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Amiga Joker 1/94



Alle Wege führen nach Rom?

Wenn ich mir ein Spiel kaufe, rege ich mich jedes Mal darüber auf, dass andere es als Raubkopie bekommen können, ohne mehr als einen Hosenknopf dafür zu bezahlen! Ich denke, das CD-ROM für den A500 könnte da Abhilfe schaffen - so ein Teil kostet bloß noch gut 200,- DM, und jeder User, der etwas auf sich hält, sollte hier zuschlagen! Es ist billiger als eine Festplatte, Sound und Grafik könnten endlich soviel MB verschlingen, wie sie wollten, und die Spiele wären allein schon vom Umfang her praktisch unkopierbar. Kurzum: Alle wären glücklich, abgesehen von den Raubkopierern.....

Es bricht uns schier das Herz, aber einer muß es Dir ja sagen: Ein CD-ROM für den 500er ist praktisch zum Fenster hinausgeworfenes Geld, weil so gut wie keine Soft dafür produziert wird. Beim mit dem CD32 kompatiblen CD-RÖMer für den A1200 liegst du hingegen mit deiner Theorie nicht so verkehrt, das Gerät soll ja demnächst für rund 400 Märker erhältlich sein.
von KingNothing

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User-Kommentare: (6)Seiten: [1] 
03.09.2005, 18:43 turov (478 
genau greg und deswegen war der beste wurf numal der a1000 von amiga.inc und der nachfolger von commodore welcher nicht im desktop gehäuse und ohne hd dafür aber kostengünstig produziert wurde - der a500!!!

das war ein einmaliger gelungener preis/leistungsbrecher!!!
02.09.2005, 20:11 Greg Bradley (2567 
turov schrieb am 02.09.2005, 20:03:
immer nur auf seinem nackten A 500 sitzen bleiben, jeden Tag dutzende Raubkopien anfertigen, war der erfolg des amiga!!!!


Zu Anfang ja. Mit der Zeit änderten sich aber die Ansprüche.
Und ja, ich gebe Dir Recht, dass die Hauptschuld bei COMMODORE als Entwickler zu suchen ist, aber ein anders ausgerüsteter A 1200 hätte vermutlich auch wieder den Käufer mehr gekostet - womit wir wieder bei der Geldfrage wären.
02.09.2005, 20:03 turov (478 
immer nur auf seinem nackten A 500 sitzen bleiben, jeden Tag dutzende Raubkopien anfertigen, war der erfolg des amiga!!!!

ich idiot hingegen habe mit ein zweites laufwerk, eine speichererweiterung, eine kickstart umschaltplatine, einen neuen 1200hd ne zweite festplatte ne turbokarte mit 16mb fastram und 30er cpu sowie 4fach pcmcia cdrom laufwerk zugelegt..naja man war halt überzeugt und glücklich...

hätten die commodore idioten mal auf den erfinder gehört, weitergedacht und den 1200er im desktop und mit 30er cpu und cdrom sowie selbstverfreilich hd ausgeliefert, statt endloss vorher geld in die pcsparte zu versenken...diese bastarde!!! tschuldigung aber das ärgert mich wirklich!
Kommentar wurde am 02.09.2005, 20:09 von turov editiert.
02.09.2005, 18:45 Greg Bradley (2567 
Weiss nicht. Aber am PC hatten ja auch alle ein CD-Rom. Machbar war´s also. Hätte man am AMIGA an bißchen mehr in Richtung Hardware-Nachrüstung (auch wenn die Ausmaße dieser am PC völlig aus dem Ruder gelaufen sind) gedacht, wäre eventuell noch etwas zu retten gewesen.
Aber immer nur auf seinem nackten A 500 sitzen bleiben, jeden Tag dutzende Raubkopien anfertigen und sich dann über die Spieleindustrie zu ärgern, das war zwar vielleicht witzig und kostengünstig, aber mittelfristig betrachtet eben auch saudumm!!
02.09.2005, 15:10 turov (478 
den brief kenne ich noch...man war ich auf den schreiber sauer...wo sollte ich damals 200märker hernehmen?
Kommentar wurde am 02.09.2005, 15:11 von turov editiert.
02.09.2005, 14:47 Dod (473 
Das CD-ROM war ja auch auf dem PC *die* Hoffnung der Spieleindustrie im Kampf gegen die Raubkopien. Seltsam nur, dass trotzdem kaum Titel auf CD umgesetzt wurden. Und wenn dann oft nur Murks wie der letzte Elite-Teil, 1 MB auf CD, dafür aber 20% höherer Preis.

Generell hätte die Industrie damals gerne den Preis für CD-ROM Spiele senken können anstatt ihn teilweise zu verdoppeln. Zum einen hätte das dem Verkauf von CD-Laufwerken gut getan, zum anderen mussten sie ja bei solchen Spielen nicht mehr die Raubkopierer fürchten..
Seiten: [1] 


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