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User-Kommentare: (405)Seiten: «  1 2 3 4 [5] 6 7 8 9   »
08.04.2020, 23:20 Frank ciezki [Mod] (3803 
Bei GTA5 hatte ich keine Probleme.Die Spielfiguren waren als überzogene Klischees gedacht und ich habe bei der Satire gerne mitgespielt.
08.04.2020, 23:15 [PaffDaddy] (1767 
bei mir war es prey 2. jegliche athmo fehlte, story wurde nicht weitergeführt, hauptcharakter gefiel mir gar nicht, setting fand ich auch doof. das spiel kam mir (als leidenschaftlicher spieler des ersten teils) nur blöde vor. den ersten teil empfehle ich nach wie vor uneingeschränkt. ein etwas untergegangenes kleinod.

erstaunlicherweise halte ich auch von allen teilen der FF reihe nach teil 9 gar nichts. geben mir allesamt nichts mehr.
08.04.2020, 23:08 Hexen-Slayer (90 
v3to schrieb am 08.04.2020, 22:02:
Überlege gerade, bei welchem Spiel ich ein ähnliches Empfinden hatte. GTA5 wäre sowas, bzw dort hat das Game aufgrund der spielbaren Charaktere bei mir komplett verloren. Die Figur Trevor mag ich nichtmal steuern, weil er mich von vorne bis hinten nur ankotzt. Würde da aber trotzdem keine 10%-Wertung zücken, da das Spiel sonst viel zu bieten hat.


Unsympatische Spielerfiguren sind meiner Meinung nach ein K.O. Kriterium. Aus dem Grund hasse ich auch GTA V - das Single Player Spiel, nicht das Multi-Player Spiel wohlgemerkt. Das krankte dafür mit andauernden Serverabstürtzen. Und ich meine nicht, Gangster per se, nur die GTA Gangster kann ich nicht ausstehen.

Anderes Beispiel, Legend of Kyrandia. Teil 1 war ganz gut, Teil 2 der beste und Teil 3 konnte ich nicht ausstehen weil ich a) Malcolm nicht leiden konnte und jetzt b) aufeinmal er der missverstandene "Gute" sein soll.

Lucas Arts Adventures mögen vielleicht objektiv gesehen die besten des Genres sein, ich ziehe dann aber Harvester & Co. vor. Die bieten mir jedenfalls mehr von dem was mir gefällt - mögen die Herrschaften die sich deshalb für etwas Besseres halten denken was sie wollen.
08.04.2020, 22:21 advfreak (1534 
Ich denke man kann auch kein Spiel vernünftig bewerten wenn man es einfach nicht mag und sollte sich dann einfach enthalten. Zumindest mach ich es dann so. Wenn ich nach einer Stunde drauf komme das mir z.B. das neue Final Fantasy 7 Remake überhaupt nicht gefällt dann geb ich deswegen jetzt nicht extra 1 Stern.

Und was Monkey Island betrifft so haben Grafik Sound und Story schon von vornherein ein Wertung über Durchschnitt verdient. Ich z.B. hab dem auch nur eine 7 gegeben weil mir die Rätsel nicht zu gesagt haben und ich es einfach deshalb zu nervig schwer empfunden habe. Ohne Lösung ging bei mir bald gar nichts.

Es gibt aber auch durchaus Riesenenttäuschungen wo ich mich dann auch mal getraut habe bloß eine 2 oder gar eine 1 zu geben. Mad TV 2 war ein Beispiel wo ich so richtig sauer war, weil nichts funktionierte und es nur mehr ein verschlimmbesserter Abklatsch vom ersten Teil war wo ich mich stundenlang geärgert habe und maßlos enttäuscht war.
08.04.2020, 22:02 v3to (2009 
Also, dass jemand ein hochgelobtes Spiel nun gar nicht mag, gibt es doch immer mal wieder und das in der Wertung auszudrücken ist ja eigentlich Sinn der Sache.

Wobei für mich Hopp-oder-Top wie bei Metacritic Userwertungen üblich, nicht zu gebrauchen sind. Es bombt irgendwo die Philosophie von gewichteten Punktwertungen weg. IMO hat das auch mehr mit Attitüde als mit Meinung zu tun, wenn man Spiele auf die Art hyped oder abstraft. Die Begründung, dass für jemanden persönlich ein Spiel quasi mit Dreck unter dem Fingernagel gleichzusetzen ist, weil einem der kindgerechte Spielinhalt zuwider ist, beschreibt allerdings auch recht präzise eine 1 von 10.

Überlege gerade, bei welchem Spiel ich ein ähnliches Empfinden hatte. GTA5 wäre sowas, bzw dort hat das Game aufgrund der spielbaren Charaktere bei mir komplett verloren. Die Figur Trevor mag ich nichtmal steuern, weil er mich von vorne bis hinten nur ankotzt. Würde da aber trotzdem keine 10%-Wertung zücken, da das Spiel sonst viel zu bieten hat.
08.04.2020, 21:46 DaBBa (3187 
Also geht es eher um den gefühlten Tod als um den tatsächlichen?

Bei Shootern der frühen 2010er war der "Bloody Screen" üblich. Wenn man angeschossen wird, bekommt der Bildschirm eine blutig-rote Umrandung. Wenn man es dann in Deckung schafft, heilt die Schussverletzung innerhalb weniger Sekunden weg. D. h. man ist quasi ein übermenschliches Wesen, das zahllose Schüsse ohne echte Konsequenzen aushalten kann. Trotzdem kann man immer noch sterben, wenn man zu viele Kugeln auf einmal (!) frisst. Man muss immer noch vorsichtig sein, kann sich aber nicht festspielen.
Kommentar wurde am 08.04.2020, 21:47 von DaBBa editiert.
08.04.2020, 21:12 Pat (6202 
Ich will nicht sagen, dass man mit unverlierbaren Spielen weniger Spaß haben kann. Keineswegs. Ich bin ja insgeheim schlussendlich auch froh, wenn ich bei einem Adventure nicht um mein Leben bangen muss oder erst später merke, den Gegenstand hätte ich damals nicht verwenden sollen.
Genau so mag ich es nicht (mehr), wenn Spiele limitierte Anzahl von Leben haben. Das ist meiner Meinung nach genau so vorbei.

Aber wir reden hier von damals. Damals war es üblich, dass man Spiele immer wieder von vorne beginnen musste, um zu optimieren. Ich meine, wie viele Male hat man Mario von vorne gespielt? Giana? R-Type?
Das war doch normal.

Und bei einem Adventure eben auch. Selbst wenn man von vorne anfangen musste, hatte man in einigen Minuten seinen Stand wieder aufgeholt.
Und wie bei anderen Spielen auch, war man erstmal frustriert, hat das Spiel in die Ecke geworfen und es dann doch wieder hervor genommen.
Und wenn man halbwegs intelligent speicherte, war es selten nötig, von ganz am Anfang an anzufangen.

Ich finde, es war in Ordnung, dass man eben bei anderen Herstellern zu jener Zeit fehlschlagen konnte. War für mich immer ein Teil des Spaßes und des Nervenkitzels.

Aber, nein, ich finde nicht, dass Tode bei Monkey Island 2 fehlen. Ich finde aber auch, dass sie bei Indy 4 (obwohl, da gibt es ein paar Stellen) einige Stellen spannender gemacht hätten. Oder bei The Dig hätte echte Gefahr das Spiel meiner Meinung nach bereichert.

Generell finde ich Monkey Island 2 trotz meines Frustes mit dem Spielzerfall im letzten Drittel und der Charakterentwicklung von Guybrush ein richtig gut designtes Adventure.

Harvester und Phantasmagoria 1 sind spielerisch nicht unbedingt besser als MI2 aber in sich spannender... Und auch sonst hat Hexen-Slayer ein paar richtig gute Alternativen aufgezählt, die mir persönlich auch besser gefallen als MI2.
(Außer Phantasmagoria 2 - keine Ahnung, was er an dieser Gurke findet. ).
08.04.2020, 20:07 DaBBa (3187 
Pat schrieb am 08.04.2020, 13:45:
Und ich stimme Hexen-Slayer insofern zu, als dass ich ebenfalls finde, dass sich Adventures durch die Selbstkastration nicht nur gut getan haben.
Ein Spiel, das man nicht verlieren kann, ist halt ein Stück weit als ob man es mit Cheat-Codes durchspielt.
Für gewisse Adventures passt das natürlich schon.
Das Thema "unverlierbar" bei Computerspielen ist sowieso eines für sich.

Bei Adventures war es ganz früher häufig so, dass man sich sogar festspielen konnte, indem man Gegenstände vergessen oder zerstört hat, die man später im Spiel gebraucht hätte, um weiter zu kommen. Bei späteren Adventures konnte man zwar teilweise noch sterben, manchmal aber den Tod mit einem Klick auf den "Neuer Versuch"-Button aus der Geschichte tilgen. Wenn es diesen Button nicht gab, musste man halt nach jeder erfolgreichen Aktion manuell speichern. Das war eher lästig als schwierig; spätestens beim zweiten Versuch hat man kurz vor der gefährlichen Aktion abgespeichert und danach notfalls so lange den Spielstand neu geladen, bis man es richtig gemacht hat.

Heute ist es bei Singleplayer-Spielen allgemein ziemlich unüblich geworden, dass man wirklich scheitern kann. Bei den allermeisten Actionspielen wird nach einem Bildschirmtod der letzte Speicherstand geladen, der selten älter als wenige Minuten ist. Früher wäre es unmöglich gewesen, eine Spieldauer für ein Singleplayer-Spiel anzugeben. Heute kann man ziemlich genau planen, wie lang eine Kampagne geht. Am ehesten kann man heute noch bei Strategiespielen zurückgeworfen werden, weil man da seine Entscheidungen relativ langfristig treffen muss, d. h. nur ständiges Speichern hilft nicht unbedingt.
08.04.2020, 19:44 cassidy [Mod] (4112 
@Hexen-Slayer:
Wie gesagt, kannst neu bewerten. Hast reichlich begründet, wie ich finde. Ob das gefällt, oder nicht, ist dann nachrangig.
08.04.2020, 19:34 Quacksalber (46 
Aydon_ger schrieb am 08.04.2020, 18:00:

Mein Wunsch wäre, dass sachlich geantwortet wird.


Ich habe es versucht, wirklich, doch ich konnte es nicht.
Meine Anerkennung sei dir jedoch, ob des guten Textes, gewiss.

PS: Ich kann mir nicht vorstellen, keinen trolligen Trollerino gelesen zu haben.
08.04.2020, 19:23 Hexen-Slayer (90 
Witzig. Alle reiten auf einen Punkt herum (nicht brutal genug), deshalb nochmal für alle, die nicht zählen können:

Mir waren die Monkey Island Spiele einfach
- viel zu kitschig (EINS)
- zu harmlos (ZWEI)
- viel zu kindisch und "nett" (DREI)
- die Hauptfigur (Guybrush) hat mir gar nicht zugesagt (VIER)

Ausserdem habe ich auch gesagt:
OK, es gibt auch Ausnahmen, wo ich trotz der oben genannten Punkte von einem Spiel begeistert sein kann, Day of the Tentacle z.B. habe ich durchgespielt, da ist der Funke einfach übergesprungen, der blieb aber bei MI 1&2 vollkommen aus.

Wollt ihr noch mehr?
- Mir haben die Figuren im Spiel auch nicht zugesagt. Kann mich kaum noch an die Nebenfiguren erinnern. Ich kenne aber noch alle aus Harvester. Gleiches Problem hatte ich auch mit Legend of Kyrandia 3.

- Die Story war etwas seicht und für meinen Geschmack einfach nicht interessant genug um am Ball zu bleiben. Gerade bei Adventures, bei denen der Fortschritt durch ständige Rätsel gestoppt wird ist es wichtig, das genug Motivation vorhanden ist um dabei zu bleiben, sonst landet das Spiel schnell in der Tonne - wie eben MI 2 bei mir.

- Den Humor muss man wohl mögen. Ich tat's nicht...

- wenig Abwechslung an den Schauplätzen. Ja, das haben Adventures so an sich, und ja, das war auch bei Day of the Tentcale nicht anders, auch Harvester hatte ja nur ein Dorf und Loge. Aber diese hatten andere Vorteile, dich mich zum Weiterspielen motiviert haben - das hatte MI 2 nicht.

Warum eine eins? Wie bei Duke Nukem 3D? Weil ich damals Geld für diese Spiele bezahlt habe (hielt sich bei der Bestseller Games zwar in Grenzen, aber trotzdem), es in den Himmel gelobt wurde, und ich damit absolut gar nichts anfangen konnte. Und nein, ich würde lieber mit Durchfall auf der Schüssel sitzen als ein Sportspiel zu spielen, egal wie gut es ist, deshalb bewerte ich keine Sportspiele. Gute(!)Adventures spiele ich aber (Harvester, Phantasmagoria 1 & 2, Death Gate, Companions of Xanth, Shannara, Sam & Max, Day of the Tentacle), deshalb denke ich das ich mir eine Wertung erlauben kann und darf.

Bei 196 Stimmen fällt meine sicher nicht ins Gewicht, das es aus irgendwelchen Top-Listen verschwindet und damit die Welt einiger User hier zusammenbricht.
08.04.2020, 18:00 Aydon_ger (890 
Hui. Derartige Bewertungen wird es immer geben, nur sind die meisten nicht so ehrlich, dass auch in der Begründung anzugeben.

Sehr schade finde ich es, dass derjenige dann doch in die Schmollecke gegangen ist. Wobei das auch verständlich ist, wenn derartig viel Kritik geäußert wird. Die ich jedoch berechtigt finde.

Denn es wird da etwas ganz Grundsätzliches angesprochen: Jeder kann zu allem seinen Senf dazugeben. Doch ob jeder zu allem was sagen sollte...?

Ich hätte sehr gerne die Chance, dem Bewerter zu sagen, warum seine Begründung, die Grundlage seiner Bewertung, bei mir Unglauben und auch Empörung auslöst. Denn es ist da eindeutig etwas, was in vielen Bereichen (ja, auch Retrogaming Bereichen) für Unfrieden sorgt.

Monkey Island schlecht zu bewerten, weil man die Rätsel nervig findet, weil der Grafikstil einem nicht passt oder man mit dem Humor nichts anfangen kann, würde mich zwar überraschen, aber wäre auf jeden Fall legitim.

MI doof zu finden, weil es als Spiel den Genen seiner Vorgänger folgt und eine für Rätselfreunde nervige Grundprämisse beseitigt hat, nämlich das der Charakter sterben kann, ist schon dolle. Übertrieben gesagt, bewerte ich jetzt Quake schlecht, weil es die 3D Monster eingebaut hat und ich mag meine Gegner alle klassisch 2D. Daher ist das jetzt ein doofes Spiel.

Strange? Auf jeden Fall. Ich möchte glauben, dass es nur ein Trollversuch war, glaube das aber nicht. Dafür ist der User zu engagiert gewesen, sich zu verteidigen.

Mein Wunsch wäre, dass sachlich geantwortet wird. Aber dass auch eines (für mich persönlich) deutlich herausgestellt wird: diese "Bewertung" nicht die Sternchen auf der Seite sondern die Art, wie das Spiel vom User gesehen wird), ist hochgradig verzerrt. Sorry das so hart zu sagen. Aber ein Rätselspiel doof zu finden, weil man seinen Hauptcharakter nicht umbringen kann, ist dermaßen falsch und neben der Spur, dass ich mich frage, ob das Genre verstanden wurde.

Kein Angriff auf die Person, sondern eine ernsthafte Gegenrede für die Art und Weise, wie hier eine Genrebewertung vorgenommen wurde. Da hoffe ich sehr, dass dies nicht für andere Bereiche ebenso läuft...
Kommentar wurde am 08.04.2020, 18:01 von Aydon_ger editiert.
08.04.2020, 17:48 Herr Planetfall [Mod] (4034 
Geil, "Ich geb ne schlechte Bewertung, weil man nicht morden kann."

Aber erlaubt ist sowas natürlich, bin da in der Sache bei Hexen-Slayer und cassidy.
08.04.2020, 15:31 Grumbler (1440 
Trollnote 3 minus
08.04.2020, 14:58 cassidy [Mod] (4112 
Tja. Begründet hat er es ja. Und daß gerade ein sehr beliebtes Spiel teilweise auch polarisiert und eine schlechte Wertung provozieren kann (gerade durch die hohe Erwartungshaltung), ist ja nun auch nichts Neues.


Richtig. Hat er dann gemacht, und bewerten kann er ja auch gerne, wie er mag. Spricht nichts gegen. Habe ich auch nirgendwo gesagt. Schön ist halt immer ne nachvollziehbare Begründung, und nicht einfach so rausgehauen.
Ob ich das persönlich in Ordnung finde, oder Jemand Anderes, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
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