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Bildschirmspielereien


Autor:
René Zey

Verlag:
Beltz Verlag

Erscheinungsdatum:
1994

Daten & Preis:
224 Seiten, ISBN: 3-407-85701-2 - Preis unbekannt

Inhalt:
Videospiele, Computerspiele - ein Alptraum für viele Eltern und Erzieher. Wie in Trance versunken hocken die Kids vor den Bildschirmen und ignorieren beharrlich ihre Umwelt. Und wenn die Erwachsenen einen Blick auf die bunte Spielewelt werfen, erfaßt sie oft das blanke Entsetzen: brutale Kriegs-, Kampf- und Abenteuerspiele, bei denen es ganz offensichtlich um nichts anderes geht, als den anderen abzuknallen.

Dieses Buch zeigt die Realität dieser Spielewelt: ihre Probleme und Risiken - aber auch die Vorteile, denn viele Videospiele haben einen ernsthaften didaktischen Anspruch und regen zu Kreativität und zum Nachdenken an. Man muß nur die richtigen Spiele wählen, muß damit umgehen können. Für viele Jugendliche bieten diese Spiele den ersten vergnüglichen Kontakt mit dem Computer, der im späteren Alltags- und Berufsleben eine beherrschende Rolle spielt. René Zeys Ratgeber macht die Erwachsenen fit, um dieses neue Medium zu begreifen, mitreden und mitentscheiden und so Einfluß auf die Kinder nehmen zu können.

Dieser Elternratgeber versucht sich sehr umfangreich mit dem Thema Kinder und Computer(-Spiele) zu befassen. In den ersten Kapiteln geht es um die Geschichte des Computerspiels, um virtuelle Realität und um die Hardware, bzw. um die verschiedenen Video- und Computersysteme. Erst danach geht der Autor auf die Spiele an sich ein (aufgeteilt nach Genres) und welche seiner Ansicht nach für Kinder geeignet sind. Eine Liste der damals indizierten Computerspiele rundet das ganze Thema zum Schluß ab.

Fazit:
Ich habe mir bisher nicht die Mühe gemacht, diesen Ratgeber komplett durchzulesen. Ein wenig Querlesen zeigte mir aber, dass der Autor mit dem Thema Kinder & Computerspiele deutlich sachlicher umgeht als ich das nach dem Lesen des Buchrückentextes vermutet hatte. Natürlich taucht immer wieder mal der moralische Zeigefinger auf, aber ich denke, dass dieses Buch damals für völlig ahnungslose Eltern durchaus eine passable (erste) Informationsquelle zum Thema gewesen sein könnte. Der Autor verweist auch auf viele weitere Quellen und rät sogar an, sich über die Spielinhalte in den Spiele-Testzeitschriften zu informieren.

Geschrieben von Sauerkrautpeot
  Bild: JPG | Abmessung: 400x622 | Grösse: 59 Kbyte | Hits: 4723
Scan von Sauerkrautpoet
User-Kommentare: (9)Seiten: [1] 
16.02.2022, 12:47 Raiden (42 
Beltz, Deutschlands größter Psychologie-Verlag und normalerweise ein Garant für Qualität. Jetzt würde mich schon interessieren, was meine Eltern anno '94 hätten wissen sollen.
20.06.2021, 21:13 Edgar Allens Po (2834 
robotron schrieb am 10.01.2013, 10:36:
Wie kann man beim ST so einen gebannten Blick bekommen?


Man bestaunt die einzelnen Frames!
18.03.2015, 17:04 Darkpunk (2940 
robotron schrieb: Wie kann man beim ST so einen gebannten Blick bekommen?


Wahrscheinlich betrachten sie auf dem Monitor gerade einen Amiga!
18.03.2015, 16:46 SarahKreuz (10000 
Alle mal staunend gucken...auf drei...
10.01.2013, 10:36 robotron (2701 
Wie kann man beim ST so einen gebannten Blick bekommen?
09.05.2012, 15:41 Nr.1 (3797 
Frank ciezki schrieb am 02.10.2011, 15:22:
Die Gesichtsausdrücke sind echt Gold wert.
"Brainwashing in Progress.....Please Stand By."


Das ist fein beobachtet!

Diese gestellten "Tut mal so als ob"-Fotos sind ein Phänomen und fast immer ein Glanzlicht höherer Lächerlichkeit!
02.10.2011, 15:22 Frank ciezki [Mod] (3803 
Die Gesichtsausdrücke sind echt Gold wert.
"Brainwashing in Progress.....Please Stand By."
02.10.2011, 11:01 PaulBearer (930 
Da hat doch einer eine Diskette mit Nacktbildern mitgebracht...
01.10.2011, 20:34 Marco (3572 
Ja, der ST versetzt ins Staunen!
Seiten: [1] 


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