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CPC 464 Graphik & Sound


Autor:
Jörg Walkowiak

Verlag:
Data Becker

Erscheinungsdatum:
?

Daten:
ISBN 3-89011-050-9

Inhalt:
DAS STEHT DRIN:
Der Schneider CPC besitzt außergewöhnliche Grafik-und Soundmöglichkeiten. In diesem Buch wird gezeigt wie man sie nutzt. Mit vielen interessanten Beispielen und nützlichen Hilfsprogrammen.
Aus dem Inhalt:
- Grundlagen der Grafikprogrammierung
- Zeichensatzeditor
- Sprites, Shapes und Strings
- Mehrfarbige Darstellungen
- Koordinatentransformation
- Verschiebungen, Drehungen, Rotation
- 3-D-Funktionenplotter - CAD
- Der Synthesizer
- Miniorgel
- Die Hüllkurven und vieles mehr

UND GESCHRIEBEN HAT DIESES BUCH:
Jörg Walkowiak ist Informatik-Student und erfolgreicher Fachbuchautor (Adventurebücher).

Geschrieben von Kultboy
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User-Kommentare: (55)Seiten: «  1 2 [3] 4   »
06.03.2015, 19:14 nudge (1822 
Sorry Anna L, so langsam kann man es echt nicht mehr hören

Tatsache ist doch, dass die Palette, die der VICE ab Werk benutzt, scheußlich ist. Leider sind aber mindestens 2/3 aller Screenshots und Videos im WEB damit gemacht. Viele 64'er Freaks, inklusive mir, lieben die strahlenden Farben ihres Brotkastens. Ich klicke einfach in VICE auf die Palette namens Default und bin glücklich. Natürlich gibt es auch welche wie Retro Nerd und v3to, die da noch viel mehr ins Detail gehen können. Brauch ich, wie die meisten anderen, nicht!

Tatsache 2 ist, dass der CPC eine größere Farbpalette hat als der C64. Den Schwanzvergleich wird der C64 immer verlieren. So wie gegen EGA, VGA, AMIGA, ST, NES, SMS, etc. auch. Wie Du die CPC Palette gegenüber dem C64 empfindest weiß mittlerweile jeder und keiner gibt Dir recht. Muss auch niemand. Ist halt Deine Meinung. Also kannst Du damit auch endlich mal Ruhe geben und Dich an Deinem CPC-Farb-Glück erfreuen und nicht ständig den C64 Leuten ihre Farb-Glück miesreden?

Und bevor die Diskussion auch noch losgeht. Ja, das BASIC auf dem C64 dürfte auch so ziemlich jeden Schwanzvergleich gegen irgendwelche anderen BASIC Varianten auf der Welt verlieren. Wie relevant dieser Aspekt hier auf Kultboy ist, wo es ja um Spiele geht die in 9 von 10 Fällen in Assembler geschrieben sind, kannst Du Dir ebenfalls denken!

P.S.
Die Screenshots von allen Systemen sind in Printmagazinen durch die Drucktechnik nicht so, wie sie auf ihren Monitoren aussehen würden.
Kommentar wurde am 06.03.2015, 19:18 von nudge editiert.
06.03.2015, 17:35 v3to (2010 
Anna L. schrieb am 06.03.2015, 16:22:
Nein, es sind geschätzte 10000 Screenshots diverser Magazine, die wohl alle einen miesen Monitor hatten, um die wahre Pracht der 64er-Palette zu verheimlichen.

Du übertreibst. Die Einstellung von mir erhält man auch, wenn man den Vice auf Sättigung von 1.9 stellt. Was die Magazine vermutlich gemacht haben, die Farben mit irgendwelchen Fernsehern abzugleichen. Es gab damals kein Colormanagement. Der Amiga mit 1084s war so mit die erste Heimvariante, nach der man sowas halbwegs umsetzen konnte, weil man da gleichzeitig einen C64 betreiben und das Bild umschalten konnte.

Was mich btw etwas irritiert, aber möglicherweise liegt das auch an den Screenshots in den Magazinen: Es ist unter denjenigen Grafikern in meinem Bekanntenkreis, welche in den 80ern und frühen 90ern an Spielen gearbeitet hatten völlig normal (und auch eigentlich sonst in meinem Freundeskreis), dass da jeder die Einstellungen vorgenommen hat, wie er sie für richtig hielt und dass die Bildausgabe je nach Setup sich ziemlich unterscheiden kann. Dennoch hat sich das irgendwie reingefressen, dass C64-Farben graubraun zu sein haben.
06.03.2015, 16:43 SarahKreuz (10000 
Lustig, wie sich ein CPCler hier an einem einzigen scheinbaren Vorteil klammert. Ich zucke kurz mit den Schultern und verweise viel lieber auf den besseren Sound, bessere/mehr Spiele, besseres Scrolling und hör auch schon auf. Denn ich hab noch zu tun.

Ich kann mich sogar erinnern, damals nie großartig mehr Farbe in meinen Fernseher reingeknallt zu haben. Bei ALLEN Systemen, die darauf liefen (C64, Amiga, SNES...). Das wurd mir zu bunt. Wortwörtlich.
06.03.2015, 16:22 Anna L. (2028 
Retro-Nerd schrieb am 29.09.2012, 23:21:
Sind wohl eher die CPC User die mal einen C64 Emulator anwerfen und nicht kapieren, dass die da standardmäßig gezeigten Farben nie der Realität der Röhrenfernseher-/monitore entsprochen haben.


Nein, es sind geschätzte 10000 Screenshots diverser Magazine, die wohl alle einen miesen Monitor hatten, um die wahre Pracht der 64er-Palette zu verheimlichen.
06.03.2015, 13:21 v3to (2010 
Vor zwei Jahren hab ich mal einen Farbtest gemacht, bei dem verschiedene Paletten nebeneinandergestellt wurden.

http://vetodrom.com/media/common/colortest.png

Dabei entspricht das jeweils oben links meiner Farbeinstellung (Abgleich mit Amiga am selben Monitor), oben rechts der von STE'86 (entspricht in etwa dem alten VIC, der bis 1985 verbaut wurde), unten links der VICE-Emulator und unten rechts der PEPTO-Palette, bei der die C64-Farben digital ausgelesen und auf RGB abgepasst wurde.

Damit der Abgleich auch halbwegs Sinn macht, hab ich da mal drei Bilder genommen, bei denen die Farbeinstellung vom Artist her bekannt war. Das Bild mit der Landkarte wurde in der Einstellung oben links erstellt, das Wizball mit der oben rechts, das mit dem gespiegelten Kopf mit der unten rechts.

Die Bilder wurden eine Weile kontrovers diskutiert. Allerdings gibt es da keine 'richtige' Standard-Einstellung. Die Grafiker, welche eher comicartige Grafiken machten, setzten die Sättigung eher hoch, diejenigen, welche lieber fotorealistisch arbeiten wollten, schraubten das runter.

Im Gegensatz zum CPC, bei dem ja auch der Monitor gleich mitgeliefert und sozusagen kalibriert aus der Packung kam, war die Ausgabe beim C64 bereits serienweise abweichend, bei der NTSC-Version waren die Farben wohl generell stärker gesättigt. Irgendwie passte das auch zu Commodore, die scheinbar auch immer grad das verbaut haben, was gerade so das Lager hergibt...

Aber was solls. In den 80ern war es ja auch nicht einmal selbstverständlich, dass die Drehknöpfe zum justieren an Fernsehern und Monitoren überhaupt einen Default-Einstellung hatten.

Edit: Da hab ich noch was gefunden. STE'86 hat vor einiger Zeit Redux-Versionen zwischen C64 und CPC erstellt, um halt die Wirkung zu vergleichen.
http://vetodrom.com/media/common/c64_cpc.png
Kommentar wurde am 06.03.2015, 14:17 von v3to editiert.
06.03.2015, 12:25 Anna L. (2028 
Dann lügen halt alle Screenshots, die es je vom C64 gab.
Was nicht heißen soll, dass es nicht auch ein paar nette Grafiken auf dem 64er gibt, aber insgesamt hat sich bei mir der Eindruck des hässlichen Entleins verewigt.

Keine Chance im Vergleich zum Schönling CPC.
Kommentar wurde am 06.03.2015, 12:27 von Anna L. editiert.
05.03.2015, 23:49 v3to (2010 
Anna L. schrieb am 05.03.2015, 23:38:
...da können 64er-Fans noch so Sättigung reindrehen, der CPC braucht keine Potenzpille für satte Farben. Zudem sorgt die um 11 Farben reichere Palette für viel mehr Abwechslung.

pfft... Potenzmittel. Schonmal die C64-Farben an einem 1084s mit einem Amiga abgestimmt? Das sind schon satte Farben von Haus aus. Niemals vergessen, dass diese erdigen Töne, welche Emulatoren und Pepto als Standard verkaufen, daher kommen, dass sie sonst nicht mit dem RGB-Farbraum abgestimmt werden können.

Was der CPC sicher besser hatte, war das wesentlich sauberere Video-Signal. Auf dem C64 gab es dahingehend die aus heutiger Sicht etwas skurrile Entwicklung bei Grafikern, dass man die Unzulänglichkeiten zum Tricksen animierte. Gleichhelle Farben zeilenweise gewechselt, wirkten wie ein anderer Ton. Violett und orange bilden auf CRT-Monitoren beispielsweise ein dunkles braun. Dunkelrot und dunkelblau im Wechsel heben die Sättigung, flächig eingesetztes weiß oder hellgrün reduziert diese...
05.03.2015, 23:38 Anna L. (2028 
...da können 64er-Fans noch so Sättigung reindrehen, der CPC braucht keine Potenzpille für satte Farben. Zudem sorgt die um 11 Farben reichere Palette für viel mehr Abwechslung.
05.03.2015, 23:32 Anna L. (2028 
Ich liebe die Farbenpracht des Schneiders.
Genial auch Programme wie "Batman", die den 4-farbigen 320x200 Mode so geschickt nutzen, dass dem Auge kaum etwas fehlt. In jedem Raum andere Farben, was natürlich auch das Sprite betrifft. Aber wirklich psychedelisch irgendwie. Und immer richtig satt. Da glühen Rot- und Gelbtöne wie Feuer. Saftige Blautöne sorgen für eine Wärme, die man der an sich eher kalten Farbe Blau gar nicht zutraut. Da steckt was drin, das gibt was her.
05.03.2015, 21:55 SarahKreuz (10000 
v3to schrieb am 05.03.2015, 21:29:
SarahKreuz schrieb am 05.03.2015, 21:00:
Diese alten Data Becker-Schinken waren optisch immer so aufregend wie acht Wochen abgelaufener Käse.

Es ist regelrecht verstörend, dass es in dem Buch auch um Grafik gehen soll...

Ja, stimmt. Wie ein Kochbuch ohne ein paar leckere Mahlzeiten drauf.
05.03.2015, 21:29 v3to (2010 
SarahKreuz schrieb am 05.03.2015, 21:00:
Diese alten Data Becker-Schinken waren optisch immer so aufregend wie acht Wochen abgelaufener Käse.

Es ist regelrecht verstörend, dass es in dem Buch auch um Grafik gehen soll...

Retro-Nerd schrieb am 29.09.2012, 21:15:
Und hier habt auch alle die so wichtigen Basic Programme immer täglich genutzt? Grellere Farben, das bessere Basic? Naja, man konnte Gründe für den CPC finden. Waren aber wohl andere als diese.

Hm... es waren analoge Zeiten. Man stellte sich die Farben ein, bis sie gefielen und beim C64 würd ich mal sagen, die Sättigung recht weit nach oben. Was mich am CPC etwas gestört hat, war dieses eine einsame grau und dass es kaum dezente Mischtöne gibt. Das schränkt bei der Grafik schon ein, was aber nicht heißt, dass man da nichts tolles mit anstellen kann. Beweise gibt es da genug.
Kommentar wurde am 05.03.2015, 21:35 von v3to editiert.
05.03.2015, 21:00 SarahKreuz (10000 
Diese alten Data Becker-Schinken waren optisch immer so aufregend wie acht Wochen abgelaufener Käse.
29.09.2012, 23:21 Retro-Nerd (13467 
Sind wohl eher die CPC User die mal einen C64 Emulator anwerfen und nicht kapieren, dass die da standardmäßig gezeigten Farben nie der Realität der Röhrenfernseher-/monitore entsprochen haben. Nur um sich selber einzureden, dass es da einen Vorteil seitens des CPC gab. Viele CPC Spiele sind so extrem bunt und farblich total übersättigt das es nach typisch japanischen Kinderkram Blinki Blinki aussah.

Ist ungefähr so ähnlich wie SNES vs Mega Drive. Letztere Konsole hat für mich in vielen Spiele die deutlich ausgewogenere Farbpalette.
Kommentar wurde am 29.09.2012, 23:31 von Retro-Nerd editiert.
29.09.2012, 23:11 Edgar Allens Po (2852 
Der CPC hatte nicht grellere Farben, sondern schönere Farben.
Aber das vertragen einige Cevi-Freaks bis heute nicht, die drehen lieber am Fernseher die dringend benötigten Farben rein, auch wenn es dann immer noch nicht so toll aussieht wie am CPC.
29.09.2012, 22:30 Sternhagel (955 
Das beste mir bekannte Basic war Turbo-Basic XL von Frank Ostrowski, das hatte er 1985 entwickelt und landete beim Happy Computer. Was die großen Firmen nicht schafften, schaffte ein kleiner Hobbyprogrammierer.
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