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User-Kommentare: (29)Seiten: [1] 2   »
30.06.2021, 10:13 mark208 (1173 
Zumindest hätte Apple ohne die Kompatibilität mit den Office Produkten massive Schwierigkeiten gehabt. Ich sehe es ja in meiner Branche, ich wüsste kein juristisches Softwareprodukt, welches nicht auf MS Office Produkten basiert.
30.06.2021, 10:00 Pat (6204 
Die Sache ist halt die, Viscera, ich glaube gar nichts. Es ist mir - mit Verlaub - scheissegal. Ich finde es gut, dass es beides gibt.

Ich selbst bin nicht genügend interessiert, da selber Recherchen anzustellen. Ich sage nur, bisher gab es ziemlich viele Dokumente und Zeitzeugen, die davon berichtet haben, dass Apple durch den Kauf ihrer Aktien damals gerettet wurden. Ich erinnere mich aus dem Stehgreif nicht, ob es Bill Gates persönlich oder Microsoft war.

Das ist das erste Video, das offensichtlich was anderes behauptet. Sobald das von anderen gegengeprüft wurde, bin ich willens, das Video nicht als Einzelmeinung abzutun.

Aber, wie gesagt, im Grunde ist es mir wurscht.
30.06.2021, 09:46 Viscera (356 
Ich sehe, viele glaube lieber einem interessant-klingendem Märchen als der (vergleichsweise banalerem) Wahrheit. Tja, aber ist ja eigentlich immer so.
Kommentar wurde am 30.06.2021, 09:46 von Viscera editiert.
30.06.2021, 09:25 Termie (517 
imo ne klare win-win-Situation. Apple unter die Arme zu greifen war zu dem Zeitpunkt doch das beste, was Gates/Microsoft passieren konnte. Hashtags #Browserkrieg, #Kartellverfahren, #Zerschlagung, #Monopolist. Und der Aktienkauf hat sich im Nachhinein ja auch "ein klein wenig" für sie ausgezahlt.

Und um wieder ein bisschen zur ursprünglichen Diskussion zurückzukommen - Commodore war am Ende für niemanden ein erwähnenswerter/Rolle-spielender Konkurrent mehr, somit hielt es wohl auch kein (wirklich zahlungskräftiges) Unternehmen für nötig, den Laden zu retten. Die paar Ansätze wirkten im Prinzip alle kurzfristig, planlos, eigennützig, "ausschlachtend" und unengagiert.
Kommentar wurde am 30.06.2021, 10:10 von Termie editiert.
30.06.2021, 07:52 Pat (6204 
Konkurrenz belebt das Geschäft: Ich persönlich bin kein großer Apple-Fan. Ich mag weder ihre geschlossenen Systeme noch ihre Philosophie besonders.
Und ihre momentane Werbekampagne über die Privatsphäre finde ich gelinde gesagt äusserst frech.

Aber Apple und Microsoft und Google treiben sich gegenseitig an. Und das ist gut so! Das sieht man auch bei Intel vs. AMD. Intel ist ja regelrecht eingeschlafen bis AMD mal wieder den Prozessorenmarkt aufgeweckt hat.
Das ist super! Da profitieren alle!

Schade ist, dass manche Apple-Fans das Ganze etwas zu religiös nehmen. Da kann man dann auch nicht mehr mit denen diskutieren.

Mein Punkt bei alledem: Ja, da kann man nichts verdrehen, ohne Microsoft würde es Apple nicht mehr geben. Und ich für meinen Teil bin froh, dass sie Apple damals gerettet haben.

Sonst würde es zum Beispiel vielleicht auch Pixar nicht mehr geben.
30.06.2021, 05:17 invincible warrior (1902 
Apple war quasi tot zu dem Zeitpunkt der Microsoft Investition. Die Investoren warteten eigentlich nur noch darauf, dass der Laden aufgekauft wird. Mit der Microsoft Investition hatte Jobs dann aber genug Geld seine Innovationen voranzutreiben und den bunten iMac zu finanzieren. Das lief gut und damit hatte Jobs dann für all die folgenden Spielereien genug Geld.
29.06.2021, 21:35 DaBBa (3189 
Es ist ein bisschen wie Intel und AMD am Markt der intelkompatiblen CPUs.

Intel hat die x86-Patente. AMD konnte sich mit seiner AMD64-Lösung gegenüber Intels Itanium durchsetzen, deshalb wurde AMD64 zu x64 und AMD hat die x64-Patente. Beide teilen sich die Definitionen, keiner kann ohne den anderen. Es ist ein Showkampf.
29.06.2021, 21:16 [PaffDaddy] (1767 
Ein weiteres wichtiges Element der Firmenrettung war ein Abkommen mit dem Erzrivalen Microsoft, das im August 1997 auf der Macworld Expo präsentiert wurde.[39] Dabei investierte Microsoft 150 Mio. US-Dollar in stimmrechtslose Apple-Aktien.[40] Beide Firmen vereinbarten eine Kreuzlizenzierung ihrer Patente sowie eine enge Zusammenarbeit bei der Java-Entwicklung. Außerdem machte Apple den Internet Explorer zum neuen Standard-Webbrowser des Macintosh-Betriebssystems und Microsoft verpflichtete sich, fünf Jahre lang für den Macintosh ebenso viele neue Versionen von Microsoft Office zu veröffentlichen wie für Windows. Ein fehlendes Microsoft Office auf dem Macintosh wurde damals als große Gefahr für Apple angesehen.[41]


kann man sehen wie man will.
Kommentar wurde am 29.06.2021, 21:16 von [PaffDaddy] editiert.
29.06.2021, 21:13 DaBBa (3189 
Viscera schrieb am 29.06.2021, 19:01:
[PaffDaddy] schrieb am 29.06.2021, 18:32:
ohne finanzielle unterstützung von bill gates (6. August 1997) gäbe es apple heute gar nicht mehr.

Wird gerne behauptet, ist aber eine Verfälschung der Tatsachen.
Und selbst wenn: Apple war vor dem iPhone weitgehend in der Nische, in der sie bei Desktop-PCs eigentlich bis heute sind. Aber auch bei den Telefonen wurden sie vom Monster Google schnell wieder zurückgeschoben. Android hat einen Marktanteil von 73 %, iOS von 26 %. Weil Android bei den Telefonen einfach, wie Windows bei den Desktop-PCs überall drauf will.

Insofern ist es schwierig, Apple zu beurteilen. Einerseits ist Apple ein kleiner Gegenpol zu der Google-Microsoft-Dominanz, die wir sonst aktuell so haben und die mittlerweile von den beiden auch nicht mehr ernsthaft umstritten wird: Google überlässt Microsoft weitestgehend die PCs, Microsoft überlässt Google die Telefone und die Web-Welt.

Andererseits hat Apple keinerlei Ansprüche, diese Dominanz ernsthaft in Frage zu stellen. Apple möchte seine eigenen Geräte mit seinem eigenen OS verkaufen. Den Rest der PC- und Smartphone-Welt dürfen sich Microsoft und Google in Ruhe aufteilen wie einst Hitler und Stalin Osteuropa. *scnr*
29.06.2021, 19:01 Viscera (356 
[PaffDaddy] schrieb am 29.06.2021, 18:32:
ohne finanzielle unterstützung von bill gates (6. August 1997) gäbe es apple heute gar nicht mehr.

Wird gerne behauptet, ist aber eine Verfälschung der Tatsachen.
29.06.2021, 18:52 Fürstbischof von Gurk (1563 
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
29.06.2021, 18:32 [PaffDaddy] (1767 
ohne finanzielle unterstützung von bill gates (6. August 1997) gäbe es apple heute gar nicht mehr.
Kommentar wurde am 29.06.2021, 18:34 von [PaffDaddy] editiert.
29.06.2021, 12:37 mark208 (1173 
Apple hat von einem Image "think different" gelebt und letzten Endes vor allem durch Innovation wie IPod bzw. Itunes und Iphone und Ipad sich weitere Geschäftsfelder erfolgreich beackert.

Und trotzdem hatte Apple nach dem Weggang von Jobs es beinahe auch nicht geschafft.

Man muss sich das mal vorstellen, der PC gewinnt, obwohl niemand Bill Gates, Windows und Microsoft mag. Kann es einen klareren Nachweis geben, dass der Amiga nicht den Hauch einer Chance hatte?
29.06.2021, 11:30 Termie (517 
"Commodore-Apple for the Masses"? Ich wäre sofort dabeigewesen, Mate! Bis Ende 1999 hab´ ich die Amiga-Stellung noch gehalten und auf sowas in der Art gehofft gehabt. Dann war auch mein Hopium endgültig verbraucht.
29.06.2021, 11:19 drym (4220 
Ich glaube einerseits, dass Du Recht hast, andererseits:
was hätte gegen ein "Apple for the Masses" gesprochen?
Also: Computer, die alle 2 Jahre ein Update erhalten, mit denen man auch super spielen kann, mit denen man nicht dem PC-Update-Wahn ausgesetzt ist und die - im Gegensatz zu Apple - erschwinglich sind?

Vielleicht wäre das gegangen, die Verkaufszahlen wären sicher oberhalb von Apple gewesen...hätte man sich damit in die Zeit gerettet, in der Computer nicht mehr nach 18 Monaten überholt waren (heute halten die Kisten ja viele jahre in der Regel) wäre vielleicht etwas möglich gewesen. Ich zumindest bin auf PC (später Mac, jetzt beides) gegangen, weil es keinen Amiga mehr gab. Wäre der Plattform sonst treu geblieben, womöglich bin ich nicht der einzige?

Und mit ein bisschen Glück hätte Commodore rechtzeitig mp3-Player oder Handies miteinbezogen und wäre aus dem Windschatten an Apple und allen anderen vorbeigezogen
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