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13.03.2020, 06:34 Pat (6202 
Tomcat85 schrieb am 12.03.2020, 13:48:
Dabei habe ich ja nicht gesagt, dass man das Internet verbieten soll, ich habe lediglich mitgeteilt, dass ich denke, dass das Internet auch negative Seiten hat, nur werden die sehr konsequent ausgeblendet.

Eigentlich schon. Du sagtest, dass man "zumindest das Internet nicht besser hätte sein lassen sollen."

Ich bin ansonsten sogar teilweise deiner Meinung. Vieles im Internet ist unnütz und man wird das Zeug auch nicht wieder los. Social Media finde ich ebenfalls eine furchtbare Erfindung. Aber jedes Medium hat seine Schattenseiten. Sogar Bücher.
Ich meine, wie viele Bücher habe ich angefangen zu lesen und musste fast wegen dem Baum, der dafür geopfert wurde, weinen.
Oder Fernsehen - gut, da bin ich leider nicht ganz objektiv, denn ich hasse unsere Fernsehlandschaft - aber ich habe mich da komplett zurückgezogen.

Ich bin nicht der Meinung, dass man wegen des Internets öfters auf Andersdenkende losgeht. Man kriegt halt einfach jeden Scheiss auch gleich mit und wird von den Medien hochgepuscht.

Und in Sachen Bildung liegst du einfach total falsch: Gerade gemessen an den letzten beiden Generationen ist die Bildung von jungen Menschen massiv besser heutzutage. Und das Internet hilft der Schulbildung enorm, indem es einfachen Zugriff auf Schulmittel erlaubt und gerade in Naturwissenschaftlichen Fächern Updates bietet, die vor ein paar Jahren noch schwierig bis undenkbar gewesen wären.

Ausreißer gibt es natürlich immer und die - lass es mich mal extrem provokativ formulieren - gefühlte Intelligenzschere zwischen den Jugendlichen ist besser spürbar. Aber eben auch weil unsere Jugend intelligenter und besser gebildet ist, als sie es früher war.

Lesefaule, solche mit Lernschwächen aber auch Pseudo-Fuck-The-System-Anarchisten gab es schon immer, die sich lieber mit ihren Mitgenossen hinter der Kirche zum Rauchen getroffen haben, als sich um ihre Bildung zu kümmern.
Heute treffen sie sich halt in Social Media Kreisen und rauchen zu Hause.

Das Internet bietet so viele ausgezeichnete Möglichkeiten. Aber natürlich geht es - wie überall! - auch immer um Profit. Und wieso auch nicht? Ich will auch meinen Lohn, die Serverfarmen müssen bezahlt werden, Traffic ist nicht gratis.
Aber genau da ist das Internet doch klasse: Wo sonst kannst du so viel für so wenig Geld bekommen? Klar, es ist viel Müll und, wie gesagt, auch ich finde, da müsste mal Ordnung gemacht werden aber ganz ehrlich: Ich sehe den meisten Müll nicht, weil ich weiß, wie man das Internet benutzt.

Ich stimme dir also auch zu: Im Moment verwenden viele Jugendliche das Internet falsch. Weil man es ihnen nicht erklärt hat. Weil sich Eltern nicht darum kümmern, was ihre Kinder machen - Hauptsache Ruhe.
In vielen Ländern wird deshalb gerade ein neuer Fokus im Schulsystem auf die richtige Nutzung von IT-Technologie gelegt. Etwas, was schon lange hätte passieren sollen aber die Lehrer vorher zu unflexibel waren und für gewisse Ämter das Internet ja noch "Neuland" war.

Hier ist Arbeit nötig, ja, aber nicht gegen das Internet sondern mit dem Internet.

Und schlussendlich ist das Internet ja nicht nur Webseiten und Social Media. Im Hintergrund wird die Struktur für so viele wichtige verdammt wichtige Dienste verwendet, ohne die wir in vielerlei Hinsicht technisch immer noch in den 80ern wären.
13.03.2020, 01:13 Gunnar (4890 
...aber hey, ohne Internet wäre auch der Zeitschriftenmarkt immer noch die selbe Goldgrube wie in den frühen 90ern, wenn nicht sogar eine größere. Aber das hieße auch, dass das Computec-Imperium somit wahrscheinlich längst die Weltherrschaft an sich gerissen hätte - unter diesem Aspekt ist das Internet wahrscheinlich doch keine so schlechte Idee gewesen.
12.03.2020, 21:49 Splatter (666 
Tomcat85 schrieb am 12.03.2020, 13:48:
...und das Internet ist da zumindest nicht unschuldig dran...


Ach was, das Internet ist an gar nix schuld, sondern immer nur diejenigen, die es entweder mißbrauchen oder nicht damit umgehen können. Und meiner Erfahrung nach sind es gerade Letztere die am lautesten rufen, daß man das mit dem Internet besser hätte sein lassen sollen. ^^
Nicht immer gleich jede Madaille verdammen, nur weil sie zwei Seiten hat. Und man sollte auch nicht befürchten, daß alle anderen dümmer sind als man selbst, nicht damit umgehen könnten und durchs I-net dumm, faul und zänkisch werden. Denn das waren sie schon vorher.
12.03.2020, 19:07 Bearcat (3858 
Für Patches, Mods, Guides etc. ist das Internet ein Segen. Was war das früher eine Sucherei quer durch alle Cover-CDs und -DVDs.
12.03.2020, 18:54 cassidy [Mod] (4112 
Abgesehen von Kultboy. com halte ich das Internet für die Pest. Aber, das kann jeder halten wie er will.
12.03.2020, 18:29 Frank ciezki [Mod] (3803 
Tomcat85 schrieb am 12.03.2020, 13:48:
Ich nutze das Internet ja auch, aber trotzdem werde ich nicht die Augen vor den negativen Seiten des Internet schliessen.


Und das ist der richtige Anatz, aber der Fortschritt lässt sich nunmal nicht aufhalten. Außerdem glaube ich, dass Xenophobie in alten Zeiten noch wesentlich höher war als heute.Damals hat man es nur entweder nicht mitbekommen, oder teilweise auch übergangen, weil die Toleranzschwelle für Alltagsrassismus/Sexismu ect. höher war. Ich persönlich finde es nicht schlecht, dass darauf heute eher hingewiesen wird.
12.03.2020, 13:48 Tomcat85 (256 
Ich werde immer damit rechnen, deutliche Vetos zu bekommen, wenn ich negativ über das Internet rede. Dabei habe ich ja nicht gesagt, dass man das Internet verbieten soll, ich habe lediglich mitgeteilt, dass ich denke, dass das Internet auch negative Seiten hat, nur werden die sehr konsequent ausgeblendet. Weil viele Leute das Internet als unabdingbar betrachten und jeder, der darauf hinweist, dass das Internet zum grossen Teil aus unnützem Zeug besteht, wird niedergebrüllt.

Einfach nur die politische Lage betrachten, seit es Social Media gibt, bilden sich Filterblasen und es folgt eine immer größere Spaltung. Heute gehen immer mehr Menschen auf Andersdenkende los und das Internet ist da zumindest nicht unschuldig dran. Und Bildung? Ist es nicht so, dass 80% der Jugendgeneration, die eine Welt ohne Internet nicht kennengelernt hat, sehr ungebildet wirkt? Und so gibt es dutzende von Sachen, die ich sehr bemängeln kann, aber das gehört hier nicht her.

Ich nutze das Internet ja auch, aber trotzdem werde ich nicht die Augen vor den negativen Seiten des Internet schliessen. Einfach weil es zu viele davon gibt. Es hat mit dem eigentlichen Konzept einfach nicht viel zu tun, vieles ist heute anders, als es gedacht war... und meist geht es dabei um Profit.
12.03.2020, 10:06 mark208 (1173 
Tomcat85, ich hatte die Tage über eine Studie gelesen, in der festgestellt wurde, dass die meisten Menschen zur Verklärung der Vergangenheit neigen. Denk mal dran, dass wir sowas auch übers Fernsehen in unserer Jugend uns anhören mussten.

Was eher fehlt ist die Kompetenz mit Innovationen umzugehen, die unseren Alltag prägen und witzigerweise sind es dann nach anderen Studien eben die Älteren, die mit schlechter Medienkompetenz auffallen.
12.03.2020, 09:46 Fürstbischof von Gurk (1559 
Man muß aber auch erwähnen, daß heute viel mehr Menschen ihre Schuhe zubinden könnten, ohne vorher ein Tutorial-Video auf YT anschauen zu müssen, gäbs das Internet nicht.
12.03.2020, 09:21 Gunnar (4890 
Ohne Internet kein Kultboy.com, und wir würden noch immer den alten Heftcovern hinterhertrauern...
12.03.2020, 09:12 Pat (6202 
Ich stimme dir überhaupt nicht zu, Tomcat85: Das Internet war und ist der richtige Weg der Entwicklung. Stell dir nur mal vor, was alles ohne Internet unmöglich wäre.

Dass jede Technologie seine Schattenseiten hat, ist leider auch normal. Ich wäre der erste, der bei einem Instagram oder Snapchat (oder was es da alles gibt) aufjubeln würde.
Ich selbst bin ja zum Beispiel auch bei keinem einzigen Social Media Netzwerk Mitglied - nicht mal bei "ernsten" wie Xing oder LinkedIn.

Ich meine, auf die gleiche Art könntest du auch fragen: Wieso hat man die Autos nicht besser sein gelassen? Es hat so viele Unfälle, so viele Tote! Wären wir ohne Autos nicht besser dran?

PS: Ich bin übrigens ein Kind der 80er.
Kommentar wurde am 12.03.2020, 09:12 von Pat editiert.
12.03.2020, 08:33 KidHimself (42 
@Fürstbischof von Gurk
Wieso?Er hat doch Recht...Pfeiffer sowie Tomcat85...
12.03.2020, 00:08 Fürstbischof von Gurk (1559 
@Tomcat:
Herr Christian Pfeiffer, sind Sie's?
11.03.2020, 17:54 Tomcat85 (256 
Als jemand, der sich ja auch noch als 80er-Kind bezeichnen darf, frage ich mich manchmal, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn man zwar nicht die IT-Technik als solche, aber zumindest das Internet nicht besser hätte sein lassen sollen. Es ist vom Konzept okay gewesen, aber heute sieht man, dass es nur um Werbung geht und der Rest sind irgendwelche Filterblasen im Social Media. Und vor allem die Sucht, welche sehr viele, vor allem eher jüngeren Menschen angeht, ist alles nur nicht lustig. Früher war zwar nicht ALLES besser, aber ohne Internet dennoch entspannter.
11.03.2020, 10:47 mark208 (1173 
Ich sehe das eher als Zeitzeugnis, wir reden von einer Zeit, in der Computer im Alltag keinerlei Relevanz hatten. Das ist doch keine Zeitschrift für Diplom Ingenieure gewesen. Die müssen ja vom Cover her schon klar machen, dass das Heft für jedermann geeignet ist.
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