mark208
Ein wenig Mediation von Hr M.Labiner bez. Realität wäre in seiner Darstellung hier vielleicht angebracht gewesen.
Ich war Anfang der 90er gerne am PS/2 meines Schulkameraden "gesessen".
Da gab es eine vorinstallierte bzw. grafische Oberfläche von IBM beim Start, wo vier Programme per Maussteuerung wählbar sind.
Darunter Office- und Dateimanager.
Mich hat vor allem die glasklare Darstellung und Schärfe der Schrift mitgenommen damals, obwohl der Monitor sogar noch weniger Zoll hatte, als mein 1084er.
Teils bleibt mir der PC-Piepser von z.B Larry1& Monkey1 mehr in guter Erinnerung.
Die DOS-Bedienung lernte ich zu dieser Zeit über Zusehen bzw. Schulhofmundpropaganda.
Das hat mir/mich mehr Freude/motiviert
gemacht/gehabt, als mit der Intuition.
Wo es im Grunde nur Spielereien gab, als wirklich produktives.
Eine RAM-Disk unter der WB zu erstellen, nach Anleitung aus dem AMIGA Magazin, das war schon das Aufregendste.
Dazu hatte ich nicht mal von Werk aus, vom Commodore Hersteller ein Handbuch im Paket.
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Ich las immer nur von Software bzw. BASIC in Magazinen.
Es fehlte an Festspeicher, Software, Anleitungen.
Ich habe halt gedadattelt, kopiert, Disketten gewechselt...
Mühsam, mühsam.
Und Nachbar hat Links, MI2, eine Art WORD u.s.w mühelos genossen.
In der Schule nur 286PC& Nutzer.
Die haben sich ganz anders untereinander ausgetauscht, und waren in Informatik dementsprechend mir voraus, seufz.
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Allerdings ein NAMCO Spielepaket, und ein Tarzan-Englisch Lernprogramm mit Miami Vice Sound (richtig toller Sound).
Während besagter Kollege daheim richtig dicke, im Ringbuch, informative Betriebs-bzw. Anwendungsbücher beigelegt bekam.
Mit etwas vorpubertären Elan war es eher motivierend zu lernen, wie das z.B mit Konfigurationen funktioniert an einem IBM/PC für mich.
Als User war man einfach näher an das System gebunden, nichts würde großteils abgenommen.
Es war ja auch eine Art Trophäe zu zeigen, dass man "mehr" wusste auf dem Pausenhof
Du, mark208, berichtest ja davon dass es Dir schon dazumal möglich gewesen ist einen Druckertreiber über möglich- moderne Wege dazumal im Bereich der Kompatibelen zu erhalten.
Sowas im Netzwerk der AMIGA Generation zu jener Zeit, kann ich mir wahrhaftig nicht vorstellen.
Da hat es an allen Ecken gefehlt.
Für die noch vor mir Generation ein kurzer Fortschritt, für mich etwas unschlüssiges dazwischen, für die Anfang der 90er überholt, da SNES&PS1.
Ein Modulschacht von Beginn an beibehalten,
anstatt Jahre später mit CD zu experimentieren, z.B die jeweils aktuelle WB per Modul zum nachrüsten als Update und bei Inkompatibilität einfach austauschen. ... hätte hätte Fahrradkette.
Es war mitunter (ja, mit gerade mal sieben Lenzen hatte ich auch schon das, für Hausarbeit Argument), am ersten Tag an, eine Art Konsole und nicht mehr! von Werk aus.
Den Sprachsynthesizer mal zum Beeindrucken genutzt, die Fraktaldemos ja, Pinball Wizard im Familienkreis (der hat es aber wirklich gebracht eine Zeit lang!)
Aber rückblickend, war es das... schon.
Es hat dazu einfach die Software und Drucker gefehlt, zudem gab es in der Grundschule ja nichts, womit ich da was hätte machen können im Alltag.
Und wenn, dann unmöglich zu finanzieren, Eltern und ihre Hausbauzeit.
Aber die Faszination, vielleicht nicht nur meinen Eltern damals sei zugestanden, dass es ein "Hype" gewesen ist, aber wirklich was damit produktives zu tun, daran hat Commodore "versagt" bzw. mitzugeben außer halt Demos und rückblickend zu spielen.
Gut, ein paar MastersOfUniverse gab es schon (obwohl insgesamt davon ein Drucker z.B bestimmt drin gewesen wäre
, aber ich schaute schon damals lieber ins IBM Lager.
AMIGA ist nicht wirklich im "professionellen" Heimbereich angelangt.
Da hilft kein Konjugieren, seufz.
Kommentar wurde am 14.02.2022, 12:28 von Swiffer25 editiert.