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PC Joker 1/92




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User-Kommentare: (41)Seiten: «  1 [2] 3   »
17.10.2016, 10:45 Gunnar (4890 
Hm, die Bemerkung von Volker Weitz aus dem Meinungskasten in PP 1/91 irritiert mich: "Eigentlich fehlt nur noch Humphrey Bogart mit einem Martini in der Hand." Natürlich wird Bogart zumindest teilweise mit dem Martini in Verbindung gebracht, seine angeblichen letzten Worte sollen sogar "I should never have switched from Scotch to Martinis." gewesen sein. Aber ob man sich Bogey landläufig ohne weiteres als sich bedienen lassenden Gentleman in einer legeren Sommer-Sonne-Strand-Atmosphäre vorstellt und da nicht viel eher der als Martinitrinker noch bekanntere James Bond gemeint war? Man weiß es nicht.
17.10.2016, 10:21 v3to (2009 
Ede444 schrieb am 17.10.2016, 09:12:
Wie so viele französische Produktionen ein klarer Fall von style over substance. Die PP hatte da schon recht...

Kann man so sehen, wobei es in meinen Augen keine eindeutige Wahrheit gibt. Was hier spielerisch passierte war der Schwenk von Form-folgt-Funktion zu Funktion-folgt-Form und das Verständnis für solche Ansätze war bei der PowerPlay eigentlich nie spürbar. Nur mal zb an Another World oder Myst (das machten ja nicht nur Franzosen) gedacht. Da schwirrte doch direkt der Grafikblender-Stempel darüber, wobei das den Spielen nicht gerecht wurde. Was sich meiner Ansicht nach auch selbst bei Titeln in der Richtung auswirkte, die von der PP besser eingestuft wurden.

Das gibt es bei modernen Spielen ja auch noch, sogar im Extrem. Bei den Walking Sims ist Interaktion Mangelware und dennoch ist das Genre recht beliebt. Solch ein Spiel, mit einer Spielmechanik wie 'Vanishing of Ethan Carter' (Myst ohne Rätsel) oder gar 'Journey' (ist das überhaupt noch ein Spiel) wäre bei einer PowerPlay-Redaktion vermutlich gnadenlos untergegangen.
Kommentar wurde am 17.10.2016, 10:24 von v3to editiert.
17.10.2016, 09:12 Ede444 (1263 
Wie so viele französische Produktionen ein klarer Fall von style over substance. Die PP hatte da schon recht...
14.10.2016, 22:28 v3to (2009 
Sir_Brennus schrieb am 14.10.2016, 21:47:
Ich weise nicht wovon ihr hier schreibt... Die PP war nicht frankophob. Die Alone in the Dark-Reihe, Little Big Adventure, Time Commando - Alles Spiele, die mir aus dem Kopf eingefallen sind. Keine Voreingenommenheit gefunden. Aber die Franzosen-Krankheit war ja auch keine Einbildung- die meisten französischen Spielmacher kamen aus dem Kunstkontext. Daher waren sie häufig schlechte Programmierer und Spielmechanik-Designer...

Das ist aber schon deutlich später - so ab 93 würde ich sagen. Und ich bin nicht der Meinung, dass der Kunstkontext ein Problem war, sondern eher Tradition ähnlich wie die Technik-Affinität hierzulande. Spielmechanik-Designer finde ich für die Zeit ein großes Wort. Nach meiner Wahrnehmung waren die Franzosen sogar erheblich freier und innovationsfreudiger, was Designansätze angeht als deutsche Entwicklerteams, welche sich dann doch sehr konservativ Inspirationen aus bekannten Marken zogen. Ich sehe auch nicht, dass die Flopquote großartig aus dem Rahmen fällt. Die wurden überall reichlich produziert.

Dass französische Spiele bei der PowerPlay verhaltener aufgenommen wurden, halte ich im Vergleich zur ASM oder Amiga Joker jedenfalls für offensichtlich. Dazu passte auch eine Randbemerkung von Winnie Forster im Spieleveteranen-Podcast, dass die Spielebranche "allgemein" die französische Spieleentwicklung damals ja belächelt hätte. Wo ich mich dann doch frage, wer das denn außerhalb der PowerPlay-Redaktion noch gemacht hat.
Kommentar wurde am 14.10.2016, 22:29 von v3to editiert.
14.10.2016, 21:47 Sir_Brennus (907 
Ich weise nicht wovon ihr hier schreibt... Die PP war nicht frankophob. Die Alone in the Dark-Reihe, Little Big Adventure, Time Commando - Alles Spiele, die mir aus dem Kopf eingefallen sind. Keine Voreingenommenheit gefunden. Aber die Franzosen-Krankheit war ja auch keine Einbildung- die meisten französischen Spielmacher kamen aus dem Kunstkontext. Daher waren sie häufig schlechte Programmierer und Spielmechanik-Designer...
14.10.2016, 20:15 Bren McGuire (4804 
Ubisoft ist auch ein schönes Beispiel: Die meisten Spiele von denen wurden zumeist ebenfalls von der Power Play verrissen. Mit Ausnahme der Blue Byte-Produktionen aus deutschen Landen, die damals ja bekanntermaßen von Ubi vertrieben wurden. Ein Heimatbonus? Für "Great Courts 2" und "Battle Isle" hagelte es jedenfalls seinerzeit Bestnoten - waren allerdings auch wirklich sehr gute Titel, muss man sagen.

Ein Ubisoft-Spiel aus eigener Herstellung, welches die PP gut bewertet hätte? Da fällt mir spontan nur "Iron Lord" ein...
14.10.2016, 10:30 v3to (2009 
Bren McGuire schrieb am 13.10.2016, 16:24:
"Kult" haben sie damals allerdings in den 7. Himmel gelobt! Und "Purple Saturn Day" ist seinerzeit auch ziemlich gut weggekommen!

Ja, so lange Exxos noch nicht Cryo hießen, war die Welt noch in Ordnung. Delphine Software stand auch recht gut da.

Was allerdings schon auffällt, wie sehr sich die PowerPlay schwer tat, wenn Unterhaltungswert aus der Präsentation gezogen wurde. Das zog sich auch durch, wie ein roter Faden. Bei Cinemaware oder so manchem britischen Action-Adventure war auch ja auch nicht anders. Bei französischen Spielen schien mir das aber schon fast wie eine redaktionelle Gruppendynamik, als ob auch bei besser bewerteten Spielen 10 Punkte Präventiv-Malus eingerechnet wurden.
13.10.2016, 16:24 Bren McGuire (4804 
"Kult" haben sie damals allerdings in den 7. Himmel gelobt! Und "Purple Saturn Day" ist seinerzeit auch ziemlich gut weggekommen!
12.10.2016, 21:14 esa (261 
Cryo konnten sie auch nicht leiden.
12.10.2016, 20:38 Teddy9569 (1548 
Ich werde das Gefühl nicht los, dass die PowerPlay grundsätzlich ihre Probleme mit französischen Spielen hatte. Sobald da Infogrames,ERE Informatique, Coctelvision oder Loriciels auf der Packung stand,gab es erstmal 40 Prozent Abzug. Gegen französische Comics hatten die doch auch nichts.
30.01.2013, 11:30 Pat (6202 
Der Nachfolger von "Mortville Manor" (bzw. "Der Landsitz von Mortville") erzählt wieder eine wirklich gelungene Detektivgeschichte um den Privatschnüffler Jerome Lange.

Essentiell spielt sich das Spiel auch fast genau so wie Mortville - wenn auch einige Dinge für das neue Inselsetting angepasst wurden.

Als allererstes fällt jedoch die fantastische Grafik auf. Die ist am Amiga übrigens am besten - der PC verwendet 1:1 die Amiga Grafiken, verzichtet jedoch auf einige kleinere Effektchen.
Plus, der Sound ist am Amiga besser und auch die (furchtbare) Text-to-Speech-Funktion klingt am Amiga ein klein wenig besser.
Diesmal gibt's wenigstens Untertitel.

Das Spiel ist wirklich schwer. Das aber vor allem, weil man zunächst mit den Möglichkeiten erschlagen wird - auch bei der Befragung von Verdächtigen. Wenn man sich aber erst ein wenig in den Fall eingearbeitet hat, wird alles schnell sehr viel klarer.

Ein wirklich tolles Spiel, das ich nur empfehlen kann.
14.06.2012, 23:41 desh79 (76 
Vom Gameplay her frustierend bis unmöglich schwer, habe es aber trotzdem immer gerne gespielt um in der Atmosphäre zu schwelgen. Good times.
14.03.2012, 13:00 docster (3389 
"Maupiti Island" bestach mit optisch herausragenden Qualitäten, die mich bereits in Previews und Werbung begeisterten.

Inhaltlich stellte es eine gewisse Enttäuschung dar, ein Adventure muß den Spieler mit Atmosphäre und Story vollkommen vereinnahmen können, was diesem Titel bei mir aber nie so recht gelang.

Beispielsweise sagte mir "Holiday Maker" mehr zu.

Urteilen möchte ich noch nicht, aber die momentane Durchschnittswertung einer stärkeren 7 verortet dieses Adventure treffend.
12.06.2011, 21:40 Bren McGuire (4804 
Commodus schrieb am 12.06.2011, 21:23:
[...]Bren McGuire schrieb das, es mal einen dritten Teil namens "Sakuka" geben sollte? Gabe es da mal einen Bericht dazu?

Das Spiel sollte richtig "Sukiya" (angeblich das japanische Wort für "Teehaus") heißen, wurde aber leider nie veröffentlicht/fertiggestellt. Stattdessen gab es noch "Black Sect", welches von der Machart ja recht eng an "Maupiti Island" angelehnt war, jedoch ansonsten nichts mit den Jerome Lange-Kriminalfällen zu tun hatte...

@Bren McGuire

Links unten auf deinem ASM-Scan hast Du ein Haar von Dir verewigt! War das Absicht?

Natürlich!

Während des Scannens wird - dank neuester wissenschaftlicher Technik - auch gleich die DNS meiner Haarprobe ermittelt, so dass der Admin sich hundertprozentig sicher sein kann, dass der Scan wirklich von mir kommt... sozusagen ein genetisches Wasserzeichen...

Ganz schön clever, was?
Kommentar wurde am 12.06.2011, 21:45 von Bren McGuire editiert.
12.06.2011, 21:23 Commodus (6219 
Grafisch ist die Amiga-Version ein Traum! Maupiti Island wollte ich damals immer unbedingt haben, seitdem ich erste Screenshots in der Vorschau der ASM las, ...habe es aber damals nie bekommen!

Vor kurzem habe ich mal die PC mit der Amigaversion verglichen und finde die PC Version einfach zu pixelig!

Bren McGuire schrieb das, es mal einen dritten Teil namens "Sakuka" geben sollte? Gabe es da mal einen Bericht dazu?


@Bren McGuire

Links unten auf deinem ASM-Scan hast Du ein Haar von Dir verewigt! War das Absicht?
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