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Power Play SH 4/92




Scan von Bren McGuire


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User-Kommentare: (16)Seiten: [1] 2   »
25.04.2021, 07:20 Pat (6202 
Ich bin jetzt ENDLICH auch mit der dunklen Königin durch! Mann, hat das gedauert!

Wer sich nicht erinnert: Ich habe vor ein paar Jahren mit dem Durchspielen aller Goldbox-Titel begonnen und das ging sehr fluffig vorwärts bis zu diesem Spiel, wo es ziemlich holprig wurde. Warum?

Naja, zunächst mal, so richtig gepackt hat mich die Story nicht. Und ich glaube, der Hauptgrund besteht darin, dass die ersten zwei Drittel des Spieles komplett optional sind.
Da stolpere ich über die Weltkarte von einem Ort zum anderen und frage mich: Wieso bin ich hier? Was muss ich hier machen? Wohin geht es als nächstes?

Das ist besonders schade, da es zwischendurch richtig coole Szenarien hat, wie die Unterwasserwelt oder die belagerte Stadt.
Aber dann immer wieder solche Langweiler dazwischen, wie der Leuchtturm oder - ganz Schlimm! - der verzauberte Wald.

Vielleicht wollte man nach den anderen beiden Krynn teilen das Ganze etwas offener und nicht-linearer gestalten?

Technisch ist DQoK vermutlich das ausgefeilteste Goldbox-Spiel. Bisschen schade ist, dass allerdings recht oft auf eingescannte Bilder (von Keith Parkinson, glaube ich) zurückgegriffen wird, was sich so ein bisschen mit dem Stil der anderen Vollbild-Grafiken beißt.

Ich hatte in Teilen echt viel Spaß mit dem Spiel aber ich habe mich bei anderen Teilen auch oft derart genervt, dass ich es manchmal monatelang auf die Seite gelegt habe.

Nun, jetzt fehlt nur noch das allerletzte Goldbox-Spiel: Pools of Darkness. Mal sehen, ob mich das Finale der Forgotten Realms wieder beschwichtigen kann.
16.10.2012, 11:46 Stalkingwolf (722 
In EoB hatte ich einen dabei, sonst habe ich auf Paladine auch immer verzichtet. Das Image und was der Paladin verkörpert war mir auch immer zu langweilig.
15.10.2012, 15:35 Pat (6202 
Ich muss zugeben, ich nehme sehr selten einen Paladin in meine Rollenspielgruppen auf.

Mein Hauptcharakter (also der, der mich repräsentiert) ist üblicherweise eher ein diebischer Charakter, da ich nunmal total auf so Sachen wie verstecken, Schnelligkeit und, vor allem, Schlösserknacken und Fallen entschärfen stehe.
15.10.2012, 13:06 Retro-Nerd (13460 
drym schrieb am 15.10.2012, 10:03:

Hm. Ich spielte bei Baldur´s Gate mal einen.
Der lehnte dann selbsttätig jegliche Belohnung für gelöste Quests ab, da er ja einer höheren Sache verpflichtet war.
Musste ihn dann nach hinten stellen, damit meine Diebin das Reden übernimmt und es endlich mal besseere Waffen und etwas Geld gab. War mir dann zu doof - kurzerhand das Spiel mit einem chaotisch guten Kämpfer neu begonnen und siehe da: Belohnungen noch und nöcher


Ist wohl Geschmackssache, ob Paladin oder nicht. Ist auf jeden Fall eine zentrale Figur in vielen Fantasy Rollenspielen. Computerrollenspiele weichen auch gern mal etwas von Pen & Paper Vorlagen ab, was Regeln und deren Auswirkungen betreffen.

Ganze vergessen: In Baldurs Gate 1 kannst du auch einen gefallenen Paladin spielen (was böses anstellen). Dann bist du praktisch ein Kämpfer mit fast allen Vorteilen des Paladin. Ist schon fast cheaten. In Baldurs Gate 2 geht das aber nicht mehr.
Kommentar wurde am 15.10.2012, 14:49 von Retro-Nerd editiert.
15.10.2012, 12:42 kmonster (374 
schrottvogel schrieb am 14.10.2012, 22:33:
kmonster schrieb am 23.01.2010, 20:15:
"Auf keinen Fall solltet Ihr auf einen Paladin verzichten."
Hoffentlich waren nicht alle Powertips im Sonderheft so schlecht wie zu diesem Spiel.


Wieso? Hört sich für mich jetzt nicht soo abwegig an.


In der Krynn Welt gibt es die Knights, die deren Rolle als Kämpfer/Kleriker Mischung besser ausfüllen. Sie können Solamnic Plate tragen und sogar Klerikerzauber des höchsten Levels benutzen.
Zudem sind ihre Vorteile gegenüber reinen Fightern, die schneller leveln und daher mehr Trefferpunkte bekommen, nicht sonderlich hoch, Schutz vor Bösem kann man zaubern, zum Untote vertreiben gibt es den Kleriker und zusätzliche Klerikerzauber der Stufe 1-4 bringen in einer hochstufigen Kampagne nichts.
Zudem erreichen multiclass Fighter/Cleric oder Fighter/Mage langfristig fast die selbe physikalische Angriffskraft und können zudem noch massenhaft mächtige Zauber wirken.
Auch der Ranger braucht sich vor dem Paladin nicht zu verstecken.
Man kann natürlich auch eine vernünftige Gruppe mit Paladin erstellen, aber angesichts der begrenzten Gruppengröße und der Alternativen geht es ohne eher besser.
15.10.2012, 10:03 drym (4219 
Retro-Nerd schrieb am 14.10.2012, 22:39:
Ein Paladin ist immer eine gute Wahl, in jedem Rollenspiel. Geht natürlich auch ohne, muss aber nicht sein.

Hm. Ich spielte bei Baldur´s Gate mal einen.
Der lehnte dann selbsttätig jegliche Belohnung für gelöste Quests ab, da er ja einer höheren Sache verpflichtet war.
Musste ihn dann nach hinten stellen, damit meine Diebin das Reden übernimmt und es endlich mal besseere Waffen und etwas Geld gab. War mir dann zu doof - kurzerhand das Spiel mit einem chaotisch guten Kämpfer neu begonnen und siehe da: Belohnungen noch und nöcher
14.10.2012, 22:39 Retro-Nerd (13460 
Ein Paladin ist immer eine gute Wahl, in jedem Rollenspiel. Geht natürlich auch ohne, muss aber nicht sein.
14.10.2012, 22:33 schrottvogel (319 
kmonster schrieb am 23.01.2010, 20:15:
"Auf keinen Fall solltet Ihr auf einen Paladin verzichten."
Hoffentlich waren nicht alle Powertips im Sonderheft so schlecht wie zu diesem Spiel.


Wieso? Hört sich für mich jetzt nicht soo abwegig an.
23.01.2010, 20:15 kmonster (374 
"Auf keinen Fall solltet Ihr auf einen Paladin verzichten."
Hoffentlich waren nicht alle Powertips im Sonderheft so schlecht wie zu diesem Spiel.
22.01.2009, 20:30 freqnasty (154 
das spiel hat seinen vollen charme vor allem für diejenigen entfaltet, die auch schon die beiden vorgänger gespielt hatten. wenn man dann seine alten recken importierte, mit denen man sich schon durch die champions und death knights geprügelt hatte, war das spiel ein einziger cakewalk. mein mage war am ende lvl40, meine beiden cleric/fighter/mages lvl26 oder so
das war einfach nur herrlich, meine party dabei zu begleiten, wie sie dann am ende von 3 teilen wirklich eine ansammlung von halbgöttern darstellte
und es war natürlich als kenner der dragonlance-romane ein unglaubliches highlight, raistlin und takhisis in der abyss zu begegnen.
von mir deswegen 9 punkte, obwohl 8 objektiv richtiger wären.
22.01.2009, 16:36 kmonster (374 
Habe jetzt die englische Dosversion durchgespielt. Im Vergleich zu den beiden Vorgängern ist die Grafik in Teilen des Spiels dank modernerer Technik deutlich schärfer.
Positiv ist auch, dass es in ein paar Abschnitten des Spieles der Humor nicht zu kurz kommt, insbesondere bei den Gnomen
Schön ist auch, dass es manchmal verschiede Möglichkeiten gibt, ein Problem zu lösen.

Das Spiel ist etwas umfangreicher als die Vorgänger und deutlich schwerer, wie es schwerer ist, sehe ich allerdings eher negativ, teilweise schikanös.

Die Automapfunktion wird in manchen Gegenden kurzerhand ausgesetzt, um den Spieler zum Selbermalen zu zwingen und die Spieldauer künstlich zu erhöhen, manchmal läuft man nur ziellos durch irgendwelche Labyrinthe wird alle paar Schritte durch Zufallskämpfe genervt, wenn man dann nicht mal trainieren gehen kann und die gewonnene Erfahrung dadurch verfällt ist das schon sehr nervig.

Besonders schlimm fand ich es kurz vor dem Ende, wo man eine lange Sequenz von Textlesen und Entscheidungen fällen ohne Speichern durchstehen muss und selbst beim Treffen der richtigen Entscheidungen (erfordert teilweise durch ständiges neu laden gewonnene hellseherische Fähigkeiten) die Party meistens trotzdem stirbt, weil man einfach Pech hat.

Die Kämpfe waren dagegen ziemlich leicht, das meiste wurde im ersten Anlauf gewonnen und es gab vielleicht 3 Kämpfe, zu denen Vorbereitung notwendig war, obwohl ich nie Bögen oder magische Munition eingesetzt habe.
Viel taktische Fähigkeiten brauchte ich auch nicht, höchstens etwas Glücksmanipulation durch neu laden, falls die gegnerischen Magier ihre Feuerbälle vor der Gruppe zaubern durften.
Die Draconier sind als Gegner hauptsächlich nervig, besonders die Sterbephasen der Auraks ziehen die Kämpfe nur unnötig in die Länge.

Auffällig ist auch, wie viel schlechter neuerstellte Gruppen im Vergleich zu importierten sind, nicht nur dass eine Menge Erfahrung und bis zum Ende des Spieles nützliche Ausrüstung fehlt, bei der Neuerstellung bekommen viele Klassenkombinationen weniger Trefferpunkte als ihnen erlaubt sein sollte.

Völlig ausgereift ist das Spiel auch nicht, an manchen Orten bekommt man mit jedem Schritt nervige unnötige Rückmeldungen, mein cleric/ranger verlor beim Aufsteigen als cleric Erfahrungspunkte und die roten Drachen machen kaum Feuerschaden.

Mein Fazit: 8 Punkte
Kommentar wurde am 22.01.2009, 16:42 von kmonster editiert.
11.05.2005, 14:04 Dod (473 
Aus heutiger Sicht vielleicht nicht mehr unbedingt. Aber für früher wars echt gut.. Die Story zählte hat. Gab viele Kämpfe die durch das rundenbasierte und die Isosicht schon recht strategisch waren.. Und das Charakterentwickeln hat auch nicht weniger Fun gemacht als bei Diablo..
11.05.2005, 10:24 Nestrak (809 
Diese ganzen SSI Rollenspiele hab ich nie gespielt. Die Grafik hat mich immer zu sehr abgeschreckt. Hab ich da wirklich was versäumt?
10.05.2005, 19:49 Dod (473 
Ich hätte auch definitiv mehr als 63% vergeben. Heutzutage bekommt aber ja eh jeder Spiel einer einigermaßen bekannten Firma mindestens die Pflicht - 70% .. Früher schien mir das Testen noch kritischer vonstatten zu gehen..
10.05.2005, 19:36 Gast
Der Joker hat im Gegensatz zur Powerplay die "Gold-Box"-Spiele mE immer zu niedrig bewertet. Gehörten und gehören zu meinen absoluten Favouriten.
Beste Grüße,
Dan
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