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PC Player SH 13/2000



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Copyright bei IDG Entertainment Media GmbH - GameStar.de gab mir am 11.09.2007 die offizielle Erlaubnis Inhalte aus der PC Player zu veröffentlichen.
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24.10.2022, 08:11 Pat (6202 
DaBBa schrieb am 22.10.2022, 12:19:
Ich habe da die Grafik von Monkey Island 3 im Kopf, die mMn. auf einem Röhren-Fernseher nicht gut aussieht, weil sie für scharfe Monitore ausgelegt ist.

Aber Monkey Island 3 war ja auch nicht ausgelegt, um auf Fernsehern gespielt zu werden. Das gab es nicht für Konsolen.

Flucht von Monkey Island wurde für die PS2 durchaus sinnvoll angepasst. Wie Grumbler schon erwähnte, wurde zum Beispiel die Schriftart vom coolen Piraten-Font auf dem PC in einer langweilige Nicht-Serifen-Schriftart abgeändert, damit es gut lesbar ist - wenn es wohl auch die meisten vermutlich ohne Untertitel gespielt haben dürften.
24.10.2022, 03:33 Grumbler (1440 
ja, wenn's so war, eben eine sache des designs.

was ist das problem konkret? schrift zu klein? ein paar wichtige items zu klein und fizzlig? hätte man alles im design berücksichtigen und fixen können, aber röhrenfernseher wurden halt einfach nicht targetiert.
22.10.2022, 12:19 DaBBa (3187 
Ich habe da die Grafik von Monkey Island 3 im Kopf, die mMn. auf einem Röhren-Fernseher nicht gut aussieht, weil sie für scharfe Monitore ausgelegt ist.
22.10.2022, 12:05 Grumbler (1440 
na dann machst du halt auch die Schrift größer in deinem 2D-Cartoon-Game, what's your point? Niemand sagt dass die wie Windows aussehen müssen.

Natürlich *kein* Grund auch, Schrift in 320x200 darzustellen, wenn du das meinst. Es ist hier ebenso wieder Aufgabe des guten Grafikers und Designers, einen guten Font zu wählen, der bei unscharfer Bildausgabe nicht zu sehr verfizzelt (also meist eher Sans-Serif), und die Font-Size groß genug zu machen.

> Wie kommst Du darauf? Welche Cartoons hatten kleine Pixel?

Es geht darum detaillierte Cartoon-Grafik zu haben, ob die Quelle dann digital produziert wurde mit hochauflösenden Pixeln oder analog handgezeichnet spielt keine Rolle, PAL hat ja so oder so eine Auflösung von 720x576.
21.10.2022, 19:46 DaBBa (3187 
Grumbler schrieb am 21.10.2022, 17:05:
Diesen Aspekt des Arguments halt ich für Unsinn, das ist so, als würde man sagen, Cartoons hätten sich nie geeignet fürs Fernsehprogramm, Serien wie Biene Maja oder He-Man hätte man lieber mit Tonfiguren modellieren und filmen sollen.
Wie kommst Du darauf? Welche Cartoons hatten kleine Pixel?

Bei Konsolenspielen war es bis Mitte der 2000er (also bis sich digitale Fernseher durchsetzten) durchaus üblich, dass Schrift relativ groß war. Wenn man sich alte Konsolen-Spiele anschaut, merkt man, dass dort die Bildschirmtexte groß ausgegeben werden. Das liegt einfach daran, dass 50-Hz-Röhrenfernseher im Vergleich zu Monitoren relativ unscharf sind und für die Ausgabe kleiner Texte nicht geeignet sind. Einige Grafikkarten hatten damals einen TV-Ausgang (z. B. S-Video), wer damals darüber einen 50-Hz-Röhrenfernseher angeschlossen hat, der hat schnell gemerkt, dass Windows in 640x480 Pixeln mit seiner kleinen Schrift dort ziemlich sch...lecht und unruhig aussieht.
21.10.2022, 17:05 Grumbler (1440 
ah, *die* Diskussion wieder, schon überall auf kultboy, nur noch nicht hier, frei nach Karl Valentin.

ja PC hatte definitiv eine ungünstige Architektur für schnelle Grafikausgabe, auch abgesehen von den fehlenden Hardware-Sprites, v.a. wegen dem limitierten Bus, sogar der Atari ST war besser als ein PC mit vergleichbar schnell getaktetem Prozessor. In einer alternativen Historie hätte es leicht anders sein können, PC-Kunden waren ja eh bereit, Geld auszugeben. Die Stärke vom PC waren jedoch trotzdem etwa Flugsimulationen, weil es hier nicht so sehr auf die Grafikausgabe per se ankommt (Vektorgrafik ist ja recht einfach), sondern auf die Prozessor-Power, die die 3D-Objekte und -Umgebung berechnet.

Im Playstation-Zeitalter hatte der PC dann genügend Bus-Bandbreite, aber analog gilt auch hier: Playstation und co waren nur für sehr sehr bestimmte Arten von 3D-Spielen optimiert. Ein guter Flugsimulator war auch ohne Grafikkarte besser auf dem PC realisierbar als auf Playstation und co.

Wo es aber auf Dinge ankam, für die die Konsolen besonders optimiert waren, sei es im 2D- oder 3D-Zeitalter, waren dann die Konsolen natürlich unschlagbar. Als es dann gute Grafikkarten für den PC gab, kann man immer noch mit Preis/Leistung argumentieren, die Karten waren ja oft teurer als 'ne ganze Konsole.

DaBBa schrieb am 18.01.2021, 10:47:
Bei der PlayStation 2 bestand noch ganz nebenbei das Problem, dass sie häufig an Röhren-Fernsehern angeschlossen wurde. Die waren für detallierte, hochaufgelöste Pixelgrafik bedingt geeignet, da wurden einzelne Pixel schnell unscharf.


Diesen Aspekt des Arguments halt ich für Unsinn, das ist so, als würde man sagen, Cartoons hätten sich nie geeignet fürs Fernsehprogramm, Serien wie Biene Maja oder He-Man hätte man lieber mit Tonfiguren modellieren und filmen sollen.

Es ist bei sowas natürlich dann eher eine Frage der Gestaltung, und gute Grafiker und Produzenten beziehen die Unschärfe der populären Ausgabemedien mit ein.

Dass damals allgemein 3D "in" und 2D eher "out" war würd ich eher unterschreiben, auch wenn es auf Konsolen schon immer noch viele 2D oder auch so zweieinhalb-D-Sachen gab.
21.10.2022, 13:09 DaBBa (3187 
Die PS2-Version war vermutlich ein Grund, warum man von 2D-Grafik und Point & Click wegging. Wie geschrieben:
DaBBa schrieb am 18.01.2021, 10:47:
Um fair zu sein: Nicht nur von oben, sondern auch vom Markt. Die Leute wollten ihre brandneue 3D-Hardware in Aktion sehen. 2D-Grafik war "out".

Monkey Island 4 erschien nicht nur für den PC, sondern auch für die PS2. Speziell die PS2-Nutzer hätten vermutlich befremdlich geguckt, wenn ihnen Monkey Island SVGA-2D-Grafik mit Point & Click-Interface auf den Bildschirm gemalt hätte. Bei der PlayStation 2 bestand noch ganz nebenbei das Problem, dass sie häufig an Röhren-Fernsehern angeschlossen wurde. Die waren für detallierte, hochaufgelöste Pixelgrafik bedingt geeignet, da wurden einzelne Pixel schnell unscharf.


Der PC war keineswegs immer die leistungsfähigste Maschine. Die klassische IBM-Hardware ist eigentlich für Spiele relativ ungeeignet. Schon die Grafikhardware des IBM-PCs (CGA, EGA, teilweise auch VGA) ist dafür optimiert, Zahlen und Anwendungsprogramme auf den Bildschirm zu zeichnen, und nicht für Spiele-Grafik. Um bspw. die EGA-Grafikkarte scrollen zu lassen oder mit der VGA-Grafikkarte Parallax-Scrolling zu realisieren, muss man, so weit ich weiß, relativ viel mit Code und CPU-Power lösen.

Als Mitte der 90er Konsolen wie das Sega Saturn oder die Sony PlayStation kamen, war der PC abermals klar unterlegen. Erst als die 3D-Grafikbeschleuniger für den PC kamen, konnte der MS-DOS-PC, der mittlerweile ein Windows-PC war, wieder gleichziehen.
Kommentar wurde am 21.10.2022, 15:32 von DaBBa editiert.
20.10.2022, 16:00 Trondyard (987 
Pat schrieb am 20.10.2022, 14:25:
Würdest du es bitte unterlassen, meine PC-Master-Race-Überlegenheit mit schlichten Fakten zu kontern?
Na gut, aber spätestens ab der 16-Bit-Generation war es ja so.
Haha, gute Antwort! Aber auch das mit der 16-Bit-Generation sehe ich nicht so eindeutig. 1988 kam das SEGA MEGA DRIVE in Japan auf den Markt. Ich verzichte jetzt darauf, Titel aufzuzählen, die so auf einem damaligen PC nicht möglich gewesen wären. Auch ein F-ZERO von 1990 bestimmt nicht. Und von einem SUPER MARIO WORLD aus dem gleichen Jahr konnte man auch Jahre später nur auf dem PC träumen. Und 1996 hatte ich sogar ein PC-Magazin, das auf dem Cover den dicken Nintendo-Klempner abgebildet hatte mit einem Artikel über die grafischen Möglichkeiten des NINTENDO 64. Das war kurz bevor der PC dann die ersten 3D-Beschleunigerkarten (oder wie das Zeug hieß) bekommen hatte. Es war der Metall-Mario aus SUPER MARIO 64. aber ich weiß nicht mehr, welches Magazin das war... naja, jedenfalls gab's bis dahin keine so deutliche Überlegenheit, kam auch sehr auf's Genre an. Simulationen, Ego-Shooter und Strategiespiele waren klar die PC-Domäne, aber im Arcade-Bereich hat es bis weit in die 90'er gedauert, bis der PC auch nur annähernd mithalten konnte.
20.10.2022, 14:25 Pat (6202 
Trondyard schrieb am 20.10.2022, 11:56:
Pat schrieb am 20.10.2022, 10:15:
Was heißt da "schon damals besser"? Der PC hatte immer mehr drauf als entsprechende Konsolengenerationen.
Das sag mal den bunten, flüssig scrollenden und mit Mitpfeifmelodien unterlegten SUPER MARIO BROS. von 1985, um nur ein Beispiel zu nennen!

Würdest du es bitte unterlassen, meine PC-Master-Race-Überlegenheit mit schlichten Fakten zu kontern?
Na gut, aber spätestens ab der 16-Bit-Generation war es ja so.

invincible warrior schrieb am 20.10.2022, 11:13:
Pfff, keine Ahnung was alle mit Monkey Kombat haben. Ist halt ein Rätsel wie jedes andere.

Klar, schlussendlich ist es halt einfach eine Art überkompliziertes Schere-Stein-Papier. Ich musste mir damals eine Tabelle zeichnen.
Das Problem ist, dass es - mir zumindest - einfach keinen Spaß macht. Und, wie Bearcat das schon richtig anmerkt, es ist auch nicht besonders erinnerungswürdig, viel zu lang ausgewalzt und nicht besonders atmosphärisch.

Aber das trifft ja für einen Großteil des Spiels zu: Es hat eigentlich null Atmosphäre.
20.10.2022, 14:21 Washimimizuku (142 
Ich hab durchgehalten bis zum Turmspringen, wo man eine Jury überzeugen musste - bis dahin hatte ich mich viel gelangweilt, die Story und das Setting fand ich wenig nachvollziehbar und als ich dann beim Turmspringen wieder auf wieder scheiterte, wurde es mir zu dumm.
Habe im verlinkten Longplay gesehen, dass das so ca. nach Zweidrittel des Spiels war. Habe aber viel länger gebraucht als der Spieler, der das Video gecaptchert hat.
20.10.2022, 11:56 Trondyard (987 
Pat schrieb am 20.10.2022, 10:15:
Was heißt da "schon damals besser"? Der PC hatte immer mehr drauf als entsprechende Konsolengenerationen.
Das sag mal den bunten, flüssig scrollenden und mit Mitpfeifmelodien unterlegten SUPER MARIO BROS. von 1985, um nur ein Beispiel zu nennen!
20.10.2022, 11:28 Bearcat (3856 
invincible warrior schrieb am 20.10.2022, 11:13:
Pfff, keine Ahnung was alle mit Monkey Kombat haben. Ist halt ein Rätsel wie jedes andere.

Viel zu trantütig und man kann ja nicht mal aus ihm zitieren. "Du kämpfst wie eine Kuh" schlägt "ack, chee, oop" ja wohl um Längen...
20.10.2022, 11:13 invincible warrior (1902 
Pfff, keine Ahnung was alle mit Monkey Kombat haben. Ist halt ein Rätsel wie jedes andere.
20.10.2022, 11:09 Bearcat (3856 
Oh ja. Und wenn uns die Rätselideen ausgehen, nehmen wir halt den Bananengrabscher. Man erinnere sich... Wobei es beileibe auch kein wirklich schlechtes Spiel ist. Vor ein paar Jahren habe ich meine Meinung schon hingeschrieben, so manches hat mich durchaus zum Lachen gebracht (Galionsfigur, tuntige Piraten, besoffene Carla, Benimmunterricht, die Ente...). Für die 10 bis 20 Euro (weiß ich nicht mehr) aus dem Budgetregal war´s echt okay.
Jedenfalls bis ich beim vermaledeiten Monkey Kombat ausgestiegen bin.
20.10.2022, 10:47 v3to (2009 
Das Spiel wäre mMn auch mit anderer Grafik nicht wirklich besser. Die Handlung selbst wirkt wie eine mittelmäßige Folge einer TV-Serie. Die enthaltenen Rätsel wirken obendrauf arg konstruiert, oftmals aufgesetzt und haben zum Teil Busy-Work-Charakter. Es ist das einzige LucasArts-Adventure, bei dem mir im Verlauf Langeweile aufkommt.
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