Bei der Frau sitzt der Babybauch aber weit oben.

Hier hätte sich der Grafiker an die kleine Weissheit halten sollen "Weniger ist mehr" dann währe es vieleicht was geworden mit dem Cover.

Mit der Übernahme des Chefredakteursposten durch Peter Schmitz war es gänzlich aus mit der ASM.
Schmitz hatte zwar teilweise ganz sympathische Ansichten, aber aus irgendeinem Grund schaffte er es nie, das schlingernde Schiff ASM wieder auf Kurs zu bringen. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass die Zeit der Multi-Plattform-Mags zu Ende ging. Aber dennoch hätte ich zu dem Zeitpunkt nicht gedacht, dass es noch schlechter geht.
Aber zur 100. Ausgabe wurde ich leider eines Besseren belehrt.

Wieder mal so ne ASM-Ausgeburt der Unübersichtlichkeit und Überladenheit an Motiven... alles in einem Cover.... geschätzte 50 verschiedene Schriftarten allein auf der Titelseite, eine Frau, die mit Schlafzimmerblick ihre Körbchengröße E nach oben drückt, um ihren Rücken zu schonen, während sie von einem Dino angegriffen wird, der im selbén Moment vom Vordergrund aus (schön verdeckt vom dezenten "WAHNSINN!"-Schriftzug im unauffälligen schreiend-pinken Dreiecks-Feld) angeschossen wird.... und dazu noch im Hintergrund ein Kampfroboter, der Raketen verschiesst, während hinter ihm eine Explosion tobt, die ganz Europa dem Erdboben gleich macht. Die Soldaten am Boden, der verschwindend kleine Raumgleiter, das Comic-Mantschgerl rechts oben und die angedeutete Sternen-Karte GANZ im Hintergrund wollen zwar nicht unerwähnt bleiben, verschwinden aber wohl gänzlich im Rausch der Farben....