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Jörg Langer
(Jahrgang: 1972)

Interview: Jörg Langer (15.10.2013)

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User-Kommentare: (38)Seiten: [1] 2 3   »
12.10.2021, 22:19 SarahKreuz (10000 
Crossover-Talk mit Jörg Langer (u.a. über Strategiespiele, GamersGlobal Relaunch)
13.12.2020, 11:32 Jochen (3575 
Jörg Langer hat eine neue Doku gedreht. Nach der Geschichte der Game Developers Conference hat er jetzt eine Mini-Doku über den Videospielkultur-Verein (VSK) veröffentlicht. (Beide Dokus gibt es bei YouTube und GamersGlobal.)
31.12.2019, 16:39 Retro-Nerd (13124 
Sehe ich anders. Mag den deutschen Retro Gamer überhaupt nicht. Ist eine recht "faule" Angelegenheit, die vielen Möglichkeiten auslässt in bestimmten Artikeln besser zu sein als das Original. Was wohl auch an fehlenden Leuten und Geld liegt. Und menschlich, naja. Seine Seitenhiebe auf die Konkurrenz im Retro Bereich sind oftmals schon arg überheblich. Mit Gamers Global kann ich nichts anfangen, eine recht wirre Sache. Schon rein optisch auf der Seite.
31.12.2019, 15:50 Lisa Duck (1785 
Ich kann mich hier Frank ciezkis Meinung nur anschließen. Unabhängig wie man zur Art, Person oder Schaffen von Jörg Langer steht, so kann man nicht leugnen das er im Printbereich und online einiges auf die Beine gestellt hat und sich auch in heutigen schweren Zeiten für den Spielejournalismus am Markt behauptet. Und das mit dem deutschen Ableger der "Retro Gamer" sogar im Nischenbereich "Print Retro". Dieses Magazin lese ich wirklich sehr gerne.
31.12.2019, 14:21 Frank ciezki [Mod Videos] (3773 
Na,ja. Wenn man es mal liest, dann teilt er eigentlich mehr gegen Andere aus, als Selbstkritik zu üben. "Zu viel Offenheit, zu viel Klasse statt Masse, zu viel Herzblut, die Fiesheit der Anderen unterschätzt " klingt nicht gerade nach Selbstkasteiung.

Trotzdem ist er ein Profi, der einige beeindruckende Sachen auf die Beine gestellt hat. Seine deutsche "Retrogamer" lese ich immer noch gerne. Spielejournalismus ist zu einem schwierigen Feld geworden in einer Welt, in der das Printmedium in diesem Bereich an Bedeutung verliert und die Konkurrenz im Netz riesig ist.
Kommentar wurde am 31.12.2019, 14:29 von Frank ciezki editiert.
31.12.2019, 13:39 Jochen (3575 
Bei der GameStar und bei The Pod hat Jörg Langer sehr offen über seine Zeit als GameStar-Chefredakteur und über seine damaligen Fehler geredet (siehe bspw. AeB #63). Jetzt hat er einen selbstkritischen Artikel über seine Tätigkeit als GamersGlobal-Chef veröffentlicht: Die größten Fehler aus 10 Jahren GamersGlobal. Lesenswert.
Kommentar wurde am 31.12.2019, 13:50 von Jochen editiert.
27.12.2019, 01:20 Termie (517 
"oh Gott, wir ..."
31.07.2018, 08:07 Darkpunk (2924 
@v3to: Eigentlich habe ich damit kein Problem. Ich bin auch recht selten auf besagter Seite. Ein Luibl-Fan werde ich aber sicher nicht mehr.
30.07.2018, 16:55 v3to (1924 
@Darkpunk: Die gesammelte deutschsprachige Spielepresse wertet inzwischen subjektiv oder setzt auf Einzelmeinungen. 4Players hält dabei noch für sich hoch, auch im Sinne persönlicher Enttäuschungen abzuwerten und keine Rücksicht auf Herstellervorgaben zu nehmen. Finde ich in Ordnung, so lange eine Diskussion mit den Lesern stattfindet. Wenn man damit ein Problem hat, sollte man speziell Reviews von Jörg Luibl und Mathias Oertel mit Vorsicht genießen, denn die beiden verfolgen diesen Grundsatz schon sehr konsequent.
Kommentar wurde am 31.07.2018, 09:46 von v3to editiert.
30.07.2018, 16:07 Darkpunk (2924 
Mathias Oertel von 4players.de hat im Test zum letzten Doom rumgeheult, dass es nicht das von Ihm gewünschte Doom 3.5 geworden ist: ein schlauchiger Horrorshooter wie es Doom 3 seinerzeit war. Dabei wurde seitens Bethesda und id jahrelang kommuniziert, dass Doom eben genau das nicht werden würde. Subjectivity anyway...
30.07.2018, 14:37 v3to (1924 
Das Problem mit den objektivierten Spieletests ist mMn, dass sich bei heutigen technischen Standards der Produktionsaufwand übermäßig auswirkt. Bei der Gamestar oder GamersGlobal kam ja kaum noch ein AAA-Titel unter die 80%-Marke (bzw bei GG 8 Punkte), selbst wenn im Test steht, dass zb die Handlung anstrengend ist, der 100ste Ubisoft-Formel-Klon langweilt oder ein Vollpreisspiel von Microtransaktionen durchsetzt ist. Auf der anderen Seite kam man mit dieser Betrachtung bei diversen Indie-Titeln an Grenzen, diese angemessen beurteilen zu können. Aus dem Grund hatte zb die Gamestar vor einigen Jahren ihr Wertungssystem geändert.
30.07.2018, 13:00 Gunnar (4531 
Tja, ich weiß nicht: Bei Spiele- und Musikkritiken bin ich an Wertungen gewöhnt, die im zugehörigen Text dann eben objektiv (technische/fachliche Qualität des Spielinhalts) und subjektiv (persönliche Präferenz des Autors) begründet werden. Beim Film- oder Literaturkritiken brauche ich sowas dagegen eher weniger, aber das liegt wohl eher an den Medien selber und an der Intention, mit der ich sowas dann lese: Bei Spielen und Musikalben frage ich mich eher "Wird es mir gefallen, das zu konsumieren?" Bei Filmen und Büchern steht der Gedanke dann zwar auch im Raum, da es sich dabei aber üblicherweise um erzählerisch ungleich komplexere Werke handelt, die mich noch über den Kinoabend hinaus bzw. lange nach dem Lesen beschäftigen (werden), möchte ich dann wiederum als Leser auch Hintergründe und Interpretationsansätze in Erfahrung bringen. Spiele erscheinen mir für sowas wiederum etwas zu generisch - denn da beschäftigt sich der Spieler ja grob geschätzt zu 90% mit der Spielmechanik, also den von ihm zu bedienenden Elementen und Abläufen, und nur zu 10% mit "Inhalt" auf der Ebene von Handlung, Figuren und (möglicher) Moral.
30.07.2018, 12:34 v3to (1924 
Darkpunk schrieb am 30.07.2018, 12:16:
Sich anzumaßen, Spiele vollkommen objektiv bewerten zu können, ist doch Blödsinn. Da spielt es auch keine Rolle, ob der Redakteur/Gamer Langer heißt oder

Menschen sind Gewohnheitstiere. Das erzähl mal Leuten, die es Jahrzehnte gewohnt waren, Wertungen aus Sicht eines imaginären Durchschnittsspielers mit kleinteilig abgewägten Pro-und-Kontras zu lesen. Die wollen Vergleichbarkeit und das ist bei subjektiven Wertungen hinfällig. GamersGlobal war tatsächlich auch sowas wie der letzte Anker in der Hinsicht bei redaktionellen Spieletests.
Kommentar wurde am 30.07.2018, 12:41 von v3to editiert.
30.07.2018, 12:16 Darkpunk (2924 
v3to schrieb: Dazu werden Spiele seitdem nur noch subjektiv bewertet. Die Entscheidung war schon kontrovers, vor allem weil es einen Bruch zu Jörg Langer's bisheriger Philosophie darstellt.


Die richtige Entscheidung. Sich anzumaßen, Spiele vollkommen objektiv bewerten zu können, ist doch Blödsinn. Da spielt es auch keine Rolle, ob der Redakteur/Gamer Langer heißt oder

Bitte Namen einsetzen


Kommentar wurde am 30.07.2018, 12:18 von Darkpunk editiert.
30.07.2018, 11:51 Darkpunk (2924 
Jörg Langer polarisiert nun mal. Das provoziert viel Häme und Kritik. Oftmals ungerechtfertigt.
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