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Retro Gamer (deutsch) 1/2022


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User-Kommentare: (16)Seiten: [1] 2   »
22.07.2023, 17:35 0230000db (316 
Hui, welch ein chaotisches Cover.
13.11.2021, 17:06 Gunnar (4894 
Na, ich denke, die individuelle Ausformung des Begriffs "Retro" ist zumeist eben an eine persönliche Erfahrung geknüpft, die sich vor allem auf die mehr oder weniger ausgedehnte Phase des Entdeckens von bestimmten Inhalten eines Mediums (ich sag's mal so allgemein, um damit Videospiele ebenso wie Musik oder Mode abzudecken) bezieht, in der man sehr viel hiervon intensiv wahrnimmt, noch nicht alles begreift und durchschaut, und daher rundheraus fasziniert ist, während man zugleich nicht über alles materiell verfügen kann, weshalb unerfüllte Sehnsüchte geweckt werden und sich ebenso in der Erinnerung verankern. All das dürfte prägend sein, konkret auf unser Steckenpferd hier bezogen: Die Nachmittage, Abende und Nächte vor dem Bildschirm, alleine oder mit Kumpels, in denen allerlei Spiele zu knacken (oder überhaupt zu verstehen) versucht werden. Ebenso das letztlich verzweifelte Suchen nach Spiel X, über das die Magazine berichtet hatten, aber das nirgends zu bekommen ist - oder die nicht weniger verzweifelten Besuche im Kaufhaus oder Fachgeschäft, wo Spiel X eben über die Bildschirme flimmert, aber für das das Taschengeld bei weitem nicht ausreicht, während Spiel Y gerade noch erschwinglich ist. Natürlich auch noch die Verblüffung, wenn Spiel Y trotz des viel Action versprechenden Artworks (oder der Lizenz von Film/Comic/Fernsehserie Y*) völliger Ramsch ist. Und für die Automaten in den damals noch öffentlich zugänglichen Spielhallen hatte man auch nie eine Mark in der Tasche, sodass man gezwungen ist, die Demo-Animationen rauf und runter zu schauen.

Irgendwann ist man mit dem jeweilgein Medium dann gesättigt und einigermaßen erfahren. Man kann sich alles leisten, wenn man es nur will, hat sich ein gewisses Standard-Vorgehen bei der Erarbeitung neuer Inhalte angeeignet, das bei Verständnis und Durchschauen eben hilft, dafür aber diese Inhalte natürlich schneller erschöpfen lässt. Und man hat einen Geschmack entwickelt, wird entsprechend wählerisch und lässt Produzenten, Händlern und Journalisten nicht mehr alles durchgehen. Mal wieder auf Spiele bezogen: Spiel X2 kann jetzt problemlos gekauft werden, und nach Erwerb steht man auch nicht mehr wie der Ochs vorm Berg, sondern macht recht schnelle Fortschritte, da man den Vorgänger und ähnliche Genrevertreter ja kennt. Dass Jörg-Heinrich Maueröder-Alter von der Action PlayerStar für Y2 eine 90%-Wertung gezückt hat, nimmt man mittlerweile nicht mehr zum Anlass, jeden Laden nach dem vermeintlichen Wunderspiel abzuklappern, da man zwischen den Zeilen des Testberichts eine gewisse Ermüdung des Journalisten herausgelesen hat, neben dem Test auch ein Extrakasten "Bugs, die in der Verkaufsversion nicht mehr enthalten sein sollen" stand und außerdem schon vorab einige als "exklusiv" ausgewiesene Preview-Berichte Features aufgezählt hatten, von denen jetzt keine Rede mehr ist.

All das führt natürlich zu einer gewissen "Entzauberung" des Ganzen und sorgt dafür, dass man seinem einstigen Hobby mittlerweile wieder eine gewisse Distanz entgegenbringt. Man zweifelt dann natürlich an sich selber und fragt sich: War das früher nicht alles besser, origineller, bunter, kreativer, unschuldiger, weniger kommerziell? Bin ich mittlerweile nicht mehr so begeisterungsfähig? Und dann wird man nostalgisch und sehnt sich wieder nach der guten alten Zeit - aber rein psychologisch gesehen hätte man eigentlich nur gerne seine eigene Unbefangenheit wieder. Oder noch besser: Man möchte die ganzen "Fehler" dieser Vergangenheit am liebsten korrigieren und Spiele, die man falsch gespielt hat, mit dem mittlerweile gegebenen Wissen erneut spielen können oder seinem früheren Ich am liebsten das inzwischen hinreichend vorhandene Geld zuschicken, um sich all das, was einem damals versagt blieb, doch noch leisten zu können. Und natürlich assoziiert man mit diesen unerfüllbaren Wunschträumen dann eben auch die Ästhetik des fraglichen Zeitraums.

Wahrscheinlich wäre die nächste Ebene dann das folgende: Man kriegt natürlich auch mit, dass sich das Medium technisch weiterentwickelt. Die Hoffnung, wenn nun irgendwas neues diese Ästhetik von damals wieder aufgreift, wäre dann wohl die: Es ist wie früher, aber es war damals noch nicht da. Im Unterschied dazu bin ich selber mittlerweile anders und gereift - es ist also, als wäre ich damals schon "alt genug" für diesen Inhalt gewesen. Das ist dann wiederum die Umkehr des oben geschriebenen.
13.11.2021, 16:36 Lisa Duck (1861 
Hier bin ich einfach gestrickt: "Retro"-Spiele oder Hardware bedeutet für jeden wahrscheinlich individuell was anderes. Je nach Alter oder persönlicher Lebensgeschichte. Es sind für mich Spiele oder Systeme mit dem ich in diesem Hobby "groß" geworden bin oder an die ich mich mit positiven Gedanken zurückerinnere. Mit denen oder auch mit der Zeit in denen sie erschienen sind, ich Erinnerungen und Lebensmomente verbinde.

Ich finde es von der Retro Gamer ganz gut, dass man auch jüngeren Werken Platz einräumt. Zum einen (wie auch schon hier erwähnt) kommen im Laufe der Jahre (immerhin wird das Magazin bald schon 10 Jahre jung) auch Leser(innen) anderer Generationen dazu, welche nicht so alte Knochen wie unsereiner sind und mit den 80er oder 90er Jahren kaum etwas anfangen können. Zum anderen sind ja auch viele Geschichten zu den Spielen und der Hardware dieser Zeit bereits erzählt, etliche Spiele standen schon mehrfach mit etwas anderem Fokus im Heft.

Ich lese das Heft im Abo - da mich fast immer einiges darin interessiert. Aber grundsätzlich immer irgendwas. Dafür ist das Heft zwar nicht gerade kostengünstig, das macht es aber durch das für mich herausragende Layout komplett wieder gut.
Kommentar wurde am 13.11.2021, 16:37 von Lisa Duck editiert.
13.11.2021, 16:01 Hardy Heßdörfer (231 
GTA 3 fühlt sich für mich persönlich auch komisch an, aber diese Grenze verläuft wohl für jeden individuell. Ich freue mich auf das Heft und gerade auch auf den Artikel.

Aber so langsam rutschen halt auch weitere Generationen nach, denen "unser" "retro" vielleicht schon ZU "retro" ist
13.11.2021, 16:00 Waka (282 
Die Retro Recipes haben sich vor Kurzem auch erst mit dieser Frage beschäftigt: https://www.youtube.com/watch?v=WNHJqHa5RyU

EDIT: Jetzt ist der Link auch klickbar.
Kommentar wurde am 13.11.2021, 16:10 von Waka editiert.
13.11.2021, 15:13 Pat (6212 
Die Wikipedia meint: "Der Ausdruck Retro (lat. retro rückwärts, retrograd rückwärts gewandt) kennzeichnet in vielen Bereichen gezielt an älteren Traditionen oder Merkmalen anknüpfende Erscheinungen."

Aber es stimmt schon, jeder meint etwas anderes mit Retro. Was ist für euch denn retro? Ich meine, Kultboy hat derzeit eine fixe Jahreszahl als Retro-Grenzwert und ich denke, das ist generell keine schlechte Art, dies zu definieren.

Da als alter Mann die Zeit ja subjektiv immer schneller läuft, empfinde ich Spiele, die jetzt 10 Jahre alt sind, nicht als so alt, wie Spiele, die in den 2000ern 10 Jahre alt waren. Oder in den 90ern.


Meine eigene Definition von Retro in unserem Kontext war immer:
Spiele, die sich mit aktuell vertriebener Hardware und Betriebssystemen nicht mehr ohne weiteres spielen lassen.
Kommentar wurde am 13.11.2021, 16:07 von Pat editiert.
13.11.2021, 13:38 Colasoft (270 
Was "retro" genau ist kann man hier hören:

https://www.stayforever.de/2017/03/was-ist-eigentlich-retro-zwischenfolge/

Viel Spaß!
Kommentar wurde am 13.11.2021, 13:40 von Colasoft editiert.
13.11.2021, 12:29 nudge (1822 
Retro bedeutet für jeden was anderes. Für die Return z.B. bedeutet es ja Plattformen und Spiele, die älter sind als 20 Jahre. Das schließt ja mittlerweile schon PS2 und XBOX ein, was mich, genauso wie Konsolen im Allgemein, nicht die Bohne interessiert

Mich interessieren 8 Bit Homecomputer und Spiele am meisten, gefolgt von DOS Spielen der 90er und Ausflüge in die 16 Bit Homecomputer. Ab 2000 wird es bei mir bis auf einige wenige Windows Adventures aber schon extrem dünn.

Bis vor zwei Jahren war ich mit Retro Gamer und Return perfekt bedient. Das ist auch in etwa die Zeit, die ich mit Lesen hinterher hinke Bei allen weiteren Ausgaben bis, zu den Aktuellen, habe ich jedes mal vor dem Kauf das Inhaltsverzeichnis studiert. Es war immer noch genug Stoff drin, der mich interessiert. Ich merke aber schon, dass ich bestimmte Artikel nicht mehr lesen werde. Das heißt, ich kann wieder aufholen

Es wird aber bestimmt schon Leute geben, welche von der Retro Gamer und eventuell sogar auch schon von der Return nicht mehr abgeholt werden. Denen bleiben nur noch Spezial-Magazine, Fanzines und Internetseiten und Foren, etc.

Da der Spielemarkt langfristig betrachtet kontinuierlich gewachsen ist und die Gamer immer älter werden, wird es auch immer mehr Retro-Gamer geben. Um die abzuholen, müssen die Magazine aber "mit der Zeit gehen" und ihr Retro-Zeitfenster erweitern. Das hat nicht nur Einfluss auf die Plattformen und Spiele, sondern auch darauf, wie man sie präsentiert und aus welchem kulturellen Kontext heraus die Artikel geschrieben wird. Ein 1990 Geborener, der Mit PS2 und Hip Hop aufgewachsen ist und jetzt wehmütig an seine alten PS2 Spiele denkt, erwartet vielleicht eine völlig andere "Ansprache" als ein 1970 geborener, der mit dem C64 und der Musik der 80er aufgewachsen ist. Wer weiß, vielleicht kann man diese "neuen" Retro-Gamer mit einem gedruckten Zeitschrift überhaupt nicht mehr abholen, weil die nur Twitch und Youtube schauen
13.11.2021, 11:00 Granzert (287 
Maximum90er schrieb am 13.11.2021, 08:46:
Nur wenn etwas alt ist, ist es doch nicht gleich retro.


Per Definition doch, alles was zurückliegt oder geht ist retro, auch räumlich. Retro heißt nichts anderes als "zurück".
Zum Beispiel heißt ein Rückspiegel auf französisch "rétroviseur", zurückschalten "rétrograder" usw.
13.11.2021, 10:25 Jochen (3670 
Es gibt eine Retro Gamer 1/2022 Leseprobe bei GamersGlobal (PDF-Download: 11,2 MB):

• Editorial von Jörg Langer
• Inhaltsverzeichnis
• Klassiker-Check von Harald Fränkel: Diablo (Tests bei kultboy.com)
• Retro Revival von Heinrich Lenhardt: Jumpman (Test bei kultboy.com)
• Making of: FIFA 95 Soccer (Tests bei kultboy.com)
• Vorschau auf Retro Gamer 2/2022: Lode Runner, Super MonkeyBall und Yakuza

(Quelle: GamersGlobal)
13.11.2021, 09:07 Commodus (6223 
Maximum90er schrieb am 13.11.2021, 08:46:
Im Prinzip ist keines der hier vorgestellten SW Spiele ("Forces Unleashed" lol) auch nur ansatzweise retro
Nur wenn etwas alt ist, ist es doch nicht gleich retro.


Die Definition RETRO sieht ja jeder anders! Theoretisch sehe ich alles was über 10 Jahre her ist, als Retro. Wo die Seite hier gestartet ist (2003), waren die 90er auch gerade mal 10 Jahre alt.

Ich finde es erfrischend, wenn man mal den Zeitraum 2000-2010 beleuchted. Im Retro Feed hat jemand gemeint, das man mal mehr Focus auf PC-Spiele ab Mitte der 90er legen sollte. Bin ich sofort dafür! Ich finde die 80er und frühen 90er sind schon zu abgegrast in der Retro Gamer.
Kommentar wurde am 13.11.2021, 09:10 von Commodus editiert.
13.11.2021, 08:46 Maximum90er (16 
Diesmal überraschend viele inhaltliche Fehler im Star Wars Artikel. Im Prinzip ist keines der hier vorgestellten SW Spiele ("Forces Unleashed" lol) auch nur ansatzweise retro und gehören eigentlich nur am Rande ins Heft. Hätte man so viel mehr machen können mit dem Platz. Auch das moderne GTA3 ist grenzwertig, richtig retro ist nur das alte GTA1, GTA London, und GTA2.
Nur wenn etwas alt ist, ist es doch nicht gleich retro.
07.11.2021, 16:32 nudge (1822 
Danke Dir
07.11.2021, 16:14 Lisa Duck (1861 
Ist hier bereits verlinkt. ;-)
07.11.2021, 16:12 nudge (1822 
So langsam muss ich wirklich vor dem Kauf die Inhaltsangabe studieren. Ich hoffe, die verlinkt noch jemand. Bei Heise und generell im Netz habe ich das Heft noch nicht gefunden.
Seiten: [1] 2   »


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