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Power Play SH 2/90




Scan von Bren McGuire


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User-Kommentare: (95)Seiten: «  1 2 3 [4] 5 6 7   »
22.02.2013, 13:59 Pat (6202 
Für mich war Ultima 6 ein bisschen das Spiel (neben King's Quest 5), das für mich das Ende des Amigas markierte und ich bereits für meine damalige DOS-Maschine kaufte.

Ich habe es leider nie wirklich beendet aber der Quantensprung von Teil 5 zu Teil 6 war fantastisch.
22.02.2013, 12:17 Matcher (24 
Ach ja, ich wollte meinen Ultima 5 Amiga Avatar in Ultima 6 importieren (die Funktion existiert auch in der U6 Amigaversion).
Anscheinend hat das aber keiner getestet, denn
Ultima 5 = Nodos
Ultima 6 = Amigados
Der Importer brach dann immer mit ner Fehlermeldung ab (der Import klappt nur bei der PC Version)
22.02.2013, 12:14 Matcher (24 
Hatte ich mir gleich beim erscheinen (Anfang 92?) für den Amiga geholt (das war eine lange Wartezeit seit der PC-Version 90).
Mein A500 hatte damals nur 1MB und eine Zweitfloppy.
Man musste bei 1MB UNBEDINGT die Zweitfloppy abklemmen, ansonsten hing sich das Spiel nach kurzen Erkunden (sobald nachgeladen wurden) auf.
Dummerweise hatte ich das ignoriert
Naja, nach 2x umtauschen gings komplett zurück.
Nachdem Mitte 92 meine Brüder ihren A500 verkauft und einen PC erwarben, bekam ich die 20MB Festplatte inkl. 0,5 weiteren MB.
Irgendwann installierte ich die zufällig die ebenfalls zuvor zufälligen Disks auf der HD (man probiert in dem Alter so manches... ).
Die Abstürze traten nicht mehr auf, aber mangels Anleitung kam man nicht allzu weit.
Glücklicherweise hatte ein Kumpel das für den PC und lieh mir die Anleitung.
Das Geschwindigkeit war trotz HD und 1,5MB nicht allzu rasant

Ein klasse Spiel!
Endlich sind alle Gegenstände sichtbar; die Welt in einem Maßstab.
Eine tolle Fortsetzung und eine sehr gute 9!

Hatte es ab 93 nochmal für dem PC als LowBudget-Version.
Auf einem 386/DX40 lief es viel zu schnell; Turbo-Taste aus, dann ging es
16.01.2013, 16:05 Pat (6202 
Als Kind/Teenager konnte ich mich mit der Klötzchengrafik der Vorgänger nicht recht anfreunden. Plus, die Tatsache, dass ich vor Teil 6 keines als Original hatte (und deshalb natürlich keine Anleitungen und Zeugs) raubte ihnen sowieso jeglichen Spielspass.

Dann aber, mit dem falschen Propheten, bin ich ins Ultima-Geschäft eingestiegen und hatte jede Menge Spass damit (wenn ich auch zugeben muss, dass mir zu jener Zeit "Martian Dreams" besser gefallen hat).

Gut, gegen das ultimative Ultima - Teil 7 - kommt es natürlich nicht an, ist aber ein wahnsinnig gutes und detailliertes Rollenspiel.
Kommentar wurde am 31.03.2019, 20:27 von Pat editiert.
26.04.2012, 13:50 TheMessenger (1646 
Mit Ultima V begann meine Faszination an Britannia und mit Ultima VI geriet sie auf den Höhepunkt. Nur blöd, dass ich zum Erscheinungszeitpunkt noch keinen PC hatte, so dass ich erst mit Ultima VII richtig eingestiegen bin. Den wohl ebenso genialen Vorgänger zu "Black Gate" habe ich noch nie durchgespielt, was aber GARANTIERT noch nachgeholt wird.
25.02.2012, 09:19 Nestrak (809 
Hey, bezeichne nicht die schönen Ultima Boxen als Tand. Am Amiga ist auch eine Festplatteninstallation und eine 020 Turbokarte mit Fastram empfehlenswert - ein nackter A500 ist ebenso überfordert.
24.02.2012, 15:13 Flori_der_Fux (140 
Ultima VI habe ich in der laut PowerPlay nicht geplanten Atari ST Version. Diese kommt in der gleichen riesigen Schachtel mit einigem nutzlosen Tand daher. Sehr schön: das Spiel ist auf Festplatte installierbar. Weniger schön: das Game ruckelt und ist quälend langsam. Dennoch, ich werd' es mir beizeiten mal auf den MegaSTE installieren und schauen, ob es mit 16 Mhz (wenn überhaupt) schneller läuft
23.04.2011, 16:07 Rektum (1730 
Retro-Nerd schrieb am 20.01.2010, 18:47:
...Pizza Bringdienst Gedöns bis morgens um 5.00 Uhr...


Ich verbinde den Pizzaservice auch mit besonderen Anlässen und langen Nächten, noch nie habe ich den Pizzaservice aus nichtigem Anlass bemüht.
Für normale Abende tut es auch die Ristorante aus dem Ofen.
23.04.2011, 15:36 Commodus (6218 
Bren McGuire schrieb am 23.04.2011, 15:05:
Sehr schnell stellte ich fest, dass sich diese "Wechselorgie" bei wirklich jeder Unterhaltung, die ich mit den zahlreichen Bürgern von Britain (und darüber hinaus) hielt, aufs Neue wiederholte!

...und dann schließlich, im Frühjahr 1992, begab ich mich schließlich erneut in das sagenumwobene Königreich Britannia um erneut nach einem Weg zu suchen, die aufsässigen Gargoyles erfolgreich zu bekämpfen... diesmal allerdings vor einer weitaus hübscheren Kulisse, welche dieses Mal mein Amiga auf dem Bildschirm zauberte...



Auf dem Amiga war Ultima VI auch ein Krampf! Auch hier musste man ständig die Disketten wechseln und langsam war die Reise durch Britannia am Standard 500er mit Floppy auch! Ich glaube nur auf dem PC war die Ultima Serie ab Teil VI so richtig spielbar!
23.04.2011, 15:13 forenuser (3685 
Hmmm... U VI habe ich nicht gepsielt, kann also nichts dazu sagen.

Aber als Bard's Tale- und Wasteland-Spieler hatte ich mit der Tastatursteuerung von RPG nie Probleme und empfand das auch nicht unkomfortabel. Im Gegenteil, ich navigiert mit der Tastatur sicherer und schneller durch die Menüs.
23.04.2011, 15:05 Bren McGuire (4804 
Dass gerade die C64-Umsetzung von "Ultima VI - The False Prophet" in nahezu jeder deutschen Fachzeitschrift so gut bewertet wurde, will sich mir bis heute nicht so recht erschließen (sogar die sonst so kritische Power Play beurteile diese 8-Bit-Konvertierung ja äußerst wohlwollend, wenn ich mich recht erinnere)...

Hier nun ein kleiner Erfahrungsbericht, der auf den tatsächlichen Ereignissen beruht, welche ich - vor mittlerweile gut zwanzig Jahren - mit dieser Rollenspiel-Hoffnung (immerhin einer der letzten großen Titel dieses Genres auf dem C64 überhaupt!) machte:

Angestachelt durch den Kurztest (wie so oft ohne Bildschirmfoto!) von Eva Hoogh in der ASM, entschied ich mich letztendlich für den Kauf dieses vielversprechenden Rollenspiels, haderte ich im Frühjahr 1991 doch mit mir selbst ob dieser Anschaffung - schließlich war da ja noch die gelungene "Brotkasten"-Adaption "Death Knights of Krynn", von dessen Vorgänger ich zutiefst beeindruckt war! Da aber laut Aussage von Rollenspiel-Koryphäe Michael Hengst der "AD&D"-Serie langsam "die Luft auszugehen drohte" (zumindest behauptete er dies im Review zu "Death Knights of Krynn"), fiel meine Wahl schließlich auf das Origin-Produkt - ein fataler Fehler, wie ich leider erst einige Zeit später bemerken sollte...

Auf den ersten Blick schien es sich tatsächlich um eine äußerst gelungene 8-Bit-Portierung zu handeln und auch über die doch recht langen Ladezeiten sah ich anfangs noch großzügig hinweg, war mir dieser Malus doch bereits aus Titeln wie "Champions of Krynn" oder "Buck Rogers: Countdown to Doomsday" bestens vertraut. Zugegeben, grafisch hinkte "Ultima VI" auf dem "Brotkasten" seinem PC-VGA-Vorbild um Längen hinterher - aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich noch nie zuvor eine Episode dieser langlebigen Reihe gespielt hatte, ließ mich auch dies relativ kalt, zumal ich das hier Gebotene als gar nicht mal so schlecht empfand (und besonders im Hinblick auf alte Screenshots der vorangegangenen Teile dieser Saga, sah "The False Prophet" auf dem C64 doch schon um einiges besser aus!)...

Nun gut: Bestens eingestimmt durch das atmosphärische Intro - welches im Übrigen recht gut von der PC-Fassung 'rübergezogen wurde, auch wenn hier und da einige Feinheiten fehlten - begann ich mit der Generierung meines Charakters, die mir sehr gut (da völlig unkompliziert und keinesfalls zeitraubend) gefiel! Auch die nachfolgenden Diskettenwechsel waren noch durchaus im Rahmen des Erträglichen und schließlich fand ich mich, zusammen mit meinen drei Mitstreitern Dupre, Shamino und Iolo, im Thronsaal von Lord British wieder... inmitten einer heftigen Auseinandersetzung mit den Gargoyles, das neue Übel, welches sich gegen das Königreich Britannia erhoben hatte...

Doch was war das? Im Gegensatz zur Icon-Leiste der PC-Version, war auf Commodores Kleinem nichts derartiges zu erblicken! Hm, seltsam?! Doch bereits ein kurzer Blick auf die der Packung beiliegenden "Reference Card" schob die anfängliche Verwirrung über das Fehlen jener Symbole schnell beiseite - im krassen Gegesatz zum PC-Original (sowie den beiden später veröffentlichten 16-Bit-Konvertierungen für Amiga/Atari ST) hat man von einer solchen Steuerung auf dem "Brotkasten" abgesehen! Anders ausgedrückt: Der 8-Bit-Avatar muss, wie in den vorigen Teilen der "Ultima"-Reihe", ein weiteres Mal mit der Tastatur vorlieb nehmen! Doch auch diese Einschränkung erwies sich im Nachhinein als gar nicht so schlimm, denn innerhalb einer halben Stunde war ich mit den verschiedenen Kommandos bestens vertraut. Die Steuerung der Party selbst wurde - C64-exklusiv! - mit dem Joystick gehandhabt, was mir natürlich sehr gut gefiel, bewegte man seine Leute doch auf direktem Wege und nicht mittels eines Mauscursors! Auch die Verwaltung der mannigfaltigen Gegenstände (sprich: das Inventar), die über das ganze Land verteilt waren, klappte recht gut. Abgesehen von den oben genannten Einbußen in Bezug auf den Spiele-Komfort ließen sich also keine allzu gravierenden Mängel bzgl. der Benutzerfreundlichkeit des Programms feststellen... wenngleich man auch auf In-Game-Musik sowie auf die hübschen Portraits der Gesprächspartner verzichten musste. Hätte Origin (bzw. das für die Umsetzung verantwortliche Team Imagitec Design) diese beiden 16-Bit-spezifischen Eigenschaften ebenfalls in die C64-Portierung mit eingebaut, hätte dies höchstwahrscheinlich noch eine vierte Disk nach sich gezogen - unter Berücksichtigung des Komforts ist weniger hier also tatsächlich einmal mehr gewesen...

"Nun ja, im Großen und Ganzen kann man, trotz leichter Einbußen im Detail, recht zufrieden mit dem Gebotenen sein.", dachte ich noch so bei mir als ich mich (nach erfolgreichem Kampf mit den Gargyoles) Lord British näherte, um mit dem Herrscher über Britannia einen kleinen Plausch zu halten... und plötzlich nahm die anfangs so positiv anmutende Sache eine äußerst unschöne Wendung, wurde ich doch dazu aufgefordert, die sogenannte "Populace A"-Diskettenseite einzulegen, was ich auch noch freudig (und nichts Böses ahnend) machte. Doch nur ein paar Sekunden später verlangte das Programm ein weiteres Mal nach der "Surface"-Seite - kein Problem, rein damit. Nachdem das ausladende Gespräch mit Lord British getätigt war, wandte ich mich an dessen Hausmagier Nystul - und musste diese Tortur des häufigen Wechselns ein weiteres Mal über mich ergehen lassen! Sehr schnell stellte ich fest, dass sich diese "Wechselorgie" bei wirklich jeder Unterhaltung, die ich mit den zahlreichen Bürgern von Britain (und darüber hinaus) hielt, aufs Neue wiederholte! Doch auch die Ladezeiten an sich sollten mich ein paar Spielstunden später völlig an den Rand des Nervenzusammenbruchs bringen: Insbesondere die Überfahrt mit einem von mir gemieteten Kahn zur Verity Isle zwecks eines Besuches des dort befindlichen Lycaeum stellte sich als die reinste Geduldsprobe heraus - oder sollte ich vielleicht besser von einer "Unendlichen Geschichte" reden? Eine ganze (gefühlte) Viertelstunde später fand sich meine Party schlussendlich an den Gestaden dieses Eilands wieder...

Und trotzdem, der Forscherdrang und nicht zuletzt die tolle, wendungsreiche Story sollten mich noch wochenlang vor dem Bildschirm fesseln! Doch im Spätsommer des Jahres 1991 kam dann der erste brandneue Amiga ins Haus und ich wandte mich anderen Dingen, wie zum Beispiel Dr. Jones Suche nach dem Heiligen Gral oder der Erforschung des finsteren Kanalsystems unterhalb der mittelalterlichen Stadt Waterdeep zu, bis ich mich - nach dem Kauf einer 1 MB-Erweiterung - zusammen mit Guybrush Threepwood auf die lange und gefahrvolle Reise nach Monkey Island machte...

...und dann schließlich, im Frühjahr 1992, begab ich mich schließlich erneut in das sagenumwobene Königreich Britannia um erneut nach einem Weg zu suchen, die aufsässigen Gargoyles erfolgreich zu bekämpfen... diesmal allerdings vor einer weitaus hübscheren Kulisse, welche dieses Mal mein Amiga auf dem Bildschirm zauberte...
Kommentar wurde am 23.04.2011, 17:40 von Bren McGuire editiert.
05.12.2010, 15:44 SarahKreuz (10000 
Ich glaub` die Japaner sind mehr von dem hack n` slay-Prinzip begeistert, als dem klassischen westlichen-Rollenspiel. Aber immerhin etwas. (Final Fantasy XII erinnert ja sehr stark an "Baldur`s Gate", "Kotor" und co was das Kampfprinzip betrifft)
05.12.2010, 14:48 Bren McGuire (4804 
Commodus schrieb am 05.12.2010, 00:47:
Auch bei Ultima VI hab ich mir mal die SNES-Variante angesehen. Und ich muss sagen sie gefällt mir ganz gut! Es wurde der typische Ultima-Grafikstil beibehalten und nicht so japanophil gemacht wie bei Ultima - Runes of Fortue!

Würde mich mal interessieren ob die beiden "Ultima VI" bzw. "Ultima VII"-Adaptionen für das SNES im Konsolen-Land Japan einen ebenso großen Erfolg für sich verbuchen konnten, wie es in den USA und Europa auf Computern der Fall war - denn irgendwie schien mir insbesondere die durch und durch westlich angehauchte "Ultima"-Reihe für den fernöstlichen Markt eher ungeeignet zu sein...

Andererseits haben sich typisch japanische Rollenspiel-Epen wie beispielsweise "Phantasy Star" oder vor allem "Final Fantasy" schon längst in der westlichen Welt als feste Größe etablieren können...
05.12.2010, 00:47 Commodus (6218 
Auch bei Ultima VI hab ich mir mal die SNES-Variante angesehen. Und ich muss sagen sie gefällt mir ganz gut! Es wurde der typische Ultima-Grafikstil beibehalten und nicht so japanophil gemacht wie bei Ultima - Runes of Fortue!
30.09.2010, 16:31 Berghutzen (3621 
Ui, die Ultima-VI-Tests fürs SNES sind ja gar nicht dabei. Vielleicht scanne ich die die Tage mal ein...
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