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Power Play SH 4/92




Scan von Bren McGuire


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User-Kommentare: (11)Seiten: [1] 
30.04.2022, 20:18 nudge (1816 
Die Power Play hat neben der PC Version sogar einen Amiga Konvertierungstest. Diese Amiga Version dürfte also mehr als nur Wunschdenken des Amiga Jokers gewesen sein.
27.10.2018, 12:00 polka (294 
Habe ich hier noch auf Diskette als Original, müsste ich auch noch mal anspielen, den Vorgänger fand ich ganz gut, mehrmals durchgezockt. Der Vorgänger kam bei mir übrigens mit einem Roman als Gimmick(leider aber auf Englisch, habe ich anno 1990 nicht lesen wollen).
06.12.2015, 11:37 Pat (6202 
Langsam kommt Weihnachten und damit ein längerer Urlaub, den ich mangels Wintersporttalent wohl zum Großteil gemütlich zu Hause verbringen werden. Ich freue mich wie Bolle, wie man so schön sagt. Oder wäre Schneekönig jetzt passender?

Nachdem ich dieses Jahr alle Goldbox-Spiele bis zum jeweils letzten Teil der Serie gespielt habe, denke ich, dass es jetzt nach einer Pause Zeit ist, diese Serien zu beenden.

Ich mache das sozusagen umgekehrt zur Serienlänge. Das bedeutet, dass ich bei den Fantasyspielen folgende Reihenfolge machen werde: Treasures of the Savage Empire, Dark Queen of Krynn, Pools of Darkness.
Zuerst aber widme ich dem Abschluss von Buck Rogers.


Countdown to Doomsday hat mir sehr gut gefallen. Das Szenario finde ich gelungen und auch die Umsetzung der D&D-Regeln auf das Sci-Fi-Szenario hat erstaunlich gut funktioniert.
Ich habe mich also auf den zweiten Ausflug in die Zukunft sehr gefreut.

Leider hat er nicht ganz so gut funktioniert. Das beginnt schon einmal damit, dass der Spielbeginn so ein bisschen missglückt ist. Weit weg vom spannenden Einstieg des ersten Teils.
Und diesmal hat man schon von Anfang an mehr Kämpfe. Und größere Kämpfe. Es erreicht nicht ganz den Overkill-Level von Pool of Radiance aber kommt dem schon sehr nahe.
Schlimmer noch: Bei der riesigen Anzahl kämpfe merkt man plötzlich, dass dem Kampfsystem durch das Fehlen von Magie halt doch eine wichtige strategische Komponente fehlt.

Nach dem verkorksten Anfang wird es aber zumindest außerhalb der Kämpfe wieder viel besser. Der Plot um das Matrix Device und die Jagd um die passenden Wissenschaftler, die das Ding bauen können, ist durchaus spannend und bietet jede Menge kleiner Sequenzen, bei denen die Charakterwerte der Party zum Einsatz kommen. Jede Menge Rollenspielmaterial also. Sogar einige Missionen, die man auf leicht verschiedene Arten lösen kann. Allerdings ohne großen Effekt auf den Gesamtplot. Macht aber nichts, ist trotzdem cool.

Diese Skillcheck-Situationen scheinen aber zum Teil gefälscht zu sein. So gibt es leider einige Situationen, bei denen die SKillchecks immer fehlschlagen.
Das ist schade, da ich deswegen oft das Spiel wieder geladen habe - natürlich umsonst. Da hätte man einfach einen Text machen können ohne Skillcheck.

Meist hat man zwei oder drei Missionen gleichzeitig, bei denen man selber entscheiden kann, welche man zuerst machen möchte.
Und wenn man nicht mehr weiß, was man machen soll, kann man jederzeit bei Buck Rogers vorbeischauen, der einem dann sagt, was man noch zu tun hat.

Ich habe für das Spiel 14 Stunden gebraucht. Das ist vor allem den vielen Reloads und den massiven Kämpfen geschuldet.
Vielleicht habe ich einige Nebenquests (hat es nämlich einige) nicht gefunden bzw. gemacht. Und ich habe gegen Ende auch die Dungeons nicht mehr so penibel durchsucht. Ein/zwei Stunden mehr liegen also sicher noch drin.

Ich selbst hatte dann aber leider genug vom Szenario und freue mich wieder auf traditionelle Fantasy.

Insgesamt kein schlechtes Spiel. Die Schwächen, die zweifellos auch Countown to Doomsday hat, kommen hier halt einfach besser zum Vorschein.
Im Moment reiht sich Matrix Cubed allerdings als Schlusslicht der Goldbox-Spiele ein: Durchaus ein Spiel, dass man mögen kann aber es gibt besseres.


Noch ganz kurz zur Technik: Die ist bei den Goldbox-Spielen etwas konfus. So hat Matrix Cubed zwar (leider viel zu wenig) Adlib- und MT-32-Musik, verwendet aber nur den PC Speaker für die Effekte (aber wenigstens ordentliche VGA-Grafik).
Die Technik wird aber für die letzten Spiele dann drastisch besser. Auch wenn ich rein von der Technik Pools of Darkness zuerst spielen müsste.
Kommentar wurde am 06.12.2015, 11:49 von Pat editiert.
16.03.2012, 17:43 Bren McGuire (4804 
Die Screenshots im Amiga Joker sehen aber doch mehr nach "Freundin" aus - könnte mir vorstellen, dass "Matrix Cubed" auf dem Commodore schon zu 99 Prozent fertiggestellt war. Aber da den "Gold Box"-Spielen ja bereits 1991 die Luft auszugehen drohte, da immer mehr Platzhirsche auf den Markt drängten, die optisch weitaus mehr zu bieten hatten (von der Konkurrenz aus eigenem Hause namens "Eye of the Beholder" ganz zu schweigen), stellte man die Produktion jener "Baukastenspiele" im Folgejahr letztendlich komplett ein. Nachdem für den C64 schon '91 Schluss war, ersparte man sich bei SSI dann eben auch den Amiga-Release des zweiten und letzten Teils der Sci-Fi-Saga, denn schließlich erfreute sich der PC auch in Europa immer größerer Beliebtheit, sodass eine Amiga-Version vielleicht nicht mehr nötig erschien...

Abgesehen davon glaube ich, dass "Matrix Cubed" sich ohnehin nicht besonders gut verkauft hat, zumal "Eye of the Beholder II" ja fast zur gleichen Zeit herauskam. Für welches der beiden Rollenspiele sich die Fans entschieden haben, dürfte wohl auf der Hand liegen, da sich beim zweiten Teil der "Buck Rogers"-Reihe ja allein schon von der Grafik her fast nichts verändert hat...
01.07.2011, 22:02 kultboy [Admin] (11495 
Danke für die Info! Hab Buck Rockers 2 mal in die "Unveröffentlichte Liste" gesetzt. Was hat der Joker dann eigentlich getestet? Die PC Version?
01.07.2011, 13:12 Commodus (6219 
Wieder mal eine Überraschung! Ich hab mich immer gewundert, warum der zweite Teil auf dem PC "Matrix Cubed" heisst und auf dem Amiga "The Marsian Encounter".

Nach etwas umhergooglen, lese ich jetzt, das bei "The Marsian Encounter" lediglich das Titelbild vom ersten Teil verändert worden ist und es damit ein Fake ist!



Gibt es noch mehr solcher Überraschungen?
01.07.2011, 12:20 Splatter (666 
Ach ja, der gute, alte Joker. Mal wieder ein Spiel getestet, das nicht für den Amiga erschienen ist. Eine Tatsache, die ich übrigens SSI nie verziehen habe, denn so ist die Gold-Box-Serie auf dem Miggy leider unvollständig.
Andererseits ist das auch kein allzu großer Verlust, denn das Spiel war weder in technischer noch spielerischer Hinsicht ein Fortschritt. Es war zwar immer noch ein gutes RPG, der Originalitätsbonus des ersten Teils war aber weg.
Recht komisch finde ich in dem Zusammenhang auch die Wertungen: während der, oftmals recht euphorisch urteilende, AJ hier seiner "Preview-Version" höhere Wertungsweihen verweigert, haut die bewertungstechnisch normalerweise sehr zurückhaltende PP fast 80 Punkte auf den Tisch. Verkehrte Welt...
28.05.2011, 16:21 Atari7800 (2429 
Was würde ich heute für ein gutes Buck Rogers Action-Adventure geben, so was mit bombast Grafik auf der X360 oder PS3! Denn die Rollenspiel von SSI fand ich alle mau!
07.09.2007, 10:54 Frank ciezki [Mod] (3803 
Storymäßíg war ich das AD&D Gedöns damals zwar noch nicht so überdrüssig wie heute,aber zur Abwechslung mal Sci-Fi hat mir viel Spaß gemacht.War damals als Kind auch ein Fan des Buck-Rogers Films,der ab und an im TV lief.
07.09.2007, 09:25 tschabi (2616 
na ja,wie alle ssi spiele ganz brauchbar und nett anzusehen.
storymässig hats mir nicht so gefallen
06.09.2007, 12:49 Adept (1167 
Wie hiess denn der erste Teil noch? Countdown to Doomsday? Hat mir nicht so gefallen, die SF-Story in ein SSI-RS einfliessen zu lassen.
Seiten: [1] 


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