Ich fand nicht nur dieses Spiel ewig überbewertet, sondern diesen ganzen Peter Molyneux für ein bisschen zu gottgleich angesehen.

Bis auf Dungeon Keeper war jedes seiner Spieler weit schlechter, als die gesamte Werbetrommel dahinter.

Peter Molyneux bringt ein neues Spiel auf den Markt.. Was DER Molyneux..OH! MEIN! GOTT!.. Haben will.

Eine 2 für Popo-lous, als Vertretung für all seine Spiele.

Der Kult um Populous hat mich immer schon genervt, die sinnlose Zerstörungswut fand ich abartig, das Spiel öde. Insgesamt kamen mir Strategie- und Abenteuerspiele immer etwas überbewertet vor, offenbar hatte der Action-orientierte Teil der Community weniger Mumm, hier auch mal aufzustehen und laut zu rufen: "Das ist langweilig, das interessiert mich nicht!"

Um diesbezüglich ein Zeichen zu setzen vergebe ich hier eine Vier.
Kommentar wurde am 22.07.2014, 17:36 von bronstein editiert.

Mit anderen Worten:


HALL OF FAME!






...Moment... hatte hier nicht irgendwer Mal 'nen großen Populous-Propaganda-Zug gestartet? Jan oder Bren? Also gar nicht mein Aufgabenbereich.

Um mal mit Herrn Planetfalls Kommentar zu "Dungeon Master" gleichzuziehen...

Winnie Forster meint in Power Play-Ausgabe 1/2013 zu "Populous":
"Das Meisterwerk von Peter Molyneux schwebt verdientermaßen ganz oben im Spiele-Olymp."
Kommentar wurde am 23.11.2012, 16:54 von Bren McGuire editiert.

Wie Populous auf dem Gamboy funktionieren soll ist mir echt ein Rätsel.
Laut Testbericht soll das Konzept ja aufgehen

Fantastische Amiga Musik bei Populous?

Ich kenne nur die Atari ST Version. Da ich kein Fan von Hintergrundmusik bin ist es auch kein großer Verlust.

Ich hab auch nix damit anfangen können. Welten aufbauen, nur um sie dann wieder zu zerstören? Nein, das hat keinen Spaßt gemacht. Wie weiter unten schon erwähnt, die Leerlaufphasen waren nicht das Problem. Ich sah einfach keinen Sinn darin! Dann doch zehnmal lieber Sim City.

Anm.: Das spricht natürlich nicht grundsätzlich gegen das Spiel, im Gegenteil - Spiele, die polarisieren, sind ja oft die besten. Nur ich bin hier auf der Seite der Gegner.

Zugegeben, hatte man erst einmal den Dreh bei "Populous" raus, hielt sich die Abwechslung in engen Grenzen – das galt allerdings nicht für die höheren Welten, in denen man es teilweise mit ganz schön hartnäckigen (und fordernden) "Gegengöttern" zu tun bekam... und dann war da natürlich noch der Zwei-Spieler-Modus über Modem bzw. mit zwei gekoppelten Computern. Vor allem die Möglichkeit, seinem Mitspieler kurz vor Auslösen eines Erdbebens eine entsprechende Message zukommen zu lassen ("Achtung, gleich wird's bei Dir übel rappeln!"), sorgte für zusätzliche Schadenfreude. Sicherlich, Peter Molyneux' Meisterwerk (ich kann es einfach nicht oft genug loben, und es ist eine Schande, dass ein gewisser schnauzbärtiger Latzhosenträger wahrscheinlich schon bald dreimal in der "Hall of Fame" vertreten sein wird, während dieses Kultspiel noch immer keinen Einzug dort gehalten hat!) ist über weite Strecken ein Programm zum Zuschauen, das traf zum Zeitpunkt seines Erscheinens gleichwohl aber auch auf Infogrames'/Maxis' "Sim City" zu! Nichtsdestotrotz leitete "Populous" anno 1989 die nächste Stufe des Strategiegenres ein und bot für die damalige Zeit ein völlig neuartiges Spielprinzip, wie man es wohl später nur noch bei Psygnosis'/DMA Designs "Lemmings" vorfinden konnte. Es mag nicht jedermanns Sache gewesen sein – das waren die beiden hochgelobten Titel "Tetris" und "Lemmings" aber auch nicht...

Wo ich das hier gerade lese ...
ich schließe mich Commodus an. Wir haben das damals auch ziemlich oft gespielt und gedacht, naja, irgendwann muss da ja mal was kommen, wenn alle Welt das Spiel so toll findet. Aber dann war es doch immer nur Landschaft planieren.
Erstmal alles möglichst hoch bauen, dann ein paar Fluten, und das war es meistens. Irgendwann hatten wir keine Lust mehr ...