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IBM 5150


Hersteller:
International Business Machines Corporation (IBM)

Speichermedium:
5,25"-Disketten, 5,25"-Festplatte, Kassette (theoretisch, praktisch jedoch kaum genutzt)

Veröffentlichung:
12. August 1981

Preise bei Markteinführung:
von
1565.- Dollar (ohne jedes Laufwerk, ohne Monitor)
bis
3005.- Dollar (2 Diskettenlaufwerke, Monitor)

Deutschland: ca. 5000.- Mark (2 Diskettenlaufwerke, Monitor)

Technisches:
Prozessor:
Intel 8088 (4,7 MHz)
Speicher:
RAM: 16 - 256 KByte (max. 640 KByte)
ROM: 64 KByte
Betriebssystem:
MS-DOS, CP/M-86 (USCD Pascal, BASIC)
Grafik:
CGA (4 Farben) oder MDA ( 1 Farbe)
(mit zwei Grafikkarten auch beides gleichzeitig auf 2 Monitoren)
Auflösung: 320 x 200
Sound:
Piepser, 1 Kanal
Laufwerke:
Diskettenlaufwerk: 5,25"-Floppylaufwerk (max. 2)
später Festplatte (10 MB)
Schnittstellen:
Intern: 5x Steckkarte
extern: je einmal Kassettenrekorder, Tastatur
weitere Schnittstellen durch Nachrüsten mit Steckkarten

Allgemeines:
Der graue Riese kommt. Langsam, unaufgeregt, aber gewaltig.

Die Vorgängergesellschaft nannte sich noch Tabulating Machine Company (TMC) und wurde bereits 1896 in den USA von dem deutschstämmigen Herman Hollerith gegründet. Das Unternehmen stellte die berühmt-berüchtigten Hollerith-Maschinen her, die erstmals schnelle und exakte Volkszählungen ermöglichten. Überzogene Preisvorstellungen ließen wichtige Kunden der Firma wegbrechen. Die Produktion der Maschinen wurde eingestellt.

Im Jahre 1911 fusionierten die Unternehmen TMC, International Time Recording Co. und Computing Scale Corporation zur Computing Tabulating and Recording Company (C-T-R). Es wurden Lochkarten, Industriewaagen und Uhren hergestellt. Eine Wende in der Ausrichtung des Unternehmens kam 1914, als Thomas J. Watson Chef des Unternehmens wird. Er begründete die starke Ausrichtung auf den Vertrieb und die unbedingte Treue der Mitarbeiter. Watson leitete die Firma bis 1955.

Zu IBM (International Business Machines Corporation) wurde das Unternehmen 1924 umbenannt. Die Klientel setzte sich weiterhin ausschließlich aus Geschäftskunden zusammen. Diese bekamen Tabelliermaschinen, Lochkarten und verschiedenen Geräte zur Lochkartenbearbeitung. Auf diesem Gebiet war IBM weltweit führend und wurde gar als Monopolist angesehen.

Während der Zeit des braunen Terrors lieferte die deutsche Tochter von IBM unzählige Lochkarten, und ermöglichte es dem Regime erst, effizient die Erfassung von Juden und anderer Unerwünschter durchzuführen und den Holocaust auf amtlich-perverse Weise umzusetzen.

Zu den Legenden muss wohl der angebliche Satz „I think there is a world market for maybe five computers.“ („Ich denke, es gibt weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer.“) von IBM-Chef Watson gelten. Er soll das 1943 gesagt haben, aber ein Nachweis konnte bisher nicht erbracht werden.

Die ersten Großrechner von IBM kamen in den 50ern und 60ern heraus. Dazu gab es damals hochmoderne Peripherie wie Magnetplattenspeicher, Bandstationen und Drucker. Diese großen Rechenmonster wurden in den Folgejahren immer weiter entwickelt und legten den Grundstein für das Image der Zuverlässigkeit von IBM-Rechnern. Banken, Versicherungen, Ämter, niemand kam an den IBM-Knechten vorbei. Aber mit den Jahren wuchs auch die Konkurrenz und IBM hatte es langsam aber sicher schwerer, auf dem Markt seine hohe Stellung zu behalten.

Innovationen waren gefragt. Und so versuchte IBM im Jahre 1975 mit dem Modell 5100 einen tatsächlich tragbaren Computer anzubieten. „Tragbar“ war natürlich ein dehnbarer Begriff, denn 25 kg Gewicht sind sicher nicht leicht zu ignorieren. Aber im Gegensatz zu den bisherigen Schränken, war der IBM 5100 mit eingebautem Bildschirm und integriertem Bandlaufwerk ein Quantensprung in der Miniaturisierung. Ein Erfolg war dem Modell aber nicht beschieden.

Das Modell 5100 war jedoch ein idealer Feldversuch für kommende Pläne...

Wir schreiben das Jahr 1981.

Es ist eine Zeit der wilden Computer-Konstruktionen. Einzelsysteme und völlige Insellösungen beherrschen den Markt. Die so genannten Microcomputer haben längst die Privathaushalte und viele Firmen erobert. Die beiden Schwergewichte sind Commodore und Apple. Ersterer knabbert gerade fleißig an der Millionenmarke seines aktuellen Billig-Kleinrechners VC20. Auch der Commodore PET rollt bereits seit Jahren den Markt neu auf und setzt ganz nebenbei einen neuen, massentauglichen Rechnertyp in die Welt: Den Personal Computer, ein „eigener“ Arbeitsplatzrechner, der für sich alleine steht und der kein Ausgabe- Eingabe-Element eines Großrechners darstellt. Hauptgegner ist jedoch Apple, der preislich genau in dem Bereich liegt, in den IBM nun einbrechen will. Zudem hat Apples aktueller PC, das Modell 2 genau das, was IBM auch möchte: ein offenes System und eine Erweiterbarkeit über Steckkartenplätze.

Der IBM 5150

Bisher hatte IBM nur Geschäftskunden mit Großrechnern bedient, sucht aber bereits seit Jahren nach neuen Märkten, um dem stagnierenden Firmenrechner-Bereich ein weiteres Standbein hinzuzufügen. Ihr erster Personal Computer, der IBM 5150 ist keine spezielle Eigenentwicklung, sondern setzt sich modular aus frei verfügbaren Standardkomponenten zusammen. Das macht den 5150 zu keinem aufregenden Kultobjekt, aber zu einem zuverlässigen und ausbaubaren Arbeitstier. „Big Blue“ hat einen echten Hit gelandet. Aber wieso eigentlich?

Das Projekt

Der Codename lautete „Project Chess“. Die für diese Aufgabe abgestellten Mitarbeiter hatten nur ein Jahr Zeit, eine echte Konkurrenz zum Apple 2 zu erschaffen. Von Anfang an ist klar, dass hier keine Bombastträume wahr gemacht werden sollen. IBM greift auf verfügbare Komponenten zurück, die entweder von ihnen selbst stammen oder von anderen Herstellern. Das war ungewöhnlich, denn bisher verbaute der Computerriese nur eigene Systemelemente. Alles muss sich dem puren Pragmatismus und dem Zeitdruck unterwerfen.

Ein offenes System soll geschaffen werden. Das soll Drittanbieter animieren, Produkte für den neuen Rechner entwickeln. Zentraler Punkt ist dabei die neue Lizenzpolitik von IBM. Bisher waren Lizenzen notwendig, wenn ein Hersteller für ein fremdes System entwickeln möchte. Das gibt es bei „Big Blue“ nun nicht mehr. Jeder kann für den 5150 entwickeln, wie er es möchte.

Das soll die Konkurrenz an die Wand drängen, während man sich für das neue IBM-System blühende Verbreitung erhofft. Auch ein Handbuch kommt heraus, in der alle Internas vollkommen offen gelegt werden. All diese Offenheit bringt langfristig gesehen, nicht nur Vorteile, wie sich noch zeigen wird.

Die Technik

Der Rechner verfügt über bis zu 256 KB RAM, auf der Hauptplatine hockt ein erstaunlich kräftiger 8088-Prozessor mit immerhin 4,77 MHz. Zum Vergleich: Der Apple 2 taktet mit gerade mal 1 MHz. Diese CPU ist eine vollwertige 16-Bit-Einheit und der PC wird auch als 16-Bit Rechner beworben. Da der Datenbus jedoch mit 8-Bit arbeitet, besteht die hohe Leistung des Prozessors nur auf dem Papier. Der 5150 ist in vielen Details aufrüstbar, deutlich detaillierter, als der Konkurrent Apple II. Das fängt bereits mit dem Koprozessor (8087) an. Dieser kann in einen dafür vorgesehenen Stecksockel eingesetzt werden. Je nach Motherboard-Version kann der Arbeitsspeicher auf bis zu 256 KB aufgerüstet werden. Spätere Steckkarten von Drittanbietern, ermöglichen sogar maximal 640 KB RAM. Übrigens kann der Prozessor bereits 1024 KB RAM verwalten, jedoch wollte IBM von Anfang an einen erstaunlich großzügigen Bereich von 384 KB für Grafikspeicher und das BIOS freihalten. Der 8 Bit breite Systembus des 5150 war bereits der direkte Vorgänger des späteren 16-Bit-ISA-Standards.

Der IBM 5150 verfügte zunächst nur über maximal zwei 5,25″-Diskettenlaufwerke, die über eine externe Erweiterung auf weitere zwei Laufwerke aufgestockt werden können. Die exorbitanten Preise für Laufwerke zu dieser Zeit, ließen diese Erweiterungsmöglichkeit jedoch eher theoretisch erscheinen. Eine Festplatte bekam der 5150 erst später. Es handelte sich um ein 5,25″-Laufwerk mit sagenhaften 10 MB. Zusätzlich verfügt der PC über einen DIN-Datenrecorderanschluss, wie man ihn von Heimcomputern kennt. Dieser fiel jedoch bei allen Nachfolgern wieder weg.

Die Steckkartenplätze

Hier liegt eine wichtige Besonderheit des IBM 5150 verborgen. Echte Erweiterbarkeit war lange Zeit eine Unbekanntheit in der Computertechnik. IBM hat dieses Konzept nicht erfunden, aber nun wurde es erstmals so zementiert, dass sich diese Bauweise als Massenstandard durchsetzen konnte. Immerhin 5 Steckkartenplätze stehen im Inneren zur Verfügung.

Allerdings sind mindestens zwei Steckkartenplätze schon bei Auslieferung besetzt: Der Controller des Diskettenlaufwerkes saß auf einer Steckkarte und die Grafikkarte benötigt auch ihren Platz.

Die Grafikausgabe

Es gab bei Markteinführung zwei Möglichkeiten der Grafikausgabe. Für farbige Ausgabe stand eine CGA-Grafikkarte zur Verfügung, die immerhin 4 Farben ausgeben konnte. Außerdem gab es eine MDA-Variante (Monochrome Display Adapter) für einfarbige Ausgabe. Beide Varianten wurden mit einem jeweils passenden Monitor ausgeliefert. Interessant ist die Möglichkeit, beide Grafikkarten gleichzeitig einzubauen. So können Programme, die dies unterstützen, auf einem Monitor die einfarbige und auf dem anderen die mehrfarbigen Darstellungen ausgeben.

Die Erweiterungseinheit 5161

Dieses Zusatzgehäuse ist äußerlich identisch mit dem des IBM 5150. Hier finden weitere Laufwerke und Erweiterungskarten Platz. Um den Zusatz an den PC anzuschließen, ist in diesem eine Steckkarte nötig, ein Kabel verbindet PC und Erweiterungseinheit.

Das Betriebssystem

Der neue PC ist noch ohne Seele, ohne ein Betriebssystem. IBM hörte von Microsoft, einem kleinen Unternehmen, das sich gerade mit Basic einen gewissen Namen gemacht hat. Allerdings hat die kleine Softwarefirma kein Betriebssystem im Angebot. Ein gewisser Mr. Gates schickt IBM zu einem befreundeten Unternehmen namens Digital Research. Dort trafen die Unterhändler von IBM aber der Legende nach nur auf die Frau des Inhabers und diese sah sich außer Stande, die Verhandlungen zu führen und wichtige Dokumente zu unterschreiben. Nach stundenlanger Warterei auf den Chef zog IBM wieder ab und somit hat Digital Research im Nachhinein gesehen wohl die größte Chance ihres Bestehens verpasst. Am Ende kauft Microsoft bei Seattle Computer Products dessen Betriebssystem QDOS, variiert es für den IBM 5150 … MSDOS ist geboren. Allerdings hatte es keinen guten Start. Es ist schwachbrüstig, der Konkurrenz hoffnungslos unterlegen. Jedoch kann diese Tatsache nichts daran ändern, den langsamen, aber stetigen Triumphzug des IBM-PC aufzuhalten. Die offene Systemarchitektur und das erweiterbare Innere schaffen einen guten Ausgleich zum schlechten Betriebssystem.

Der Verkaufstart

IBM hat einen guten Namen, über Jahre aufgebaut und diesen Namen kann die Firma nun nutzen. IBM steht für Beständigkeit, Stabilität und Zuverlässigkeit. Ihr neuer PC ist äußerlich dröge, es gibt keine bombastischen Dinge zu berichten. Noch dazu ist der Neue mit ca. 3000.- Dollar nicht gerade billig, aber für ein Modell aus dem Hause IBM ein echtes Schnäppchen. Und so gerät der Verkaufstart auch nicht zu einem großen Erfolg, aber er ebnet den Weg für künftige IBM-Entwicklungen. Die erste Marketingkampagne von IBM für ihren neuen PC ist stolze 36 Millionen Dollar schwer. Der graue Riese hat einfach das Durchhaltevermögen, den Stein, der ins Rollen gebracht werden soll, in aller Ruhe zu unterhöhlen.

Die Folgen


Bereits wenige Monate nach der Veröffentlichung des IBM 5150, kommen erste kompatible Klone des PC auf den Markt. Was andere Hersteller auf die Barrikaden bringt, war von IBM so gewollt, doch stellt sich nun nach und nach etwas ein, das Big Blue nicht bedacht hat: Die Fremdhersteller bauen nicht etwa fleißig Komponenten (Laufwerke, Grafikkarten usw.), sondern stellen einfach komplette, kompatible Rechner her! Das sorgt nicht für die erhofften, massiven Mehrumsätze bei IBM, sondern beschert vor allem der Softwareindustrie einen nie geahnten Boom. Allen voran Microsoft, die ihr Geschäft mit IBM ganz sicher nie bereut hat. „IBM kompatibel“ wird zu einem Merkmal, das ebenso kühl und sachlich ist, wie der ursprüngliche Hersteller des 5150. Es galt nie als Qualitätsmerkmal, sondern sagte dem Käufer nur eines: Hier passen die Standardkomponenten rein und die Standardsoftware läuft. HIER lauert von nun an ein gigantischer Markt, von dem IBM letztlich nur einen Teil ab bekommt und nur einer von vielen Herstellern wird. Geschadet hat es dem Hardwareriesen jedoch nicht, denn der IBM 5150 legt den Grundstein für eine gewaltige PC-Flotte, die auch heute noch wächst und wächst.

Und noch etwas geschieht: Die Zeit wilder Hardwarezüchtungen ist nun endgültig vorbei und die goldene Ära der Heimcomputer stirbt. Mit einem weinenden Auge müssen die Fans nun entscheiden, ob sie ihren digitalen Liebling gegen einen gesichtslosen, aber zukunftssicheren Rechner eintauschen und bis heute, im 21. Jahrhundert ist dieser Prozess nicht vollständig abgeschlossen... die Liebe sitzt einfach verdammt tief...

Quellen: historycorner.de / oldcomputers.net / homecomputermuseum.de / wikipedia.de

Text von Nr.1



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User-Kommentare: (39)Seiten: [1] 2 3   »
07.01.2024, 21:30 robotron (2701 
Ältester Vorläufer von MS-DOS aufgetaucht
18.05.2023, 12:34 nudge (1816 
Eine technische Frage an die DosBox Experten unter Euch. Hat es schon jemand geschafft ohne FreeSync/G-Sync sein DosBox mit VSYNC zu betreiben? Vor allem die für Spiele wichtige Auflösung von 320x200, bei EGA mit 16 Farben und bei MCGA/VGA mit 256 Farben, laufen ja mit 70 Hertz. Die üblichen Frequenzen bei Flachbildschirmen sind aber 50,60,75,85,100,120,144. Jetzt habe ich es geschafft meiner Grafikkarte einen 70 Hertz Modus beizubringen, aber finde keine DosBox VSYNC Option.

Kann es sein, dass die Entwicklung da bei 0.74 stehen geblieben ist und ich auf irgendwelche DosBox Forks ausweichen muss?
03.05.2023, 01:26 Swiffer25 (1434 
Und selbst da, haben die erweiterbar- modularen Computer bald aufgeholt gehabt.
Einfach mal die Heimcomputer-2D Ballerrein gedanklich, von jedem Amiga Spiel in das heutige pseudo 3-D wandeln lassen.
Rückblickend, verlief das ganze doch sehr schnell.
Was sind heutzutage wenige Monate, Jahre, verglichen mit den ca. 7-8 Jahre während Amiga schon.
02.05.2023, 20:47 forenuser (3686 
PomTom schrieb am 02.05.2023, 19:30:
Commodus schrieb am 01.05.2023, 16:58:
Wer von Euch hatte denn einen PC (IBM oder IBM kompatible) in den 80ern zum Spielen zur Verfügung?


Wer in den 80ern auf einem PC spielen mußte, konnte einem doch leid tun: XT-Krücke von Vobis, Hercules-Grafik in Bernstein, PC-Speaker. Ächz, da wünschte man sich doch einen VC20 herbei.


Naja, EGA gab es ab 1984, welches spätestens mit dem Amstrad/Schneider 1640 ab 1986/87 dann auch für "Normalbürger" bezahlbar wurde. Schlussendlich kam es auf das bevorzugte Genre an. Adventures, RPG und Simulationen gingen an den PC, der Rest an die anderen Heimcomputer.
02.05.2023, 19:30 PomTom (238 
Commodus schrieb am 01.05.2023, 16:58:
Wer von Euch hatte denn einen PC (IBM oder IBM kompatible) in den 80ern zum Spielen zur Verfügung?


Wer in den 80ern auf einem PC spielen mußte, konnte einem doch leid tun: XT-Krücke von Vobis, Hercules-Grafik in Bernstein, PC-Speaker. Ächz, da wünschte man sich doch einen VC20 herbei.
02.05.2023, 13:13 Swiffer25 (1434 
Christian Keichel schrieb am 02.05.2023, 07:24:
Swiffer25 schrieb am 01.05.2023, 20:13:
Zum spielen in CGA, türkis&rosa, gab es was wo Kisten verschoben wurden, um durch ein Labyrinth zu kommen.


Das dürfte wohl Sokoban gewesen sein

Bilder


Sokoban, ja das war/ist es.
Vielen Dank, für Deinen Hinweis.
Wochenende kommt
02.05.2023, 11:41 mark208 (1173 
Ich habe so Kisten mal bie den Schulkameraden gesehen, deren Eltern Ingenieure waren. PCs habe ich dann so im Freundeskreis ab 1988, 1989 registriert. Bin mir immer noch nicht sicher, wann ich meinen Eltern meinen ersten PC aus den Rippen leiern konnte. Muss irgendwo zwischen 90 und 92 geweisen sein.
02.05.2023, 07:24 Christian Keichel (265 
Swiffer25 schrieb am 01.05.2023, 20:13:
Zum spielen in CGA, türkis&rosa, gab es was wo Kisten verschoben wurden, um durch ein Labyrinth zu kommen.


Das dürfte wohl Sokoban gewesen sein

Bilder
02.05.2023, 00:06 forenuser (3686 
Commodus schrieb am 01.05.2023, 16:58:
Wer von Euch hatte denn einen PC (IBM oder IBM kompatible) in den 80ern zum Spielen zur Verfügung?


Ich nicht, auch wenn es knapp war.
Ein Schneider 1640 sollte es werden, aber das Versandhaus konnte dann nicht liefern. Tja, und so haben sich dann meine damaligen x86 PC-Ambitionen bis ins Jahr 1998 verschoben.
01.05.2023, 21:21 Commodus (6219 
Swiffer25 schrieb am 01.05.2023, 20:13:

LSL1 hatte er auch, war ich aber zu jung für.


...muss dann so 87/89 gewesen sein. Die PCs, die ich so Anfang 90 gesehen haben, hatten wohl eine EGA-Karte. Die Spiele sahen irgendwie schlechter als auf dem Amiga aus. ...Man musste schon viel mehr Geld in den PC pumpen, um ihn mit toller Grafik und Sound auszustatten.
01.05.2023, 20:13 Swiffer25 (1434 
Ich nicht, aber ein damaliger Nachbar.
Hatte für IBM in Hechtsheim gearbeitet.
Da durfte ich ab und dran.
Zum spielen in CGA, türkis&rosa, gab es was wo Kisten verschoben wurden, um durch ein Labyrinth zu kommen.

LSL1 hatte er auch, war ich aber zu jung für.
01.05.2023, 16:58 Commodus (6219 
Wer von Euch hatte denn einen PC (IBM oder IBM kompatible) in den 80ern zum Spielen zur Verfügung?
09.08.2022, 00:16 Edgar Allens Po (2838 
Davon möchte ich mal eine Version ohne Raumakustik hören. Definitiv aber extrem beeindruckend!
08.08.2022, 23:58 Grumbler (1440 
muahahaha neue demo für den ollen ibm pc, cga, piepser

https://www.youtube.com/watch?v=-xJZ9I4iqg8

gewinner der aktuellen evoke-convention in der entsprechenden kategorie

meisten demo-coder können nun nach hause gehn, echt jetz

stellt in grafik und sound so manche amiga-demo in den schatten

farbrausch und wummige bässe trotz krätz-cga (nich mal composite mode) und piepser
12.08.2021, 09:18 Bearcat (3856 
Manchen gilt der einunfuffzichfuffzich als der erste PC überhaupt. Ja, andere verorten ihn mit dem Simon sogar schon im Jährchen 1949. Oder irgendeine Rechenmaschine dazwischen, sagen dann nochmal andere. Wie auch immer, wenn er das wirklich ist: herzlichen Glückwunsch zum 40. Geburtstag, Du süßes kleines Monster! Mensch PC, alter Kumpel: 40! Schwabenalter! Du hast es geschafft, bist wirklich erwachsen geworden! Hast vieles kommen und gehen sehen, aber immer ruhig brummend dein Ding gemacht und seltsame Auswüchse wie "Atari", "Amiga" oder "Konsole" einfach ausgesessen. Auf die nächsten 40 Jahre, mal schauen, auf was für einer Kiste ich dann grau und zahnlos im Altersheim meine Beiträge hier tippe.
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