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Ultima IV: Quest of the Avatar
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Bisher 28 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 8.71
Amiga
C64/128
Entwickler: Origin Systems   Publisher: Origin Systems   Genre: Rollenspiel, 2D, Fantasy, Rätsel, Rundenbasiert   
Ausgabe Test/Vorschau (6) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
Amiga Joker SH 3/92
Testbericht
53%
55%
55%
54%
52%
48%
50%
21%
83%
83%
83%
81%
C64/128
Atari ST
Amiga
PC
2 Disketten
2 Disketten
1 Diskette
2 Disketten
1695Max Magenauer
ASM 11/88
Konvertierung
+1Amiga
1 Diskette
478Michael Suck
ASM 2/87
Testbericht
9/12
10/12
10/12
C64/128
2 Disketten
56Uwe Winkelkötter
Happy Computer 5/86
Testbericht
ohne BewertungC64/128
2 Disketten
1632Heinrich Lenhardt
Happy Computer 7/85
Testbericht
ohne BewertungC64/128
2 Disketten
733Heinrich Lenhardt
Manfred Kohlen
Power Play 8/90
Testbericht
60%
58%
86%
Sega Master System
Modul
1664Michael Hengst
Partnerseiten:
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Spiel in diesen Compilation enhalten: Ultima Collection

Serie: Ultima I: The First Age of Darkness, Ultima II: The Revenge of the Enchantress, Ultima III: Exodus, Ultima IV: Quest of the Avatar, Ultima V: Warriors of Destiny, Ultima VI: The False Prophet, Ultima VII: Die Schwarze Pforte, Ultima VII Part Two: Serpent Isle, Ultima VIII: Pagan, Ultima IX: Ascension

Auszeichnungen:


Videos: 2 zufällige von 6 (alle anzeigen)
Kategorie: Amiga, Intro
Kategorie: PC, Intro, Spiel
User-Kommentare: (81)Seiten: «  1 2 3 [4] 5 6   »
22.12.2011, 11:03 Nimmermehr (385 
Kmonster, die Vermutung, bei deiner Kritik handele es sich um Satire habe ich noch nicht aufgegeben.

Ultima IV bietet anders als seine Vorgänger Dialogbäume an. Die sich verzweigenden Gespräche waren anno 1985 bahnbrechend.

Auch das Fehlen eines Oberschurken, war damals einzigartig. Ein Held, der an sich selbst arbeiten musste, war damals völlig neu. Damit ist jetzt nicht das neumodische "Skillen" gemeint.

In den Augen eingefleischter P&P-Rollenspieler mag es Ultima an unterschiedlichen Spielpfaden mangeln. Das erscheint dir als einengende Vorgabe der Entwickler. Programmieren bedeutet aber nichts anderes als vorschreiben. Jeder Spieleentwickler zwingt dir seine Regeln auf. Peter Molyneux hat das mit der Erfindung der göttlichen Hand auf die Spitze getrieben. Der Spieler mag ein Gott sein, aber er handelt dennoch in einer von Molyneux erschaffenen Welt.

Über das von dir bemängelte fehlende Balancing bin ich froh. Der Stamm der Imba-Imba-Neger musste damals noch nicht berücksichtigt werden.

Die Klassenwahl mittels Tarotkarten finde ich nach wie vor sehr gut. Hier ist tatsächlich eine Portion Rollenspiel vorhanden. Man muss nur richtig antworten. Das "Bewerbungsgespräch" mit der Zigeunerin halte ich für wesentlich gelungener als die etwa Würfelei bei AD&D.

Die gekachelte Spielwelt bei Ultima bringt selbstverständlich Wiederholungen mit sich. Dieser Einwand ließe sich auf geschätzt 99 Prozent aller Spiele übertragen. Aber gut, von Hand geklöppelte Bäume und in Origami gefaltete Blätter sind freilich vorzuziehen.
Kommentar wurde am 23.12.2011, 15:36 von Nimmermehr editiert.
21.12.2011, 22:45 spatenpauli (949 
Frank ciezki schrieb am 21.12.2011, 22:24:
Wie man zu der Moralgeschichte stehen will ist Geschmackssache.
Die Aufgabe zu haben ein Vorbild für die Bevölkerung Brittanias zu werden war aber auf jeden Fall mal etwas ganz anderes als den hundertsten Oberbösewicht vernichten zu müssen,der mit seinen Armeen das Land unterjochen will.


21.12.2011, 22:24 Frank ciezki [Mod] (3803 
Wie man zu der Moralgeschichte stehen will ist Geschmackssache.
Die Aufgabe zu haben ein Vorbild für die Bevölkerung Brittanias zu werden war aber auf jeden Fall mal etwas ganz anderes als den hundertsten Oberbösewicht vernichten zu müssen,der mit seinen Armeen das Land unterjochen will.
Die speziellen Szenarien setzte Ultima dann noch eine Weile fort.

In Teil Nr.5 ging es um die Pervertierung der Tugenden.

Teil 6 zwang den Rollenspieler die eigenen Klischeevorstellungen von hässlichen,bösen Ungeheuern zu überdenken.Für die Gargoyles war der Avatar das Monster.

Teil 7 handelte praktisch von einer Sekte,die unter dem Deckmantel des karitativen Handelns wie eine große Krake im ganzen Land nach der Macht griff und finstere Pläne verfolgte.
Die vieleicht komplexeste Story der Ultima Reihe.
Meiner Meinung nach waren hier eindeutige Parallelen zur "Church of Scientology" zu entdecken,auch wenn sich Richard Garriot nie dahingehend geäußert hat.
Kommentar wurde am 21.12.2011, 22:26 von Frank ciezki editiert.
21.12.2011, 20:32 kmonster (374 
mad-E schrieb am 19.12.2011, 15:41:
Das Konzept von UIV war damals bahnbrechend und ist heute immernoch etwas Besonderes.

Inwiefern war das bahnbrechend ? Welche Bahn wurde damit geöffnet ? Endstand dadurch ein neues Genre von Rollenspielen mit dem Spielziel, brav und artig zu sein ?
Ultima III hatte enormen Einfluß auf die Rollenspielgeschichte, aber der in Ultima IV neu eingeführte Zwang, Tugenden zu grinden um des Tugenden grinden willen war wohl eher einer Sackgasse, die außerhalb der folgenden Ultima Teile wenig Einfluss hatte und ehrlich gesagt bin ich froh darüber, man stelle sich vor, so was wäre Fallout oder anderen Rollenspielen übergestülpt worden.
19.12.2011, 15:41 mad-E (79 
Wie mans nimmt. Das Konzept von UIV war damals bahnbrechend und ist heute immernoch etwas Besonderes. Richtig Spass macht die Serie imo aber erst von V-VII.
19.12.2011, 00:07 kmonster (374 
Habe jetzt mal Ultima 3 angefangen und musste feststellen, dass so ziemlich alles, was mir an Ultima 4 positiv originell vorkam, bereits in Ultima 3 da war und so manches verschlimmbessert wurde.

Ich gebe mal 5 Punkte, einerseits war 1985 noch Rollenspielsteinzeit, andererseits fällt der Vergleich zum 2 Jahre älteren Vorgänger düster aus.
16.12.2011, 17:40 kultboy [Admin] (11495 
Bei GOG.comkann man derzeit Ultima IV kostenlos runterladen! Inklusive Handbücher, Karten usw... Ich lade es gerade und bin schon gespannt wie Ultima IV so ist. Habe ich noch nie gespielt.
16.12.2011, 16:02 dead (949 
Was, das hatte ich noch nicht bewertet?! 10 Punkte, keine Diskussion.
16.12.2011, 10:33 SarahKreuz (10000 
16.12.2011, 00:48 drym (4220 
kmonster schrieb am 15.12.2011, 02:43:
der Sound stört nicht, wenn man ihn ausschaltet.

Erstaunlicherweise funktioniert dieser TRICK auch bei allen anderen Spielen. Und sogar bei Radio-Pop!
15.12.2011, 11:07 Commodus (6221 
Das ist ja mal interessant, das jemand so ein Urteil über einen Ultima-Teil abgibt! Überall wird eigentlich nur in Ehrfurcht von der Ultima-Serie gesprochen.

Ich habe nur Teil VI & VII (Teil I) und Teil VIII (nicht durchgespielt) gezockt und kenne daher nicht die Vorgänger, weil ich mich aufgrund der sehr, sehr alten Grafik einfach nicht überwinden kann.

Nach diesem Bericht von kmonster habe ich noch weniger Lust, das mal anzugehen!
15.12.2011, 02:43 kmonster (374 
So jetzt habe ich mich mal richtig drangewagt und das Spiel durchgespielt. Ich habe die englische DOS-Version (fertigkonfiguriert mit dosbox von gog.com) gespielt und auch Teile der Anleitung ausgedruckt.

Die Grafik ist nicht gerade berauschend und beim ersten Betreten eines Dungeons habe ich gedacht, ich kriege Augenkrebs, aber man gewöhnt sich daran, für die damalige Zeit war sie sicher nicht schlecht, der Sound stört nicht, wenn man ihn ausschaltet.


Die Story ist zwar außergewöhnlich, aber das bedeutet nicht, dass sie gut ist, ganz im Gegenteil.

Das Hauptziel des Spiel ist es, sich so zu benehmen, wie es die Entwickler für tugendhaft halten, um ein Avatar zu werden, da natürlich nicht genau gesagt wird, was tugendhaft sein soll, gerät das teilweise zum Glücks- und Ratespiel, selbst heute findet man im Internet widersprüchliches dazu.
Die Tugend der Bescheidenheit steigert man zum Beispiel hauptsächlich dadurch, dass man den Leuten erzählt, dass man nicht stolz ist, sprich mit seiner Bescheidenheit angibt.

Anstatt sich in seine Figur hineinzuversetzen und dementsprechend zu handeln, geht es darum, sich zu benehmen, wie es die Entwickler für tugendhaft halten.

Der Sinn des Spiels kurz ausgedrückt: "Liebes Kind, sei schön brav, damit Mami stolz auf dich ist."



Dazu passt es natürlich, dass man nicht selber seine Klasse wählen darf, man hat Fragen zu beantworten und dann wird bestimmt, was man zu spielen hat.

Die Klassen sind überhaupt nicht ausbalanciert, nichts von verschieden Stärken und Schwächen die sich ergänzen, es gibt Klassen, die alles können und mehr und weniger verkrüppelte.

Das mit 8er Party ist Etikettenschwindel, im Prinzip ist es ein Spiel für nur einen Charakter, die anderen Gruppenmitglieder bremsen nur das Spiel aus, da die Monsteranzahl entsprechend der Gruppengröße skaliert, Dungeonräume zu durchqueren wird zur Qual, wenn man abwechselnd jeweils einen Schritt vorgehn muss.
Da man aber gezwungen ist, am Schluss alle 8 Klassen in der Gruppe zu haben, sieht sie dann immer gleich aus, man hat da keine Wahl.

Die riesige Oberwelt ist auch mehr Schein als Sein, im Prinzip hat man nur immer dieselben Gebietstypen und zufällige Monster.

Beim Kopierschutz waren die Macher kreativ.
Die Runen fühlen sich wie eine künstliche Schikane (verkappter Kopierschutz) an, man hätte die Namen auf der Karte ruhig richtig schreiben können.
Die größten Auswirkungen des Mixenmüssens der Zutaten für die Zaubersprüche sind ein zusätzlicher Kopierschutz und erhöhter Zeitverbrauch.
Auch hätte man viele Tastaturbefehle zusammenlegen können, aber mit mehr Befehlen wird das Handbuch notwendiger.


Positiv fand ich den Ideenreichtum, die Schiffe und Mondtore haben mir auch grafisch gefallen.


Die Kämpfe sind für ein Rollenspiel sehr bescheiden, weder fordernd noch abwechslungsreich, dafür manchmal nervend.
Zudem ist in allen Kisten immer dieselbe zufällige Goldmenge drin, unabhängig welche und wieviele Monster man bekämpft hat.

Dialoge sind dagegen ganz gut, negativ ist, dass man im Prinzip auf der Welt nichts beeinflussen kann, man bekommt nie das Gefühl, jemandem wirklich helfen zu können, beim nächsten Betreten eines Ortes sieht alles wieder gleich aus.
Auf die Frage zum Schluss, was man am bewirkt hat, kann man sagen: "Ich war brav, die anderen können mich zum Vorbild nehmen und auch so brav sein".
10.06.2011, 19:59 kmonster (374 
Ja, wirklich langweilig. Hab das Spiel zweimal angefangen, konnte mich aber nicht überwinden, weiterzuspielen.
05.06.2011, 11:09 Atari7800 (2429 
spatenpauli schrieb am 04.06.2011, 20:32:
Atari7800 schrieb am 18.04.2011, 20:53:
Langweilig, gilt bei mir für alle Ultima Teile!


Alle gespielt?



Naja nicht durch aber ich habe versucht bei jedem neuen Teil mich einzuspielen, sogar mit Unterstützung eines echten Ultima Fan, der es mir erklärt hat, aber der Funke wollte nie rüberspringen!
04.06.2011, 20:55 veryunknown (122 
Ich habe nur V und VI gespielt und hatte damit schon ne Menge zu tun. Wenn einem die Spiele keinen Spaß bringen, nenne ich es schon enthusiastisch, geradezu masochistisch alle Teile zu kaufen und anzuspielen
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