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User-Kommentare: (54) | Seiten: « ‹ 1 [2] 3 4 › » |
10.05.2012, 14:19 Berghutzen (3621) | |
Jetzt stellt euch mal das Jahr 1983 vor. BTX wird gestartet, Windows 1.0 wird angekündigt. Bruttosozialprodukt, Codo und Jenseits von Eden. Wargames, Projekt Brainstorm, Sag niemals Nie und Starflight One. Man geht an den Kiosk. Kauft sich zwischen durch ein paar spannende Zeitungen zu seinem Lieblingsthema. Und am Ende des Jahres blättert man durch seine Zeitschriften und entdeckt neben diesem Cover auch dieses hier oder jenes nette Familienfoto oder auch etwas peinlicher. Oder gar dies hier, für Drogenabhängige. Wer bitte konnte die Heimcomputerszene denn damals dann noch ernst nehmen ??? |
04.10.2011, 20:25 Marco (3572) | |
Ich glaube nicht, dass man Geschmack erklären kann. |
04.10.2011, 20:19 Rockford (2140) | |
Irgendwann erkläre ich dir das mal. |
04.10.2011, 20:16 Marco (3572) | |
Was die Leute an diesem Cover finden?... |
25.09.2011, 14:39 Sternhagel (955) | |
Von mir gibt es glatte 10 Punkte. Weird Al Yankovich am Computer, was will man mehr. |
25.09.2011, 14:33 Nimmermehr (385) | |
Homecomputer wird ausschließlich unter Verwendung von Microcomputern erstellt Minicomputer waren dann doch etwas zu sperrig! Kommentar wurde am 25.09.2011, 14:37 von Nimmermehr editiert. |
07.09.2011, 14:34 schrottvogel (319) | |
Brrrrr... also echt, die 80er kannten nix. |
11.08.2011, 12:29 Rektum (1730) | |
Das ist doch wirklich ein geiles Cover, nie wurde eine Frisur besser ausgeschnitten. Auch ist der Kerl ein Bild für Götter. Ich rücke 10 Punkte heraus. |
11.08.2011, 12:17 Rockford (2140) | |
Du willst doch jetzt nicht ernsthaft 1994 mit 1983 vergleichen? Wie willst du das Titelbild denn erstellen? Das Foto in 16 Mio Farben Auflösung einlesen? Wohin?? Auf nen Lochstreifen stanzen? Wirf mal einen dezenten Blick auf den Bildschirm rechts neben den Lockenkopf mit dem netten Schnäuzer. Siehst du was? Ich auch, aber keine 16 Mio Farben. Noch nicht mal 16 Farben. 1983 gab es in den Verlagen auch professionell keine Bildbearbeitung. DTP kam erst Anfang der 90er richtig in Schwung. Erst Ende der 80er gab es erste Versionen von QuarkXPress, Programme von LinoType und nicht zuletzt den Macintosh von Apple, um den ganzen Krempel anständig umsetzen zu können. 1983 war das Handwerkszeug für Layouter tatsächlich noch Schere und Skalpell. |
11.08.2011, 07:03 Michael K. (59) | |
Ich muss mal Zwergmonsters Beitrag von 2009 kommentieren, weil ich den so nicht stehen lassen möchte. Ich habe 1994 an unserem damaligen ABI-Magazin mitgewirkt und das haben wir ebenfalls komplett am Computer erstellt: Mit Word auf Windows 3.11 - was für ein Aufwand (zum Glück war mein Rechner damals mit genug Speicher ausgestattet)! Aber es hat funktioniert! Die ausgedruckten Seiten (auf einem HP Inkjet) haben wir dann direkt in die Druckerei gegeben. Wenn 1994 eine Privatpersion mit handelsüblichen PCs das hinkriegt, kann ich mir gut vorstellen, das ein Verlag das ein paar Jahre vorher auch schon hinbekommen hat. |
23.07.2011, 22:23 Gundark (692) | |
http://www.data-butler.de/ Data Butler Ltd & Co. KG Geschäftsführer: Gregor Widuch Auch interessant: Büro Eschwege (Verwaltung): Dünzebacher Str. 22 · D-37269 Eschwege Kam der Tronic Verlag bzw. die Homecomputer nicht auch aus Eschwege? |
19.05.2010, 15:09 Teddy9569 (1548) | |
Nicht das Cover ist fies, sondern der Schlonz am Rechner! Wie der wohl heute aussieht? Wenn der rauskriegt, dass dieses Erpresserphoto im Netz steht, erkennt man ihn wohl an der Papiertüte, die er sich über den Kopf stülpt! |
27.04.2010, 15:59 Lizard King (66) | |
boar ist das Cover fieß |
28.08.2009, 13:07 ChPuls (190) | |
Ja, das muss "Weird Al Yankovic" sein. Schreibt er gerade das Skript oder Storyboard zu "UHF - Sender mit beschränkter Hoffung" ? Der Film ist einfach nur Kult |
24.06.2009, 01:41 DasZwergmonster (3271) | |
asc schrieb am 21.04.2008, 20:37: Ich hoffe, dass du nur deine Ironie-Tags vergessen hast!
Zitat: "Damals wurde noch mit Klebe-Layout gearbeitet - sprich das Layout hat die Artikel (mit den Fotos und allem drum und dran) ausgedruckt, in kleine Häppchen geschnitten und auf eine Seite aufgeklebt, um zu schauen, ob die Texte so passen, ob ein Bild zu viel oder zu wenig gemacht worden ist usw. Kein Wunder, dass wir damals einen Vorlauf von sechs Wochen hatten - also vom Redaktionsschluss bis zum ausgelieferten Heft. Sechs Wochen!"
Quelle: http://www.kultboy.com/index.php?site=specials/interviews&iw=mh
Das war sechs bis sieben Jahre später als die Ausgabe von Homecomputer! Auch jetzt erst gelesen. Also die Aussage "Homecomputer wird ausschließlich unter Verwendung von Microcomputern erstellt" ist schlichtweg Blödsinn, anno 83 war man technisch noch Lichtjahre davon entfernt, ein ganzes Magazin mit Fotos, Artikeln, Anzeigen usw KOMPLETT auf einem Computer zu erstellen. natürlich konnte man damals die Texte auf einem Computer schreiben (was diese Aussage wohl zum Ausdruck bringen soll), aber dann wurden diese ausgedruckt, dann wurden die ausgedruckten Texte zum Layouter gebracht, der diese dann mit der erähnten "Schere & Klebeband"-Technik verarbeitet hat. Noch in den 90ern hat man so gearbeitet. Ich will nicht klugscheissen, aber ich arbeite in der Branche, und die Druckerei in der ich arbeite war damals eine der modernsten in Sachen Technik hier in der Umgebung, und da wurde erst 1997 von der Klebetechnik auf Filmtechnik umgestellt (Filmtechnik heisst jetzt direkt vom Computer auf Film und dann auf Druckplatte belichtet). Und um ein ganzes Magazin komplett an einem Computer zu erstellen muss man die Zeit noch ein Stück vorstellen, denn das ist erst seit der Markteinführung von guten Digitalkameras für die Fotos möglich. |
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