Die Master System-Version sieht nicht viel schlechter aus, da wäre hier nochmal mehr drin gewesen.

Nachdem ich das mit dem feste Richtung halten raus hatte, klappte die Steuerung eigentlich recht gut. Das Spiel macht schon Laune, verschenkt in meinen Augen aber viel Potential. So kommt die Grafik häufig sehr farbarm rüber, und mehrere Straßenlevel sorgen optische Monotonie. Sonderlich viele verschiedene Gegner gibt es nicht. Da der Strom an Widersachern nicht versiegt, hat auch hier enorm viel Wiederholung. Obendrein werden auch noch Endgegner recyclet.
Eine große Schwäche im Design ist zudem, daß man in jedem Level das gleiche macht. Immer muß man eine gewisse Zahl von Geiseln retten (sogar im Predator-Raumschiff) und dann zum Ausgang. Vor allem hier hätte ich mir mehr Variation gewünscht.
Das Spiel folgt zwar dem Filmverlauf ganz gut, aber es gibt leider keinerlei Überleitungen/Zwischensequenzen, die die Handlung wiedergeben.
Predator 2 macht zwar schon Spaß, aber hätte sich Teeny Weeny Games mehr Mühe geben, hätte problemlos ein viel besseres Spiel daraus werden können, was sehr schade ist (vor allem, da das Spiel ja gut zwar Jahre nach dem Film erschienen ist).

Scheint ein Rambo III/Alien Syndrome Klon zu sein. Technisch sehr nett gemacht. Allerdings doch mit zu wirren Gegnerformationen. Gerade der letzte Level ist ohne Cheat nicht zu schaffen. Musik und einige der Soundeffekte sind auch nicht so toll. 6 Punkte und die beste Umsetzung der Filmvorlage.

Das hat die Play Time wohl etwas überbewertet,denn mehr als paarundfufzigprozente hat es nicht verdient.
Das Spiel ist dafür zu monoton,die Grafik zu fuzzlig und der Sound zu unpassent.
Das schlimmste ist aber mal wieder die Steuerung,entweder ballert man unkontrollierbar in alle richtungen oder immer feste nur in eine Richtung.Dazu wird es ab dem 3 Level zu Hektisch und durch die fuzzilige Grafik kann man kaum noch sehen von wo all die Schüsse herkommen.
Damit ist der vorzeitige Bildschirmtod unausweichlich und man weiss garnicht von wo es her kam.