Das Spiel hier verwendet die gleiche Engine wie "Pinball Dreams II". Merkt man sofort. :/ Die Kugel verhält sich also meistens nicht so, wie man gerne hätte - so richtig kontrollieren kann man sie nicht.
Ziemlich übles Flipper-Kino,Spidersoft.
Insgesamt ist es schon schlimm, wie hier eine eigentlich gute Idee mit soviel Belanglosigkeit und Lieblosigkeit umgesetzt wurde.
Die halbe Welt auf Flippertischen zu bereisen und dort jeweils eine bestimmte Quest lösen ? Klingt nach spaß. Allerdings nur in der Theorie. Alle Tische sind sowas von langweilig, das man sich fragt, ob die Spieletester nicht darauf aufmerksam gemacht haben, das hier einfach VIEL zu wenig passiert. Was haben die bloß gespielt? Und was hat die PC Joker da oben gespielt (68%?
) ?
Das Highlight jeder Welt ist immer die Hauptquest, die man auf jedem Tisch aktiviert. Bis es soweit ist,muss man allerdings mindestens 30 Minuten (mal auch eben `ne Stunde) auf dem Tisch absolvieren - und wenn der Kaffee zu Neige geht, kann man dabei auch mal schnell auf der Tastatur einpennen...
Hat man das irgendwie hinter sich gebracht und alles aktiviert, kann man auf den Quest-Tisch wechseln. In Afrika gilt es dann beispielsweise den ollen "Tut En Amun" freizubuddeln - unter Zeitdruck. Gelingt das nicht, landet man wieder auf dem Haupttisch, wo man wieder von Null beginnt, die Quest freizuschalten.
(mindestens 30 Minuten...again!)
Ist einfach viel zuviel arbeit - zuviel emotionloses gedaddel, bis man endlich mal eine Quest angehen darf. Denn irgendein "thrill" kommt hier nicht auf, da man unendlich viele Versuche hat (und man ein Game Over-Screen nie zu Gesicht bekommen wird). Zwar kann man die Tische/Länder jederzeit wechseln - aber ob jetzt die Wahl zwischen Pest oder Cholera, Würgereize oder Magenschmerzen, Aldi oder Lidl juckt mich dann auch nicht mehr wirklich...
Gähnige 4/10