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Codename: Nina - Global Terrorism Strike Force
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Bisher 1 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 3.00

Entwickler: Detalion   Genre: Action, 3D, Shooter   
Ausgabe Test/Vorschau (1) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
PC Games 9/2003
Testbericht
56%
35%
19%
PC CD-ROM
1 CD
65Thomas Weiß
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Videos: 2 zufällige von 1
Kategorie: PC, Longplay
User-Kommentare: (8)Seiten: [1] 
22.03.2021, 18:11 Lisa Duck (1861 
Ich kenne City Interactive aus zwei Adventure-Reihen, welche von ca. 2008 bis 2010 auf den Markt geworfen wurden: "Die Kunst des Mordens" (ich glaube drei Spiele) sowie "Das Vermächtnis - Testament of Sin" (zwei Spiele). Habe ich alle gespielt und fand diese gar nicht mal so übel. Es fehlte Herzblut, gute Charakterisierung oder eine gut ausgefeilt Story - aber es war eine ganz gute Standardkost für zwischendurch mit einer Grafik, welche ordentlich war. Zumindest waren diese Spiele kein Totalausfall - sondern ganz passabel motivierend spielbar.
Kommentar wurde am 22.03.2021, 18:12 von Lisa Duck editiert.
21.03.2021, 22:52 Bearcat (3871 
DaBBa schrieb am 21.03.2021, 22:35:
Wobei sich City Interactive alias CI Games mittlerweile gemacht und mit der Sniper Ghost Warrior-Reihe ein paar ordentliche Spiele in der Softographie hat.

Ja, hätte ich noch erwähnen sollen. Da sind ein paar echt gute Spiele darunter, wobei City Interactive diese auch mit DLCs und Season Pass melkt bis der Arzt kommt. Naja, wenn´s die Leute kaufen...

Sowieso sind ja auch unter den Billigheimern ganz nette Sachen dabei. Battle of Britain beispielsweise ist nur Moorhuhn 3D im Zweiten Weltkrieg, will aber auch gar nichts anderes sein und macht für zwischendurch schon Laune. Und hey, günstig sind die Spiele allemal! Für Battle of Britain oder auch Jet Storm (hört auch auf den Namen "JetFighter 2015: Intense Aerial Combat", wo sie diese Lizenz wieder ausgegraben haben...) habe ich jeweils einen Zehner ausgegeben und ein paar Stunden ganz entspannt ballern können.
21.03.2021, 22:35 DaBBa (3189 
Wobei sich City Interactive alias CI Games mittlerweile gemacht und mit der Sniper Ghost Warrior-Reihe ein paar ordentliche Spiele in der Softographie hat.
21.03.2021, 20:46 Bearcat (3871 
Gunnar schrieb am 21.03.2021, 20:16:
Polnische Entwickler, die mit einer Engine aus Monolith-Produktion billige bis trashige Ego-Shooter fabrizieren? Damit muss das hier wohl eine Art Präzedenzfall für die ganzen "Terrorist Takedown"-, "Code Of Honor"-, "Wolfsschanze"-, "Battlestrike"- und Wasnichtalles-Spiele gewesen sein, die später unter dem City-Interactive-Label den Markt überschwemmten... (gut, nicht alle davon haben nun irgendeine LithTech-Engine verwendet, aber aus jeder dieser Serien lief mindestens ein Teil damit)

Jepp, war praktisch der Beginn der Shooter-Fließbandproduktion bei City Interactive. Haben praktisch alle 3D-Engines, die nicht bei drei auf dem Baum waren, lizensiert und dann die Spiele großflächig auf diverse Auftragsstudios verteilt. Darunter auch Shooter, deren Äquivalent beim Film die "Mockbuster" sind. Also großen Vorbildern (Blockbustern) nachempfundene Billigproduktionen. Berühmt-berüchtigt ist zum Beispiel die "Code of Honor"-Reihe, die alles nachäfft, was man in Call of Duty oder den neueren Rainbow Six an Grafikeffekten und Mechaniken zu sehen bekommt.
Kommentar wurde am 21.03.2021, 22:39 von Bearcat editiert.
21.03.2021, 20:16 Gunnar (4894 
Polnische Entwickler, die mit einer Engine aus Monolith-Produktion billige bis trashige Ego-Shooter fabrizieren? Damit muss das hier wohl eine Art Präzedenzfall für die ganzen "Terrorist Takedown"-, "Code Of Honor"-, "Wolfsschanze"-, "Battlestrike"- und Wasnichtalles-Spiele gewesen sein, die später unter dem City-Interactive-Label den Markt überschwemmten... (gut, nicht alle davon haben nun irgendeine LithTech-Engine verwendet, aber aus jeder dieser Serien lief mindestens ein Teil damit)
Kommentar wurde am 21.03.2021, 20:19 von Gunnar editiert.
21.03.2021, 11:16 Bearcat (3871 
Lisa Duck schrieb am 21.03.2021, 10:55:
Im Test der PC GAMES steht als Spieltitel "Nina: Agent Chronicles". Wie kam das Werk denn an die hier genannte Titulierung Codename: Nina? Das erinnert ja mehr als stark an das wirklich gelungene Nikita-Remake mit Bridget Fonda. Kann das nur Zufall sein?


"Nina: Kroniki Agenta - Tunele Afganistanu" -- Polish title
"Nina: Agent Chronicles" -- UK title
Quelle: Mobygames.com

Der Film ist rund 10 Jahre älter und heißt im Original "Point of No Return", ob da ein PR-Zusammenhang besteht? Das Setting ist ja ein komplett anderes. Aber ehrlich gesagt ist das doch völlig egal. Das Spiel ist wirklich unter aller Sau. Hab´s nämlich gerade nochmal installiert, aber nur, weil Sonntag ist und ich außer Kochen und TV-Wintersport nix zu tun habe. Es ist noch schlechter oder besser gesagt noch billiger als ich es in Erinnerung habe! Die Schüsse einer MP klingen schallgedämpft, obwohl die gar nicht schallgedämpft ist, Musik gibt es gar keine (vielleicht auch besser so, wer weiß!) und vor allem, was ich völlig verdrängt hatte, ist das Leveldesign ausgesprochen unfair. MG-Stellungen schälen sich erst dann aus dem allgegenwärtigen Nebel, wenn die Knarre losrattert und Nina tot umfällt. Na vielen Dank auch für die sehr weit auseinander liegenden Speicherpunkte. Nee, Nina kann in Rente gehen.
Kommentar wurde am 17.04.2024, 11:19 von Bearcat editiert.
21.03.2021, 10:55 Lisa Duck (1861 
Im Test der PC GAMES steht als Spieltitel "Nina: Agent Chronicles". Wie kam das Werk denn an die hier genannte Titulierung Codename: Nina? Das erinnert ja mehr als stark an das wirklich gelungene Nikita-Remake mit Bridget Fonda. Kann das nur Zufall sein?
21.03.2021, 09:41 Bearcat (3871 
Ach, da ist der Schrott ja, vielen Dank für den schnellen Scan. Tja, Nina (wie ich es jetzt mal einfach so nenne) habe ich mir damals tatsächlich gekauft. Nicht zum Vollpreis, wie ich unbedingt hier anmerken muss, sondern diese Budgetversion. Hat mich der polnische Schmollmund namens Iza(belle) Czarnecka zum Kauf verführt? Wahrscheinlich. Gesucht habe ich nach dem Spiel freilich nicht, es war wohl ein gelangweilter Kauf im Stuttgarter MediaMarkt, weil ich gerade nix zu ballern hatte.
Und wie ich dann den zehn Euro oder so hinterhergeheult habe. Klar, mal spielt eben den Schmollmund, eine supergute Agentin gegen das bitterböse Terroristengesocks. Ihre besondere Fähigkeit ist dabei das Gedankenlesen! In der Praxis sieht das dann so aus, das der Spieler meist keinen Plan hat, was er im Level eigentlich zu tun hat, sondern erst einem der Terroristen das Gehirn auslutschen muss, sozusagen. Der geht dabei drauf, aber der Spieler weiß nun, was er wusste. Wo sich Eingänge befinden, wo ein wichtiger Schalter liegt, etc. Lustigerweise geht das immer nur bei einem Schmutzfuß, alle anderen haben offenbar keine Ahnung, warum sie überhaupt da sind.
Und dieses Gedankenlesen, was ja im Grunde nix anderes als der eigentliche Job von Ninas Geheimdienst wäre, in Spielerkreisen auch "Missionsziele" genannt, ist die einzige Besonderheit des Spiels. Ansonsten herrscht absolute Tristesse. Nina bekommt beispielsweise immer genau zwei Wummen pro Level vorgesetzt, eine Pistole und ein dickeres Kaliber, Auswahl Fehlanzeige. Mehr ist nicht, die Waffen der Bösewichter verschwinden bei ihrem Ableben auf mysteriöse Weise. Dafür liegt aber in jedem Level immer die richtige Munition herum, sehr logisch das alles. Die Level sind natürlich streng linear, auch die witzlosen "Rätsel" Marke "Drücke Schalter A um Aufzug B zu aktivieren" müssen brav wie vorgegeben gelöst werden. Das Leveldesign präsentiert sich bestenfalls durchschnittlich, die Grafik besteht aus einigen Varianten der Farben grau und braun und man mag kaum glauben, das Nina von der Lithtech-Engine aus Shogo, Blood 2 oder dem fantastischen NOLF angetrieben wird. Und dabei ist die Grafik noch das Beste, äh, das am wenigsten Schlechte an diesem Spiel, denn ansonsten herrscht hier null Atmosphäre. Die Gegner sind langweilig, das Missionsdesign auch, die Wummen erbärmlich (schaut Euch mal das MG an...), die dazugehörigen Sounds sowieso und auch die Fieslinge gehen mit einer Lustlosigkeit zu Boden, als ob es ihnen grad egal wäre. Ach ja, kommt Nina mit Wasser in Berührung, ist sie sofort tot. Geschicktere Leveldesigner würden Zäune, tiefe Gräben, Säure oder Lava nehmen... Freilich kann auch nicht frei gespeichert und geladen werden, im Hauptmenü gibt es nur den Knopf "Continue". Ich mache allerdings nicht weiter, weil Nina nicht noch mehr meiner Lebenszeit verdient und knalle ihr nur noch meine Wertung an den Kopf: 3 Sterne. Für die halbwegs ordentliche Grafik. HALBWEGS ordentlich. Für 2003 zumindest.
Seiten: [1] 


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