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Power Play 12/93




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User-Kommentare: (34)Seiten: [1] 2 3   »
20.11.2022, 17:47 nudge (1816 
Wie weiter unten beschrieben, bin ich in den 90ern mit Teil 2 eingestiegen und habe ihn sehr viel gespielt. Teil 1 hatte ich mir bei GOG gekauft, aber dann nie ernsthaft gespielt. Erst durch den Stay Forever Podcast, den ich bei der Arbeit, beim Gitarre üben, und auch beim Saugen und Rasenmähen höre, bin ich wieder darauf gestoßen und habe ihn jetzt gestartet.

Das Microprose obligatorische Render Intro aus der Zeit geht so. Die Grafik sieht ansonsten ganz gut aus, wenn auch etwas zu bunt. Aber vor allem hat mich erschreckt, wie gruselig der Zeichensatz in 320x200 aussieht. Alle Spiele mit dem ROM-Zeichensatz vom C64 sehen in 320x200 super aus. Hier dagegen ist der Zeichensatz verspielt und hat dann auch noch solche Farbeffekte, als ob man auf dem C64 im Multicolor Modus 160x200 den ROM-Zeichensatz benutzt. Hätten sie doch einfach den Zeichensatz vom DOS genommen. Generell eignet sich der 640x480 VGA Modus mit seinen 16 Farben eher für Strategiespiele.

Der Stay Forever Podcast hat Teil 1 als reinere Spielerfahrung sehr gelobt. Und sie haben analog Battle Isle 2 und Master of Orion 2 eine im Vergleich zu ihren Vorgängern zu hohe Komplexität aufgrund neuer Features unterstellt. Bei Battle Isle 1 kann ich das ein bisschen nachvollziehen. Da unterscheidet sich aber der Spielmodus signifikant von Teil 2. Die beiden Orions sind sich dagegen viel ähnlicher. Aber auf der anderen Seite finde ich die beiden zweiten Teile heutzutage deutlich zugänglicher. Master of Orion 1 fühlt sich für mich aktuell wie ein frühe Tech-Demo an und nicht wie ein echter Vorgänger.
03.09.2019, 12:49 tschabi (2616 
kultboy schrieb am 17.09.2016, 21:03:
Hat schon jemand die Neuauflage gespielt? Mich würde es ja echt interessieren...


ja,habe ich....spielt sich wie damals,ein paar menüs und befehle wurden vereinfacht,die völker von damals sind alle dabei und grafisch ist es besser....und...…..es sind auch die 3 alten teile dabei!!! laufen somit auch unter win10
21.11.2018, 14:59 Gunnar (4889 
Gerade wieder rausgekramt und natürlich wieder voll dabei. Interessante Beobachtung: Der Schwierigkeitsgrad hängt ganz wesentlich von der Anzahl an Gegnern ab. Je weniger es davon gibt, umso länger kann man unbehelligt expandieren, zudem gerät man seltener in kriegsfördernde Interessenkonflikte, und die Wahrscheinlichkeit, dass besonders unangenehme Gegner wie die sämtliche "exotischen" Planeten wegschnappenden Silicoids im Spiel dabei sind, ist auch geringer. So ergeben sich dann doch recht interessante Partien.

Unlängst war's beispielsweise so, dass ich die Menschen gespielt hatte und da kraft Diplomatie und Handel tatsächlich recht lange Frieden herrschte. Bis irgendwann die Alkaris den Mrrshan den Krieg erklärt und uns (sowie die verbündeten Bulrathi) da reingezogen hatten - nur, um dann kurzerhand auch uns Alliierten den Rücken zu kehren. Bis dahin waren die Verhältnisse aber netterweise ziemlich stabil, denn trotz einer deutlichen Überlegenheit, was die Anzahl an Planeten anging, haben beispielsweise die Bulrathi kaum aggressiv gespielt.

IEngineer schrieb am 22.06.2009, 22:09:
Eine automatische Anzeige von Raumschiffen, die im Anflug auf die eigenen Kolonien sind, wäre sinnvoll. So wird man manchmal von Angriffen überrascht, wenn man nicht jede Runde alle Sterne durchklickt, um feindliche Raumschiffe im Anflug zu erkennen.

Gibt es im Prinzip schon - einfach mal F8 oder F9 drücken, damit wird dann durch die Planeten geschaltet (und nur durch diese), die gerade von fremden (i.e. nicht-verbündeten) Flotten angeflogen werden. Planeten, in deren Orbit sich bereits Feinde befinden, erreicht man damit allerdings nicht.

IEngineer schrieb am 22.06.2009, 22:09:
Ein "Forschungsbaum" wie bei Ascendancy wäre auch hilfreich.

Hm, das erübrigt sich bei MOO wohl dadurch, dass die überhaupt erforschbaren Technologien eh zufällig ausgewählt werden und man deshalb prinzipiell gar nicht alles erforschen kann - fehlende Technologien bekommt man höchstens noch durch Eroberung feindlicher Planeten (oder eventuell auch durch Tausch, keine Ahnung).

Davon abgesehen wäre der "Baum" eh witzlos - es ist wohl eher so, dass es verschiedene "Stufen" gibt, von denen eine Anzahl an Technologien eben zufällig (s.o.) als erforschbar ausgewählt wird, und wenn alle Technologien einer "Stufe" erforscht sind, kommt die nächste dran.

Nun, das sind alles Designentscheidungen, die den Wiederspielwert ungemein bereichern, Mikromanagment weitestgehend vermeiden und das Spiel damit durchaus "casual" machen (genau wie auch das genial einfache Planeten-Managment über diese Schieberegler). Ich kann's also nachvollziehen, warum das hier alles so ist.
Kommentar wurde am 21.11.2018, 18:57 von Gunnar editiert.
04.12.2016, 21:16 IEngineer (466 
Mann, werde ich senil. Ich habe mir MoO bei GoG gekauft, weil ich es endlich mal spielen muss.... Jetzt sehe ich, das ich das schon 2009 gemacht habe. Hat keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
14.10.2016, 11:40 Gunnar (4889 
Erst gestern wieder rausgekramt, macht immer wieder Spaß. Speziell der Raumschiff-Baukasten reizt mich jedes Mal aufs Neue (endlich mal den perfekt ausgewogenen Allzweck-Kreuzer bauen und keine überteuerten, untauglichen Schrotthaufen... ), ansonsten ist es motivierend, dass sich die verschiedenen Völker trotz eigentlich gleichen Gameplays graduell anders spielen (wer's nicht glaubt, der probiere mal eine Partie mit den Darloks oder Klackons aus). Nur zwei Sachen stören mich ein bisschen: Die Forschung scheint ja ziemlich zufallsabhängig zu sein - in einigen Partien kann man gewisse Technologien nicht erforschen, und auch auf Orion selber findet man nicht zwingend den "Death Ray" ( ). Zum anderen dürfte die KI gerne aggressiver sein und vor allem diesen merkwürdigen Zug nicht machen: Wenn im Orbit eines Planeten eine Flotte kreuzt, werden Flotte und Planet angegriffen. Ist dagegen keine Flotte präsent, nimmt der Gegner (zumindest bei etwas rückständiger Technologie) schon vor nur wenigen Raketenstellungen auf dem Planeten reißaus.
22.09.2016, 18:51 nudge (1816 
Leider nein. Die Systemanforderungen sind für mich zu hoch. In der "Making Games" sind jede Menge Artikel nur über die Neuauflage und auch die Entstehung der Originale drin. Als ich die gelesen habe, war ich aber froh es nicht gekauft zu haben. Echtzeitgefechte brauche ich ich in einem Master of Orion nicht.

Ich muss Teil 1 mal spielen weil ich bisher nur Teil 2 kenne.
17.09.2016, 21:03 kultboy [Admin] (11495 
Hat schon jemand die Neuauflage gespielt? Mich würde es ja echt interessieren...
24.06.2009, 12:24 IEngineer (466 
@hohiro: Irgendwas muss ich ja kritisieren, sonst bin ich nicht glücklich.
Den einen Punkt weniger im Vgl. zu UFO und AL habe ich aber nicht wegen des Interfaces vergeben, sondern weil mir das Spiel inhaltlich nicht so viel Spass gemacht hat, wie UFO/AL.
Nebenbei, die Bedienung von UFO/AL hat auch ihre Schwächen.
22.06.2009, 22:50 hohiro (100 
IEngineer schrieb am 22.06.2009, 22:09:
So unübersichtlich wie der Herr aus der PP sagt, ist das Spiel aber nicht. Zumindest bei normalgrossen Galaxien behält man schon den Überblick. Für 12/93 ist das Interface ok. Eine automatische Anzeige von Raumschiffen, die im Anflug auf die eigenen Kolonien sind, wäre sinnvoll. So wird man manchmal von Angriffen überrascht, wenn man nicht jede Runde alle Sterne durchklickt, um feindliche Raumschiffe im Anflug zu erkennen.

Ein "Forschungsbaum" wie bei Ascendancy wäre auch hilfreich.

Im Vergleich zu UFO und Alien Legacy hat MoO keine "richtige" Story. Der Einmalspielwert ist daher weniger hoch. Da man aber die Grösse der Galaxie einstellen kann und die Rasse wählen kann, dürfte es auch bei mehrmaligem Spielen nicht so schnell langweilig werden.

Insgesamt eine gute 8, aber keine 9 wie UFO oder AL.


Man muss bei MoO halt auch sehen, dass es 1 Jahr vor Ufo und 2 Jahre vor Ascendacy raus kam und viele spätere Weltraumstrategiespiele viele Details kopiert haben. Da ist es schwer bei nem alten Spiel Details zu erwarten, die deutlich jüngere Spiele dann mal haben.
Ich liebte MoO und spiele heute noch mit Begeisterung immer mal MoO2, beides Meilensteine ihres Genres.
22.06.2009, 22:09 IEngineer (466 
So unübersichtlich wie der Herr aus der PP sagt, ist das Spiel aber nicht. Zumindest bei normalgrossen Galaxien behält man schon den Überblick. Für 12/93 ist das Interface ok. Eine automatische Anzeige von Raumschiffen, die im Anflug auf die eigenen Kolonien sind, wäre sinnvoll. So wird man manchmal von Angriffen überrascht, wenn man nicht jede Runde alle Sterne durchklickt, um feindliche Raumschiffe im Anflug zu erkennen.

Ein "Forschungsbaum" wie bei Ascendancy wäre auch hilfreich.

Im Vergleich zu UFO und Alien Legacy hat MoO keine "richtige" Story. Der Einmalspielwert ist daher weniger hoch. Da man aber die Grösse der Galaxie einstellen kann und die Rasse wählen kann, dürfte es auch bei mehrmaligem Spielen nicht so schnell langweilig werden.

Insgesamt eine gute 8, aber keine 9 wie UFO oder AL.
01.06.2009, 22:29 Pascal Parvex (108 
Das sollte doch 70 Prozent heissen, nicht 77% wie hier steht.
18.07.2007, 18:22 death-wish (1345 
MoO 1 macht schon Spaß,allerdings ist der Diplomatiemodus von
Civilization geklaut ( oder andersrum )

edit: hab grade rausgefunden das beide Spiele vom gleichen Hersteller sind
Kommentar wurde am 14.10.2008, 21:32 von death-wish editiert.
29.04.2006, 20:41 hohiro (100 
raccoon schrieb am 29.04.2006, 18:20:
Teil 2 ist mir auch unter Win98 permanent abgeschmiert


Seltsam, da hatte ich null Probleme mit der Windows Version und dem Update.

Und ich hab das Teil wirklich Jahre lang gespielt, erst unter WinXP kamen dann die Probs :(
29.04.2006, 18:20 raccoon (616 
hohiro schrieb am 29.04.2006, 18:17:
Teil 2 war DAS Spiel. Leider stürzt es mir zu oft ab unter winXP, aber Teil 1 war auch schon nen nettes Spiel. MOO 3 war ne riesen Katastrophe.


Teil 2 ist mir auch unter Win98 permanent abgeschmiert
29.04.2006, 18:17 hohiro (100 
Teil 2 war DAS Spiel. Leider stürzt es mir zu oft ab unter winXP, aber Teil 1 war auch schon nen nettes Spiel. MOO 3 war ne riesen Katastrophe.
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