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Amiga Games 11/92




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User-Kommentare: (62)Seiten: «  1 [2] 3 4 5   »
14.04.2021, 09:40 Bearcat (3857 
Als Beispiel das "glp" für Earth 2160 von GOG:

"Dieses Programm ist auf ihrem System nicht mehr gültig. Auf validstrategies.com können Sie sich eine aktuellere Version herunterladen. (Fehlercode: 9011)"

Tja, und wer eine aktuellere Version herunterladen will, musste sich anmelden und bis zum Sankt Nimmerleinstag posten und irgendwann mal war der Download freigeschaltet. Wie gesagt, bis vor einiger Zeit. Wie es jetzt ist, muss ich noch nachgucken. Die Zeit, die Zeit.
14.04.2021, 09:07 Commodus (6219 
Bearcat schrieb am 14.04.2021, 08:36:
DAVOR konnte man zwar auch wie jetzt "einfach so" mal was ziehen, aber die German Language Packs ("glp") hatten (oder haben immer noch? ) ein Verfallsdatum. Nach so und so langer Zeit brach die Installation mit einer Fehlermeldung ab.


Whaaat? Ich habe viele dieser Patches vor langer Zeit für meine GOG-Games gezogen. ...diese sollen jetzt nicht mehr gehen, da sie nur eine begrenzte Nutzungsdauer haben?

Mies!
14.04.2021, 08:36 Bearcat (3857 
Danke, Pat! Wobei es mir weniger um das Spiel, als um den Link geht. Scheint, als ob Validstrategies mal wieder die valide Strategie geändert hat... Vorher musste man sich für einen Download anmelden und mehrere Jahrzehnte lang jeden Tag mindestens 76342 mal posten, bevor man was runterladen durfte. DAVOR konnte man zwar auch wie jetzt "einfach so" mal was ziehen, aber die German Language Packs ("glp") hatten (oder haben immer noch? ) ein Verfallsdatum. Nach so und so langer Zeit brach die Installation mit einer Fehlermeldung ab. Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich das Ganze neuerdings verhält. Hatte validstrategies.com längst von der Firefox-Startseite verbannt, aber vielleicht bekommt sie wieder ihren Ehrenplatz.
14.04.2021, 08:22 Pat (6202 
Lisa, spiel das Spiel unbedingt. Ich liebe beide Conquest-Spiele immens aber für den Langbogen gibt es das da:

https://www.validstrategies.com/files/file/25-conquests-of-the-longbow-the-legend-of-robin-hood-gog-german-language-pack/

Das ist ein Language-Pack für die GOG-Version von Conquest of the Longbow.

Die Seite sieht etwas komisch aus, der Installer wird erstmal von Windows als kritisch eingestuft und man benötigt ein Passwort (ganz oben auf der Webseite).
Aber ich habe es ausprobiert und, ja, es macht das Spiel Deutsch.
13.04.2021, 19:20 Lisa Duck (1861 
Beide Spiele Conquests of Camelot und Conquests of the Longbow scheinen nicht uninteressant zu sein. Gerade Geschichten über die Robin Hood-Legende mit etwas mystischen Touch mag ich gerne. Bedingt durch die Kommentare auf den beiden Seiten zu den Spielen hier konnte ich auch einiges über das jeweilige Spielprinzip und das mögliche Erlebnis in Erfahrung bringen. Dazu sind die Werke auch noch problemlos über GOG bestellbar. Was möchte man eigentlich mehr? Problematisch ist für mich nur die fremdsprachliche Hemmschwelle, welche mir wieder mal wieder schamvolle Sünden der schulischen Vergangenheit in Erinnerung ruft.
08.07.2020, 22:24 DaveTaylor (2059 
Amigaversion: Wenn Robin's Bewegung in einem Screen wegen vieler Animationen mal zu langsam sein sollte, einfach mal kurz die Details runterregeln, dann stoppen die Animationen und Robin rennt.
15.05.2018, 20:50 tequila-gold (6 
Jochen schrieb am 23.03.2018, 00:26:
tequila-gold schrieb: "Atmosphärisch, vor allem durch die musikalische Untermalung, ein sehr dichtes Spiel, bin echt überrascht"


Welche Version hast Du denn gespielt? Die PC- oder die Amiga-Version?


PC über Scumm wars
23.03.2018, 00:26 Jochen (3669 
tequila-gold schrieb: "Atmosphärisch, vor allem durch die musikalische Untermalung, ein sehr dichtes Spiel, bin echt überrascht"


Welche Version hast Du denn gespielt? Die PC- oder die Amiga-Version?
23.03.2018, 00:08 tequila-gold (6 
Atmosphärisch, vor allem durch die musikalische Untermalung, ein sehr dichtes Spiel, bin echt überrascht
25.07.2017, 12:40 Bren McGuire (4804 
Das letzte Adventure, mit dem Sierra die Amiga-Besitzer "belästigt" hat – na ja, mal abgesehen von der "King's Quest VI"-Portierung, die allerdings erst gut eineinhalb Jahre später nach seiner PC-Premiere von Revolution Software umgesetzt wurde (und gar nicht mal so schlecht war). Im Grunde genommen handelt es sich bei "Conquests of the Longbow" um ein recht schönes Programm – eindeutig eines der besseren Spiele aus dem Hause Sierra On-Line. Die Rätsel hier sind eigentlich immer logisch und nachvollziehbar, sodass man das Ganze auch ohne Lösungshilfe durchspielen kann. Aber die ASM hat schon Recht, wenn sie behauptet, dass gut 25 Prozent der Puzzles eine reine Handbuchabfrage sind - und selbst diese kann stellenweise schnell in Frust umschlagen, da so manches eben doch nicht so eindeutig ist.

Allerdings tauchen hier und da immer noch die berüchtigten Sackgassen auf – für ein modernes Adventure aus dem Jahre 1992 irgendwie enttäuschend. Dabei sind es diesmal gar nicht mal so sehr eventuell versäumte Items, die zu einem Dead End führen, vielmehr liegt es an der Reihenfolge der einzelnen Aktionen, die der Spieler einhalten muss, damit es heiter weitergeht. Ist diese nicht korrekt, kann es mitunter bereits zu spät sein. So muss man in der Kneipe in Nottingham - als Mönch verkleidet - etwa zuerst das Mühle-Spiel absolvieren (und natürlich gewinnen), um in den Besitz eines magischen Amethysten zu gelangen, den Robin wiederum benötigt, um den Ordensführer des Klosters beim kurz darauf folgenden "Komasaufen" unter den Tisch zu trinken. Hat man sich stattdessen sofort in den Weinkeller begeben, ist eine Rückkehr ins Pub nicht mehr möglich, da sich die Gittertür nur von der Außenseite öffnen lässt. Dummerweise lässt einen das Programm nach solcherlei Fehlentscheidungen trotzdem weiterspielen – so tritt die Verwunderung und der anschließende Frust darüber, dass man hoffnungslos feststeckt, erst einige Zeit später zutage. Auch so mancher Tag endet plötzlich von einem Moment auf dem nächsten, ohne jeglichen ersichtlichen Grund: Gerade noch aus dem Kloster hinausgetreten, um das leere Fässchen beim Wirt aufzufüllen, blendet das Programm umgehend von der Stadtkarte Nottinghams zum Geheimversteck im Sherwood Forest um. Daraufhin warten Robin und Bruder Tuck auf die Heimkehr ihrer Mitstreiter, welche die drei Söhne der Witwe aus den Klauen des Sheriffs von Nottingham befreit haben – wohlgemerkt mit einem großen Verlust an Männern, was wiederum einen Abzug von Punkten zur Folge hat. So wird man wohl kaum in den Genuss kommen, den Höchstscore zu erreichen! Schade, dabei wollte ich die Befreiungsoperation doch eigentlich höchstselbst in die Hand nehmen. Habe ich mich jetzt nicht an die vom Programm vorgegebene Reihenfolge gehalten, oder ist's am Ende gar ein unschöner Bug? Ist's auf dem PC ebenso, oder trifft das nur auf die Amiga-Version zu? Merkwürdig, merkwürdig...

Zum Glück ist "The Legend of Robin Hood" in einzelne Kapitel, oder besser gesagt, Tage eingeteilt, sodass man derartige Fehlentscheidungen wieder ausmerzen kann. So sollte man direkt am Morgen des nächsten Tages speichern, damit man im schlimmsten Falle "lediglich" diese Episode noch einmal korrekt nachspielen muss. Somit wäre eine Autosave-Funktion nach jedem erfolgreich abgeschlossenen Tag von Seiten Sierra sicherlich nicht verkehrt gewesen. Allerdings boten selbst die "SCUMM"-Adventures aus dem Konkurrenzhaus LucasArts ein solches Feature nicht – aber warum sollten sie auch, denn schließlich konnte hier (sieht man einmal von den drei ersten Games ab) nichts schiefgehen… außer vielleicht ein plötzlicher Stromausfall! Großes Lob hingegen gebührt den verschiedenen Enden, denn diese waren selbst in den frühen Neunzigern alles andere als eine Selbstverständlichkeit!

Noch ein Wort zu den integrierten Minispielen wie das Bogenschießen oder die Auseinandersetzungen mit dem Kampfstab. Diese bewegen sich jenseits von Gut und Böse, zudem lassen sie sich bei Bedarf so einstellen, dass der Spieler automatisch gewinnt. Soweit wäre also eigentlich alles in recht trockenen Tüchern, wohlgemerkt auf dem PC! Die Amiga-Umsetzung krankt allerdings einmal mehr an der typischen Sierra-Konvertierungspolitik. Dass hier tatsächlich 64 Farben zum Einsatz gekommen sind, halte ich für ein Gerücht, und wenn, dann hat der Grafiker allerhöchstens 16 davon genutzt. Zugegeben, "Conquests of the Longbow" sieht auf den ersten Blick zunächst besser aus, als die verhunzten Amiga-Ports zuvor. Nichtsdestotrotz kommt die ganze Angelegenheit insgesamt recht farblos und damit ziemlich lieblos daher. Insbesondere die Gesprächsportraits haben darunter zu leiden: Vor allem Lady Marian sieht – im krassen Gegensatz zur VGA-Fassung – richtig hässlich aus. Doch auch die Animationen der verschiedenen Protagonisten fallen ein weiteres Mal quälend langsam aus – eine Sierra-Tradition, mit der auch diesmal nicht gebrochen wurde. Scrolling hingegen entfällt fast völlig, lediglich das Heckenlabyrinth im hinteren Teil des Klosters wird recht ruckhaft über den Bildschirm bewegt, allerdings erst dann, wenn der Held schon fast komplett aus dem Screen entschwunden ist. Wie auch immer, ganz egal, ob man "The Legend of Robin Hood" nun auf einem Standard 500er oder einem A1200 mit 68020-Prozessor spielt – ein wirklicher Geschwindigkeitsgewinn ist so gut wie nicht auszumachen... und da beschwert sich so manch einer über die ach so langsame Marktszene in Algerien aus "Indiana Jones and the Fate of Atlantis" – dieses Tempo ist bei "Conquests of the Longbow" fast allgegenwärtig!

Alles in allem also nichts Neues aus dem Land der "Quest"-Serien. Zur Not kann man "Conquests of the Longbow" auch am Amiga durchaus spielen, durch die farblosen Grafiken und dem extrem lahmen Bewegungsabläufen kann man allerdings locker 30 bis 40 Prozent des Spielspaßes abziehen. Einzig und allein die musikalische Untermalung kann überzeugen (zumindest ab 1,5 MB klingt der Soundtrack ganz ordentlich). Gut gelungen sind auch die teils digitalisierten Soundeffekte, die sich äußerst realistisch anhören. Trotzdem, auch dieser positive Umstand rettet das Adventure auf dem Amiga nicht vor dem Mittelmaß – oder wie der Amiga Joker es so passend ausdrückt: "Robin Hood ist an sich kein übles Spiel, es wurde nur übel vom PC umgesetzt!"

Da man sich ja an der besten Version eines Spieles orientieren sollte, vergebe ich eine 8 für die PC-Fassung. Die Amiga-Umsetzung ist mir allerdings nicht mehr als 6 Punkte wert.
Kommentar wurde am 25.07.2017, 12:45 von Bren McGuire editiert.
06.05.2017, 23:30 SuperSaint (72 
Pat schrieb am 05.05.2017, 11:14:
Endlich ist auch dieses Meisterwerk bei GOG erhältlich:
https://www.gog.com/game/conquests_of_the_longbow

Ich kannte diese Titel bisher gar nicht. Sofort gekauft, installiert, gespielt und geliebt! Echt ein tolles Adventure... Schade, dass ich es damals verpasst habe. Damals konnte ich noch mehr mit Robin Hood anfangen als heute.
05.05.2017, 11:14 Pat (6202 
Endlich ist auch dieses Meisterwerk bei GOG erhältlich:
https://www.gog.com/game/conquests_of_the_longbow
15.11.2016, 21:17 Grimi_Fantango (18 
Herr Planetfall schrieb am 15.11.2016, 13:12:
Mir graut vor Regelkatalogen.

Mir auch
Kommentar wurde am 15.11.2016, 21:17 von Grimi_Fantango editiert.
15.11.2016, 15:30 Frank ciezki [Mod] (3803 
bambam576 schrieb am 14.11.2016, 23:53:
Ja, dem ist wohl so!
Als gutes Beispiel vorangehend hat Cassidy ja auch nichts gegen die 1-Punkte-Wertung von Bubble Bobble getan!
Sehr diskussionswürdig, wie ich finde- also die Bewertung natürlich!
Bubble Bobble- sagenumwoben und legendenumrankt!!!
Argh, jetzt schweife ich doch noch ab...


So etwas nennt man, glaube ich, ein "Hass-Verbrechen".
15.11.2016, 13:12 Herr Planetfall [Mod] (4034 
Ja, chillt mal alle beim Thema Bewertungen. Wenn Ihr mit einem Punkt, zwei oder drei Punkten bewertet, begründet halt, warum es Euch nicht gefällt. Objektivität ist sowieso eine Illusion, und wir sind hier auch kein Gerichtshof. Ich find's gut, daß hier jeder nach eigenen Maßstäben bewerten kann. Mir graut vor Regelkatalogen. Dann gibt Dave1978 Monkey Island eben nur fünf Punkte, davon stirbt keiner.
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