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Tower of Babel
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Bisher 5 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 9.40
Amiga
Entwickler: Rainbird   Publisher: Rainbird   Genre: Action, 3D   
Ausgabe Test/Vorschau (4) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
Amiga Joker 7/90
Testbericht
91%
72%
88%
Amiga
1 Diskette
875Werner Hiersekorn
ASM 7/90
Testbericht
9/12
-9/12
Amiga
1 Diskette
74Uwe Winkelkötter
ASM 3/90
Testbericht
9/12
-9/12
Atari ST
1 Diskette
275Gabi Straube
Power Play 12/89
Testbericht
80%
-86%
Atari ST
1 Diskette
318Heinrich Lenhardt
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Videos: 2 zufällige von 2
Kategorie: Atari ST, Spiel
Kategorie: Amiga, Spiel
User-Kommentare: (39)Seiten: [1] 2 3   »
10.04.2022, 19:29 Pat (6200 
Okay, es hat ein bisschen gedauert aber ich nenne jetzt Tower of Babel mein Eigen und habe heute Nachmittag mal ein bisschen Zeit damit verbracht.

Ich bin noch nicht besonders weit, habe erst ein die Tutorial-Levels gemacht und die ersten zwei richtigen Levels. Für mehr hat die zeit heute leider nicht gereicht.
Aber soweit muss ich sagen: Das Spiel gefällt mir sehr!

Die Grafik mag niemanden vom Stuhl fegen, ich finde sie auf ihre abstrakte Art allerdings echt nett. Die Spinnenroboter, die man selbst steuert, bewegen sich allerdings etwas arg langsam. Also das Spiel ist nicht insgesamt träge, die Spinnenbots bewegen sich einfach nicht besonders schnell (dafür nett animiert).
Plus, ich hätte mir zusätzlich eine Tastatursteuerung gewünscht und eine sanft scrollende Kamera bei der Egosicht aus den Spiders heraus - wobei ich das schon verstehe: Der Spider dreht sich nicht, er hat einfach in alle vier Himmelsrichtungen eine Kamera. Es wäre manchmal einfach, nun, einfacher, wenn man sich sanft umsehen kann. Na, immerhin gibt es Aussenansichten, die man frei positionieren kann.

Auch wenn sich das Spiel zuerst arg nach einem Sokoban-Verschnitt anfühlt, so merkt man relativ schnell, dass hier mehr drin steckt.
Ich bin echt angetan!

Wird wohl ein Langzeitprojekt bei mir, bei dem ich immer wieder mal ein/zwei Levels spielen werde.
14.01.2022, 19:16 IEngineer (466 
12 9/9 Grids 100% - Unbelievable! Amazing!- You have solved ALL of the Towers.

Endlich bin ich durch! Endlich? Nein, ich bin durch. Ohne "endlich", es kamen nämlich keine Ermüdungserscheinungen auf.

Das letzte Grid war auch nicht schwerer, als die anderen.
"Bridges" hat mir sehr gut gefallen. Erstaunlich was man aus einem 8x8x4 Gitter so rausholen kann.

Fazit: Das Spielgefühl ist durchwegs sehr angenehm, und da muss ich einfach meinen Hut ziehen!
Es ist etwas schwer zu beschreiben, weil die Grafik wirklich nicht anziehend ist und die Steuerung etwas hakelt.
Aber durch die Aufteilung in kleine Happen; das beständige Fortschrittsgefühl, das einem vermittelt wird; die bis auf wenige Ausnahmen moderate, aber nicht lächerliche Schwierigkeit; die intelligente Anwendung aller Features (inklusive der Programmierfunktionen für zeitkritische Aktionen); nicht zuletzt der Abwechslungsreichtum der Levels, hat Tower of Babel bei mir einige Edelsteine im Brett.

Ein hässliches Entlein mit einem goldenen Kern. Kann ich nur jedem empfehlen, der an Knobeleien Spass hat.

Und es bleibt ein leichtes Wehmutsgefühl, dass diesem Programm und seinem Designer nicht mehr kommerzieller Erfolg gegönnt war.

10 Punkte!
11.12.2021, 19:24 IEngineer (466 
Mann, ey. Bei "Ear to the Ground" hatte ich einen Aufzug in der Mitte übersehen.

Das Tolle an diesem Spiel ist, dass es dafür anscheinend wirklich keine Lösung im Netz gibt. Ich habe jedenfalls keine gefunden und es gibt ja wirklich sonst für jedes noch so skurille Spiel einen noch skurilleren Fan, der eine Lösung geschrieben hat.
Kommentar wurde am 11.12.2021, 19:26 von IEngineer editiert.
11.12.2021, 18:25 IEngineer (466 
11 7/9 Grids

"Ear to the Ground" ist immer noch ein Rätsel. Es gibt eine Mine, die man begrenzt herumschieben kann. Muss man die kontrolliert sprengen, damit der Laser-Turm darüber kaputtgeht? Funktioniert aber nicht. Muss man sie unter dem Aufzug mit dem Klondike-Bar sprengen? Hat auch nicht funktioniert.
Das Dumme ist, dass ich glaube beim ersten Mal den Pusher zum Laserblock gebracht zu haben, aber ich habe den Spielstand nicht gespeichert und mir nicht gemerkt, wie ich es angestellt habe.
Welches Ohr soll ich auf den Boden legen? Es gibt kein Geräusch, das mich auf eine bestimmte Mechanik aufmerksam machen würde.

"The Sculptor" war noch bemerkenswert. Aus der Auswahl: 6 Spiegel, ein Block, ein Changer (der einen Laserstrahl in Pushstrahl umwandelt und umgekehrt) müssen die richtigen zwei durch Zeitbomben rechtzeitig gesprengt werden.

"The Italian Job", nach "Erosion" mein zweitliebster Level in diesem Grid. 4 Klondikes und 4 Minen, die einen Wurm umschließen. Dazu ein Pusherturm, ein Laserturm und ein Block. Perfektes Timing und Positionieren ist gefragt, um den Grabber rechtzeitig gegen den Pusher auszutauschen und zu verhindern, dass der Laserturm den Freezer zerstäubt.

Per Programmierung und mit Rückwärtsgehen des Grabbers, da Umdrehen zu viel Zeit kostet).


Der Wurm sprengt die Minen, aber nicht jedes Mal die selben und es werden nicht immer gleich viele Klondikes mitgesprengt. Das hat mich etwas irritiert und mich glauben lassen, dass man es vielleicht so lange versuchen muss, bis keine Klondikes gesprengt werden. War aber nicht so.

Was das alles mit "The Italian Job" zu tun hat ist mir aber schleierhaft. In dem Film wird ein Safe durch den Boden gesprengt. Da würde ich eher zu "The Thomas Crown Affair" als Titel tendieren.
28.11.2021, 10:23 Pat (6200 
Verdammt, IEngineer, ich muss jetzt dann wirklich mal Tower of Babel eine echte Chance geben! Du machst echt Lust auf das Spiel!
28.11.2021, 10:00 IEngineer (466 
Habe jetzt "Erosion" geschafft. Ein Meisterwerk. Alles an seinem Platz, jedes Element hat seinen Sinn.
26.11.2021, 07:59 IEngineer (466 
Kurze Zwischenmeldung, unter Zeitmangel: Bin bei 11 1/9 Grids und langsam wird es knackiger.
Die Level "Erosion" und "Ear to the Ground" bereiten mir Kopfzerbrechen. Bei "Erosion" habe ich langsam eine Idee, aber bei "Ear to the Ground" noch keinen blassen Schimmer.
05.10.2021, 22:38 IEngineer (466 
Schon wieder vier Monate her, seit ich den letzten ToB-Kommentar gepostet habe. Wie die Zeit vergeht! Leider hat mich mein anderes Leben mal wieder in Beschlag genommen (Crunchtime - echter Urlaub mit Familie ohne Computer - toxische Familienmitglieder) und mich von meinem wirklichen Leben (Computerspielen) ferngehalten.
Ich hatte Bedenken, dass ich mich nach so einer langen Zwangspause erst wieder ins Spiel reinquälen muss.

Aber Tower of Babel spielen ist wie Radfahren. Sowas verlernt man nicht.

Bin jetzt bei 10 1/3 Grids und es spielt sich immer noch flockig. Hier und da mal einen Level. 15 - 30 min am Abend abstrakte Unterhaltung. Sehr schön. Also auch "Wiedereinsteigerfreundlich". Noch ein Pluspunkt.
06.06.2021, 21:39 IEngineer (466 
8 7/9 - 68% - Same same.
Die anfängliche Einschätzung der Reichweiten war eher auf die hakelige Steuerung zurückzuführen. Jetzt war aber ein Level dabei, bei dem der Zapper an die Grenze kam (Group 8E?). Man musste 4 Spiegel verschieben und den Strahl des Zappers auf einen Hopper lenken. Beim ersten Versuch hat's nicht geklappt, weil der erste Spiegel zu weit weg war.

Am Gruppenanfang kann man die ersten drei Level auswählen. Wenn der erste Level geschafft ist (in meinem Falle immer A), wird der dritte (C) wieder ausgegraut und man muss ihn erst freispielen.

Durchschnittliche Spielzeit pro Level: Geschätzt 15-20min. Ist aber sehr unterschiedlich. Manche sind nach 5 min geknackt.
05.06.2021, 08:46 IEngineer (466 
7 7/9 Grids - 60%

Ein neues Spielelement ist die Bombe mit Zeitzünder. Hier ist die Beschreibung in der Anleitung auch etwas irreführend. Ich habe die Angabe, dass die Bombe nach einer benutzerdefinierten Zeit explodiert, so verstanden, dass ich per Spider die Zeit einstellen kann. Aber anscheinend wird die Zeit vom Leveldesigner eingestellt, d.h. die Lunte fängt bei Levelbeginn an zu brennen.

Ansonsten: zwei Level bei denen ich etwas gebraucht habe, um darauf zu kommen, dass man Minen kontrolliert sprengen muss, um den Weg freizuräumen ("Pussy in the Well" und "Identity crisis"). Und, dass Minen erst explodieren, wenn man sich vom Aufzug wegbewegt, aber noch nicht, wenn man mit dem Aufzug neben eine Mine fährt.

Im "Gulp!"-Level hat man außer einem Grabber gar nichts. Man kann noch nicht mal den Level von außen ansehen. Das ist auch neu. Aber nicht so schlimm, man muss halt den Weg durch ein Minenfeld finden.

Um auf meinen Kommentar von letzter Woche zurückzukommen: Das Design ist sogar eine radikale Abkehr der 80er-Jahre Spielemechanismen, da einmal geschaffte Level nicht nochmal gespielt werden können. Es gibt nur Vorwärts! Das ist umso erstaunlicher, da bei Levelende Punkte vergeben werden, je nachdem wie viele Spider überlebt haben und wie viele Anläufe gebraucht wurden.
31.05.2021, 08:35 Pat (6200 
So langsam aber sicher kriege ich immer größere Lust, dem Spiel auch mal eine echte Chance zu geben!
30.05.2021, 21:07 IEngineer (466 
6 5/9 Grids fertig - Laut Kilometerzähler sind das 50%
Gefühlt wird das Spiel immer leichter - jedenfalls nicht schwerer. Die meisten Level sind nach spätestens 2 Anläufen geknackt. Die Hauptarbeit besteht darin, sich am Anfang mit den etwas primitiven Mitteln das 3D-Modell des Levels im Kopf zu erstellen und dann die Lösung auszubaldowern.

Zum ersten Mal habe ich die Spiegel und den Walker getroffen. D.h. nach der Hälfte des Spiels sind noch nicht alle Spielelemente eingeführt.

Es ist ein etwas verstörendes Gefühl, ein Spiel von 1989 vor sich zu haben, das nicht darauf aus ist den Spieler immer wieder an derselben Stelle scheitern zu lassen, bis er durch Glück oder Geschick durchkommt und ihn dann dieselben Levels immer wieder abarbeiten zu lassen. Selbst Denkspiele hatten damals ja immer noch die Arcade-Mechanismen mit Zeitlimit und Rücksetzen auf Level 1 nach Verlust aller Leben.

Nachtrag: Levels mit Zeitlimit sind sehr selten. Und nach meiner anfänglichen Kritik, merke ich, dass die Zeitlimits entweder Teil des Rätsels sind und nicht nur Schikane, oder einfach als Hinweis, dass wenn die Zeit um ist, es keinen Sinn macht noch länger herumzuwurschteln.
Kommentar wurde am 30.05.2021, 23:57 von IEngineer editiert.
24.05.2021, 23:42 IEngineer (466 
5 2/3 Grids fertig - hoffentlich ruft kein Anwalt an und droht, dass mein Spielfortschritt zu langsam ist.
Im Level "Grab a Straw" (Group 5 Level E) habe ich versucht, die Klondikes zu schieben, wie im Handbuch angegeben. Geht aber nicht. Da hätte ich es beinahe aufgegeben, aber nach einigem Überlegen doch geschafft. Nach der alten Sherlock Holmes Methode (sinngemäss): Wenn man alle unmöglichen Kombinationen ausschliesst, ist die die übrig bleibt, die Richtige, auch wenn sie noch so unwahrscheinlich erscheint. Einer der besseren Levels, mit einigen roten Heringen, um einen auf die falsche Fährte zu locken.
23.05.2021, 12:16 Petersilientroll (1644 
Das hatte ich erst diese Woche in WinUAE laufen; wenn auch nur im Demo-Modus. Was ich für immer mit diesem Spiel verbinden werde: Anfang der 90er hatte ich einem Berufsschulklassenkameraden drei Amiga-Spiele ausgeliehen - Tower of Babel und zwei weitere, an die ich mich nicht mehr erinnere. Monate später hakte ich an und ab bei ihm nach, wann ich die Spiele denn mal wieder sehe, aber irgendwie bekam er das nicht auf die Kette. Hab's meiner damaligen Freundin gegenüber erwähnt, die gleich wissen wollte, wie der heißt, und wo er wohnt. Einen Tag später stand er bei mir mit den Spielen vor der Matte und meinte: "Die Spiele hättest du schon wieder bekommen. Du hättest jetzt nicht gleich einen Anwalt einschalten müssen." Meine Freundin hatte ihn tatsächlich angerufen, sich als meine Rechtsanwältin ausgegeben und die Spiele zurückverlangt. Das finde ich rückblickend ein wenig gemein. Aber auch ein wenig ulkig.
23.05.2021, 11:03 IEngineer (466 
5 1/3 Grids durch.
Zum ersten Mal mit den "Wipern" Bekanntschaft gemacht. Das sind Pyramiden, in allen Himmelsrichtungen unbesetzte Felder löschen. In Verbindung mit ihrer Verschiebbarkeit und dem Besetzen von Feldern durch die eigenen Roboter oder Blöcke gibt es schöne Kombinationsmöglichkeiten.

Der Schwierigkeitsgrad bleibt weiter im angenehm frustfreien Bereich, ohne ins Seichte abzudriften. Meisterknobler werden allerdings unterfordert sein.

Der Sound der Lifte ist wohl durch einen Loudness-Wars-Verstärker gejagt worden. Jedenfalls ist er mir viel zu laut, verglichen mit der Lautstärke der restlichen Geräusche. Kann aber auch an beginnender Altersschwerhörigkeit liegen.
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