Bei GAME NOT OVER plaudert Paul Kautz über einen Disney-Held, der nicht nur in einem Jump 'n' Run von Virgin einen Auftritt hatte...

• Level #27: Aladdin

Und was macht man bei Kultboy, wenn es zeitgleich zwei Spiele mit ein und demselben Disney-Held gab? Dann finden sich in der Datenbank selbstverständlich Tests von Disney's Aladdin von Virgin, als auch Disney's Aladdin von Capcom.
Kommentar wurde am 04.11.2018, 18:38 von Jochen editiert.

Also ich hatte ja auch nur gesagt das mir die Aussage "Das ist Schwierig oder das geht heute nicht mehr" mir im Frankreich-Thema besonders aufgefallen ist. Ihr sagt das allerdings auch oft in den anderen Themen oder Podcasts die ihr gemacht habt. Ich beurteile, ein Spiel immer im Kontext seiner Zeit und vergleiche sie eher mit den damaligen anderen Spielen die auf dem Markt waren, zumindest was Grafik und Sound angeht. Beim Gameplay fällt mir natürlich auch auf das sich ein Spiel, heute schlechter anfühlt, weil über die Jahre natürlich die Entwicklung voran geschritten ist, aber auch da versuche ich möglichst den Zeitgenössischen Vergleich zu ziehen.

Ich muss allerdings zugeben, das mir das bei PS1 und Saturn leider nicht gelingt, das finde ich einfach nur hässlich anzusehen, besonders auf Flachbild-TV und dann auch noch bei der Grösse der Glotzen von heute.

Da bleibt dann nur Röhre....und selbst da ist es nicht schön....

Bin doch zu sehr ein 8/16-Bit Kind


Und das mit dem Patreon, ich habe nichts dagegen, das man diesen Weg geht, aber bei mir bleibt halt ein komisches Gefühl, wenn man betont das man den Podcast weiterhin frei anbieten möchte, aber dann 10 bis 15 Minuten auf Bezahlmöglichkeiten hinweist. Ob man das als "Bettelei"
ansieht, bleibt jedem selbst überlassen, ich sehe das nicht als Bettelei, sondern einfach vom Umfang her zu lange.

Ich finde euren Podcast gerade wegen der Stammtisch Atmosphäre so toll, gerade dieses jeder kann mitmachen ist super. Und ich hoffe ihr macht weiter....vielleicht überwinde ich mich mal und schicke auch mal einen Beitrag ein....
Kommentar wurde am 01.11.2018, 20:36 von Atari7800 editiert.

Ich bezog mich auch wirklich ganz allgemein auf das Thema. Nicht jetzt spezifisch gegen Retrokompott oder gegen Robin (ich kenne ihn nicht).

Wenn ich jemanden spezifisch angegriffen hätte, dann aus meiner Erfahrung am ehesten die Jungs von der Retro Gamer, wo ich das schon öfters kritisiert habe.


Übrigens finde ich das Thema "Frankreich Spiele" durchaus spannend: Auch ich bin da ja wohlwollender.
Auch bei Kultboy sind ja öfters eher negative Stimmen gegen französische Spiele geäußert worden. Stichwort: "Style over Substance". Dem auch ich oft gerne dagegen spreche.

Das passt schon. Beim Retrokompott besteht die Runde auch meist aus Leuten, die unterschiedlich tiefen Einblick haben. Beim Frankreich-Thema war das schon von vornherein klar, dass wir nicht alles kennen können und erst recht nicht nachspielen. Und am Ende steht halt ein ungefiltertes Format. Keine Ahnung, wie das wirken würde, wenn das Material hinterher zurechtgekürzt würde. Für mich ist der Retrokompott eh überwiegend ein Talk-Format, zwar mit magazinartiger Struktur und ellenlangen Themen-Pads, aber halt am Ende wird frei gequatscht mit Live-Chat im Hintergrund. Sicher nicht jedermanns Sache, andererseits neben der Länge auch mit das Markenzeichen des Podcasts.

Btw einen Retrokompott-Stammtisch gibt es inzwischen auch. Zwischen den Folgen findet jeden zweiten Freitag eine gesondertes Treffen mit Hörern über Teamspeak statt, welche als Mitschnitt nachgehört werden können.
http://blog.retrokompott.de/01-stammtisch/


Edit: Kurz noch meine 2 Cents zur der scheinbar übermäßigen 'Patreon-Bettelei'. Patrick hatte vor einiger Zeit mal die Zeiten nachgehalten. In der Tat sind das etwa 10 bis 12 Minuten aufgeteilt in drei Werbeblöcke in einem 6-Stunden-Podcast. Es ist richtig, dass das nicht in drei Sätzen abgehandelt wird, wie in anderen Podcasts, nur irgendwie wird das größer wahrgenommen als es eigentlich ist.
Kommentar wurde am 01.11.2018, 15:38 von v3to editiert.

@Pat: Das ist für meine Begriffe zielgruppenorientiert, wie wir an das Thema herangegangen sind. Das Frankreich-Thema hatten wir über 6 Stunden besprochen als Streifzug durch die gesamte Entwicklerlandschaft des Landes. Im ersten Abschnitt zu Firmen, welche für skurriles Portfolio und Grafikblender bekannt waren, dann kleinere Studios und zuletzt die Publisher. Ich habe mir gestern nochmal die Folge zu Publishern angehört und habe auch nicht den Eindruck, dass Robin besonders von den Leisten zieht (außer bei Titus). Ganz im Gegenteil.

Das ist auch was anderes, als wenn man sich bestimmte Klassiker zur Brust nimmt. Bei den Themen zu Mega Drive, Saturn oder Last Ninja, wo ich ebenfalls beteiligt war, haben wir uns zwar auch um differenzierte Betrachtung bemüht, aber an sich lag der Fokus darauf, dass wir uns Rosinen herausgepickt haben. Nur wenn sich ein Thema um eine Art "allgemeinen Markt-Überblick" dreht, kann man das mMn nicht machen.

Edit: Bei dem Frankreich-Thema möchte ich auch noch mal die Prämisse ansprechen, warum wir das überhaupt gemacht haben. Grund dafür war die Haltung von Spielepresse oder auch Kommentaren auf Facebook, Kultboy oder diversen anderen Stellen, wie polarisiert und auch verallgemeinernd über Spiele aus Frankreich geurteilt wird. Nur mal an Power Play oder ASM gedacht. Power Play hatte kaum Verständnis, in der ASM wurden die Spiele abgefeiert. Im Spieleveteranen-Podcast sagt Winnie Forster, dass die französische Spieleindustrie in der Branche nicht ernst genommen wurde, bei Stay Forever benutzt Gunnar Lott die Phrase "französisches Spieldesign" auch eher abschätzig. Nur hatte ich eigentlich eine andere Wahrnehmung von französischen Spielen und selbst, wenn sie mir nicht gefielen, empfand ich doch den Mut zur Inszenierung und eigenen Ideen immer als lobenswert und aus heutiger Sicht sogar öfter mal visionär für das Medium. Für Robin war das ähnlich, wobei er die ganze 8Bit-Zeit damals nicht wirklich miterlebt hatte. Aufgrund dieser Dissonanz zwischen Presse und unserem eigenen Empfinden haben wir uns übergreifend an der Branche abgearbeitet.
Kommentar wurde am 01.11.2018, 13:54 von v3to editiert.

Ich stimme da Atari7800 eigentlich zu 100% zu.

Klar sollte man Spiele auch kritisch betrachten können. Und natürlich darf man auch sagen, inwiefern das heutige Spiele anders machen.
Aber ganz ehrlich: Wenn ich einen Podcast zu alten Filmen anhöre und einer der Sprecher ständig sagt, wie ungemein schlecht die Effekte seien, dann lösche ich den sofort wieder.
Oder ein Podcast zu alten Autos und ständig reitet jemand darauf herum, dass dass doch aktuelle Autos viel besser seien und man so alte Karren nicht mehr fahren sollte. Dann ist der Kerl im falschen Podcast.

Selbstverständlich ist der Lamborghini Countach kantig und die Übersicht ist gleich null - sicherheitstechnisch eigentlich ein Fiasko - und der hat nicht mal ein Navi!

Casablanca ist auch so eine furchtbare Sache: Das Ding hat nicht einmal Farbe! Und erst noch die miesen Effekte! Wer tut sich denn sowas noch an?


Aber es gibt natürlich ganz klar auch Ausnahmen: Man darf schon über damalige Grafikblender lästern, deren einziger Lebensinhalt darin bestand, dass sie als Technikdemo herhalten konnten.

Ich finde, man sollte zielgruppenorientiert arbeiten.

Für die SPIELEVETERANEN führten Heinrich Lenhardt und GameStar-Autor Christian Genzel ein Interview mit Entwicklerlegende Ralf Glau, dem Schöpfer der Spieleklassiker Hanse, Vermeer und Yuppi's Revenge.

• Spieleveteranen #130: Ralf Glau

In GameStar 9/2018 haben Christian Genzel und Peter Bathge schon einen Artikel über den Vater der deutschen Wirtschaftsspiele veröffentlicht. Inzwischen ist dieser Beitrag auch auf gamestar.de zu finden: Aufbauvorarbeiter Ralf Glau - Pionierarbeit mit Frischhaltefolie.

Gemeinsam durchstöbern Heinrich Lenhardt und Jörg Langer dann wieder Kult-Zeitschriften. Diesmal geht die Zeitschriften-Zeitreise zu GameStar 11/2008 ("Dragon Age: Origins", "Crysis: Warhead", "Brothers in Arms: Hells Highway", "Civilization 4: Colonization"...), zu GameStar 11/1998 und PC Player 11/1998 ("NICE 2", "Jagged Alliance 2", "Grand Prix Legends", "F22 Total Air War"...), sowie zu Power Play 11/1988 ("Microprose Soccer", "Katakis", "Typhoon Thompson", "Armalyte"...).
Kommentar wurde am 27.11.2018, 13:30 von Jochen editiert.

War das wirklich so immens? Ich habe das jetzt nicht mehr alles im Hinterkopf, weil dafür war das Thema etwas zu ausgedehnt. Aber ich dachte, wir hatten eine relativ ausgewogene Mischung :/

Allerdings abgesehen davon zu der Frage, warum man einen Retro-Podcast macht, wenn man einige Dinge als überaltert ansieht:

Wenn das nicht geht, fallen fast alle allgemeiner gehaltenen Themen flach. Bei einem Streifzug durch die Spieleindustrie zu einer bestimmten Zeitspanne fräst man immer auch über Spiele, welche von der Benutzerführung oder beispielsweise bei früher 3D-Grafik selbst mit Nostalgiebrille sich schlecht gehalten haben. Ich habe in dem Podcast auch heftig über Titus hergezogen und das aus tiefer Überzeugung. Beim Retrokompott ist es dahingehend auch nicht anders als bei Kultboy. Starte eine Diskussion zu Starfox 1 und 2 und es kommt eine umstrittene Betrachtungsweise raus.

So habe mir jetzt mal ein paar Folgen RETROKOMPOTT angehört, die Länge find ich gar nicht so schlimm, da der Podcast ja eigentlich aus vielen Einzelteilen besteht. Die Themen sind meistens und sehr interessant, wenn die richtigen Leute zusammen sind. Aber es gibt auch ein zwei Sachen die richtig aufstoßen. Da wäre zum Beispiel, der Hinweis auf die Patreon Geschichte, natürlich kann man sowas machen, aber in der Länge und Ausführlichkeit wie das hier gemacht wird ist es für mich doch sehr störend, vor allen weil dann noch auf weitere Zahlungsmöglichkeiten zur Unterstützung hingewiesen wird. Eine zweite Sache ist das von Robin eigentlich zu gefühlt 99% aller Spiele gesagt wird, das ist heute schwierig mit der Grafik und das kann er sich nicht mehr geben, viel mir besonders in den Französischen Spiele Folgen auf. Warum macht man dann einen Retropodcast??? Aber sonst finde ich den Podcast sehr gut, sehr gelungene Mischung aus Interviews, Themenberichten, Quiz und vieles mehr.

Sony bringt eine miniaturisierte Variante seiner PlayStation auf den Markt - und bei PLAUSCHANGRIFF erzählt Gregor Kartsios in einer Gedankensprung-Folge, was er bei dieser Retro-Konsole von den vorinstallierten Videospielen hält.

• Gedankensprung #113: Alle 20 Spiele des PlayStation Classic im Check

Mit folgenden 20 PlayStation-Spielen aus der "goldenen Ära" wird die Miniatur-Konsole von Sony ausgeliefert:

• Battle Arena Toshinden*
• Cool Boarders 2
• Destruction Derby
• Final Fantasy VII
• Grand Theft Auto
• Intelligent Qube
• Jumping Flash
• Metal Gear Solid
• Mr Driller
• Oddworld: Abe's Oddysee*
• Rayman
• Resident Evil (Director's Cut)
• Revelations: Persona
• Ridge Racer Type 4
• Super Puzzle Fighter II Turbo*
• Syphon Filter
• Tekken 3
• Tom Clancy’s Rainbow Six
• Twisted Metal
• Wild Arms

*Hinweis: Bei den Videospielen ohne Link fehlt noch ein Test der PlayStation-Version in der Kultboy-Datenbank.
Kommentar wurde am 07.11.2018, 12:40 von Jochen editiert.

Anfang Oktober 2018 startete NERDWELTEN mit der Frage: Was ist denn eigentlich retro? Natürlich gehören zur Retro-Thematik auch Computer- und Videospiele - und schon in der fünften Folge spricht Hardy Heßdörfer mit seinem Podcast-Kollegen über einen Adventure-Klassiker. Zugegeben: Der Nerd-Podcast hat noch Schwächen und die Podcaster schweifen öfters ab, aber das Ding scheint Potential zu haben.

• Nerdwelten #5: Maniac Mansion

In der Kultboy-Datenbank findet sich der im Podcast zitierte Maniac Mansion Test von Boris Schneider und Heinrich Lenhardt aus dem 4. Spiele-Sonderheft der Happy Computer.
Kommentar wurde am 12.06.2019, 11:42 von Jochen editiert.

Die japanische SNK Corporation war Hersteller von Arcade-Automaten und der Kult-Konsole Neo Geo - und jetzt hat SNK eine miniaturisierte Arcade-Variante dieser Konsole auf den Markt gebracht. Bei den SPIELEVETERANEN beschäftigt sich Jörg Langer in einer neuen Express-Folge mit dem Neo Geo Mini - und hat auch die Spieleauswahl unter die Lupe genommen.

• SPV-Express #18: Neo Geo Mini

Ach ja - bei den vorinstallierten Neo-Geo-Spielen unterscheiden sich die japanische Version und die internationale Version. Mit folgenden Spielen wird das "NEOGEO mini INTERNATIONAL" von SNK ausgeliefert:

• 3 Count Bout
• Art of Fighting
• Blazing Star
• Blue’s Journey
• Crossed Swords
• Fatal Fury Special
• Football Frenzy
• Garou: Mark of the Wolves*
• Ghost Pilots
• King of the Monsters
• King of the Monsters 2
• Kizuna Encounter: Super Tag Battle*
• Last Resort
• Magician Lord
• Metal Slug
• Metal Slug 2
• Metal Slug 3
• Metal Slug 4*
• Metal Slug 5*
• Metal Slug X
• Mutation Nation
• Ninja Master’s: Haou Ninpou Chou*
• Puzzled
• Real Bout: Fatal Fury
• Robo Army
• Samurai Shodown II
• Samurai Shodown IV: Amakusa’s Revenge*
• Samurai Shodown V Special*
• Sengoku 3*
• Shock Troopers*
• Shock Troopers: 2nd Squad*
• Super Sidekicks
• The King of Fighters ’95
• The King of Fighters ’97
• The King of Fighters ’98*
• The King of Fighters 2000*
• The King of Fighters 2002*
• The Last Blade 2*
• Top Player’s Golf
• World Heroes Perfect*

*Hinweis: Bei den Spielen ohne Link fehlt noch ein Test der Neo-Geo-Version in der Kultboy-Datenbank.
Kommentar wurde am 07.11.2018, 12:40 von Jochen editiert.

Merci.

Nö, ist er nicht. (Und beim Bier-Podcast bin ich im dortigen Forum der Jochen B.)
Kommentar wurde am 23.10.2018, 19:12 von Jochen editiert.