Willkommen bei
 Kult-Magazine
 Kultboy.com-Inhalte
 Interaktiv
Neues Mitglied: Doc Mnemonic
 Sonstiges




Spiele-Datenbank

Bild
25325 Tests/Vorschauen und 14245 Zeitschriften
Titel
Entwickler
nach was?
Magazine
Datenträger
Spieltype
Alphabet
System
Sortierung
Jahr
Treffer
 Genre Suche (aufklappen)
zufälliger Test/Vorschau anzeigen           



Secret of Mana
Seiken Densetsu 2
Gib Deine Bewertung ab!
Bisher 46 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 8.63

Entwickler: Square   Publisher: Nintendo   Genre: Action, Adventure, 2D, Fantasy   
Ausgabe Test/Vorschau (4) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
ASM 2/94
Testbericht
12/12
12/12
12/12
Super Nintendo
16 MBit Modul
77Thomas Morgen
Mega Fun 1/94
Testbericht
79%
80%
88%
Super Nintendo
16 MBit Modul
1355Markus Appel
Timur Özelsel
Power Play 1/94
Testbericht
82%
76%
80%
Super Nintendo
16 MBit Modul
822Michael Hengst
Video Games 1/94
Testbericht
85%
81%
86%
Super Nintendo
16 MBit Modul
456Robert Zengerle
Partnerseiten:

Lieblingsspiel der Mitglieder: (20)
Dein Lieblingsspiel?

Mitglieder die das Spiel noch spielen wollen: (7)
Spiel markieren?

Mitglieder die das Spiel durchgespielt haben: (10)
Spiel markieren?

Serie: Final Fantasy Adventure, Secret of Mana, Secret of Mana 2

Auszeichnungen:




Videos: 2 zufällige von 2
Kategorie: Longplay, SNES
Kategorie: Intro, SNES
User-Kommentare: (90)Seiten: «  1 2 3 4 [5] 6   »
10.11.2011, 17:34 Retro-Nerd (13465 
Eigentlich meinte ich die erneute US Übersetzung von Skyrender/RPGOne. Aber es stimmt, die deutschen Übersetzungen von ManuLöwe für FF VI und Chronotrigger sind schon sehr gut, zumal es auch viele Bugfixes gegenüber dem Original gibt.
10.11.2011, 16:57 Doc Sockenschuss (1476 
Du meinst sicher die sehr guten Patches von ManuLöwe, Retro-Nerd. Oh ja, der Typ hat es echt drauf. Hatte mal vor Ewigkeiten regen Kontakt zu ihm, ich weiß noch, dass ich ihm für seine damalige Website einen Scan meines FF6-Moduls geschickt habe - und die Datei habe ich sogar noch, datiert auf Januar 2003
10.11.2011, 09:08 Retro-Nerd (13465 
Die US Übersetzungen der japanischen Originale sind oft schon sehr ungenau, dazu immer so komische Abkürzungen und Umbenennungen der Items.

Nicht umsonst gibt es sogenannte Fan Re-Translations, wie z.B. für Final Fantasy III bzw. VI. Die Story ist näher an der Japan Vorlage, bessere Item Namen und keine zensierten Stellen mehr.
10.11.2011, 08:48 Commodus (6222 
Doc Sockenschuss schrieb am 09.11.2011, 22:20:
Secret of Mana auf Deutsch, Frau Kreuz? Das geht nun wirklich nicht ...


Retro-Nerd schrieb am 09.11.2011, 22:39:
Die kommerziellen deutschen Übersetzungen waren meist ganz üble Verschlimmbesserungen der schon recht mäßigen US Übersetzungen.


Warum denn? Sind die Spiele durch die Übersetzungen sinnentfremdet? Habt ihr mal ein Beispiel?

Ich bevorzuge immer die deutschen Übersetzungen und habe daher kein Vergleich zu den Originalen.
09.11.2011, 22:39 Retro-Nerd (13465 
Die kommerziellen deutschen Übersetzungen waren meist ganz üble Verschlimmbesserungen der schon recht mäßigen US Übersetzungen. Ein Hoch auf Fan Patches und Flash Carts. So kann man einige SNES RPG Klassiker heute nochmal anspruchsvoller durchspielen.
09.11.2011, 22:20 Doc Sockenschuss (1476 
Secret of Mana auf Deutsch, Frau Kreuz? Das geht nun wirklich nicht ... "Pogo-Puschel"

Da bleibt wohl nur noch die US-Version via SNES(-Emu).
Kommentar wurde am 09.11.2011, 22:21 von Doc Sockenschuss editiert.
09.11.2011, 00:40 SarahKreuz (10000 
Log einer Schwertschwingerin


(8.November)
Hui, eines der "Klassiker", die ich noch nicht gespielt habe. Bis jetzt. Nachdem ich die letzten 2 (oder sind`s schon 3?) Monate intensiv genutzt habe, um verpasstes nachzuholen im Spielebereich (von 8bit bis Nintendo DS X)), führte an diesem Titel auch kein Weg dran vorbei. Zumal es sich da regelrecht anbot: das "Heroes of Mana" auf dem NDS, was ich für wenig Geld in einem großen Elektro-Discount einsacken konnte, scheint entweder ein direkter Nachfolger, eine art "Sidekick" oder...ja, ein Remake zu sein. Ehrlich, keine ahnung. In jedem Fall macht es da Sinn, das Ur- "Secret of Mana" mal herauszukramen, bevor man sich da in irgendeinem Nachfolger verfängt, der (möglicherweise!?) Story-technisch auf seine Vorgänger aufbaut. "Secret of Mana" scheint so einige Nachfolger verursacht zu haben. Das "Seiken Densetsu III" ist dann der dritte Teil !? Und das "Heroes of Mana" ist somit ein offizieller vierter Teil ? Und warum gibt`s keine anständige Fan-Translation vom zweiten Teil - für Leute wie mich, die gerade mal 2 Sprachen beherrschen ? :( Und hat "Secret of Evermore" irgendetwas mit der Serie zu tun ?`weia, Fragen über Fragen...aber...was soll`s. Schlau machen kann ich mich immer noch, sobald ich den ersten Teil hier mal hinter mich gebracht habe. Tatsache bleibt in jedem Fall, das dieser Titel eindeutig seinen Ursprung in dem Gameboy-Spiel "Mystic Quest" (Final Fantasy Adventure) hat. Ob jetzt seitens der (selben) Entwickler gewollt oder nicht - die Ähnlichkeit des Kampfsystems ist doch nicht von der Hand zu weisen. Auf Erfahrungspunkte basierend fand ich es schon anno dunnemals WESENTLICH interessanter als das wenig lohnende Vermöbeln der Gegnerhorden bei einem "Legend of Zelda", wo im höchsten Falle der Gefühle mal ein Herzchen für die Mühe heraussprang. "Jeder verdroschene Gegner kommt auf`s imaginäre Konto" kommt hier auch wieder zum Zug - richtig so ! Eine so simple und dennoch süchtig machende Formel, die Zelda leider nie angewandt hat. Die RPG`ler dieser Welt sind bei der Mana-Reihe scheinbar besser aufgehoben - obwohl`s immer noch Meilenweit davon entfernt ist ein waschechtes zu sein - alleine das sammeln von Erfahrungspunkten übt auch nach endlosen Jahren diesen gewissen Reiz aus.

Und...ja, damit ist auch der Hauptgrund genannt, was mich im Moment in dem Spiel hält. Denn es gibt doch `ne beachtliche Menge an Dingen, die mich hier einfach stören. Neben den (echt mageren!) Möglichkeiten neue Ausrüstungsgegenstände zu kaufen ist der Hauptantrieb hier, die drei Charaktere hochzuleveln. Das "hin und wieder mal" vorbeischauen im Item-Shop gilt allerdings nicht für Hau-Drauf-Werkzeuge. Die bekommt man nur an wichtigen Punkten des Spiels, von noch viel wichtigeren Charakteren, und UNENDLICH wichtig getaner Arbeit. Dumm: Nach 4, 5 Stunden Spielzeit hat man bereits sämtliche Waffen im Inventar - der Reiz, noch irgendwelche zu ergattern, ist also mal eben prompt verflogen. Und dabei hat man wahrscheinlich noch nicht mal `nen Bruchteil vom Spiel gesehen. Auch die erste Welle an (Eis-) Zaubersprüchen, die man so lernt, kann das nicht kompensieren...
Das Spiel gaukelt mir vor, meine Fertigkeit im Umgang mit den Waffen und der Magie würde sich verbessern, je öfter ich auf das Arbeitsscheue Gesindel dort drauf dresche. Oder einen Eiszapfen in ihre Nasenhöhle beame. Und doch läuft es darauf hinaus, das mir hier Grenzen gesetzt werden und die Fertigkeiten nur dann gesteigert werden können, wenn die Waffen von einem Schmied präpariert wurden. WANN dieses präparieren vonstatten geht, bestimmt natürlich das Spiel...nur an ganz bestimmten Punkten bekommt man in "Secret of Mana" die Ressourcen, um endlich mal zum Schmied latschen zu können. Also nicht ganz das, was das Spiel mir anfangs versprochen hat. :/
Dazu gesellt sich eine hanebüchene Story, die noch nicht mal ordentlich verpackt ist und vom Schreibstil her eher an Groschenromane denn an epische Erzählungen erinnert. Wenn schon die 08/15-Story (Junge zieht Schwert aus dem Stein, Junge wird aus dem Dorf verbannt und sucht dann das große Abenteuer...), dann aber WENIGSTENS mit Wumms. Oder nur ein klein wenig Tiefe...Emotionen...Dialoge mit mehr als 2,3 Sätzen...Herrje, egal was...nur bitte IRGENDETWAS ! Auf lustig-unlustige Anspielungen über die Lindenstrasse http://postimage.org/image/wy5lse6in/ oder die Familie Flodder http://postimage.org/image/aohmf6swh/ hätte ich als Grundschülerin vielleicht noch lachen können. Heutzutage könnte ich da irgendwie gar nicht betrunken genug sein, um mir deswegen auf die Schenkel zu klopfen - oder vor lauter Lachen aus dem Fenster zu springen (ewige Gnade dem gepeinigten Zwerchfell nennt man sowas ! Ausprobieren, klappt!). Aber...wie gesagt; der ganze Erzähl-Strang ist trivial, schlimmer: fast sogar banal - und richtet sich wohl eher an Kinder und Jugendliche. Schade. Warum eigentlich ? Oder hat nur die deutsche Übersetzung ihren Anteil daran ? Ist das japanische Original vielleicht....subtiler ? Oder ergreifender ?
Ebenfalls nicht so dolle: Die Steuerung hakelt und die künstliche Intelligenz der Mitstreiter ist gering. Ganz besonders die Wegfindung. Die beiden doofen Tussis rennen lieber mal gegen einen Busch, stundenlang, statt ihn zu umrunden und mir zu folgen...oder sie haben spaß daran mit der Peitsche die Luft zu erschlagen, während der Gegner 2 Meter daneben mich zur gleichen Zeit zur Bockwurst verarbeitet. Selbst wenn ich eine meiner beiden Gefährtinnen mit einer Fernkampfwaffe ausstatte, ermorden sie oftmals nur die Luft...

Auch die Steuerung über das lahme Ringmenü wird an dieser Stelle sicher keine Lobpreisung von mir erhalten. Es ist umständlich. Punkt. Was sich ganz besonders dann bemerkbar macht, wenn man inmitten des Gefechts die Möglichkeit hat, die ersten Zaubersprüche anzuwenden.
...aber...so sehr man sich hier auch in Details verlieren kann, die das Spiel nicht gut, schlecht oder auch geradezu erbärmlich praktiziert: die Gegenseite existiert ebenfalls. Die Grafik ist sehr stimmig, voller niedlicher Kleinigkeiten in Flora und Fauna und sehr nett animierten Kampfszenen. Auch die musikalische Komponente ist über jeden Zweifel erhaben. Alleine die Titelmelodie ist grandios. Im gesamten (bisherigen) Spiel über lässt das Super NES seine Muskeln spielen, was die Aufmachung von "Secret of Mana" angeht. Sehr stimmig das Ganze.

Nachdem ich nun meine ersten Zaubersprüche von "Frosta" bekommen habe, hoffe ich einfach mal, dass das Spiel noch an Fahrt aufnimmt (Gottseidank gab`s diesmal keine lahmen Witze in Form von "Frosta ist für alle da" oder so - aber die hatten diesen Werbespruch wohl anfang der Neunziger noch nicht). Und ich hoffe mal einfach NICHT, das der gute Ruf von "Secret of Mana" in der Retro-Community alleine auf nostalgische Verklärtheit beruht, und es aus neutraler Sicht in jedem Fall zum scheitern verurteilt ist. "Mystic Quest" habe ich auch sehr gemocht - wäre schön, wenn "Secret of Mana" dessen Level erreichen könnte...

(9.-11.November)
Mittlerweile bin ich beim Mond-Palast angekommen, der mitten in der großen Wüste "Kakkara" in den Himmel ragt. Scheinbar habe ich bereits das ganze Land abgegrast (inklusive einer nahe gelegenen Insel), aber so genau kann ich das nicht beurteilen. Da ich, eigentlich wie immer, mich möglichst Spoiler-frei durch das Spiel kämpfe, kann man oftmals nur abschätzen wie weit man voran gekommen ist. Komplettlösungen, Diskussions-Foren, ja, sogar simple YouTube-Videos meide ich immer wie die Pest, wenn es sich dabei um ein Spiel handelt, das mir noch völlig unbekannt ist. Noch nicht mal ein so langweiliges "Spieletagebuch" wie das hier könnte meine Aufmerksamkeit erregen. Hat alles eher eine abschreckende Wirkung. Ob ich jetzt bereits die "Halbzeit" in Secret of Mana eingeläutet habe, oder ich mich eventuell sogar schon kurz vor dem Finale befinde, kann ich eher nur erraten. Magie- und Waffenlevel sind bereits auf das bisherige Maximum 5 gestiegen und auch so einige "Samen" sind noch zu ergattern. Da gibt`s also anscheinend noch reichlich Luft nach oben für die nächsten Tage.

Dabei kann ich nicht behaupten, das mich das Spiel total "wegflasht". Alle genannten negativen Punkten bei meinem Ersteintrag haben sich in den letzten vielen Stunden eigentlich nur verfestigt. Und NER-VEN ! Aber das Erkunden der interessant gestalteten Dungeons und Oberwelten, die abwechslungsreichen Gegnerhorden und (nicht zuletzt) die regelmäßig auftretenden Bosskämpfe führen dann doch dazu, das man über die negativen Aspekte hinwegsieht. Und am Ball bleibt. Ganz besonders die Oberfiffi`s sind oftmals nur mit einer bestimmten Taktik in die Knie zu zwingen, die erst erknobelt werden will. Gefällt ! Was das Spiel auch besonders gut schafft: Bisher bin ich nicht einmal in Verlegenheit geraten, zusätzliche Monster "grinden" zu müssen (auf gut Deutsch: mich womöglich ein, zwei Stunden lang einfach nur in Kämpfe verstricken zu müssen, um meine Party hochzuleveln - weil sie einem Endgegner sonst nicht gewachsen wäre). Das Spiel scheint außergewöhnlich gut ausbalanciert zu sein. Natürlich bohre ich jedem dahergelaufenen Bösewicht meine Pfeile in die Nase. Bis zum Anschlag. X) Alles, was meinen Weg kreuzt, liegt am Ende mit dem Gesicht nach unten (wenn`s denn überhaupt ein Gesicht hat 80 ). Aber genau darum geht`s ja: ich befinde mich dabei IMMER auf meinem Weg. Auf dem Weg zum nächsten Auftraggeber, in die nächste Stadt oder den nächsten unergründlichen Dungeon. Und ich muss nirgendwo mal `ne halbe Stunde halt machen, um nötige Erfahrungspunkte zu sammeln - weil der sonst kommende Oberfiffi nicht zu schaffen ist. Welches J-RPG könnte das schon von sich behaupten? Wohl eher die Minderheit. Es gibt also wenig künstlich erzeugte längen in "Secret of Mana" ; man hat stets ein Ziel vor Augen - im Wissen, dieses Ziel auch zu erreichen, wenn man nicht gerade sämtliche Monster, Mutanten und Fabelwesen auf seinem Weg total ignoriert.
So wie`s momentan läuft, kann`s eigentlich weiter gehen. Bin zwar nicht super-beigeistert von "Secret of Mana" - aber auch alles andere als gelangweilt, als würde ich mir hier eine Tagesschau-Aufzeichnung von 1976 geben.

(11.-13.November)
Es gibt Spiele, da wünscht man sich am Ende, das sie noch ewig weitergehen. Oder wenigstens noch ein ganzes weilchen (hach, verdammt...nur 10,12 Stunden zusätzliche Spielzeit...!). Bei "Final Fantasy Tactics A2" hatte ich vor kurzem das Gefühl - dabei hatte ich dort über 130 Stunden an reiner Spielzeit investiert (!)...mehr als genug, sollte man meinen. Satt bis Oberkante Unterlippe ! Trotzdem war das Ende der Hauptstory eher von einem "Oh,schade - jetzt`s ist zu Ende" begleitet, als von einem "Verdammt, endlich durch...wurd` auch Zeit". Bei "Albion" hatte ich vor einigen Wochen beim Abspann das Gefühl, das es hier noch nicht hätte enden DÜRFEN. Ebenfalls eine seltsame Emotion - hervorgerufen durch die intensive Auseinandersetzung mit einem Spiel, das die Erwartungen nicht erfüllt, aber trotzdem nicht wirklich enttäuscht hat. Als ob man der CD der Lieblingsband lauscht und erkennen muss, das sie nicht in alter Form auftrumpfen ; klingt alles nicht schlecht, was da aus den Boxen quillt - aber man wartet teils vergebens darauf, von der Musik förmlich weggeblasen (oder in einen süchtig machenden Strudel gesogen) zu werden. Und am Ende fragt man sich, ob jetzt nicht vielleicht noch überraschenderweise 1,2 Songs kommen (hidden Bonustracks), die die ganze CD aufwerten...
Und dann gibt`s natürlich Spiele, durch die muss man sich kämpfen - und sich fast schon zwingen, sie bis zum Ende zu begleiten. Als Beispiel fällt mir hier "Emerald Dragon" ein, ein hierzulande eher unbekanntes Rollenspiel, das ich vor einigen Monaten auf dem SNES gespielt habe. Da halten einen dann meistens nur Kleinigkeiten bei der Stange (in diesem Fall die Story) während man von anderen Teilen des Spiels fast bis zum abkotzen genervt ist (blöde (STÄNDIGE!) Kämpfe für Blöde (ohne taktische Tiefe) - blödes rumgerenne - ach, blödes Blöd...hab` dich nie bestellt beim Quelle-Versand!).
Das sind im Grunde die drei Kategorisierungen, in die ich ein Rollenspiel am Ende einer langen Strecke kleiden kann. Manchmal passt aber keines der Drei. Denn bei "Secret of Mana" habe ich nach dem Happy End, das mit dem tod eines der Protagonisten gar nicht sooo "happy" war, nicht das Gefühl, hier noch gerne mehr Zeit zu investieren. Auch bin ich nicht "froh" endlich den Abspann vor der Nase gehabt zu haben, weil es mich über weite Strecken nur gelangweilt hat. Auch das Gefühl, das es dem Spiel an einem ordentlichen Ende fehlen sollte, ist nicht existent. (der allerletzte Kampf -mit der Manabestie- war wie das gesamte Spiel an sich: nicht episch, sondern lang - nicht nervenaufreibend, sondern zweckmäßig unterhaltsam) Das "Spielgefühl" das mir "Secret of Mana" am Ende übermittelt ist...Grau. Und in dieser Grauzone tummeln sich bereits jede Menge RPG`s und Zelda-ähnliche Spiele. SOviele Spiele, die man spielen kann - aber nicht muss. Und die wohl nur mit dem obligatorischen Nostalgie-Bonus die Freudentränen in die Augen treiben. Nun...davon kann ein SOM bei mir (natürlich) nicht zehren. Und statt mit einer naiv-blauäugigen Kritik muss es halt vorlieb mit einer Zockerin nehmen, die schon ein paar Fantasywelten bereist hat und Vergleiche ziehen kann.

Am Ende war die Zeit mit "Secret of Mana" aber keine verschwendete. Denn oftmals fühlte ich mich schon einfach gut unterhalten. Und das es bei so manchen Retro-Zockern einen festen Platz im Zocker-Herzen hat, kann ich, ohne mit der Wimper zu zucken, nachvollziehen.

Kommentar wurde am 13.11.2011, 00:26 von SarahKreuz editiert.
13.07.2011, 15:34 Doc Sockenschuss (1476 
Die Mana-Odyssee von Herrn Planetfall liegt zwar schon ein Weilchen zurück, aber hätte er nur mal mit Anleitung *hust* gespielt und eifrig die Select-Taste benutzt, um die gerade vom Spieler gesteuerte Figur umzuschalten ... hab ich nämlich eigentlich ständig gemacht.

Mein Modul habe ich heute noch. Ich sollte es mal wieder ins SNES stopfen, um zu sehen, ob nach ca. 17 Jahren immer noch die Spielstände existieren ...
13.07.2011, 10:34 Berghutzen (3621 
RetroDude83 schrieb am 28.01.2009, 20:49:
ps: nicht vergessen hin und wider mal im training die mädels zu steuern; auch ihre waffen wollen sich stärken...


Das tun sie auch bei "Nichtgebrauch".

Zitat aus dem SDC-Forum:


Die Waffen bekommen ihre EXP wie folgt:
Der Charakter der das Monster erledigt erhält (9 - Level der Waffe)
Punkte für die benutzte Waffe. Sollte das Charakter-Level, zwei oder
mehr Stufen höher als das des getöteten Gegners sein,
werden ((9 - Level der Waffe) / 2) Punkte für das Level der Waffe
gutgeschrieben. (Abgerundet)
Die beiden anderen Mitspieler bekommen die Hälfte der Punkte die der
tötende Charakter bekommt für ihre Waffe. (Auch abgerundet)

Es ist also clever dem Charakter mit dem man Monster killt eine
Waffe mit niedrigem und den anderen Charaktern eine Waffe mit hohem
Level zu geben.


Ebenso clever ist es also, in Regionen mit One-hit-kills rumzugeistern, dafür weniger Punkte pro Kill zu bekommen, jedoch weniger Arbeit zu haben als z.B. mit Terminatoren, die tw. mehrere Schläge einstecken können etc.
07.09.2010, 14:36 Herr Planetfall [Mod] (4034 
Berghutzen schrieb am 07.09.2010, 14:10:
Hallo Herr Kollege im Geiste! Es gibt kein Spiel, welches ich wirklich meistern konnte...


Solche Spiele gibt's bei mir schon, aber eben nicht in diesen Genres. Ballerspiele (also dieser 2D-Weltraumkram, kein Ego-Shooter-Gedärme-Spritz-Zeug) mag ich, komme aber immer nur bis zur Hälfte. RPGs mag ich theoretisch schon, nur in der Praxis sind mir fast alle zu langwierig und umständlich. Und Wirtschaftsspiele sind einfach alle komplett scheiße. Auch die, von denen einige schreiben, die würden sogar Leuten gefallen, die alle Wirtschaftsspiele kategorisch scheiße finden.
07.09.2010, 14:10 Berghutzen (3621 
Herr Planetfall schrieb am 28.01.2009, 20:28:
Ich bin nicht nur ein schlechter Shoot-em-up- und Wirtschaftsspiel-Spieler, ich bin auch noch zu blöd für RPGs.


Hallo Herr Kollege im Geiste! Es gibt kein Spiel, welches ich wirklich meistern konnte...allerdings finde ich bei Super Mario World immer noch alle 96 Ausgänge.
28.01.2009, 20:49 RetroDude83 (76 
lol. meine Empfehlung ist wenn du deine Charaktere trainieren willst, such dir auch Gegner aus, die ordentlich EXP geben. es gibt so gut wie zu jedem speilabschnitt irgendwo ne stelle mit gegnern, die zu dem spielzeitpunkt hart zu bekämpfen sind. Diese sollten auch dementsprechend viele EXP punkte geben. also, nicht immer die monster platt machen, die mit einem schwerthieb tot sind, sondern die, die 3,4 schläge einstecken können bevor sie ins gras beißen. In der regel werden die EXP punkte gerecht auf die 3 helden verteilt, vorausgesetzt alle 3 sind am leben, egal mit welchem charakter man das monster tötet.

wenn ich mich recht erinnere kann man jede waffe, bei jedem charakter auch noch bis stufe 9 aufpollieren. das gleiche gilt für zauber. wenn du dir vornimmst alle zauber und waffen auf stuffe 9 zu befördern, dann wirst du auch ordentlich EXP sammeln für deine charaktere.

ich glaube bei zaubern gilt einfach nur die ausführung des zaubers, um diesen voranzubringen. d.h. wenn du z.B. nen schäbigen heilzauber hast, der einigermaßen schnell auszuführen ist, dann würde ich, wenn du die zauberlevels pimpen willst, diesen wiederholt anwenden bis deine MP punkte auf 0 sind, dann pennen gehn und wieder heilen bis zum abwinken. somit dürftest du am anfang zumindest schnell 2, 3 levels für deine zauber gutmachen. um so höher dein zauber level, umso effektiver der zauber.

kombiniere am besten das training. gegner platt machen, verwundet werden, heilen, gegner plattmachen, noch mehr schmerzen ertragen, heilen... pennen, und so weiter wenn die härtesten gegner die anfangs 3, 4 schläge einstecken konnten, nach deinem training nur noch lächerlich sind, dann weißt du, du bist auf dem besten weg und kannst mit dem nächsten spielabschnitt beginnen.

wollte das nur mal so erwähnen, habe das spiel schon seit jahren nicht mehr gespeilt, aber ich weiß, dass ich alle waffen und zauber bis aufs maximum gepimt habe bis ende des spiels. Waffen und zauber sind vor allem in der letzten phase (level 6-9) nicht mehr so schnell auf vordermann zu bringen. die charaktere selbst habe ich aber nicht bis level 99 aufgestuft, das wäre mir dann doch zu viel des guten gewesen

ps: nicht vergessen hin und wider mal im training die mädels zu steuern; auch ihre waffen wollen sich stärken...
Kommentar wurde am 28.01.2009, 20:54 von RetroDude83 editiert.
28.01.2009, 20:31 death-wish (1345 
du kannst auch im Menü einstellen, wie sie sich verhalten sollen (aggressiv/defensiv).
Das Endboss müsste der Schmusekater sein, oder?
Soweit ich mich erinnern kann immer schön reinhauen und zaubern.

Übersicht der Endbosse:
http://www.rpg-oase.de/php/index.php?direct+10+SoM/Seiten/bosse.php
28.01.2009, 20:28 Herr Planetfall [Mod] (4034 
Das hatte ich befürchtet. Jetzt kann ich nen alten Spielstand laden und die beiden erstmal zwei Stunden lang Waldmonster plätten lassen, bevor ich im Spiel wieder einen Schritt weiterkomme.
Ich bin nicht nur ein schlechter Shoot-em-up- und Wirtschaftsspiel-Spieler, ich bin auch noch zu blöd für RPGs.
28.01.2009, 20:23 RetroDude83 (76 
Secret of Mana ist ein Action-RPG und zwar eins der leichten Sorte. Dass du deine zwei Mädels als Geister mitnimmst ist nicht so gut, da bekommen die keine Exp.-Punkte wenn du Gegner platt machst. Die zwei können nämlich ordentlich Zaubern, soweit ich mich erinnere, und helfen somit ungemein bei Kämpfen gegen Endgegner.
Seiten: «  1 2 3 4 [5] 6   »


Du willst einen Kommentar schreiben?

Dann musst du dich nur kostenlos und unverbindlich registrieren und schon kann es losgehen!