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| User-Kommentare: (258) | Seiten: « ‹ 1 [2] 3 4 5 6 › » |
06.12.2023, 17:15 DaBBa (3158) | |
Aydon_ger schrieb am 06.12.2023, 12:39: Dann kam Cyberpunk 2077. Und ein Hype, der alles vorherige sprengte. Saufrunden mit den Entwicklern; Interviews, bei denen man sich fragte, wer hier wen was fragt, etc. Dann der "Test". Ein Ausdruck des absoluten Fanboytums, fehlender Distanz und soviel Unkenntnis moderner Mechanismen der Videogames. Unfassbar. Wobei ich da die allmgeine Ablehnung gegen Cyberpunk 2077 gar nicht so ganz nachvollziehen konnte. Das eigentliche Spiel war damals, abgesehen von einigen Glitches, auf den Next-Gen-Konsolen und dem PC, kurz nach Release recht gut spielbar. Die Last-Gen-Versionen zündeten nie wirklich, aber das wurde in den Reviews auch von GameStar/GamePro entsprechend kommentiert. Viele Kritiken der damaligen Zeit ließen sich mit der Aussage "Die Open-World verhält sich seltsam und/oder weniger sinnvoll als bei GTA, wenn ich z. B. aus Spaß in der Gegend herumballere!" wiedergeben. Und ja, die Aussage ist korrekt. Das ist für mich aber kein großer Kritikpunkt: Cyberpunk 2077 war für mich nie eine GTA-Alternative - wie viele andere Open-World-Nummern auch keine GTA-Alternative sind. Im Nachhinein hätte sich CD Projekt vermutlich einen Gefallen getan, wenn sie diesen Part der Open-World komplett abgesperrt hätten: a) Solange keine feindseligen NSCs in der Nähe sind, kann man einfach nicht schießen, nicht auf Zivilisten und auch nicht in die Luft. b) Die Polizei ist übermächtig: Wenn man Polizei-Einheiten mehr als "fahrlässig" angreift, kommt eine Drohne und lasert einen weg. Das ist bei The Witcher III im Prinzip auch so ähnlich: Die Stadtwachen sind immer > 10 Levels über Geralt (d. h. gegen Ende des Spiels hat jede Stadt eine absolute Elite-Truppe am Start), d. h. sie können einen jederzeit vermoppen, wenn man ohne Grund Bambule macht. Das verschleiert die fehlende GTA-heit besser und ehrlicher. |
06.12.2023, 16:56 Harald Fränkel [Ehrenmitglied] (107) | |
@aydon_ger Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass jemand nach sachlicher/konstruktiver Kritik an der Redaktion gesperrt wird. Gerade, wenn er seit 2006 dabei ist. Gut, in meinem Alter lässt die Phantasie natürlich erheblich nach , außerdem bin ich letztlich auch nur Außenstehender. Ich würde mal per Mail nachfragen, was genau los war. Vielleicht handelt es sich um irgendein Missverständnis, eine Verwechslung, was weiß ich. Du wirst der Redaktion in deinen Kommentaren ja wohl kaum wortwörtlich Fanboytum, sektenhaftes Verhalten, Saufrunden mit Entwicklern (und somit unterschwellig Bestechlichkeit) vorgeworfen haben - und dass sie "regelmäßig fleißig abschreibt", so wie du es jetzt hier im Nachgang deiner Sperrung verständlicherweise sehr emotional formulierst. Denn in der Tonalität würde es natürlich schwierig, finde ich. Kommentar wurde am 06.12.2023, 16:57 von Harald Fränkel editiert. |
06.12.2023, 16:50 robotron (2696) | |
Der YouTube-Kanal ist auch fast nicht mehr zu gebrauchen. Viel Clickbait, die (viel) zu wenigen Testvideos sind aber meistens ganz ordentlich. Leider ist mein einstiges Lieblingsmagazin sprichwörtlich ein sinkender Stern ... |
06.12.2023, 14:11 advfreak (1515) | |
@aydon_ger Danke für deine Ausführungen, das tut mir wirklich sehr leid, ich finde Sperrungen wegen so einem Grund zutiefst unsympathisch. Ich bin jetzt seit 8 Jahren bei Gamersglobal und dort kann man wirklich konstruktiv mit der Community diskutieren und hat auch mit Jörg einen guten Ansprechpartner wenn es mal richtig krachen sollte. Soll keine Werbung dafür sein, nur so als Tipp falls du eine neue Community suchst in diesem Bereich. Natürlich ist und bleibt die Kultboy-Community die Allerbeste!!! |
06.12.2023, 12:39 Aydon_ger (884) | |
Die GameStar hat immer mal wieder einige Ausreißer gehabt, die als langjähriger Leser sauer aufgestoßen sind. Ich habe darüber hinweggesehen. Vergeigte Überschriften, Clickbait, der natürlich dann bestritten wurde - Ben Dannenberg's fast sektenhaftes Verhalten bzgl. Chris Roberts / Star Citizen, all das war auch irgendwie nur Rauschen und Begleitsinfonie. Gehörte halt zur neuen Zeit dazu, aber ich hielt der GameStar (oder eher, der Essence der GS) die Treue.
Dann kam Cyberpunk 2077. Und ein Hype, der alles vorherige sprengte. Saufrunden mit den Entwicklern; Interviews, bei denen man sich fragte, wer hier wen was fragt, etc. Dann der "Test". Ein Ausdruck des absoluten Fanboytums, fehlender Distanz und soviel Unkenntnis moderner Mechanismen der Videogames. Unfassbar.
Dutzende Kommentare von vielen, vielen verärgerten Käufern und Lesern der GameStar. Natürlich auch doofes Gequake, aber viel inhaltliche Kritik und der Wille der Leser zur Auseinandersetzung auf sachlichem Niveau. Die GS verweigerte sich dem. Ignorierte alle kritischen Stimmen, bejubelte überschwänglich jedes Lob am Spiel dagegen sofort. Die Moderatoren sperrten und zensierten alles weg, was ging.
Ich habe mehrfach Punkte aufgeschrieben, immer wieder daran erinnert, dass viele gute Einwände von Lesern geäußert wurden. Keine Reaktion.
Der Break war damit für mich schon vollzogen. Der Abschluss dagegen kam von Seiten der GameStar. Sie haben (mal wieder und nicht zum ersten Mal) fleißig aus Reddit abgeschrieben, eine Diskussion um Diablo als großen Text hochgejazzt. Was ich dann im Kommentarbereich schrieb: Dass es kein Journalismus ist, einen kritischen Reddit-User als "die" Meinung des Internets zu präsentieren.
Zack! Mein Account, den ich seit vielen Jahren (glaub 2006?) besaß, ist von GameStar gesperrt worden. Ich kann keine Kommentare mehr verfassen oder ähnliches. "Sie wurden aus folgendem Grund gesperrt: behavior. "
Die Feststellung einer Tatsache, dass nämlich das Abschreiben eines Beitrages auf reddit kein Spiele-Journalismus ist, reichte der investigativen Spielewebsite aus, um mich rauszuwerfen.
Und damit sage ich mal: GameStar war gut. Ist es schon lange nicht mehr. Es ist nur noch der Name, der genutzt wird, um einigen schnell zufriedenstellenden was zu verkaufen. Schnief. |
31.10.2023, 14:48 Jochen (3668) | |
Oha - was ist denn bei der Gamestar wieder los? Der Gamestar-Autor Sascha Penzhorn aka Berserkerkitten hat öffentlich auf Facebook geschrieben: "Ich schäme mich dafür, wie scheiße GameStar Tech ist." Kann ich als Leser der Tech-Rubrik gut nachvollziehen ... aber jetzt ist er seinen Job los. Im Gamestar-Forum erklärt Sascha die Hintergründe und schreibt sehr deutlich, was ihm an der Gamestar nicht mehr gefällt. Lesenswert. Kommentar wurde am 31.10.2023, 14:49 von Jochen editiert. |
07.10.2023, 09:35 Harald Fränkel [Ehrenmitglied] (107) | |
Ich hab seit längerer Zeit mal wieder was für Gamestar geschrieben. Es geht, surprise, um neue Spiele für alte Computer und Konsolen! Ich stelle ASM - Das Computerspiel und das heute erschienene Reshoot Proxima 3 für den Amiga (von Richard Löwenstein) sowie Sam's Journey für das NES vor und lasse die deutschen Entwickler zu Wort kommen. Ich hoffe, ihr habt alle Gamestar+, andernfalls zerschellt ihr nach ein paar lesbaren und unfassbar packenden Probezeilen leider an der Paywall. KLICKKommentar wurde am 07.10.2023, 09:40 von Harald Fränkel editiert. |
04.09.2023, 19:55 markymark79 (747) | |
Die Gamestar ging völlig an mir vorbei, dafür bin ich wohl einfach zu alt Aber die von mir kürzlich neu entdeckten "Raumschiff Gamestar"-Folgen waren echt ein toller Kniff, um die Leserschaft zu binden. Echt lustig gemacht, für mich vor allem interessant wg. der von mir sehr respektierten Christian Schmidt und Gunnar Lott (die ich im Stay Forever Podcast überhaupt erst kennen und schätzen lernte). |
04.09.2023, 19:48 Gunnar (4868) | |
Na ja, Rüdiger Steidle und Gunnar Lott waren zu ihren Zeiten ja auch sehr, sehr frisch dabei, wenn auch nicht von Anfang an, dazu noch zumindest in kleinen Nebenrollen in "Raumschiff Gamestar" verewigte Leute wie Heiko "Tach, Post" Häusler oder Thomas Lingelbach. Ob Orakelesel die meint? Kommentar wurde am 04.09.2023, 19:58 von Gunnar editiert. |
04.09.2023, 13:59 Orakelesel (33) | |
Nekromorg schrieb am 30.08.2023, 10:03: Orakelesel schrieb am 27.08.2023, 23:30: Ach ja die GameStar. Die schlechte Wertung kommt daher, dass ich in den meisten Fällen ihre Beurteilung einfach nicht teilen konnte. Außerdem war und ist es kein Qualitätsmerkmal, wenn man, zumindest in den Anfangsjahren, Jungredakteure oder Praktikanten Genres zu hinterlassen, mit denen von der Belegschaft keiner einen Bezug hatte. Ob diese den dann hatten... meistens nicht - zumindest nicht die Spielbereiche, die mich angesprochen haben. Warum es diese Zeitung bis heute noch gibt ist mir ein Rätsel. Aber es gibt auch immer noch Leute, die die Musik von Dieter Bohlen toll finden Am Ende habe ich mich meist über, in meinen Augen, mangelhafte Berichterstattung geärgert. Das mit den „Jungredakteure und Praktikanten“, halte ich für ein Gerücht. Gerade in den Anfangsjahren war das eine bunte Gruppe erfahrener Redakteure, die da am Werk waren. Daher... Nachzuhören in diversen Potcasts ehemaliger Mitarbeiter, wie etwa in 'Stay forever'. |
30.08.2023, 12:10 Groove Champion (371) | |
Bearcat schrieb am 30.08.2023, 10:57: Nicht zuletzt der bekannten Gesichter wegen habe ich die Gamestar von Anfang an gemocht! Um mal einen musikalischen Vergleich zu ziehen, war die damalige Redaktion so eine Art Supergroup für mich... Das war mit Sicherheit auch einer der Gründe für den raketenstartartigen Erfolg der Gamestar in den Anfangsjahren. |
30.08.2023, 10:57 Bearcat (3822) | |
Ja, unbekanntes Junggemüse war anfangs doch gar nicht dabei. Ganz im Gegenteil dürfte die Rekrutierung erfahrener Spielejournalisten vom ja ebenfalls der PC Player entfleuchten und dort (bis dahin...) sehr geschätzten Jörg Langer für so manche Zornesader bei den Chefredakteuren arrivierter Hefte gesorgt haben. Toni Schwaiger, Martin Deppe und Mick Schnelle von der PC Player, Peter Steinlechner und Michael Galuschka von der Power Play und der Hefte-Wandersmann & PC-Player-Gründer Heinrich Lenhardt war (freilich) auch dabei. Nicht zuletzt der bekannten Gesichter wegen habe ich die Gamestar von Anfang an gemocht! Um mal einen musikalischen Vergleich zu ziehen, war die damalige Redaktion so eine Art Supergroup für mich... |
28.08.2023, 11:04 Sir_Brennus (901) | |
Orakelesel schrieb am 27.08.2023, 23:30: Ach ja die GameStar. Die schlechte Wertung kommt daher, dass ich in den meisten Fällen ihre Beurteilung einfach nicht teilen konnte. Außerdem war und ist es kein Qualitätsmerkmal, wenn man, zumindest in den Anfangsjahren, Jungredakteure oder Praktikanten Genres zu hinterlassen, mit denen von der Belegschaft keiner einen Bezug hatte. Ob diese den dann hatten... meistens nicht - zumindest nicht die Spielbereiche, die mich angesprochen haben. Warum es diese Zeitung bis heute noch gibt ist mir ein Rätsel. Aber es gibt auch immer noch Leute, die die Musik von Dieter Bohlen toll finden Am Ende habe ich mich meist über, in meinen Augen, mangelhafte Berichterstattung geärgert. Was denn für Praktikanten??? Die Erstredaktion der GS 1. Jörg Langer (Strategie) vorher PC-Player 2. Heinrich Lenhart (Sport) vorher HC, PP, PCP 3. Mick Schnelle (Simulation) vorher Joker, PCP 4. Peter Steinlechner (Action) vorher PP 5. Mikkl Galuschka (Sport, Adventures) vorher PP 6. Martin Deppe (Rollenspiele, Strategie) vor PCP Das ist für mich bis heute das beste Redi-Team ever. Einzig die PCXtreme konnte da noch mithalten... |
28.08.2023, 10:30 Groove Champion (371) | |
Orakelesel schrieb am 27.08.2023, 23:30: Warum es diese Zeitung bis heute noch gibt ist mir ein Rätsel. Was Print angeht, ist für mich die GS noch das beste Produkt, was man heute kaufen kann. Ich lese sie monatlich und im Großen und Ganzen gefällt sie mir. Was sie Online bieten, kann ich nicht beurteilen, da schaue ich kaum rein. Die PCG spricht mich heute gar nicht mehr an, die ist mir zu "einfach" geworden. Jedoch hatte jede Zeitschrift am Anfang eine gewisse "Findungsphase". |
27.08.2023, 23:30 Orakelesel (33) | |
Ach ja die GameStar. Die schlechte Wertung kommt daher, dass ich in den meisten Fällen ihre Beurteilung einfach nicht teilen konnte. Außerdem war und ist es kein Qualitätsmerkmal, wenn man, zumindest in den Anfangsjahren, Jungredakteure oder Praktikanten Genres zu hinterlassen, mit denen von der Belegschaft keiner einen Bezug hatte. Ob diese den dann hatten... meistens nicht - zumindest nicht die Spielbereiche, die mich angesprochen haben. Warum es diese Zeitung bis heute noch gibt ist mir ein Rätsel. Aber es gibt auch immer noch Leute, die die Musik von Dieter Bohlen toll finden Am Ende habe ich mich meist über, in meinen Augen, mangelhafte Berichterstattung geärgert. | Seiten: « ‹ 1 [2] 3 4 5 6 › » |
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