Auf dem Cover sieht man den eigentlichen Verursacher für den weltweiten Videospiele-Crash - und ich rede jetzt nicht von dem Jungen! Das Spiel zum Film war dermaßen mies, dass es so ziemlich jeden Konsolen-Zocker dazu brachte, sich einen Heimcomputer zuzulegen. Der Grund dafür war der, dass es auf C64 und Co. eben
kein "E.T." gab, sozusagen ein Zufluchtsort für die immer noch schwer geschockten, psychisch angeschlagenen Ex-Videospieler.
Vier Jahre später verarbeite Horror-Ikone
Stephen King den psychologischen Verfall jener armen "E.T."-Spieler zu seinem Buch "It" (man beachte das geniale Wortspiel des Meisters), versetzte die Handlung in die 60er Jahre und ersetzte den kleinen außerirdischen Knorpelgnom durch einen psychopathischen Killer-Clown namens
Pennywise. Der Name kommt natürlich ebenfalls nicht von ungefähr, mahnt er doch dazu, seine Pennies (sprich Geld) weise auszugeben, und nicht leichtsinnig in solch einen Müll wie "E.T." zu investieren. Ein wahrer Meister seines Fachs, dieser
King!