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Amiga 1200
Hersteller:
Commodore
Speichermedium:
Diskette, Festplatte, CD-Rom, Compact Flash
Veröffentlichung:
Dezember 1992
Technisches:
Prozessor:
Motorola MC68EC020 mit 14,28 MHz
Speicher:
Chip-RAM: 2 MB (max. 2 MB)
Fast-RAM: 0 KB (max. 8 MB)
ROM: 512 KB
Betriebssystem:
Kickstart Version: 3.0, 3.1
AmigaOS Version: 3.0, 3.1
Grafik:
Chipsatz: AGA, MOS 8464 "Lisa"
Farbdarstellung: 256 Farben gleichzeitig aus 16,7 Millionen
Videoauflösung: Variabel, von 320x256 (die meisten Spiele) bis 1280x512
Sound:
Standard "Paula" Chip, wie in allen Amiga Modellen.
4-Kanal Stereo, 8-Bit, 29 KHz Samplingrate
Laufwerke:
Diskettenlaufwerk: 1 x 3,5" intern, DS/DD, 880 KB
Diskettenlaufwerk: optional 3 zusätzliche externe Laufwerke
Schnittstellen:
intern: 1 x A1200 trapdoor 150 pin local bus expansion
intern: 1 x PCMCIA
intern: 1 x IDE
intern: 1 x Floppyport
extern: 1 x Color Composite-Video, Cinch
extern: - TV-Out (TV-Modulator) -
extern: 1 x RGB Video (analog, 15 KHz), D-Sub 23-pol
extern: 1 x Parallelport, Centronics, D-Sub 25-pol
extern: 1 x Serialport RS-232, D-Sub 25-pol
extern: 1 x Floppyport, D-Sub 23-pol
extern: 2 x Cinch für 4-Kanal Stereo-Sound
extern: 2 x Maus-/Joystick-Port, D-Sub 9-pol
Allgemeines:
Nachdem der A600 einen sehr mäßigen Verkaufsstart hingelegt hatte, folgte im Dezember 1992 endlich der echte Amiga-500-Nachfolger. Hier stimmte dann wieder alles: Es gab unzählige Hardwarerweiterungen wie z.B. Turbokarten, Speichererweiterungen, PCMCIA CD-Laufwerke etc. Leider versäumte es Commodore auch hier, alle Rechner standardmäßig mit einer internen Festplatte auszustatten. Mitgeliefert wurde die Workbench in Version 3.0.
Ab 1995 wurde der Amiga 1200 auch weiterhin fast unverändert von ESCOM verkauft. Es wurde lediglich ein Kickstartupdate auf 3.1 vorgenommen und ein leicht modifiziertes PC-HD-Floppy-Laufwerk verbaut, weil es kaum noch DD-Laufwerke auf dem Markt gab.
Text von Retro-Nerd
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Bild von Retro-Nerd |
| User-Kommentare: (501) | Seiten: « ‹ 20 21 22 23 [24] 25 26 27 28 › » |
23.12.2013, 21:26 Nr.1 (3797) | |
Retro-Nerd schrieb am 23.12.2013, 20:29: Mein Amiga 1200 ist gerade beim Kondensatorenaustausch. Das Board sah noch gut aus, wollte sie trotzdem gegen Keramik Kondensatoren austauschen lassen. Und siehe da: 3 waren schon ausgelaufen und die Leiterbahnen mußten leicht nachgezogen werden. Wer also noch A1200 Rechner im Betrieb hat sollte JETZT TAUSCHEN. Auch die NOS Amigas von Petro, sowie Amiga 600, 4000 und CD32 Konsolen. Leider eine brachial peinliche Macke aller SMD-Amigas! Billige Bauteile eben. Ich kann nur jedem Besitzer eines neueren Amiga-Modells (A600 / A1200 / A4000 / CD32) raten, sein Gerät zu überprüfen.Kommentar wurde am 23.12.2013, 21:26 von Nr.1 editiert. |
23.12.2013, 21:23 viddi (760) | |
Retro-Nerd schrieb am 23.12.2013, 21:07: Habe mein Board dem Spock-79 zugeschickt. Er macht den Austausch gegen Bauteile und Portokosten. Vielleicht ist er dir ja durch das A1k.org Board bekannt, er ist aber auch in anderen Foren unterwegs. Ja, er ist mir bekannt. Danke, werde ihn auch mal anhauen! |
23.12.2013, 21:07 Retro-Nerd (13465) | |
Habe mein Board dem Spock-79 zugeschickt. Er macht den Austausch gegen Bauteile und Portokosten. Vielleicht ist er dir ja durch das A1k.org Board bekannt, er ist aber auch in anderen Foren unterwegs. |
23.12.2013, 21:03 viddi (760) | |
Retro-Nerd schrieb am 23.12.2013, 20:29: Mein Amiga 1200 ist gerade beim Kondensatorenaustausch. Das Board sah noch gut aus, wollte sie trotzdem gegen Keramik Kondensatoren austauschen lassen. Und siehe da: 3 waren schon ausgelaufen und die Leiterbahnen mußten leicht nachgezogen werden. Wer also noch A1200 Rechner im Betrieb hat sollte JETZT TAUSCHEN. Auch die NOS Amigas von Petro, sowie Amiga 600, 4000 und CD32 Konsolen. Wo lässt Du Deine Amigas denn operieren? |
23.12.2013, 20:29 Retro-Nerd (13465) | |
Mein Amiga 1200 ist gerade beim Kondensatorenaustausch. Das Board sah noch gut aus, wollte sie trotzdem gegen Keramik Kondensatoren austauschen lassen. Und siehe da: 3 waren schon ausgelaufen und die Leiterbahnen mußten leicht nachgezogen werden. Wer also noch A1200 Rechner im Betrieb hat sollte JETZT TAUSCHEN. Auch die NOS Amigas von Petro, sowie Amiga 600, 4000 und CD32 Konsolen. Kommentar wurde am 23.12.2013, 20:50 von Retro-Nerd editiert. |
20.02.2013, 01:52 SarahKreuz (10000) | |
Viddi mal wieder. Schon das dritte Spiel in der Mache |
21.12.2012, 16:32 atariryo (7) | |
Ja, ich meine Form Farben und Aufdruck der Tasten. Sieht für mich aus, wie ne PC-Tastatur und dadurch bringt er für mich auch so ein bisschen Büroflair mit sich. Es stört halt das Gesamtbild, gerade weil das Gehäuse ansonsten gut gelungen ist. |
21.12.2012, 15:59 forenuser (3688) | |
Vielleicht meint er die Farben. Da gab es bei verschiedenen Herstellern z.T. ja gerade zu knallige Farbkombinationen. |
21.12.2012, 15:03 Filtertüte (655) | |
Wieso MS-Dos-Design? 10 Funktionstasten, nur 2 Tasten (Del + Help) über den Cursor-Tasten. Paßt schon. Anders sahen die Tastaturen der anderen Amiga-Modelle auch nicht aus. |
21.12.2012, 14:27 atariryo (7) | |
Der A1200 könnte ein so schöner Computer sein, hätte er bloss nicht diese hässliche 0815-Tastaur im MS-DOS-Desgign. |
23.10.2012, 10:23 drym (4220) | |
Commodus schrieb am 23.10.2012, 09:19: Die großen Geräte wie A2000 oder A4000 waren für reine Zocker auch eher absoluter Luxus. Inkompatibilitäten spielten da auch eine kleine Rolle. Beeindruckend ja, aber einfach zu teuer! Damals natürlich, ich als 81er-Jahrgang war ja quasi schon mit einem 500er und 1200er extrem reich beschenkt worden zu jeweils Weihnachten. Das sieht heutzutage anders aus. Überlegt man sich mal, dass viele Leute 600 Euro für ihr Telefon (!) ausgeben und darüberhinaus noch mindestens einen Laptop besitzen, der mit Apfel auch gerne mal 1500-2000 Euro kostet, waren die großen Amigas (und andere Luxus-Computer von damals) eigentlich nicht wirklich teuer. 4000 DM kostete ein A4000 in Basisausstattung, meine ich mich zu erinnern. Der kleinste MacPro kostet 2.500 Euro, Inflationsbereinigt also ungefähr das gleiche. |
23.10.2012, 09:19 Commodus (6223) | |
Bren McGuire schrieb am 22.10.2012, 15:28: Außerdem sind wir Amiga-Fans doch noch ganz gut dran: Was sollen erst die Atari-User hinsichtlich des "Falcon" sagen? Ja, richtig! Das steigert natürlich die Bedeutung des A1200 für die Commodore-Gemeinde. Natürlich hat der A1200 mehr Power unter der Haube und das Design ist auch besser, aber die Hauptzeit in punkto Spiele hatte der Amiga ja nun mal zwischen 1988-1994. Der A1200 deckt nur einen kleinen Teil- der Kult-Ära ab. Das Modell ist sozusagen das Sahnehäubchen am Schluss für die Amiga-Zocker gewesen. Vom A500 gingen bedeutend mehr Geräte über die Ladentheke und daher ist er nun mal das bekannteste Modell. Daher die Bezeichnung " Star" von mir. Die großen Geräte wie A2000 oder A4000 waren für reine Zocker auch eher absoluter Luxus. Inkompatibilitäten spielten da auch eine kleine Rolle. Beeindruckend ja, aber einfach zu teuer! |
22.10.2012, 18:32 Gundark (692) | |
20jähriges Jubiläum hin oder her, der Star der Amiga-Serie ist und bleibt der 500er! Empfand ich nie so. Fand den Amiga 500 immer als den kleinsten der Brüder mit wenig Mumm in den Knochen und eher ein Abklatsch der erwachseneren Brüder. Zu Amiga 500 Zeiten war ich immer heiss auf Amiga 2000 und 4000. Amiga 1000 war mir da schon zu nah an der 500... *g War auch damals kein Technikexperte, aber allein das Aussehen der grossen Amiga mit ihren (heutzutage normalen) Extragehäusen war damals beeindruckend. Die MUSSTEN alleine deswegen noch besser sein. Und mehr Amiga egal in welcher Form waren doch immer gern gesehen. Bei mir blieb es beim Amiga 500. Dafür dann noch hochgepimpt mit 1MB AKKUGEPUFFTER(!!!) Uhr und ner 2. Floppy, sowie Soundsampler. Aber dennoch war der Amiga 500 NIEMALS der Star! Auf jeden Fall für mich nicht. Und heuzutage da gebe ich Retro-Nerd recht, ist der Amiga 1200 das Maß aller Dinge (dank AGA Grafik, PCMCIA & WHDLoad) für normale Retro-Zocker ohne echten Fetisch. *g Amiga 2000 und 4000 gibt es gefühlt schon viel weniger auf ebay&co. und die gehen (wie damals) für horrende Summen über die Ladentheke...manches ändert sich halt nie. Unnötig fand ich bisher nur den Amiga 600...war ja auch nicht umsonst der größte Fehlschlag unter den Amigas. Fazit zum Topic: Amiga 1200 ist für Retroamigos heutzutage top! |
22.10.2012, 18:15 Retro-Nerd (13465) | |
Der Amiga 1200 ist heute noch deutlich häufiger im Gebrauch als ein Amiga 500, weil er moderne Schnittstellen hat und der Transfer vom PC zum Amiga leichter ist. Würde nicht auf die Idee kommen heute nochmal einen Amiga 500 aufzubauen. Von daher. HAPPY BIRTHDAY!! |
22.10.2012, 15:28 Bren McGuire (4804) | |
Wurstdakopp schrieb am 22.10.2012, 12:52: Hätte man dem Amiga 1200 zum 22-jährigen gratulieren können, wäre seine Bedeutung auch eine größere gewesen. Leider war dem nicht so... Naja, immerhin ist er nach dem amerikanischen Gesetz noch volljährig geworden! Sicerhlich, ein besonders langes Leben war ihm nicht vergönnt und wie heißt es doch so schön in "Blade Runner"? "Die Kerze die doppelt so hell brennt, brennt eben nur halb so lang..."Außerdem sind wir Amiga-Fans doch noch ganz gut dran: Was sollen erst die Atari-User hinsichtlich des "Falcon" sagen? | Seiten: « ‹ 20 21 22 23 [24] 25 26 27 28 › » |
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