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Roger Universe – Earth Express


Label:
Spheric Music

Im Ernst der Stille sei Folgendes noch beleuchtet: Das Abenteuer, das letzte große, also nicht im Film, sondern so richtig, das wollte ich noch sagen, obwohl, ich schreib ja noch ein Vorwort, vielleicht kommt es da rein, denn das schreibe ich ja zuletzt - daher der Name. Also, das Abenteuer. Das findet man nicht da draußen. Auch nicht im Fernsehen. Oder der Bravo. Ja, auch nicht im Spiegel. Obwohl das viele denken. Das Eigentliche, das ist innen, und wer kennt sich denn da noch aus? Viel zu wenige, so scheint es. Wenn Ihr also die Komplettlösung wollt, die große. Nicht die für Zak McKracken, dann müsst Ihr Euch aufmachen und suchen. So richtig aktiv. Das gibt es kein Vertun und keine Ausreden. Wie anstrengend ist das denn! Da beginnt das, was man „Leben“ nennt. Alles vorher könnt Ihr scratchen. Also: Arme hoch, Füße auf den Boden und ab sofort alles mal anders machen. Es hilft. Ich lass das Vorwort weg. Viel Spaß noch.
Ulrich Mühl im Interview auf kultboy.com, 2007

Roger Universe ist der Künstlername von ASM-Kultredakteur Ulrich Mühl. Ulrich verstarb im Januar 2022 nach kurzer, schwerer Krankheit an einem Hirntumor. Das Album Earth Express ist das Ergebnis seines wiederentdeckten Hobbies und sein musikalisches Vermächtnis.

Gleich nach der erschütternden Diagnose im November 2021 hatte Ulrich seinen langjährigen Freund und Weggefährten Gerald Arend gebeten sein Album final zu mischen und es fertig zu produzieren. Geralds Freund Udo Wiesner versprach Ulrich sich um das Mastering des Klangwerks zu kümmern.

Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit wurde von Spheric Music in Essen (sphericmusic.de) am 26. August 2022 veröffentlicht. Die insgesamt zehn Tracks bieten eine Spielzeit von über 60 Minuten. Neben einer CD-Version ist das Album auch auf digitalen Kanälen erschienen.

Was verspricht die Ankündigung von Spheric Musik?

„Hat Jean-Michel Jarre die Uhren zurückgedreht? Es klingt ein bisschen so: „Earth Express“ wirkt mitunter wie eine Reise in die Zeiten von „Oxygene“ und „Equinoxe“… Beeindruckende kosmische Klangoasen wechseln sich ab mit treibenden Elektronik-Grooves. „Earth Express“ besticht mit Frische und Melodien, die beim Hören in verschiedene Stimmungen eintauchen lassen wie in kleine Geschichten.

Ob das wirklich so stimmt? Die Spannung wie auch die Vorfreude stieg in das Album reinzuhören.

Dazu sind die Kritiken im Netz positiv. So schreibt Andreas Pawlowski auf empulsiv.de: Abwechslung ohne Beliebigkeit ist das Motto… „Earth Express“ von Roger Universe ist es definitiv wert, in Ehren gehalten zu werden.“ Joachim Brookes schreibt auf rocktimes.info: „Ulrich Mühl aka Roger Universe brachte mit ´Earth Express´ ein Album auf den Markt, das in allen Belangen beeindruckt...“


Mehr über Ulrich Mühl erfahrt Ihr auch im PDF-Sonderheft zum 20-jährigen Jubiläum.


Meine Meinung

Ich war sehr gespannt auf Ulrichs Werk. Flugs verschwand das kleine Silberscheibchen in den passenden Schacht meines CD-Spielers.

Mit Arrival wird das Album klasse eröffnet! Geheimnisvoll. Der Track beginnt bereits nach Sekunden stark und wird mit fortwährender Laufdauer noch kraftvoller. Ein tolles Intro, welches Lust auf die kommende Stunde beim Hören des Klangwerks macht.

Danach folgt mit Awakening ein großes Highlight. Starke Tonfolgen machen das Stück zu einem Ohrwurm! Der Beat nimmt einen mit. Es wirkt an manchen Stellen zwar so als ginge sogar noch etwas mehr – aber insgesamt ein runder Hinhörer.

Das folgende Electrogravity ist ganz anders. Es strotzt vor Elektro-Pop. Der Titel ist auf jeden Fall passend. In diesem werde ich mit zunehmender Laufzeit auf eine Fahrt mitgenommen. Einige Tonfolgen bleiben ungewöhnlich lange im Ohr hängen. Sehr vielschichtig. Ich habe etliche Male „zurückgespult“ um die Nuancen noch besser aufnehmen zu können.

Danach wird es etwas verhaltener. Zeit zum Luftholen. Far Away und Mariana Trench holen mich nicht zu 100% ab. Braucht man wahrscheinlich die richtige Stimmung für. Es fehlen die großen klangtechnischen Höhepunkte.

Beim nächsten Track kracht es dann aber gewaltig im Gebälk. Mit Under Ground Over Unity wird es erneut elektro-poppig. Nach sehr starkem und kraftvoller Beginn kommt dann im Fortlauf sogar noch Jamaica-Feeling auf. Sehr reinhörenswert.

Nach dem anfangs etwas zu sehr dahin plätschernden Sacrifice – das zum Ende aber noch durch schöne Klangfolgen aufgewertet wird - folgt der für mich absolute Höhepunkt des Albums: Infinite Potential. Dieser Titel ist vielschichtig, tiefgründig und mit wechselnden Stimmungen. Er ist abwechslungsreich und sehr kraftvoll (gerade zum Ende). Lässt die Gedanken schweben und nimmt einen emotional mit auf eine Reise. Dieses starke Stück Musik ist zu Recht als Hörprobe für youtube-Nutzer ausgewählt worden.

Das nun folgende Memories of Past Futures (ein übrigens sehr gelungener Songtitel) ist musikalisch leider eines der bisher schwächeren Stücke. Danach folgt noch Epilogue: Far In, welches irgendwie nicht so recht in den Kontext des Albums zu passen scheint. Es ist hochgradig interessant und spannend zu hören – doch was hat es mit den verfremdeten Stimmen auf sich?

Mein Fazit

Auch wenn es etwas proletenhaft klingt, es trifft doch meine Gefühle und Gedanken nach dem Hören der CD: Earth Express ist „Geiler Scheiß!“. Das ganze Album ist erstaunlich vielschichtig, reif und ausbalanciert. Es ist technisch auf hohem Niveau produziert. Mir hat es sehr gut gefallen und ich werde garantiert noch öfters reinhören und dabei in alten Erinnerungen schwelgen. Unbedingt empfehlenswert! Holla, die Waldfee – Herr Mühl!


Nach dem Hören

Das ganze Werk und gerade das ungewöhnliche letzte Stück hatten meine Neugierde angestachelt. Ich wollte mehr über die Entstehung und die Motivation von Ulrich Mühl dazu erfahren und habe den Kontakt zu Gerald Arend gesucht. In einem sehr nett geführten telefonischen Gespräch hat dieser noch ein paar Hintergründe verraten.

Die Entstehung von „Earth Express“

Ulrich hatte schon einige Jahrzehnte einen musikalischen Background. Für dieses Projekt hatte er sich nach seiner Heimkehr aus der Dominikanischen Republik komplett neu mit Software und Lizenzen zur Produktion der Titel versorgt, welche eine Investition von etlichen Tausend Euro bedeuteten. Mit dieser Ausstattung hat er etliche Jahre an vielen Stücken herumgefeilt und immer wieder Versionen mit Gerald geteilt um darüber fachsimpeln zu können. Oft wurden Dinge mit denen Ulrich nicht zufrieden war komplett geändert und anders arrangiert. Ulrich war in dieser Hinsicht ein Perfektionist.

In einer Phase als es Ulrich bereits gesundheitlich sehr schlecht ging (im Dezember 2021) hat er dann seine Dateien mit den Worten „Du machst das schon“ an Gerald weitergegeben und ihn gebeten diese zu finalisieren und das Album für ihn fertig zu stellen. Ulrich drückte dadurch wohl seine Gewissheit aus das Gerald in seinem Sinne denken und arbeiten würde.

Gerald die gesamten Tracks mit Melodien, Begleitinstrumenten, Drums und Effekten wie Hall und Echo neu gemischt. Herausgekommen ist aus meiner Sicht ein Kleinod als Vermächtnis von Herrn Mühl!

Zum Abschluss ein kleines schriftliches Interview mit Gerald Arend - welches weitere Hintergründe verrät.

Der Track 10 „Epilogue: Far in“ weicht relativ von den sonstigen Stücken ab und enthält viel Sprache, welche ich nicht gar so gut verstehen konnte. Gibt es da einen Hintergrund zu? Ist da was Spezielles mit?  

Es war tatsächlich eine meiner Entscheidungen, den Titel "Epilogue" voranzustellen, weil der Track erstens anders ist und zweitens meiner Meinung nach die Schlusskadenz von "Memories of Past Futures" das "eigentliche" Finale des Albums ist.

Ulrich hat eine Rede einer bekannten historischen Persönlichkeit mit einem Vocoder (=Effektgerät zum Verfremden von Stimmen) gejagt, um diesen eigenwilligen Effekt hinzubekommen. Er selbst dachte anfangs, dass man da was verstehen sollte, war aber letztlich mit dem unverständlichen Gebrabbel ganz zufrieden.

Ich bin der Auffassung, dass Klänge für sich sprechen sollen und das auch tun. Wenn eine verfremdete Stimme nicht mehr verständlich ist, dann ist das auch so beabsichtigt. Ich könnte dir zwar verraten, wer bei dem Track da was erzählt, aber das spielt keine Rolle. Die Musik ist das, was sie ist.  :)  

Auf der Innenseite des Covers steht, dass Ulrich fünf Jahre (!) an „Earth Express“ gearbeitet hat. Das ist eine beeindruckend lange Zeit. Wie war der Entstehungsprozess? Wie wurde gearbeitet und wie lief die Nachproduktion durch Ohrwerk Audio ab?  

Ulrich hat vor fünf Jahren beschlossen, konkret an einem Album zu arbeiten, und hat dafür zunächst die nötigen Dinge besorgt - eine DAW (sprich Musik-Software), MIDI-Keyboard und vor allem jede Menge Software-Instrumente; früher hat Ulrich auch mal mit Hardware-Synths gearbeitet, die er aber alle wieder abgestoßen hatte, um mit Software nochmal ganz neu durchzustarten. Er hat über die Zeit eine Unmenge an Software-Instrumente und -Effekten gekauft und in seine Musik eingebaut und hat buchstäblich Stunden damit verbracht, die genau richtigen Klänge für seine Stücke herauszusuchen.

Manche  davon hat er selbst programmiert - vor allem die vielen Zisch-, Blubber- und Space-Soundeffekte -, viele andere hat er in akribischer Kleinarbeit aus gekauften oder mit den Instrumenten mitgelieferten Preset-Bänken herausgesucht. Manchmal hat Ulrich eigentlich schon fertige Passagen nochmal komplett neu instrumentiert, um ihnen einen völlig anderen Gesamtklang zu geben.

Über die ganzen Jahre standen wir in sehr engem Dialog; Ulrich hat mir von einigen Tracks im Laufe der Zeit Dutzende verschiedene Vorabversionen und Ausschnitte zugemailt, wir haben normalerweise zwei-, dreimal die Woche ausgiebig über die Musik, aber auch über Kompositions-, Arrangement- und Produktionstechniken geklönt.

Die Nachproduktion bei mir war anfangs eine große Herausforderung. Wenn du mit Software-Synths arbeitest, dann hast du in deiner DAW hauptsächlich nur MIDI-Daten von den eingespielten Noten vorliegen. Um Ulrichs Songs weiterbearbeiten zu können, musste ich mir erstmal die Bedienung der von ihm benutzten DAW draufschaffen - ich hatte vorher noch nie mit "Reaper" gearbeitet. Viel kniffliger war aber, dass ich diese riesige Anzahl an Software-Instrumenten und -Effekten auf meinem eigenen PC installieren musste. Dazu mussten im Vorfeld zahllose Lizenzen übertragen werden, bei einigen Plugins war es wegen Lizenzbestimmungen zudem gar nicht möglich, sie auf einen neuen User zu übertragen - da musste ich dann andere und i.d.R. sehr ähnliche Sounds einbauen.

Die Stücke an sich waren von Arrangement, Komposition und Grundmix so gut wie fertig. Ulrich hatte eine recht unorthodoxe Art und Weise, mit Effektgeräten und Mixing umzugehen, die man als Außenstehender nicht recht nachvollziehen konnte und die für meinen eigenen Workflows auch keinen Sinn ergaben. Ulrich hatte mich aber noch im Dezember mit Nachdruck dazu ermuntert, beherzt in seine Musik einzugreifen, wenn ich das für nötig erachten würde. Deshalb habe ich schnell den Entschluss gefasst, die Mixes praktisch von Null neu zu beginnen. Hier und da habe ich einzelne Spuren und Klänge ausgetauscht oder ergänzt - mal einen zu mumpfigen Bass-Sound durch einen knackigeren ersetzt, mal eine statische Fläche durch eine rhythmische Modulation aufgepeppt, hier und da einen Soundeffekt ergänzt und eine Handvoll kleinere Verspieler oder etwas unelegante Tonfolge in einem Solo etwas aufgehübscht. War zwar viel Arbeit - ich schätze so grob 150 bis 200 Stunden, bis das Album dann wirklich fertig war - aber es hat sich meines Erachtens nach wirklich gelohnt. Und es ist und bleibt unterm Strich zu praktisch hundert Prozent Ulrichs Musik, ich habe da allenfalls etwas koproduziert.  

Ich finde das Druckmotiv auf der CD übrigens großartig! Passt perfekt zum Titel und zur Stimmung...

Finde ich auch. Hat Ulrich schon vor längerer Zeit bei einem Stock-Foto-Anbieter gefunden und lizenziert, das Design der Vorderseite stammt bis auf kleine Anpassungen ebenfalls von ihm.  

Bezüglich der Namensgebung der Titel... Diese sind ja prinzipiell logisch aufgebaut - mit einer kleinen Ausnahme. Der Track 05: "Mariana Trench". Irgendwie passt dieser Titel nicht in den sonstigen Zusammenhang. Hat es da was Spezielles mit auf sich?  

Ich habe von Ulrich erst im Dezember eine Liste mit den "echten" Titelbezeichnungen bekommen, wir haben vorher immer nur die Dateinamen seiner Projekte benutzt. Ich war dann selbst (positiv) überrascht, welche meines Erachtens nach treffenden Namen er sich ausgesucht hatte. Mehr kann ich dir dazu leider nicht verraten - ich weiß es einfach nicht.

Scan & Texte von Lisa Duck


User-Kommentare: (13)Seiten: [1] 
22.11.2022, 11:21 Deathrider (1855 
Lisa Duck wird vielleicht enttäuscht über mein Statement sein, aber ich kann ihren Bericht nur unterstreichen und loben und könnte es kaum anders aufschreiben und ausdrücken.
In erster Linie mag ich Konzeptalben und Ein-Mann Projekte - allein dafür lohnt es sich für mich die Musik anzuhören - und wenn es noch unverbrauchte Musiker sind dann umso mehr. Ich nehme mir gerne die Zeit mal eine Stunde ununterbrochen Musik anzuhören und einfach nichts in dieser Zeit mahcne zu müssen oder zu wollen.

Auf alles mag ich kaum eingehen, das Album hat mich zum Teil an Brimbles Bang Tick Tick Album erinnert - die Instrumentierung und wie die Melodie manchmal voranschreitet.
Auf einzelne Tracks mag ich nicht wirklich eingehen, aber bei Awakening vermisse ich auch, dass der Refrain oder das wiederkehrende Thema eigentlich in eine andere Richtung hätte gelenkt werden müssen.
Die langen ruhigen Stücke in der Mitte sind etwas, was ich auch schätzen kann, Wagners Rheingold beginnt mit über 300 Takten in einer Tonart finde ich großartig, aber da sind sie mir eine oder zwei Spuren zu lang. Und weil beide Stücke noch aneinander gereiht sind wird es auf Dauer doch anstrengend.
Manche Harmonien finde ich im Allgemeinen eher aufgezwungen und deplatziert.
Wie gesagt, das sind nur kurze Beispiele, wo man als Zuhörer das Gefühl hat, da ist Potential verschwendet worden bzw. man hätte es zum Teil anders komponieren können.
Aber unterm Strich ist es ein feines Album was ich mir gerne bei besinnlichen ruhigen Stunden einmal komplett anhören mag, denn ich mag diese Art von Musik - ich bin mir aber sicher, dass ich dann wieder den Gedanken haben werde - Mensch, warum konnte die Melodie nicht jetzt in diese Richtung weitergehen?
Aber ich werde sie mir gerne wieder anhören, und nicht am Ende den Gedanken haben, warum besitzt du dieses Album denn?
So gehts mir nämlich mit Tangerine Dream oder meinem jährlichen Versuch Dark Side of the Moon etwas abzugewinnen(auch wenn es von Jahr zu Jahr immer besser und besser wird). Denn dieses Album reiht sich hier sehr gut in unsere Musikecke und steht wohlverdient gleichbereichtigt neben den anderen großen Komponisten, mit viel Ideen und mit viel Fleiß und Liebe gemacht.
Es ist sehr bedauerlich dass Herr Mühl schon gestorben ist, denn ich bin mir sicher, seine Kompositionnstechnik würde sich in den Jahren stetig verbessern und wir hätten noch ein Wahnsinnsalbum von ihm gehört.

Somit würde ich 3,5 von 5 Sternen für sein sehr gutes Debut Album geben.

Vielen Dank an alle die dieses Album ermöglicht haben und nun seine Musik versuchen weiterzugeben.
03.11.2022, 19:05 Gerald Arend (2 
Lisa Duck schrieb am 23.10.2022, 17:09:
Vielleicht ist heute ein sentimentaler Tag. Aber ich möchte hier und auf diesem Wege Dir Gerald Arend nochmals "DANKE" sagen für die tolle Arbeit, welche Du beim Finalieseren des Werkes von Ulrich Mühl geleistet hast. Eine unglaublich schöne CD, eine sehr professionelle Produktion ist dadurch entstanden. Für mich ist "Earth Express" - immer wenn ich es wieder höre - was ganz besonderes. Schönes Kleinod - auch an die Vergangenheit.


Das ist sehr nett von dir, liebe Lisa, vielen Dank! Das war tatsächlich mehr eine Selbstverständlichkeit als echte Arbeit. Ulrich hatte mich schon seit Jahren immer mit seinen neusten "Zwischenstands-Mixes" versorgt, und wir haben so derart viel darüber telefoniert, dass ich heute noch rote Ohren habe. Freut mich natürlich riesig, dass die fertige Scheibe bei den Leuten wirklich gut ankommt.
23.10.2022, 17:09 Lisa Duck (1861 
Vielleicht ist heute ein sentimentaler Tag. Aber ich möchte hier und auf diesem Wege Dir Gerald Arend nochmals "DANKE" sagen für die tolle Arbeit, welche Du beim Finalieseren des Werkes von Ulrich Mühl geleistet hast. Eine unglaublich schöne CD, eine sehr professionelle Produktion ist dadurch entstanden. Für mich ist "Earth Express" - immer wenn ich es wieder höre - was ganz besonderes. Schönes Kleinod - auch an die Vergangenheit.
09.10.2022, 12:27 Gerald Arend (2 
GNO schrieb am 29.08.2022, 12:51:
Wow - von wann ist denn bitteschön die Spheric-Music-Seite? GIF-Animationen, Comic Sans Bold, kein https, "optimiert für Firefox in 1024x768" - 1997 hat angerufen und hätte gern sein Webseiten-Design zurück!


Die ist mit ihrem Retro-Charme eigens nur für Kultboy-LeserInnen, damit die sich da auch garantiert wohlfühlen. Alle anderen landen auf einer topmodernen HTML-5-Shop-Seite im responsive Design.
29.08.2022, 12:51 GNO [Ehrenmitglied] (36 
Wow - von wann ist denn bitteschön die Spheric-Music-Seite? GIF-Animationen, Comic Sans Bold, kein https, "optimiert für Firefox in 1024x768" - 1997 hat angerufen und hätte gern sein Webseiten-Design zurück!
07.07.2022, 14:00 Dowakwak (346 
polka schrieb am 06.07.2022, 21:52:
Hort sich interessant an, wusste gar nicht dass der Uli eine musikalische Ader hatte.


Das schien immer wieder in Tests durch. Ihm war eine sensible, künstlerische Ader eigen. Gleichzeitig aber auch ein strenger Intellekt. Zumindest war das mein Gefühl.
Das kann durchaus zu inneren Konflikten führen. Bei einem finalen Befreiungsschlag aber auch einen Stern gebären.
Oder einen Roger Universe.
06.07.2022, 21:52 polka (294 
Hort sich interessant an, wusste gar nicht dass der Uli eine musikalische Ader hatte.
06.07.2022, 18:15 Edgar Allens Po (2838 
06.07.2022, 17:18 Lisa Duck (1861 
Kannst das Üben von Henkersknoten bitte vorab einstellen, Herr Po. Es wird nach dem Erscheinen des Klangwerks definitiv eine Rezension "geliefert".
06.07.2022, 15:20 Edgar Allens Po (2838 
Sollte Lisa Duck versäumen, die Rezension nachzureichen, wird sie gehängt.
04.07.2022, 12:42 Dowakwak (346 
Bin selber Ambient Musiker und freu mich tierisch auf den Release.

'Roger Universe'
01.06.2022, 20:22 Fürstbischof von Gurk (1559 
Halten Sie uns auf dem Laufenden, Fr. Duck!
01.06.2022, 19:34 Deathrider (1855 
Da bin ich auch gespannt drauf. Danke für den Artikel.
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