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Super Nintendo
Hersteller:
Nintendo
Speichermedium:
Modul
Veröffentlichung:
Japan: 21.11.1990 - Erschien unter dem Namen: Super Famicom
USA: 13.08.1991
Europa: 11.04.1992
Technisches:
CPU: 16-bit Custom 65C816 running at 1.79, 2.68 or 3.58 MHz (changeable)
RAM: 1 Mbit (128 Kbyte)
Memory Cycle Time: 279 ms
Picture Proccessor Unit: 16-bit
Video RAM: 0.5 Mbit (64 Kbyte)
Resolution: 256x224, 512 x 448 pixels max hi res and interlaced modes
Colours Available: 32,768 colours
Max colours on screen: 256 colours
Max sprite size: 64 x 64 pixels
Max sprites: 128 (32 per line)
Min/Max Cart Size: 2 Mbit - 48 Mbit
Audio RAM: 512 Kbit
Sound chip: 8-bit Sony SPC700
Sound channels: 8, uses compressed wave samples
Controller Response: 16 ms
Pulse Code Modulator: 16-bit
Power Input: 120V AC, 60Hz, 17 Watts
Power Output: 10V DC, 850 mA (NTSC), 9V AC (PAL)
Allgemeines:
Das Super Nintendo ist eine 16-Bit-Spielekonsole der Firma Nintendo.
Dadurch, daß sich ihr Vorgänger, das NES, trotz technischer Unterlegenheit gegenüber den Konkurrenten, dem Sega Mega Drive und der PC-Engine, zusammen mit dem Game Boy immer noch gut verkaufte, konnte der Release des bereits entwickelten SNES hinausgeschoben werden.
Als es schließlich veröffentlicht wurde, triumphierte das SNES schnell über die Konkurrenz, obwohl es starke technische Defizite aufwies: Der größte Kritikpunkt war der Hauptprozessor, ein 8-Bit-Prozessor, der zum 16-Bit-Prozessor aufgewertet worden war. Sinn des Ganzen lag in der geplanten Abwärtskompatibilität zum NES, was aber nie realisiert wurde.
Um das technische Manko zu beseitigen, wurden in manche Spiele spezielle Chips eingebaut, um die Leistung des SNES zu verbessern. Das SNES wurde bis 1998 produziert und weltweit ca. 49 Millionen Mal verkauft.
Text von death-wish
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Copyright: Computerspielemuseum Berlin
Fotos: Nr.1
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| User-Kommentare: (285) | Seiten: « ‹ 1 2 [3] 4 5 6 7 › » |
13.06.2020, 17:13 Petersilientroll (1614) | |
Retro-Nerd schrieb am 13.06.2020, 15:15: Normal an einen Flachbildschirm angeschlossene Retrokonsolen, das sollte man schnell vergessen. Sieht furchbar aus, da 99% aller TVs das Signal anstatt 240p/288p als 480i/576i erkennen und ein schwachsinniges Deinterlacing durchführen. Davon ab skaliert/interpoliert der TV das auch noch selbst. Sieht matschig und grob aus, mit schlechten Farben. Sowas passiert per OSSC und Framemeister (oder auch der neuere RetroTink Line Doubler) nicht. Hab' an meinem (Full-HD-) LCD-Fernseher drei Retrokonsolen angeschlossen und bin damit völlig zufrieden. Bei meiner Dreamcast gibt's 480p (via VGA); bei meiner Xbox mit Glück sogar 720p (via Komponente). Sogar PS2-Spiele (via optimiertem RGB-Kabel von Wolfsoft) sehen gut aus - finde ich zumindest. Über Video-Scaler werde ich spätestens bei meinem Umstieg auf 4K nachdenken müssen. Ich hab' das Gefühl, daß bei neueren Fernsehern nur noch HDMI- und vielleicht noch DisplayPort-Eingänge angeboten werden. |
13.06.2020, 16:43 Revovler Ocelot (555) | |
Mit dem passenden Fernseher der alle Modes das OSSC unterstützt ist der OSSC eine sehr gute Wahl in der Tat. Kommt ja demnächst noch eine verbsserte Variante heraus.
Der Framemeister wird ja leider nicht mehr hergestellt und ist nicht nur auf dem Gebraucht Markt zu haben. Daher nicht unbedingt empfehlenswert. Anders als der OSSC den man jederzeit kaufen kann.
ps: Hat jemand von euch eigentlich schon mal eine Konsole aus dem nicht europäischen Ausland bestellt? Bin gerade auf ebay unterwegs um die unterschiedlichen Varianten zu überprüfen und wenn ein günstiges Modell finden sollte dann würde ich es direkt aus den Staaten importieren.
Hat jemand von euch schon mal was vergleichbares gemacht und hat es ohne Probleme geklappt? |
13.06.2020, 15:15 Retro-Nerd (13408) | |
Ich habe mir den OSSC gegönnt. Das ist zwar kein hochwertiger Videoscaler für Spiele, aber der Framemeister fügt mindestens 1 Frame Input Lag dazu. Der OSSC macht das nicht. Kann Line Doubling und sogar Line 2x-5x. Sieht super aus auf einem Flachbildschirm. Hat sogar einen Filter, der die Sony Trinitron CRT Röhre perfekt nachahmt. Normal an einen Flachbildschirm angeschlossene Retrokonsolen, das sollte man schnell vergessen. Sieht furchbar aus, da 99% aller TVs das Signal anstatt 240p/288p als 480i/576i erkennen und ein schwachsinniges Deinterlacing durchführen. Davon ab skaliert/interpoliert der TV das auch noch selbst. Sieht matschig und grob aus, mit schlechten Farben. Sowas passiert per OSSC und Framemeister (oder auch der neuere RetroTink Line Doubler) nicht. Kommentar wurde am 13.06.2020, 15:30 von Retro-Nerd editiert. |
13.06.2020, 10:02 Revovler Ocelot (555) | |
Was den CRT angeht muss ich leider passen. Da bin ein Hipster. Nutzte meine alten Konsolen auf einem 4K TV mit einem Framemeister und bin damit sehr zufrieden was die 3d Konsolen betrifft. Gemäß Youtube kann man auch aus dem SNES einiges mit dem Framemeister herausholen. |
13.06.2020, 09:58 DaBBa (3158) | |
Ich muss gestehen, dass ich da etwas raus bin. Kann sein, dass mittlerweile so viele US-Module den Grauimport über den Teich geschafft haben, dass man da vieles findet. Ob man sich auch direkt eine originale Röhre gönnt, ist natürlich Geschmackssache. Ich muss diese Flimmerkisten mit 50 oder 60 Hz nicht mehr haben. Es gibt einen Unterschied zwischen retro und veraltet. Kommentar wurde am 13.06.2020, 09:59 von DaBBa editiert. |
13.06.2020, 09:56 Revovler Ocelot (555) | |
Online kriegt man NTSC Games sicher sehr leicht Pat, nur bei Pal hätte man eben auch den Vorteil, bei meinem lokalen Gebrauchtshändler ein paar Cartridges zu kaufen. Das ist im Zeitalter des Internets aber kein großes Problem. Da hast du schon recht @Pat.
Habe mich noch etwas schlauer gemacht und von den Spielen her ist der NTSC Markt wirklich wesentlich interssanter genau wie du es gesagt hast.
Werde mich nun fix auf die Suche nach einer NTSC Konsole machen.
Nochmal vielen Dank an alle für die gute Beratung. |
13.06.2020, 08:54 Pat (6184) | |
Ich habe nicht das Gefühl, dass es schwieriger ist, US-Cartridges zu bekommen. Eher einfacher. Ich habe mal selten Probleme damit, ein Spiel, das ich suche, zu bekommen.
In diesen niedrigen Hz-Zahlen machen 10Hz mehr schon einen enormen Unterschied - siehe auch die Aussage von Retro-Nerd.
Es gibt ein paar wenige PAL-Only-Spiele aber jede Menge Spiele, die eben nicht PAL sind. |
12.06.2020, 21:35 Retro-Nerd (13408) | |
Ehrlich gesagt ist die Technik alt. Schon in den 90ern konnte man seine Konsolen auf PAL/NTSC Kombination umbauen lassen. Heute geht das nur etwas eleganter (Switchless Mod sei da mal erwähnt). |
12.06.2020, 21:11 Fürstbischof von Gurk (1531) | |
Ihr seid mir schon so 'ne Edel-Retro-Zocker! Alte Spiele daddeln? Aber bitte nur in Verbindung mit der modernen Technik von heute!Kommentar wurde am 12.06.2020, 21:14 von Fürstbischof von Gurk editiert. |
12.06.2020, 20:05 DaBBa (3158) | |
Ja, 60 Hz sind nicht so mies wie 50 Hz, 60 Hz sind aber auch nicht gut. Kommentar wurde am 12.06.2020, 20:06 von DaBBa editiert. |
12.06.2020, 17:43 Retro-Nerd (13408) | |
Ähm, nein. 50Hz CRT flimmern ist furchbar. 60Hz dagegen ist noch gut zu ertragen (nutze immer noch eine). Das liegt auch an der geringen Auflösung der Spiele. HiRes interlaced Menüs oder Standbilder nerven natürlich in 60Hz, aber so viele gibt es da auf den alten Konsolen zum Glück nicht. @Doc Dazu gibt es übrigens noch eine Steigerung. 25fps Amiga Spiele mit schnellem Scrolling wie Ruff'n Tumble. Das ist noch schlimmer als nur 50Hz CRT. Kommentar wurde am 12.06.2020, 19:21 von Retro-Nerd editiert. |
12.06.2020, 17:38 DaBBa (3158) | |
Naja, 60-Hz-Röhren sind aber im Vergleich nur unwesentlich angenehmer. Da würde ich heute auch nicht mehr stundenlang draufschauen wollen. |
12.06.2020, 17:31 Doc Sockenschuss (1476) | |
Und das Flimmern bei 50 Hz auf 'ner Röhre nicht vergessen, Retro-Nerd. Das finde ich eigentlich am schlimmsten! |
12.06.2020, 16:39 Retro-Nerd (13408) | |
Die Antwort ist ganz klar NTSC. Oder eben ein Umbau. Ein reine PAL Konsole ist überhaupt nicht zu empfehlen. Ordentlich an PAL angepasst wurden nur sehr wenige SNES Spiele. Fette schwarze Balken und ein gequetschtes Bild gehen gar nicht, scheußlich. PAL Umbau mit CIC Lockout und 50/60Hz Umschaltung, das deckt dann alles ab. Kommentar wurde am 12.06.2020, 16:50 von Retro-Nerd editiert. |
12.06.2020, 11:47 Revovler Ocelot (555) | |
DaBBa schrieb am 12.06.2020, 10:54: Es geht. Einige Sachen sind ordentlich konvertiert, einige Spiele sind langsamer. Bei manchen Spielen hat das u. U. sogar einen leichten Vorteil: Die SNES-CPU ist nicht die schnellste, bei manchen Spielen kommt sie ins Schwimmen. Bei der PAL-Version ist dadurch die Framerate zwar niedriger als bei NTSC-Version, aber stabiler. Man kann es nicht pauschal sagen, man müsste sich die Einzelfälle auf dem Emulator anschauen. NTSC-Konsolen haben in Europa natürlich immer den Nachteil, dass NTSC-Spiele auf dem Gebrauchtmarkt schwieriger zu bekommen sind. Danke für deine Antwort. Die Spieleversorung wäre bei einem Pal Gerät natürlich wesentlich einfacher als bei einem NTSC Gerät. Das sehe ich auch so, und das ist ein wichtiger Punkt der für das Pal Gerät spricht. Einen Vorteil habe ich ja auch durch den Umstand das noch nie ein SNES game gezockt habe. Also für den Fall, das ich es schaffe mir nie ein NTSC gameplay anzusehen bevor ich das erste mal auf einem Pal Gerät spiele würden mir das langsamere Gameplay vielleicht gar nicht auffallen. Bei der 32 bit Generation ist mir ja nur deshalb so störend aufgefallen, weil in meiner Kindheit/Jugend zuerst die Pal Versionen gezockt habe und dann viele Jahre später nochmal die NTSC Fassung. Und da lag die NTSC Fassung meistens vor. Beim SNES besteht die Gefahr ja nicht, da ich keine Vergleichsmöglichkeiten habe. Da spricht also eher mehr für das Pal SNES. @mive Danke für den Tipp. | Seiten: « ‹ 1 2 [3] 4 5 6 7 › » |
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