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zu den Testberichten von Pool of Radiance


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Bisher 14 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 8.50

Seiten: 1 [2] 

von Psycho | System: C64/128

Seiten: 1 [2] 

User-Kommentare: (27)Seiten: [1] 2   »
13.11.2020, 21:29 SarahKreuz (10000 
Berghutzen schrieb am 06.12.2012, 15:18:
Sacred konnte das auch ganz gut: Manchmal hatte man den Eindruck: Ob ich skille oder nicht, am Endergebnis ändert das nichts. Und dazu ließ einen die Anleitung komplett im Dunkeln - da half meist nur Ausprobieren.

Das komplette Punktezurücksetzen um was anderes für den eigenen Charakter auszuprobieren, finde ich da eine elegantere Lösung.

Mit Sacred 2 ist mein aktueller Laptop schon dezent überfordert. Es läuft SO EBEN einigermaßen spielbar. Wobei ich nicht weiß, ob es einfach nur mies programmiert ist. Denn so Brocken wie Spellforce 2 laufen entschieden besser auf meinem Quadcore. Hatte die (alte) Crew eigentlich irgendetwas mit Sacred 3 am Hut? Das ist ja überhaupt nicht gut angekommen.
02.06.2018, 16:25 Nennen-sie-mich-Snake (48 
Ja naja das war ja eher früher so - heute geht's schon und auch mit D&D konnte ich dann Erfahrungen sammeln (P&P und auch CRPG). Aber das mit dem Handbuch ist auch richtig - das hilft schon sehr und ist bei diesen Spielen eigentlich Pflicht (Wizardry oder D&D und Konsorten)
01.06.2018, 22:23 schrottvogel (319 
Ja, ohne D&D- und Englischkenntnisse stelle ich mir Pool of Radiance auch etwas komplex vor. Ich würde dir empfehlen, hier mal tatsächlich einen Blick ins Handbuch zu werfen, um ein paar Grundregeln zu verstehen. Für mich ist Pool of Radiance auf jeden Fall ein Muss in Sachen Retro-Rollenspiel -- das taktische Kampfsystem der Gold Box-Spiele ist unerreicht gut, und da man hier als völlige Neulinge (Level 1) anfängt, hat man auch das ganze Spiel über Befriedigung durchs Hochleveln. Es gibt nichts Schöneres als mit seinem ersten Feuerball eine Horde Goblins einzuäschern, die man vorher mühselig Eins zu Eins kleinhauen musste
01.06.2018, 13:27 Nennen-sie-mich-Snake (48 
Das erste Original, das ich mir je gekauft hatte. Ich kannte es von ein paar Älteren in der Schule und es hat mich gleich fasziniert, auch wie sie immer davon gesprochen haben welche tolle Abenteuer sie da so erlebt haben. Leider war ich dann total planlos, als ich es selbst hatte. Englisch konnte ich noch kaum und sowieso war mir das ganze etwas zu komplex. Hab mir vorgenommen mal dran zu gehen demnächst aber irgendwie schiebe ich es immer auf. Das Cover ist jedenfalls toll und stimmt auch sofort ein - definitiv ein Meilenstein! Zu der Zeit fand ich allerdings Die Dunkle Dimension (auch aufgrund der Sprache) doch viiiiiel einsteigerfreundlicher. War da dann auch relativ weit glaube ich, bis es irgendwie nicht mehr weiter ging, weil ich in eine Burg nicht rein kam
Kommentar wurde am 01.06.2018, 13:29 von Nennen-sie-mich-Snake editiert.
02.03.2018, 20:13 DaBBa (3189 
Retro-Nerd schrieb am 07.12.2012, 02:08:
Naja, heutige RPGs haben auch fast überhaupt nicht mehr mit dem Pen & Paper Vorbild zu tun. Viele würde ich da auch nicht mehr als waschechte RPGs bezeichnen. Das gilt auf für die westlichen Spiele. Die wurden halt immer einsteigerfreundlicher und generell oberflächlicher was Charaktere und Spieldesign angeht. So verkauft man halt mehr, als nur an die üblichen RPG Nerds.
Das ist auch gut so. Pen & Paper-Spiele sind keine Computerspiele und umgekehrt.

Bei Computerspielen sind Kämpfe fetzig, schnell und optisch ordentlich. Am Spieltisch sind sie entweder eine technokratische Würfelorgie oder eine willkürliche Spielleiter-Erzählung oder beides.

Am Spieltisch sind Detektiv-Abenteuer herausfordernd und spannend. Am Computer haben sie entweder Adventure-Logik und Du musst die eine Lösung finden, die der Entwickler vorgesehen hat - egal wie viele andere plausible es gäbe. Oder man muss die ganze Zeit auf der Minimap der Markierung folgen, um die Lösung zu finden, die der Entwickler vorgesehen hat.

06.02.2013, 13:57 TheMessenger (1646 
Ein sehr schoenes Cover fuer eine der besten klassischen RPG-Serien. Allerdings kommt mir da so eine Gedankenblase in den Kopf:

"Will ich hier gerade mit meinem Schwert ein paar Kreise in den Staub zeichnen, spukt mir so ein bloeder Drache ueber die Schulter!"

08.12.2012, 08:55 Commodus (6221 
Bren McGuire schrieb am 07.12.2012, 12:13:
Der Künstler, der für dieses Motiv namens "Knight of Illusion" verantwortlich zeichnet, heiß übrigens Clyde Caldwell. Die Illustrationen zu "Curse of the Azure Bonds", "Dark Queen of Krynn", "Gateway to the Savage Frontier" und "Treasures of the Savage Frontier" gehen ebenfalls auf sein Konto. Hier mal die Website:

http://www.clydecaldwell.com/


WAHRE KUNST!

Wenn man bedenkt was alles so in den Gallerien dieser Welt hängt, wo man meistens nicht erkennen kann was der Quatsch sein soll und dann auch noch in Millionenhöhe gehandelt wird.....

Nee! bevor ich mir "Der Schrei" hinhänge, würde ich da eher einen Clyde Caldwell bevorzugen!
07.12.2012, 12:13 Bren McGuire (4804 
Der Künstler, der für dieses Motiv namens "Knight of Illusion" verantwortlich zeichnet, heiß übrigens Clyde Caldwell. Die Illustrationen zu "Curse of the Azure Bonds", "Dark Queen of Krynn", "Gateway to the Savage Frontier" und "Treasures of the Savage Frontier" gehen ebenfalls auf sein Konto. Hier mal die Website:

http://www.clydecaldwell.com/
Kommentar wurde am 07.12.2012, 12:14 von Bren McGuire editiert.
07.12.2012, 02:08 Retro-Nerd (13465 
Naja, heutige RPGs haben auch fast überhaupt nicht mehr mit dem Pen & Paper Vorbild zu tun. Viele würde ich da auch nicht mehr als waschechte RPGs bezeichnen. Das gilt auf für die westlichen Spiele. Die wurden halt immer einsteigerfreundlicher und generell oberflächlicher was Charaktere und Spieldesign angeht. So verkauft man halt mehr, als nur an die üblichen RPG Nerds.
Kommentar wurde am 07.12.2012, 02:10 von Retro-Nerd editiert.
07.12.2012, 01:02 SarahKreuz (10000 
Ja, der Sinn eines RPG ist sicher nicht ausschweifende Charaktergenerierung. Das kann dazu gehören - muss es aber nicht. Bei "Baldur`s Gate" oder "Knights of the old Republic" war die, für meine Begriffe, auch nur rudimentär. Obwohl man da Anfangs eine generelle Charakterklasse wählen kann, entwickelt sich der Char erst im laufe der Zeit. je nachdem, wo man Punkte reinsteckt.

Im Laufe der Jahre sind diese anfänglichen Hardcore-Generierungen auch immer Oberflächlicher geworden. Bei JRPG`s gibt`s die, wie bereits angesprochen, meistens gar nicht. Da kann man schon froh sein, wenn man sich anfangs einen Namen aussuchen darf. (vom Geschlecht mal ganz zu schweigen - meistens Pustekuchen)
Aber ich vermisse dieses Ellenlange "DSA/EOB/D&D-erschaffe-mich-gefälligst-Stundenlang" auch nicht so wirklich. Ein gut durchdesigntes RPG brauch das nicht, sondern lässt dich sofort ab in die Spielwelt eintauchen.
06.12.2012, 15:18 Berghutzen (3621 
Sacred konnte das auch ganz gut: Manchmal hatte man den Eindruck: Ob ich skille oder nicht, am Endergebnis ändert das nichts. Und dazu ließ einen die Anleitung komplett im Dunkeln - da half meist nur Ausprobieren.

Das komplette Punktezurücksetzen um was anderes für den eigenen Charakter auszuprobieren, finde ich da eine elegantere Lösung.
06.12.2012, 14:50 Stalkingwolf (722 
letzteres hat Blizzard hat bei Diablo 3 gelernt. Torchlight 2 geht den Pfad allerdings weiter.
Ich muss zugeben in Zeiten von Google&Co einen Blick ins Netz zu werfen, wenn ich mir unschlüssig bin, ob das weitere skillen des Talents Sinn macht. Ich erinnere an Two Worlds, wo es ein Talent "Berittener Kampf" gab und man in dem ganzen Spiel nicht einmal vom Gauls aus kämpfen konnte. Meinereiner fand das ganz toll und hat Munter Punkte rein gesteeckt um so mitten im Spiel hatte ich so langsam den Schimmer, dass dies Punkte wohl verschwendet waren
Aber irgendwie gehört das dazu. Man muss Entscheidungen treffen und damit auch leben. Alles andere ist zu weiche gekocht. Ja nicht irgendjemand auf die Füsse treten und alles wieder rückgängig machen.

Ganz krass ist es nur, wenn ein Patch rauskommt und Talente nerfed und man nicht umskillen kann. Torchlight 2 so passiert. Da habe ich dann die Konsole geöffnet und Punkte zurück gesetzt.
06.12.2012, 14:30 Berghutzen (3621 
Commodus schrieb am 06.12.2012, 11:21:
Wem das zu hinderlich ist, weil man schnell ins Spiel einsteigen möchte, hat den Sinn eines RPG nicht verstanden.




Deine Ausführungen in allen Ehren, aber das ist mir dann doch zu kurz gedacht. Ich finde RPGs faszinierend, auch die Möglichkeit, lang und breit eine Charaktergenerieung durchzuführen ist spannend, und nach deiner Vorgehensweise auch sicher so gewollt. Insofern behaupte ich von mir, den Sinn schon verstanden zu haben.

Zu der Zeit, in der ich die RPGs aber noch gespielt habe, waren mir diese dann doch noch zu einsteigerunfreundlich. Dungeon Master hat ja auch zumindest ansatzweise gezeigt, wie es gehen kann, beiden - Einsteigern und Kennern - eine Möglichkeit zu geben, in ein RPG nach Wunsch einzusteigen.

"Spätere" RPGs wie quasi alles nach 1992 habe ich mangels Zeit und vor allem auch wegen des immensen Zeitaufwandes kaum mehr gespielt. (Womit mir sicher etliche Perlen entgangen sind)

JRPGs (Secret of Mana, Legend of Zelda, Final Fantasy) entbehren zwar der Möglichkeit, Charaktere wirklich zu entwickeln (Ein Level-Up hebt zwar Charakterwerte, aber noch einbahnstraßenförmiger gehts ja gar nicht), sind dennoch für sofortigen Spielspaß zu haben. Ich möchte die Vorgehensweise beim Spielen lernen, ohne Stunde um Stunde rückblickend vergeudet zu haben.

Ein ganz anderes Beispiel ist da Diablo II, welches einem in höherem Schwierigkeitsgrad immer wieder zeigt, dass man sich komplett verskillt hat. Und das ist wirklich frustig. Es gibt Leute, die nehmen das als Anreiz, weiter zu tüfteln, für mich als "Casual"gamer seit 20 Jahren ist das das Todesurteil für jedes Spiel. Deshalb habe ich auch nie Hölle geschafft (ich bin ja nicht mal aus dem ersten Dorf heil rausgekommen) - allein der Sammelreiz hat mich soweit geführt.
06.12.2012, 11:21 Commodus (6221 
Berghutzen schrieb am 06.12.2012, 10:59:
Ja, aber oft fehlt mir die Kenne, die Erstellung so zu machen, wie sie später im Spiel benötigt wird.


Das ist anfangs wirklich so, das stimmt! Wenn man aber eine Weile mit einer suboptimalen Party unterwegs ist, hätte man sich gewünscht, bei der Char-Generierung anders gehandelt zu haben.

Als Beispiel dient jetzt mal DSA-Die Schicksalsklinge. Anfangs habe ich schnell meine Chars generiert und mich ins Abenteuer gestürzt. Im Spiel dann habe ich schnell herausgefunden, das es ein Segen ist, jemanden dabei zu haben, der sowohl in der Fingerfertigkeit & im Falschspiel grandios ist, um schnell Kohle zu scheffeln. Ausserdem war es perfekt jemanden dabei zu haben, der in der Wildnis gut Kräuter findet und Krankheiten heilen kann, anstatt so ein unnützes Talent wie Tiere abrichten.

All dies hat dazu geführt, das ich mein Abenteuer abgebrochen habe und mich mit meinem Wissen erneut an der Char-Generierung versucht habe. Nur diesemal mit all meinem Wissen, was ich brauche und was nicht!

Da hat schon die Generierung so eine Freude gemacht, da ich genau wusste "Oh Mann! Diese Party ist der Hit!". Da waren die 2-3 Stunden ein zusätzliches Spielelement.

Schon bei den Crawlern wie Beholder damals, wusste ich erst nach anfänglichem Spielen, "Nein, diese Party ist doof! Zu wenig Kampfzauber! Zu wenig Hitpoints! Zu wenig RK!"

Dann bei der Generierung erneut der Nervenkitzel beim Zusammenstellen! Vorn 1 Kämpfer & 1 Kleriker, hinten ein Magier/Dieb und ein Magier/Kleriker. Perfekt! Da konnte ich mich durchschnetzeln, wie durch Butter!

Erst über das Trial/Error-Prinzip kommt man zur Freude der Charaktererschaffung. Wer vorgegebene Partys nutzt, oder nur den Hinweisen anderer folgt, hat weniger Spaß an einem RPG. Der Reiz eines komplexen RPG´s ist es ja, seine Leute zu verbessern und auszubauen!

Im Spiel sind die Level/Stufenaufstiege das so ziemlich schönste, da es die Belohnung für all die Mühen ist und man somit mit neuen Fertigkeiten weiterzieht. Die Basis eines Charakters ist somit das wichtigste und damit ist die Char-Generierung auch schon ein Highlight des Games.

Wem das zu hinderlich ist, weil man schnell ins Spiel einsteigen möchte, hat den Sinn eines RPG nicht verstanden.
Kommentar wurde am 06.12.2012, 11:24 von Commodus editiert.
06.12.2012, 11:03 Stalkingwolf (722 
Tja in einem Rollenspiel will ich auch meine eigene Geschichte erstellen und erleben. Alles andere ist ein Adventure.
Wie schon erwähnt sind J"RPG" auch eher Action Adventures. Hier steht und fällt alles mit den fertigen Charakteren und wenn dort nervige dabei sind, dann kann man absolut gar nichts daran ändern.
Einen guten Weg hatte dabei eigentlich immer Bioware gefunden. Baldurs Gate und Dragon Age z.b

Aber sind wir froh, das es sowohl als auch gibt :-)
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