BIOS-Upgrades (wohl eher: UEFI-Upgrades), Soundchips, 2GB RAM, das ist doch alles moderner Kram.


Zu meiner Zeit (*hust*) mußte man dort erstmal die 5,25"-Floppy als A: einstellen, die 3,5"-Floppy als B: und anschließend die Festplattenwerte eintragen (Heads, Cylinders, Sectors). Anschließend noch das BIOS als in den (Shadow-) RAM kopierbar eingestellt, um die Ausführgeschwindigkeit der BIOS-Routinen auf'm 386DX/40 unter MS-DOS zu beschleunigen. Die Beschleunigung war dann gefühlt umso besser, je stärker man an sie glaubte.

Wir hatten ja sonst nichts zu tun, wenn wir nicht gerade an AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS herumschraubten.

Wie war das noch...

AMIBIOS (C) 1999 American Megatrends, Inc.
ASUS P5B-ACPI BIOS Revision 0007
CPU : Intel (R) Core (TM) 2 CPU 6400 @ 2,13Ghz
Speed : 2.13Ghz Count : 2

Press DEL to run Setup
Press F8 for BBS POPUP
Press ALT+F2 to boot from System Recovery
PC2-5300 Dual Channel Interleaved
Initializing USB Controllers .. Done.
2048MB OK

Das BIOS fand ich damals interessant und geheimnisvoll. Damals, ohne Internetzugang, wäre ich sehr an einer Erklärung der versch. Einstellungen interessiert gewesen. Heute sind aufgrund von neuen Sicherheitslücken BIOS-Updates nichts Ungewöhnliches mehr. Wer mehr aus seinem Computer herausholen will, z. B. indem er den Speicher hoch (nicht über) taktet, der kommt um einen Besuch des BIOS nicht mehr herum. Immerhin erstrahlt es heutzutage farbenfroh mit einer graphischen Benutzeroberfläche und Mausunterstützung.