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Sherman M4
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Bisher 16 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 6.69

Entwickler: Loriciels   Publisher: Loriciels   Genre: Action, Simulation, 3D, Kriegsspiel, Panzer   
Ausgabe Test/Vorschau (4) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
Amiga Joker 9/90
Testbericht
72%
64%
71%
Amiga
1 Diskette
162Max Magenauer
ASM 2/90
Testbericht
10/12
7/12
4/12
Atari ST
1 Diskette
273Torsten Blum
ASM 4/90
Testbericht
8/12
4/12
4/12
PC
2 Disketten
70Torsten Blum
Power Play 2/90
Testbericht
72%
58%
75%
Atari ST
1 Diskette
1005Michael Hengst
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Videos: 2 zufällige von 4 (alle anzeigen)
Kategorie: PC, Spiel
Kategorie: Atari ST, Spiel
User-Kommentare: (52)Seiten: «  1 [2] 3 4   »
08.08.2011, 23:27 Rektum (1730 
Nachtrag:
Duke Nukem war auch noch ein Kinderspiel.
08.08.2011, 23:26 Rektum (1730 
Die aktuellen PC-Ego-Shooter sind aber schon krass, wie den Leuten das Gehirn aus dem Kopp geschossen wird.
Dagegen war Who Dares Wins ein Kinderspiel.
08.08.2011, 23:19 Kolovkolosh (44 
Es steckt nun mal in jedem Menschen der Drang ein Held zu sein, sei es militärisch oder auf anderem Gebiet. Selbst in realitätsnachbildenen Spielen (SIMS etc) spielt doch keiner sein langweiliges Leben.

Klar, seh ich ein Kind lieber mit Rennauto spielen und vom Grand Prix träumen als mit nem Panzer... Aber solang das Spiel nicht zu realistisch ist... Ich hab als Kind sehr gern Red Baron gespielt, aber das war für mich immer nur die Herausforderung die Mission zu erfüllen. Gut, da hat man Flugzeuge abgeschossen und nicht direkt den Menschen körperlich vor sich gehabt. Ich hatte dem gegenüber auch A320, diese Airbus-Simulation: Die war rotze-langweilig.

Wenn Menschen kriegsspiele als solche verherrlichen, dann haben die einen an der Klatsche, aber dann ist nicht das Spiel schuld sondern diejenigen Personen bzw. deren Eltern. Wenn ein Nazi ne Reichskriegsflagge schwenkt, geb ich auch nicht der Fahne die Schuld.

Oh oh, warum habe ich nur die Dessertfrage gestellt und damit quasi auf dieses Spiel hingewiesen? Hab etwas schlechtes Gewissen - ja, genau. Trotz jahrelangem Red Baron ratatatatata

Ich erkläre vor diesem Hintergrund das Desertbuffet / TortenSCHLACHT für eröffnet und werfe in bester Marx-Brothers-Manier eine dicke Käsetorte. Kann nur nicht erkennen, wen ich getroffen habe, weil ich grad ne pfirsich-Melba im Gesicht habe. Hmmmmmmm... Pfirsisch...
08.08.2011, 22:37 Britney (393 
Die massive Präsenz und die äußerst positive, unkritische Darstellung militärischer Handlungen finde ich halt kritikwürdig. Das wird so oft als technisch und cool präsentiert, dass ich mich schon frage, was da jetzt gerade auch für jüngere Spieler rüberkommt. Es wird doch immer was inhaltliches mittransportiert und wenn das nur die Botschaft ist, was jetzt ein legitimer Krieg ist und was nicht, wer guten Gewissens getötet/vernichtet werden kann und wer nicht.

Cannon Fodder würde ich fast als Satire bezeichnen, zumindest der wachsende Soldatenfriedhof kontrastiert durch die niedliche Darstellung der Sensible-Männeken hat subversives potential. Aber diese ganzen bierernsten Simulationen und Heldengeschichten, fragwürdig.
08.08.2011, 15:03 SarahKreuz (10000 
Britney schrieb am 08.08.2011, 14:09:
Ich halte diese gängige, unkritische Perspektive auf die militärische Ausrichtung von Computerspielen für sehr bedenklich. Das hat mich immer schon gewundert, wie gerne Krieg in all seinen Facetten gespielt wird, ja nicht einmal vor der Karriere als Nazi-U-Boot-Kommandant wird zurückgeschreckt (Silent Hunter), wo es doch (fast) unbegrenzte Möglichkeiten gibt, in virtuellen Welten Spielkonzepte zu verwirklichen.


Ich denke, das "Kriegsspiele" aus dem gleichen Grund geliebt werden, wie all die anderen Genres, ohne ausnahmen, auch: man schlüpft in eine Rolle (bzw. man TUT etwas), das im realen Leben niemals stattfinden würde. Ich rase mit einem Raumschiff durch fremde Galaxien und verursuche Trilliarden von Explosionen, weil ich die Gegner mein Laser schmecken lasse. Ich brettere in einem Rennspiel mit 200 Sachen durch die Innenstadt - ohne Rücksicht auf Verluste. Ich manage mein eigenes Hotel, verwalte das Personal - und kümmere mich um die Instandhaltung des Gebäudes...

...ich schnappe mir ein Gewehr und töte auf Seiten der US-Streitkräfte Nazis...

Kriegsspiele haben für mich ihre Faszination verloren, seitdem sie so verdammt realistisch geworden sind. Dieser schmale Grad hin zu einem "realistischen Kriegsspiel" wurde bei mir irgendwann bei dem Spiel "Full Spectrum Warrior" durchbrochen - denn seitdem habe ich kaum eines angerührt. Zwar vieles angespielt, aber immer wieder sofort beiseite geschoben. Call of Duty, Modern Warfare...und wie sie alle heißen sind mir zu....heftig. Zu nahe an einer Wirklichkeit.
Oh, ich liebe "Full Spectrum Warrior" und seine unfassbare Atmosphäre - trotz dem ganzen Hurra-Patriotismus - das wird sich auch nicht mehr ändern. Genau so wenig wird sich mein Daumen heutzutage nach unten recken bei den uralten "Wings" oder "Cannon Fodder".

Irgendwo habe ich mal gelesen, das Spiele ihren Reiz verlieren könnten, wenn sie ZU realistisch sind. (War es ein Bericht in der PC Powerplay?!) Ich hielt den Artikel für schmarrn. Bis es mich dann plötzlich selbst betraf. Huetzutage kann ich "Kriegsspiele" nur noch dann spielen, wenn sie ein total fiktives Szenario haben (beispielsweise ein "Starcraft II").
Die Landung in der Normandie in einem "Medal of Honour" auf der Playstation II hatte mich z.B. erschreckt. War so super-realistisch, das ich es gar nicht spielen wollte - und es wieder verkauft habe.
08.08.2011, 14:34 docster (3389 
Der verlinkte Text hat mich einfach inspiriert...
08.08.2011, 14:33 SarahKreuz (10000 
docster schrieb am 08.08.2011, 14:24:
d Bedeutung militärischer Traditionen und der Anspruch strategischer Herausforderungen ist in meiner subjektiven Betrachtung nicht in einem Konglomerat autoritärer bis diktatorischer Politikbegrifflichkeiten zu verorten.


Bitte im nächsten "Kultboy-Comic" einfügen, Retro-Nerd.

(nicht bös` gemeint, Docster - so biste halt... )
08.08.2011, 14:24 docster (3389 
Heutzutage versteht man "Militarismus" im allgemeinen als negativ besetzten Begriff.

Wert und Bedeutung militärischer Traditionen und der Anspruch strategischer Herausforderungen ist in meiner subjektiven Betrachtung nicht in einem Konglomerat autoritärer bis diktatorischer Politikbegrifflichkeiten zu verorten.

Bei "Silent Hunter" sehe ich mich auch keinesfalls als willfähriger Parteigänger, sondern schlüpfe in die Rolle eines Kommandanten, übernehme also einen klar umrissenen soldatischen Aufgaben- und Verantwortungsbereich, der sich in einem englischen Unterseeboot nicht anders darstellen würde.

Insbesondere ein unverkrampfter - aber keinesfalls unkritischer (!) - Umgang mit Historie sowie Entwicklung des Militärischen stünde manchen Debatten gut zu Gesicht.

Die Theorie über besagte frühe Verknüpfung ist für mich schlüssig und nachvollziehbar, bedenklich halte ich zudem gleichermaßen die in manchen Spielen sorglose Darstellung von Kriegen sowie deren Folgen, Begeisterung für ein derartiges Sujet induziert dennoch noch keinen leichtfertigen Umgang mit selbigem.
08.08.2011, 14:10 Britney (393 
Link zum Text vergessen: http://www.ludica.org.uk/LudicaHegemony.pdf
08.08.2011, 14:09 Britney (393 
Ich halte diese gängige, unkritische Perspektive auf die militärische Ausrichtung von Computerspielen für sehr bedenklich. Das hat mich immer schon gewundert, wie gerne Krieg in all seinen Facetten gespielt wird, ja nicht einmal vor der Karriere als Nazi-U-Boot-Kommandant wird zurückgeschreckt (Silent Hunter), wo es doch (fast) unbegrenzte Möglichkeiten gibt, in virtuellen Welten Spielkonzepte zu verwirklichen. Zeitweise werden ja gar solcherart Spiele zu aktuellen oder gerade vergangenen Kriegen auf den Markt gebracht.

Die überwältigende Masse dieser Inhalte ist, denke ich, auf die frühe, enge Verknüpfung zwischen Gamesindustrie und Militärs zurückzuführen. Klar, Simulationshersteller und Militär begünstigen sich gegenseitig. Die ersten Computerspiele wurden ja auch auf damaligen Großrechnern programmiert, die wahrscheinlich gerade auch in militärischen Einrichtungen (und Universitäten) zu finden waren. Dass das aber auch so positiv rezipiert wird, ist mir unverständlich. Wer informatives zu der geschichtlichen Verbindung von Computerspielindustrie und Militär hat, immer her damit. Sehr empfehlen kann ich diesen Text hier, der auf die Frage eingeht, warum sich eine Hegemonie von Spielkonzepten (Hegemony-of-Play) etabliert hat.
08.08.2011, 12:26 Commodus (6220 
Kolovkolosh schrieb am 07.08.2011, 23:52:
"Kriegswirren im nordafrikanischen Dessert"

Essensschlacht!

Sollte das nen Gag werden oder meinte er doch Desert?


Das erinnert mich an das Spiel "Es kam vom Dessert", wo ein fetter Mann sich auf ein Nachtisch voller Sahne stürzt!

Parodie zu "It come from the Desert" ....mal in irgendeiner Powerplay gelesen.
08.08.2011, 09:43 Rockford (2161 
Da er "im" geschrieben hat, glaube ich tatsächlich, dass es ein Scherz sein sollte. So oder so ... das war nix.
07.08.2011, 23:52 Kolovkolosh (44 
"Kriegswirren im nordafrikanischen Dessert"

Essensschlacht!

Sollte das nen Gag werden oder meinte er doch Desert?
17.07.2011, 12:59 Commodus (6220 
Berghutzen schrieb am 06.01.2011, 08:36:
Ich hatte einen Freund, der war leicht militaristisch angehaucht, der spielte NUR sowas, ob Wolfpack oder M1 oder das hier. Aber zum Bund isser nicht gegangen, wie schizophren ist das denn!


Armeescheue Militaristen!
08.01.2011, 13:31 Commodus (6220 
Da ich kein Simulations-Freak bin/war, hat es mir einfach nur Spass gemacht, ein wenig im Panzer herumzufahren! Und ebenso wie die meisten hier, habe ich versucht zu den Bergen zu kommen! Manchmal wurden die Bergketten um ein paar Pixel grösser! Aber als nach ner Stunde immer noch nichts passierte, wurde mir langweilig....!

Also ShermanM4-Simulation raus! Firepower-Action rein! Da konnte man wenigstens Leute zu Matsch fahren und fieserweise die gegnerische Basis verminen!

...so ging es mir mit den meisten Simulationen! Toll! Mal im U-Boot bei Silent Service sitzen! Ah! Toll! Mal im Flugzeug sitzen und ein paar Loopings in Interceptor drehen und durch die Golden Gate Bridge fliegen! Naja! Wie man stundenlang an Falcon oder M1 Tank Platoon sitzen konnte, war mir damals schleierhaft! Denn Vektor-Grafik mochte ich ausser bei "No Second Prize" noch nie!

...dann lieber "Jagd auf roter Oktober" (Action) oder "Wings of Fury"!
Kommentar wurde am 08.01.2011, 13:35 von Commodus editiert.
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