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Amiga Joker 3/92



von Bren McGuire

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User-Kommentare: (11)Seiten: [1] 
14.07.2011, 09:39 Teddy9569 (1548 
@ drym

Da stimme ich Dir zu. Allerdings andere Leute aus Kostengründen auf die Straße setzen und die eigenen Bezüge auf hohem Niveau halten ist einfach nicht anständig. Lies mal das Buch: Dort wird geschildert, dass viele C=-Angestellte persönliche Opfer und Einbußen hinnahmen, um den Laden am Laufen zu halten und die o. ziztierten Herren kümmerten sich einen Scheissdreck um das Tagesgeschäft! Dieses Verhalten lernten sie wohl nicht in der Krise, sondern praktizierten es schon vorher. So wurde etwa ein Angebot abelehnt, die Amiga-Hardware für den japanischen Markt zu lizensieren, wo sich der Amiga im Verhältnis zum Mac etwa 1:5 verkaufte und der PC nicht ganz so marktbeherrschend war.

Kurz und gut: 1992 war der Amiga bereits zum Untergang verdammt. Das hätte aber aus Sicht der Firmenleitung auch ganz anders kommen können, wären die Weichen viel früher anders gestellt worden. Und das nicht nur im Rückblick, sondern auch und gerade aus zeitgenössischer Sicht! Nuff said!
Kommentar wurde am 14.07.2011, 09:39 von Teddy9569 editiert.
13.07.2011, 17:27 drym (4215 
Teddy9569 schrieb am 13.07.2011, 14:04:
Strichen sich aber selbst 3,5 bzw. 1,2 Mio. Dollar Jahresgehalt ein!

Das mag man angemessen finden oder nicht, aber mal angenommen, sie hätten ihren Lohn von 92 gespendet / darauf verzichtet: wg. 4 Mio. Dollar geht eine Firma wie Commodore nicht Pleite.
Und mit 4 Mio hätte man auch keinen Traumcomputer entwickeln können, der den anderen mal zeigt, wo der Hammer hängt.

Von daher: RIP alte Freundin, war ne coole Zeit.
Kommentar wurde am 13.07.2011, 17:28 von drym editiert.
13.07.2011, 14:04 Teddy9569 (1548 
Glaubt man dem Buch "Volkscomputer" war 03/92 der Zug für den Amiga bereits abgefahren. Commodore war schon so sehr in der finanziellen Bredouille, dass nur ein externer Investor das Ruder hätte rumreissen können. Für einen solchen aber waren Irving Gould und Mehdi Ali zu ignorant und borniert. Strichen sich aber selbst 3,5 bzw. 1,2 Mio. Dollar Jahresgehalt ein!
13.07.2011, 12:10 mad-E (79 
Da war der Zug schon abgefahren. Und nur weil man aufrüsten konnte haben es viele noch lange nicht getan.
13.07.2011, 11:28 drym (4215 
Das hätte auch Mitte, Ende 1993 gereicht.
Ein A1200 mit HD und CD-Rom, mit RAM und Turbokarte konnte man ihn ja ohnehin aufrüsten.
13.07.2011, 08:13 mad-E (79 
Spätestens 92 hätte ein verbesserter A1200 mit HD und CDRom standard sein müssen, um den Amiga als Platform konkurrenzfähig zu halten, das war aber auch Jahre später noch nicht der Fall. Da konnte man schön- oder totreden was man wollte.
12.07.2011, 22:15 SarahKreuz (10000 
Quark...ich glaube nicht, das er sich da 1992 großartig Sorgen um die Auflage machen musste. Stand doch voll im Saft, die Amiga.
12.07.2011, 16:34 Rektum (1730 
Michael wollte wohl ums Verrecken, daß die Auflage des Amiga Jokers stabil bleibt.
12.07.2011, 11:33 Gerry (516 
Einerseits kann ich Michael verstehen, dass das Totreden zur Verunsicherung von Softwareherstellern und Kunden führen kann, gibt es doch in der Computerindustrie wirklich einige Spinner (besonders die sogenannten Analysten), die vorschnell vom Ende einer Plattform oder eines Mediums quatschen und - sollten andere Medien diesen Unsinn bzw. PR-Kram unreflektiert aufgreifen - wirklich negative Folgen bewirken können.

Andererseits zeigen die Fotos des Editorials ein Verhalten, welches ebenfalls unpassend ist, nämlich so zu tun, als würde man nichts mitbekommen (wollen).

Auch wenn der Softwarenachschub für mich als Atari ST-User schon früher abebbte, endete für mich die Homecomputer-Ära auch erst mit dem Ende von Atari.
23.10.2009, 14:27 p_b (260 
Mist, Amiga totreden darf man nicht...Also gleich mal schnell eine "Gegendarstellung" ins Editorial
22.10.2009, 19:00 Retro-Nerd (13459 
Genau, hört auf Michael. Ihr redet den Amiga noch tot!!!
Seiten: [1] 


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