Ich fand DKC schwieriger als Probotector auf Mega Drive um dir mal so eine Idee zu geben.
Kommentar wurde am 17.02.2021, 22:25 von Granzert editiert.

Finde das Spiel nicht so schwer, vorausgesetzt man möchte nicht alle Geheimgänge finden. Wird bei mir meistens mit den Geschwistern in der Weihnachtszeit ausgepackt und dann auch ohne große Probleme an zwei Nachmittagen oder einem langen Tag durchgezockt. Finde jedoch auch den ersten Level mit der Lore deutlich anstrengend wie die Levels danach. Beim ersten Schneelevel gabs manchmal noch Probleme und später kurz vor dem Endboss. Vom Schwierigkeitsgrad her sind das jedoch Welten zu Battletoads, Plok oder Ghouls N Ghosts.
Kommentar wurde am 17.02.2021, 14:03 von DJ Low-Life editiert.

Ich habe dem Titel schlussendlich 8 Punkte vergeben.
Hätte ich ohne Save States gespielt, hätte ich wahrscheinlich im letzten Viertel des Spiels aufgegeben. Vor allem der vorletzte Boss, ein Riesenflamingo der Kokosnüsse speit, ging mir so richtig auf den Senkel.
Und obwohl es sonst klasse aussieht, zumal für ein 16 Bit Spiel, hätte die Intro liebevoller gestaltet werden können.

Edit: Ich frage mich wie die Redakteure der Zeitschriftartikel Miyamotos Handschrift in dem Maße sehen konnten in Donkey Kong Country, außer halt dass die Figur Donkey Kong von ihm entworfen wurde und der Titel ein 2D Hüpfspiel wie Super Mario Bros ist. Sonst sind viele neue oder andere Ideen von Rare drin (zum Beispiel die erwähnten Lorenfahrten und die Kanonenfässer) so dass DKC sich anders spielt als ein SMB.
Kommentar wurde am 16.02.2021, 22:23 von Granzert editiert.

Spiele das Spiel gerade auf der Switch. Ich habe vor alle drei SNES Titel zu Ende zu bringen bevor ich mit Tropical Freeze anfange.
(Sowieso gibt es im Nintendo Switch Online Abo noch so manch andere Spiele die ich durchdaddeln will, die ich mangels NES und SNES in meiner Jugend verpasste.)
Donkey Kong Country ist ein klasse Titel, viele aktuelle 2D Titel sehen nicht deutlich besser aus, zumal wenn man das Spiel im Handheld spielt. Nur das 4:3 Format könnte stören.
Das Leveldesign gefällt mir. Es ist abwechlungsreich, mit zum Beispiel solch netten Gimmicks wie der Lorenfahrt und den Kanonenfässer. Die Steuerung dagegen ist gelegentlich etwas hakelig.
Was den Soundtrack angeht sind manche Melodien zu Klassikern geworden, nur war ich nie ein Freund des gedämpften Sounds des SNES, da war der Sound eines C64er sogar deutlich klarer.
Ein weiterer Pluspunkt ist der britische Humor, wie wir ihn auch aus Earthworm Jim kennen, hier am besten illustriert durch die angestaubten Anekdoten von Opa Cranky.
Zum Glück spiele ich das Spiel mit Save States, weil einige Stellen sind bockschwer und es hat, typisch für Spiele dieser Zeit, viele Stellen die man einmal durchlaufen haben muss um die Tücken des Layouts zu bewältigen. Früher schien man mehr Geduld gehabt zu haben um solche Spiele regulär fertig zu spielen (und weniger Geld um sich nach was anderem um zu schauen, jedenfalls auf Konsole).

Ich tendiere zu einer 9, werde aber erst nach Abschluss des Spiels eine finale Note vergeben.
Kommentar wurde am 11.02.2021, 10:49 von Granzert editiert.

Grafisch auch aus heutiger Sicht noch sagenhaft und unfassbar gut gealtert.

Insgesamt aber mMn massiv überbewertet - uninspiriertes Leveldesign, wenig Abwechslung, durchaus gute Spielbarkeit aber alle 3 Teile waren bei weitem nicht solche genialen Überflieger, wie es die absurden Bewertungen der "Video Games" vermuten lassen. Denn wenn man sich mal die Grafik wegdenkt, bleibt lediglich ein durchschnittlich gutes Jump'n'Run übrig, aber niemals ein 95%-würdiges Jump'n'run, denn dafür fehlte es an Abwechslung und Gameplay-Features !
Seltsamerweise hat das nie zur Abwertung geführt
Kommentar wurde am 14.06.2020, 10:27 von Topper Harley editiert.