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Power Play SH 4/92




Scan von Bren McGuire


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User-Kommentare: (26)Seiten: [1] 2   »
01.03.2024, 15:41 invincible warrior (1902 
Da ich grade den Stay Forever Premiumfeed nachhöre, habe ich das Spiel auch zum ersten Mal gespielt. Am Anfang ist es ja auch noch recht interessant und spannend gemacht, selbst die Tode sind meist logisch und maximal nervig. Aber spätestens mit der Entschlüsselung des Codes für Leningrad wird es doch arg abstrus und das Spiel verkommt regelrecht zu einer Trial&Error Partie. Dadurch geht der Spielspaß auch in den Keller, was dann die konfuse Geschichte mit den drei oder vier unterschiedlichen Parteien auch nicht besser macht.
Alles in allem eine 6 von 10 schon noch wert, wegen des Settings und der doch ganz netten Grafik.

Wenn ich mir so den doch sehr umfangreichen PC Games Test anschaue, habe ich doch meine starken Zweifel, dass die das Spiel über Kapitel 1 hinaus gespielt haben. Ich würde jedenfalls NICHT solch eine Aufstellung wie auf Seite 3 machen, wenn ich bis zu Kapitel 2 vorgedrungen wäre.
Außerdem ist wohl auch nur die PowerPlay Wertung bei der PC Soundwertung imo ok. Der Sound ist für die DOS Fassung grausam und nervig, die Amiga-Fassung hört sich da viel stimmiger an. Immer noch nix tolles, aber da würde ich die 92er Karte akzeptieren.
30.05.2021, 10:15 Pat (6202 
Okay, ich habe es also - inspiriert durch Stay Forever Spielt - doch nochmals durchgespielt. Ich habe dabei versucht, ein "perfektes" Spiel hinzukriegen. Hab also relativ oft wieder geladen und es anders probiert. Nicht nur durchspielen - perfekt durchspielen.

Hat enorm Spaß gemacht aber schlussendlich ist das Spiel dann doch sehr linear und so denke ich, wird es bei Chris und Gunnar in den späteren Episoden wohl nicht mehr ganz so viele Abweichungen geben.

Das erste Kapitel ist auf jeden Fall das offenste und vielleicht auch spielerisch das stärkste.

Schlussendlich habe ich gut 8 ziemlich spannende aber zum Teil auch leicht frustrierende Stunden mit dem Spiel verbracht. Aber eigentlich wird man wohl kaum mehr als 4 Stunden brauchen, wenn man mal weiß, was zu tun ist.
Kommentar wurde am 30.05.2021, 10:17 von Pat editiert.
14.05.2021, 13:33 Pat (6202 
Ich habe es ja schon durchgespielt - zweimal um genau zu sein.
Bei Conspiracy, der CD-Version, gibt es ja noch ein Hint-System gesprochen von Donald Sutherland. Wobei ich ehrlich gesagt die Disketten-Version bevorzuge.

Das Spiel war schon richtig schwer aber auf seine Art richtig cool. Vor allem auch, da es recht offen war.
Gerade später im Spiel, wo man sich verstecken und Aktionen gut timen muss, ist es richtig spannend.
14.05.2021, 12:24 advfreak (1535 
Im Stay Forever Podcast spielen Gunnar und Christian in ihrem Format "Stay Forever spielt" (Patreonexclusiv) KGB durch. Ich freu mich schon sehr drauf, bin selber trotz Lösung daran verzweifelt, bin gespannt wie es den beiden geht.
20.05.2019, 18:51 Grumbler (1440 
Stimmt, MT-32 und General MIDI ist überbewertet. Nicht gut gealtert. War damals vielleicht beeindruckend bei den ersten 2-3 Spielen, aber hätte sich dann damals schon totlaufen müssen.

MT-32 klingt immer gleich, wenig Flexibilität.
General MIDI erlaubt wenig Kontrolle, wie's wirklich am Ende klingt.

Guter Einsatz OPL2/OPL3 hat seinen Charme, aber hat auch immer eine eigene Charakteristik, und es fehlten vor allem fette Beats und einigermaßen realistisch klingende Instrumente, so war immer bestenfalls nur ein Kraftwerk-artiges Flair möglich.

Sample-basiertes Software-Mixing (i.e. MODs) ist am besten. Dauerte aber lang das auf dem Soundblaster zu meistern anscheinend, zunächst durch Epic Megagames erst um 1993/1994, lief aber auch auf älterer Hardware wie 12 MHz-ATs mit mindestens 4 Stimmen, ohne das Spiel zu verlangsamen.

polka schrieb am 18.01.2019, 12:24:
Es stimmt schon, dass es einige Hersteller nicht verstanden, den OPL-Chip der Adlib- und Soundblaster-Karten wirklich meisterhaft einzusetzen.
Aber mit MT-32 (und später General MIDI) lief der PC dem Amiga dann in jedem Fall davon.


Mir war Adlib bei den meisten Spielen immer lieber als General MIDI oder MT-32, hatte mehr Charakter.
18.01.2019, 17:43 Il bastardo (215 
Stéphane Picqs Arbeiten gefallen mir eigentlich sehr, seine Beiträge zu "Dune" und "Megarace" zählen für mich zu den besten OPL-Chiptunes, die es aus der DOS-Ära zu hören gibt. KGB steht aber klar ein, zwei Reihen dahinter, wie ich zugeben muss - irgendwie hat der gute Monsieur Picq sich da in einen Loudness-War verrannt. Vielleicht hat er da noch den Umgang mit FM-Synthese geübt.
18.01.2019, 12:24 polka (294 
Es stimmt schon, dass es einige Hersteller nicht verstanden, den OPL-Chip der Adlib- und Soundblaster-Karten wirklich meisterhaft einzusetzen.
Aber mit MT-32 (und später General MIDI) lief der PC dem Amiga dann in jedem Fall davon.


Mir war Adlib bei den meisten Spielen immer lieber als General MIDI oder MT-32, hatte mehr Charakter.
18.01.2019, 07:42 Pat (6202 
Eisman schrieb am 12.01.2019, 09:00:
Der Sound ist wie fast bei allen Amiga Spielen besser als am PC.

Naja, es kam immer auf die Soundkartenunterstützung an. So ab 1989 wurde immer kompetenter damit umgegangen.

Es stimmt schon, dass es einige Hersteller nicht verstanden, den OPL-Chip der Adlib- und Soundblaster-Karten wirklich meisterhaft einzusetzen.
Aber mit MT-32 (und später General MIDI) lief der PC dem Amiga dann in jedem Fall davon.


Naja, außer hier. Zwar unterstützt KGB auch MT-32 (und klingt massiv besser als das FM-Gedudel vom Adlib) aber auch die ist nicht so wirklich überragend.

Hier stimmt es tatsächlich, dass die Musik am Amiga am besten ist.
12.01.2019, 09:00 Eisman (39 
Ich hatte KGB auch für den Amiga, Probleme mit den Ladezeien hatte ich nie. Gab nämlich auch schon damals Festplatten. Und da hat man es einfach installiert. Der Sound ist wie fast bei allen Amiga Spielen besser als am PC. Nur der Schwierigkeitsgrad war wirklich brutal.
24.08.2018, 10:56 Ede444 (1263 
Tolles Spiel und krassgute Grafik bzw. Grafikstil.
Eins meiner Lieblingsspiele damals.
06.07.2017, 11:22 Gunnar (4890 
Nette Idee, schrullige Charaktere und ein stimmiges Szenario, aber leider gab es schon auf den ersten paar Metern viel zu viele Sackgassen und entsprechend viel Trial-And-Error. Deshalb ist es mir anders als bei den meisten Adventures auch überhaupt nicht gelungen, hier einen Einstieg zu finden.
05.07.2017, 23:47 advfreak (1535 
Ohne Lösung nicht schafbar und noch dazu echt nicht gut gealtert. Kein Klassiker.
16.07.2013, 20:02 Pat (6202 
Stimmt, das hatte ich total vergessen: Zwar klingt die Musik per MT-32 doch um einiges besser als im verlinkten Video, wo wohl Adlib bzw. Soundblaster für die Musik verwendet wird, am Amiga klingt sie aber einfach am besten.
16.07.2013, 17:32 jan.hondafn2 (2405 
Da Pat gerade ein wenig auf die Unterschiede der PC- und Amigaversion eingegangen ist, möchte ich doch mal auf die tolle Musikuntermalung der Amigaversion hinweisen.
Ich hatte ja damals ausschließlich die Dosenversion bis zum Ende gespielt. Wenn ich jetzt ins Longplay der Commodoreversion reinklicke, gefällt mir insbesondere der 1. Song (der, nach der Titelmusik). Im Vergleich zur MS-DOS "Bimmelmusik", rocken die Rhythmen richtig, obwohl die Musiken schon eher an ein Action-, denn an ein Adventurespiel erinnern.
16.07.2013, 11:38 Pat (6202 
Nach Dune war KGB dann ein reinrassiges Adventure - und ein erstklassiges noch dazu.

Die russische Atmosphäre ist grandios mit all der Melancholie und der Negativität. Und auch der irgendwie depressive Soundtrack passt wunderbar.

Vor allem aber ist das Spiel ungemein spannend - was natürlich auch daran liegt, dass man ungemein schnell tot ist.
Etwas falsches zur falschen Person gesagt und man hat so gut wie verloren. Zum Glück erlaubt das Spiel auch, zu einem früheren Zeitpunkt zurück zu springen.

Das gibt's auch als CD-ROM-Version namens "Conspiracy" aber, ganz ehrlich, die Version bietet keinerlei Mehrwert ausser ein übles Hilfesystem in Form von Donald Sutherland(!) in beinahe augenkrebsfördernden schlecht digitalisierten Videos. Kein Sprachsugabe, keine erweiterten Animationen wie bei Dune. Nichts.

Die Amiga-Version ist ausserdem gut gelungen, hat manchmal aber eine etwas seltsame Farbwahl und ist von Diskette etwas zu lahm.
Insgesamt empfehle ich die DOS-Diskettenversion.
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