verwalten kann. Dann kam 1990 die Revision 6 heraus (volksmündlich: A2000C), die denselben ECS-Chipsatz hat, wie der Nachfolger A3000. Mit dem ECS (Enhanced Chip Set) kann der A2000 dann endlich maximal 2 MB ChipRAM ansprechen. Auch sind nun höhere Bildschirmauflösungen möglich.

Aber damit nicht genug! Der Modellreigen geht weiter. Es gibt da noch den A1500, der ab Werk zwei eingebaute Diskettenlaufwerke hat, während der A2000 nur eines verbaut hat. Dieser Amiga wurde jedoch fast ausschließlich in England verkauft. Der A2500 ist ein weiterer Vertreter. Er unterscheidet sich technisch nicht vom A2000, hat aber per Erweiterungskarten einen 68020- bzw. einen 68030-Prozessor. Dann wäre da noch der A2500/UX, bei dem der Unterschied nur aus dem mitgelieferten Betriebssystem Unix bestand. Ein weiterer Ableger sollte der A2600 werden, der jedoch mitten in der Planungsphase wieder aufgegeben wurde.

Insgesamt betrachtet kann man festhalten, dass der A2000 ein unauffälliges, aber sehr ausbaufähiges Arbeitstier war, der seinerzeit zumindest im Video- und TV-Gewerbe sehr beliebt war. Der A2000 war der erste Ausbau-Amiga und diese Ausbaufähigkeit ist durchaus beeindruckend, wenn man bedenkt, zu welcher Zeit er herauskam. Er erreichte die Zielsetzungen von Commodore bei weitem nicht, ist aber trotzdem (auch wenn es eigentlich ein eher trauriger Umstand ist) der bei weitem erfolgreichste Arbeitsamiga, der je gebaut wurde.

Text von Nr.1





Bild von Marco


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Kategorie: Amiga, Dokumentation, Spiel


User-Kommentare: (66)Seiten: «  1 2 [3] 4 5   »
27.05.2018, 12:43 Termie (517 
das war mein erster, schweineteuerer Amiga, nur weil mir der 500er damals in meiner jugendlichen Überheblichkeit "zu klein und zu einfach" war. 1987 als Lehrling nagelneu per Ratenkauf gekauft (besser gesagt, mein Kumpel für mich, weil der damals schon 18 war *fg*). Waren glaub ich 1890 DM für den 2000er und nochmal 649 DM für die Flimmerkiste, ahem, den Profi-Monitor 1084S). Was für ein Irrsinn im Nachhinein. ^^ Und den Moment, in dem ich zum ersten mal ehrfürchtig vor der Workbench saß und den freien Speicher erblickte, werd´ ich auch nie vergessen - 9xxxxx free memory. "Was zum Geier macht man mit soviel Arbeitsspeicher?" dachte ich mir in dem Moment. Tja, wie sich die Zeiten seitdem doch geändert haben. ^^
Kommentar wurde am 27.05.2018, 12:46 von Termie editiert.
05.07.2017, 12:36 scotch84 (175 
Hatte mein Grundschulfreund damals und ich war extrem neidisch
30.06.2016, 11:03 Teddy9569 (1548 
Jawohl Arbeitstier!!! Selber pah!!!
30.06.2016, 10:13 Homeboy (77 
"Arbeitstier" - pah!!

Bei mir war der A2000 *die* ultimative Spielemaschine - ausgerüstet mit 2x3,5'' Laufwerken, 1x5,25'' Laufwerk und 1 HDD, außerdem steckte noch eine PC-XT (?) Karte drin, mit der man einen (langsamen) PC aus der Workbench starten konnte.
War mein erster und einziger Amiga und ich hätte den nie im Leben für so nen popeligen 500er eingetauscht

Zum Anbeten die Kiste
24.04.2013, 21:01 Adept (1167 
Habe mir gerade auf ebay einen "nackten" (nur mit Zweitlaufwerk...) ersteigert. Hoffe, der funktionert adäquat.
05.04.2013, 16:23 Sternhagel (955 
Gab es eventuell 2 verschiedene Versionen vom Amiga 2000?

Meiner hatte damals alles vorne, und wie Teddy schon bemerkte ist die Tastatur an der Seite angeschlossen (wenn überhaput). Dazu fehlen die Joystickports vorne und der Anschluss der Tastatur.
05.04.2013, 11:03 Teddy9569 (1548 
Mit dem Amiga 2000 verbinde ich weniger das Zocken als das Studium! Ja, er war ein richtiger Arbeitsrechner! Und mit ein bißchen Glück wird er das bals wieder!
Aber wo wurde auf dem Bild die Tastatur angeschlossen???
Kommentar wurde am 05.04.2013, 11:04 von Teddy9569 editiert.
13.12.2011, 21:43 SarahKreuz (10000 
Interessante Ausgabe der "Computer Chronicles" -> http://www.youtube.com/watch?v=V_zuSrjRMWk
Frag mich allerdings warum "Battle Chess" da so lahmarschig läuft
15.10.2011, 19:45 Nr.1 (3797 
Marco schrieb am 05.09.2011, 12:03:
Sehr guter Text, Nr.1! Aber nur 124.000 verkaufte Geräte?, scheint doch recht wenig zu sein.


Tja, leider lese ich Deinen Kommentar jetzt erst. Ich habe leider eine Sache vergessen. Es handelt sich nur um die Abverkäufe in Deutschland! Weltweit liegen leider keine Zahlen vor. Ich schreibe an Kultboy eine Mail mit der Bitte, das zu korrigieren.

Danke für den Hinweis!

Es ändert aber trotz alledem nicht an der Tatsache, dass der Amiga 2000 mit großem Abstand der meistverkaufte Profi-Amiga war.
Kommentar wurde am 15.10.2011, 19:47 von Nr.1 editiert.
05.09.2011, 12:03 Marco (3572 
Sehr guter Text, Nr.1! Aber nur 124.000 verkaufte Geräte?, scheint doch recht wenig zu sein.
09.08.2011, 13:40 Nr.1 (3797 
Bren McGuire schrieb am 06.08.2011, 23:35:
--- unfassbar viel Text ---


Also DAS war mal ein Roman...wenn er auch nur in großen Teilen aus dem Netz kopiert war.

Ich habe es tatsächlich durchgelesen und ich muss sagen, dass sich meine Meinung nicht geändert hat. Zum einen ist die Handlung genauso klischeebeladen und vorhersehbar "wendungsreich" wie viele andere Serien auch und zum anderen ist und bleibt die gelackte Optik unserer beiden scheinbar megareichen Superbullen ein Dorn in meinem Auge. Dazu kommt die meiner Meinung nach nicht weiter interessanten schauspielerischen Leistungen der beiden Hauptakteure.

Ich war damals, als die Serie lief, ein Jugendlicher und sicher habe ich da noch nicht diesen Detailblick gehabt, wie heute. Fakt ist, dass ich "KnightRider" recht gerne gesehen habe, es aber immer eher als Komödie gesehen habe, bei der ich dann mit meinen Kumpels lachend abgelästert habe. Bei MiamiVice ging das nicht, da selbst dieses Fünkchen Selbstironie, wie es beispielsweise bei A-Team permament vorhanden war, hier fehlte.

Um es auf den Punkt zu bringen: Das Setting ist streckenweise extrem unglaubwürdig, aber die Akteure agieren dermaßen ernst, dass es (für mich) lächerlich wirkt.
06.08.2011, 23:44 Retro-Nerd (13464 
Das hat der Bren ja auch recht. Miami Vice war seiner Zeit Jahre voraus, und kein Vergleich zu den teilweise unfreiwillig klamaukigen Krimi-Serien der 80er. Das die in der Serie dann auch Amigas genutzt haben war ja klar. Michael Mann hätte bestimmt keine öden DOS PCs erlaubt.
06.08.2011, 23:38 forenuser (3686 
Und da mache ich mir Gedanken wenn ich OT werde...
06.08.2011, 23:35 Bren McGuire (4804 
Nr.1 schrieb am 04.08.2011, 11:40:
Werde ich gelyncht, wenn ich sage, dass ich an MiamiVice nur die Titelmusik gut fand? Mir hat der Rest nie gefallen. Ich habe sogar öfter extra den Vorspann angesehen und dann....weg damit. ^^ Nach meiner Meinung ist die Dummheit dieser Serie nur noch mit Idiotieperlen wie KnightRider zu übertrumpfen. Während aber letztere wenigstens noch eine Art unfreiwilligen aber kultigen Komikfaktor hatte, finde ich MV staubtrocken, unsinnig und bierernst

Die 70er und 80er waren eben Zeiten, in denen solche hanebüchenen Serien massenhaft auf den Markt kamen. Viele retteten sich durch Humor, schwächten die eindeutigen Handlunglöcher dadurch ab.

Zugegeben, es kommt recht spät, aber es kommt und es hat auch absolut nichts, aber auch gar nichts mit dem Amiga 2000 zu tun! Trotzdem möge man mir verzeihen, dass ich an dieser (unpassenden) Stelle "etwas" weiter aushole, doch den Vorwurf seitens Nr.1, "Miami Vice" als "staubtrocken" und "unsinnig" ("bierernst"; okay, darüber ließe sich vielleicht noch reden) hinzustellen und ferner sogar als "hanebüchen" zu bezeichnen, kann ich einfach nicht kommentarlos stehen lassen...

Meiner Meinung nach handelt es sich bei jener Serie um die wandlungsfähigste der achtziger Jahre – und selbst nach heutigen Maßstäben kann sie bezüglich ihrer Charaktere immer noch überzeugen! Außerdem war "Miami Vice" seinerzeit eine der ganz wenigen bekannten Sendungen, welche sich mit einem äußerst pessimistischen Ende von der Mattscheibe verabschiedeten – lediglich "Twin Peaks" bewerkstelligte dies damals auf eine ähnliche Art und Weise. Überwiegend basiert diese Wandlungsfähigkeit auf den beiden Hauptcharakteren dieser Krimiserie, denn insbesondere die Figur des Sonny Crockett (Don Johnson) vollzog im Laufe der insgesamt fünfjährigen Laufzeit eine recht beeindruckende und gleichsam tragische Entwicklung. Nun ist es ja so, dass eine gewisse Veränderung bezüglich ihrer Figuren auf wohl so ziemlich jede TV-Reihe zutrifft – dies fällt vor allem dann auf, wenn man sich die jüngste Staffel ansieht und sich kurz darauf eine Folge älteren Datums zu Gemüte führt. Trotzdem, die wesentlichen Charaktermerkmale eines Jean-Luc Picards, Fox Mulders oder Jack Bauers bleiben von Staffel zu Staffel nahezu gleich, denn diese Personen halten sich stets an die sich selbst auferlegten Tugenden (auch wenn diese im Falle von Jack Bauer mehr als fragwürdig sind) – von einer wirklichen Veränderung kann jedoch keine Rede sein... und sollte sich im Verlauf der Handlung tatsächlich ein Wandel andeuten, so fällt dieser fast immer zum Besseren des jeweiligen Charakters aus...

Bei "Miami Vice" hingegen ist/war das anders: Folgen die beiden Hauptakteure in den ersten beiden Seasons bezüglich ihrer Sicht der Dinge noch einem recht gleichbleibenden und optimistischen Pfad, so ändert sich dies ab der zweiten Hälfte der dritten Staffel schlagartig! Schaffte man es in einer der ersten Folgen der Serie noch beinahe mühelos, einem einflussreichen Drogenbaron das (schmutzige) Handwerk zu legen ("Calderones Rückkehr/Calderone's Demise"), so bekommen es die beiden Detectives im Auftakt zur zweiten Saison ("Auf dem Kriegspfad/Prodigal Son") mit einem Verbrechersyndikat zu tun, dessen Aktivitäten von einer äußerst einflussreichen Schattenloge, welche innerhalb der Wall Street ihre Fäden zieht, gedeckt bzw. sogar gefördert werden! Jene Herren machen selbst nicht davor halt, ein Todeskommando auf die beiden Polizisten zu hetzen, sodass Crockett und Tubbs am Ende dieser Folge nichts anderes übrig bleibt, als mit leeren Händen ins heimatliche Florida zurückzukehren – ein erster Tiefschlag, den das Duo zähneknirschend hinnehmen muss... und es soll bei weitem nicht der letzte sein...

Dennoch stehen die beiden Detectives ihrem Bestreben, die bösen Jungs hinter Schloss und Riegel zu bringen, nach wie vor optimistisch gegenüber – und daran ändert sich bis zum Finale der zweiten Staffel ("Calderones Fluch/Sons and Lovers") auch nichts. Doch bereits in der folgenden Season kommen Crockett erste Zweifel bezüglich seines Urteilsvermögens bzw. der Effektivität seines Polizeidienstes, denn zunehmend gerät auch sein Liebesleben aus den Fugen: Lässt er sich in der Folge "Theresa" auf eine Beziehung zu der heroinabhängigen Ärztin Dr. Theresa Lyons ein, trifft er nur ein paar Episoden später ("Lady Love/By Hooker By Crook") auf die (zunächst scheinbar seriöse) Geschäftsfrau Christine von Marburg (dargestellt von Don Johnsons damaliger Ehefrau Melanie Griffith), welche sich im weiteren Verlauf der Handlung als eine Unternehmerin innerhalb des "horizontalen Gewerbes" entpuppt! Dem Zuschauer bleibt allerdings kaum Zeit dazu, sich an dieser, zugegebenermaßen amüsanten Erkenntnis zu erheitern, denn nur wenige Sekunden später schiebt Crocketts Monolog dem einen Riegel vor: "Erst ein Junkie, jetzt eine Nutte. Ich glaube, ich bin schon zu lange im Geschäft. Ich falle allmählich auf die Gegenspieler rein." - das dazu erklingende "Crockett’s Theme" tut dabei sein übriges, um dem Publikum Sonnys Gemütszustand eindrucksvoll nahezubringen. Mir jedenfalls wäre jetzt keine prominente Serienfigur bekannt (außer natürlich Charlie Harper), die trotz ernsthafter Absichten unwissend an eine Prostituierte geraten wäre...

Die vierte Saison stellt dann wohl endgültig den Wendepunkt der Serie im Allgemeinen und Crocketts Werdegang im Besonderen dar, denn nicht nur rein optisch sind die Folgen des Jahrgangs 1987/88 düsterer geworden, auch die Karriere des aufrechten Gesetzeshüters erleidet schwere Dämpfer! Davon kann man sich bereits in der ersten Episode (zumindest im Hinblick auf die Erstausstrahlung in den USA) überzeugen, bleibt es dem Ermittlerduo Crockett/Tubbs doch verwehrt, Mafiaboss Frank Mosca – welcher zudem Sonnys Informanten Jack Maloney auf dem Gewissen hat – dingfest zu machen. Schon in der übernächsten Folge "Der Tod und die Lady/Death and the Lady" soll es den beiden ganz ähnlich ergehen, denn auch diesmal gelingt es ihnen nicht, den anerkannten Pornoregisseur Milton Glantz (brillant verkörpert durch Paul Guilfoyle), welcher darüber hinaus Kontakte zur High Society Miamis pflegt, des Mordes an der Hauptdarstellerin seines neuesten, preisgekrönten Erotikfilms "Der Tod und die Lady" zu überführen. Vor allem Crockett, der die Wahrheit kennt, verhält sich während der Ermittlungen gegen den Künstler zunehmend unberechenbarer, was in der Schlussszene schließlich darin gipfelt, dass er vollends die Kontrolle über sich verliert und Glantz - der gegenüber dem Vice-Polizisten keinen Hehl daraus macht, dass der Mord an dem Mädchen tatsächlich echt war und auf sein Konto geht – zusammenschlägt. Hierbei handelt es sich meiner Meinung nach um die beste Episode der gesamten Serie, denn nicht nur die beiden Hauptakteure der Handlung – Crockett und sein Gegenspieler Glantz bzw. deren Darsteller Johnson und Guilfoyle – laufen zur Höchstform auf, auch die Geschichte kann voll und ganz überzeugen! Dies ist umso bemerkenswerter, da es während der gesamten Folge keine einzige Actionszene zu sehen gibt, die Spannung aber nichtsdestotrotz stets auf dem Höhepunkt bleibt...

Ein weiterer schwerer Schicksalsschlag erfährt Sonny dann in "Eine Kugel für Crockett/A Bullet for Crockett", erleidet er doch eine lebensgefährliche Schussverletzung und fällt ins Koma. Was zunächst anmutet wie eine, aus Gründen der Kosteneinsparung billig produzierte Folge, welche mehr oder weniger aus dem Material früherer "Miami Vice"-Episoden zusammengestellt wurde, kann durchaus begeistern, denn im Gegensatz zum recht ähnlich angelegten (aber irgendwie peinlichen) "Star Trek – The Next Generation"-Finale der zweiten Staffel, welches den Titel "Die Kraft der Träume/Shades of Gray" trägt, vermag der nebenher laufende zweite Handlungsstrang hier gänzlich zu überzeugen! Natürlich ist Crocketts Genesung von vornherein vorhersehbar, die Art und Weise wie jedoch altes und neues Material miteinander kombiniert wurden, geriet nichtsdestotrotz äußerst unterhaltsam...

Da die Einschaltquoten gegen Ende der dritten Season in den Keller fallen, versuchen die Produzenten/Autoren ein wenig frischen Wind in die nunmehr vier Jahre lang laufende Serie zu bringen: Dies geschieht in Form einer "Zwangsheirat" von Sonny Crockett und Sängerin Caitlin Davies (Sheena Easton), welche – mal abgesehen von dem Vorhaben dadurch wieder mehr Zuschauer zu gewinnen – einzig und allein dem Zweck dient, den ohnehin schon schwer zugesetzten Vice-Detective endgültig an den Rand des Abgrunds zu bringen... und zwar mittels des Mordes an seiner (noch relativ frisch angetrauten) Ehefrau! Jenes Komplott, welches darüber hinaus auf das Konto von Crocketts Erzfeind, dem einstigen Todeskandidaten Frank Hackman geht, stellt nicht nur den absoluten, seelischen Tiefpunkt für den vormals so optimistischen und gesetztestreuen Vice-Polizisten dar, es ist gleichzeitig der Auftakt zu einem vier Teile umfassenden "Sonny Burnett"-Handlungsbogen, der sich bis in die fünfte Staffel erstreckt. Nachdem Crockett sich bereits am Ende von "Der Mann aus der Todeszelle/Deliver Us From Evil" des Mordes an Hackman schuldig gemacht hat (wer kann es ihm verdenken?), wechselt er nun endgültig die Seiten... wenn auch unbewusst. Bedingt durch eine schwere Amnesie, welche wiederum durch eine Explosion an Bord einer Jacht ausgelöst wird, hält er sich fortan für sein kriminelles Undercover-Ego Sonny Burnett. Zugegeben, dieses äußerst klischeehaft anmutenden Stilmittels des temporären Gedächtnisschwunds bediente sich schon des Öfteren so manch andere Serie – insbesondere Soap Operas à la "Dallas" oder "Dynasty" wurden nicht müde, sich dieser äußerst beliebten Vorgehensweise anzunehmen – und sei es nur, um mit dieser Methode klaffende Logiklöcher zu stopfen! Trotzdem liegt es nicht zuletzt an Don Johnsons famoser schauspielerischer Leistung, dass dieser etwas abgeschmackte Versuch der Drehbuchautoren, Crocketts plötzlichen Sinneswandel einigermaßen nachvollziehbar zu erklären, nicht zu einer dramaturgischen Lachnummer verkommt...

Willkommen zu Season 5, bei der es sich zugleich um die (leider) letzte handelt: An die Zeit seines Vice-Polizisten-Daseins hat Crockett mittlerweile jegliche Erinnerung verloren – skrupellos und ohne irgendwelche Gewissensbisse arbeitet er sich nun in der Hierarchie der in Miami herrschenden Verbrechersyndikate hoch und spielt dabei seine ebenso machthungrigen Arbeitgeber gegeneinander aus. Seinen Höhepunkt findet dieses äußerst düstere Kapitel aus dem Leben des James "Sonny" Crockett in den ersten beiden Episoden "Hostile Takeover" sowie "Redemption in Blood", die im deutschsprachigen Raum unter dem relativ unglücklich gewählten Namen "Der Gangster – Teil 1 und 2" ausgestrahlt werden. Doch nicht nur sein Wesen hat sich stark gewandelt – auch sein äußeres Auftreten gleicht nun vielmehr einem dunklen Schatten seiner selbst: Stets in schwarze Anzüge gekleidet und das vormals offen getragene Haar zu einem kleinen Zopf zusammengebunden, hat er sich mittlerweile in die Dienste des einflussreichen Drogenbarons Oscar Carrera begeben, nachdem er sich zuvor seines vorherigen Auftraggebers Miguel Manolo entledigt hatte. Während eines auf Carrera verübten Attentats, welches von dessen direktem Konkurrenten El Gato inszeniert wurde, schafft es Crockett/Burnett diesen zu retten – letztendlich ändert dies aber nichts an seinen Absichten, das Carrera-Imperium eines Tages zu übernehmen. Die Rettung seines neuen Arbeitgebers hat zur Folge, dass das Vertrauen, welches ihm seitens der Carrera-Familie entgegengebracht wird, nun noch größer geworden ist, was sich für Sonny natürlich als äußerst vorteilhaft in Bezug auf seine finsteren Machenschaften erweist. Dummerweise treten von Zeit zu Zeit immer noch kurze Erinnerungsfetzen aus seinem früheren Leben als Polizist auf, diese ignoriert er jedoch vollständig. Dass Crockett mittlerweile mehr als überzeugt davon ist, dass dieses Leben das einzig richtige ist, zeigt sich in jenem schicksalhaften Moment, in dem er, ohne mit der Wimper zu zucken, seinen Ex-Partner Tubbs über den Haufen schießt – zum Glück trägt dieser zum Zeitpunkt dieses unerfreulichen Zusammentreffens eine kugelsichere Weste (Achtung, Klischee-Alarm!)...

Im vierten und abschließenden Teil des "Sonny Burnett"-Zyklus wird sich Crockett seiner wahren Identität wieder gewahr – "dank" einer zweiten Explosion (Klischee, Klischee!), welche diesmal aber durch eine Autobombe (immerhin!) ausgelöst wird und Sonny fast das Leben kostet! Leider gehört die Auflösung dieser Episode nicht unbedingt zu den absoluten Highlights der Fernsehunterhaltung, denn innerhalb der letzten Viertelstunde gelingt es dem nunmehr wieder zur Besinnung gekommen Crockett nicht nur die Vice-Kollegen (inklusive seines Partners Ricardo Tubbs) von seiner eigentlichen "Unschuld" zu überzeugen, sondern darüber hinaus das ganze ehemalige Carrera-Kartell – quasi im Alleingang - zu stürzen! Trotz dem etwas enttäuschenden Ende dieses ansonsten spektakulären Vierteilers zählt dieser Abschnitt aus dem Leben des Sonny Crockett wohl zu den absoluten Höhepunkten der gesamten TV-Reihe! Mir jedenfalls wäre auf Anhieb kein anderer Seriencharakter bekannt, der eine solch immense Wandlung - vom Guten zum Bösen und wieder zurück - an den Tag gelegt hätte! Umgekehrt – also vom Bösen zum Guten – scheint dies aber wohl häufiger der Fall zu sein. Auch hier dient einmal mehr "Star Trek" als grandioses Beispiel, denn die Serie schaffte ja schön des Öfteren das Kunststück, aus erbitterten Feinden der Föderation harmlose und pflegeleichte Verbündete zu machen - man denke nur an die Klingonen oder die Borg, die Nemesis der Sternenflotte schlechthin! Kurzerhand wird eines jener emotionslosen, zum Teil mit künstlichen Implantaten ausgestatteten Wesen (mit der Bezeichnung Seven of Nine) an Bord der "Voyager" aufgenommen und mutiert innerhalb weniger Folgen zu einem völlig selbstständig handelnden und darüber hinaus angesehenen Mitglied der Besatzung – eine echte Traumkarriere! Doch es sollte noch schlimmer kommen: Da kreieren die Autoren dieser Science-Fiction-Serie eine absolut bösartige, mächtige und vor allem äußerst unheimliche außerirdische Rasse mit dem Namen Spezies 8472, bringen es aber nicht fertig, diesen eigentlich genialen Gedanken zu Ende zu führen. Stattdessen verkommt dieser einstmals so bedrohliche Feind der "Voyager"-Besatzung (und nicht nur der!) von einer Folge auf die andere zum "freundlichen Alien aus der Galaxis von nebenan" – das ist nicht nur traurig und dumm, sondern mutet gegenüber eingefleischten "Star Trek"-Fans wie eine Beleidigung an ihre Intelligenz an! So kann man natürlich auch das durchaus vorhandene Potential einer ansonsten recht guten Sci-Fi-Serie verschwenden...

Doch zurück zu "Miami Vice": Leider sollte es nach dieser herausragenden Miniserie ein wenig ruhig um die von Don Johnson verkörperte Figur des von schweren Schicksalsschlägen geprägten Polizisten werden, da der Schauspieler in den folgenden Wochen und Monaten mit den Dreharbeiten zu Dennis Hoppers "The Hot Spot – Spiel mit dem Feuer" anderweitig beschäftigt war - erst ab der zweiten Hälfte der fünften Saison war er wieder vollkommen in die Produktion der Fernsehreihe involviert. Kommen wir jedoch nun zum eingangs von mir erwähnten "pessimistischen Ende" von Michael Manns Kultkrimi: Dieses fand (zumindest in den USA) am Abend des 21. Mai 1989 statt (einem Sonntag) und resultierte in einem knapp zweistündigen Finale namens "Freefall", welches in Deutschland erst gute drei Jahre später als Zweiteiler mit dem Titel "Letzter Auftrag" (muss so im September 1992 gewesen sein) ausgestrahlt wurde. In jener denkwürdigen Abschiedsvorstellung tritt eine undurchsichtige Organisation, welche angeblich im Interesse der US-Regierung handelt und von einem hochrangigen Staatsbediensteten namens Colonel Andrew Baker angeführt wird, an die beiden Vice-Beamten heran: Sie sollen einen gewissen General Manuel Borbon von Costa Morada, einem fiktiven, südamerikanischen Militärstaat, nach Miami überführen – diese Mission kommt einem Himmelfahrtskommando gleich, da sich diese vom Bürgerkrieg erschütterte Region als echtes Pulverfass erweist. Nur mit knapper Not gelingt es den beiden Detectives zusammen mit Borbon und dessen Tochter Bianca auf dem Seeweg wieder zurück nach Miami zu gelangen - mit der Aussage des Generals soll nun das in Costa Morada beheimatete Medellin-Kartell zerschlagen werden. Doch natürlich kommt alles anders und im weiteren Verlauf der Handlung wird Borbon (scheinbar) liquidiert. Erst zum Schluss finden Crockett und Tubbs heraus, dass es sich bei der Operation von vornherein um ein abgekartetes Spiel gehandelt hat, hinter dem einzig und allein Colonel Baker steckt. Nun müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die für sie höchstwahrscheinlich das Ende ihrer Karriere bedeutet, denn schließlich wurde die gesamte Mission unter dem Deckmantel der Regierung abgesegnet. Würden sie sich nun gegen die Drahtzieher dieses Komplotts stellen, würden sie sich gewissermaßen gleichzeitig gegen das eigene Land stellen...

Ziemlich schnell sind sich die zwei darüber einig, dass es nun sowieso kein Zurück mehr gibt und ihre Rolle als Gesetzeshüter im Grunde genommen nur noch reine Fassade ist. Die nun folgende Nachtfahrt mit dem weißen Ferrari Testarossa erinnert doch sehr stark an eine nahezu originalgetreue Szene aus dem Pilotfilm der Serie - doch im Gegensatz zu "Heißes Pflaster Florida/Brother's Keeper", ist es den beiden Cops diesmal vergönnt, die bösen Jungs dingfest zu machen... oder besser gesagt, diese aus dem Verkehr zu ziehen...

Im Morgengrauen treffen Crockett und Tubbs schließlich auf Baker und dessen Männer, der damit droht, die beiden Detectives aufgrund ihres "Fehlverhaltens" auf ewig vom Dienst zu suspendieren – da sie die folgenschwere Entscheidung über ihre Laufbahn bereits in der Nacht zuvor getroffen haben, sind Sonny und Rico nur allzu gern bereit, sich von ihren Dienstmarken zu trennen und werfen sie den korrupten Colonel vor die Füße. Selbst ihr Vorgesetzter Lieutenant Martin Castillo vermag es nicht mehr, die beiden von ihrem Entschluss abzuhalten. "Es war sowieso lange überfällig." ist Sonnys knappe Antwort auf Castillos Versuch, die beiden noch einmal umzustimmen...

Am Ende von "Freefall" verabschieden sich die beiden langjährigen Partner schließlich und endlich voneinander und während Tubbs sich wieder in seine Heimat New York aufmacht, begibt sich Crockett für die nächsten Monate (oder gar Jahre?) auf eine Weltumsegelung an Bord der "St. Vitus Dance" – aber nicht mit dem Ziel vor Augen, eines Tages wieder nach Amerika zurückzukehren, sondern um Amerika zu vergessen...

Und damit endet eine der wohl stärksten Serien der Achtziger – passenderweise auch genau im letzten Jahr (1989) jener Dekade. Sowohl Crockett als auch Tubbs (aber wohl hauptsächlich Crockett) sind durch die Hölle gegangen, haben während der fünfjährigen Laufzeit dieser bemerkenswerten Serie alle Höhen und Tiefen ihres Jobs durchlebt, wobei die Tiefen wohl eindeutig überwogen. Sie haben wahrlich viel durchmachen müssen, haben sowohl gute Freunde verloren wie auch – im Falle von Sonny – den Mord an ihrer eigenen Ehefrau hinnehmen müssen, wurden von höheren Institutionen geradezu verarscht und gingen in Ausübung ihrer Pflicht als aufrechte Vertreter der Justiz mitunter sogar schon mal in den Knast (obwohl sie dort doch eigentlich gar nicht hingehören)... und schließlich verlor Crockett zeitweise sogar seine eigene Identität und fand sich urplötzlich auf der anderen Seite des Gesetzes wieder...

Kann man eine solch wandlungsfähige Serie, wie "Miami Vice" es war, nun als "hanebüchen" oder gar "staubtrocken" bezeichnen? Sicherlich ist das alles eine Frage der persönlichen Auslegung – zumindest diese beiden Kritikpunkte dürften auf Michael Manns legendärer Krimireihe aber wohl kaum zutreffen...

"Miami Vice" ging vor zwanzig Jahren zu Ende – der Kult jedoch lebt weiter...

Crockett: "Also, wir hatten 'ne verdammt gute Strecke, stimmt's, Partner?"
Tubbs: "Ja, hatten wir wirklich, Sonny."
Crockett: "Und Du willst wieder zurück in die große, böse Bronx?"
Tubbs: "So sieht es wohl aus. Was machst Du?"
Crockett: "Ich weiß nicht. Irgendwo weiter südlich. Irgendwo, wo das Wasser warm ist und die Drinks kalt und ich die Namen der Spieler nicht kenne... Ich werd Dich vermissen, Mann."
Tubbs: "Ich werd Dich auch vermissen, Sonny."

Kommentar wurde am 08.08.2011, 22:21 von Bren McGuire editiert.
05.08.2011, 11:53 Nr.1 (3797 
Commodus schrieb am 04.08.2011, 14:50:
Was war denn der Einführungspreis in Deutschland?
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Der Einführungspreis lag bei 3995,- DM incl. Monitor 1081/1084 für das Grundmodell.
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