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Play Time 3/92



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12.03.2023, 15:16 Edgar Allens Po (2834 
Keine Ahnung, welche Soundkarte im hier verlinkten PC-Video genutzt wurde, aber auf dem PC klingt es so unendlich mau im Vergleich zur unvergleichlichen Amiga-Musik.

Und das Spiel lebt extrem von der Musik! Nur durch sie entsteht die spezielle Stimmung.

Die Musik ist essentiell.
Kommentar wurde am 12.03.2023, 15:17 von Edgar Allens Po editiert.
14.01.2021, 23:03 markymark79 (750 
Das Spiel hatte ich ja gar nicht aufm Schirm ... total vergessen, habs aber recht gern gespielt. In der Zeit passierte grafisch echt viel ... da war ne deutliche Entwicklung zu spüren in die richtige Richtung.
15.08.2019, 19:24 DaBBa (3186 
Stellt sich auch die Frage, wie gut das in der Praxis funktioniert hätte.

Doom 1 wurde 1993 als Shareware vertrieben. id Software hatte keinen Publisher an der Hand, sondern vertrieb selbst. Die Shareware-Version sollte möglichst viele Leute erreichen. Sie musste kompakt sein, um durch die damals noch dünnen Internet-Anbindungen bzw. auf möglichst wenige Disketten zu passen.
Das Shareware-Installations-Paket von Doom 1 war 2,4 MB groß. Sprachausgabe, viele verschiedene Grafiken und was man noch alles für ein Adventure braucht, wären kaum machbar gewesen (es gab ja auch noch kein MP3 o. ä. ).

Jahre später kam das Spiel Strife, welches tatsächlich die Doom-Engine für einen Rollenspiel-Ego-Shooter nutzte. D. h., man ballerte Doom-Engine-untypisch nicht auf alles, was sich bewegt.
Ross's Game Dungeon: Strife
Es kam leider erst Ende Mai 1996. Damals war die Doom-Engine leider schon staubig, schließlich war Duke Nukem 3D schon draußen. Dadurch blieb es ein Geheimtipp. Inhaltlich war es seiner Zeit aber voraus - und wir mussten noch einige Jahre warten, bis auch in AAA-3D-Shootern nicht nur geballert, sondern auch geschnackt wurde.
Kommentar wurde am 15.08.2019, 19:26 von DaBBa editiert.
15.08.2019, 16:35 Grumbler (1440 
DaBBa schrieb am 16.10.2017, 19:51:

Es bringt Elemente mit, die sich im Mainstream erst über 10 Jahre später etabliert haben: wechselnde Missionsziele, wechselnde Umgebungen. Bei Wolfenstein 3D und Doom und Quake suchte man noch Schlüssel und dackelte dafür im Level hin und her - so wie bei Commander Keen vorher. Bei Robocop hatte man schon eine Art Linearität, ähnlich wie bei Call of Duty & Konsorten heute.


Doom war auch ursprünglich als Action-Adventure mit reichhaltiger Handlung geplant, aber alles "überflüssige" wurd dann letztendlich rausgeschmissen, was auch zum Streit führte, und dass Tom Hall id Software verlassen hat.
16.10.2017, 19:51 DaBBa (3186 
Wenn man bedenkt, dass der 3D-Shooter-Konkurrent am PC "Wolfenstein 3D" hieß, muss man schon sagen: Gutes Projekt.
99 % aller anderen Entwickler hätten aus Lizenz ein 08/15-Belanglos-Run & Gun gebaut.

Wenn ein paar der Schwächen ausgebügelt worden wären (besser die Story erklären; besser erklären, was man überhaupt machen muss; besserer Nahkampf), könnte man es glatt als systemübergreifenden Geheimtipp des Retro-Gaming bezeichnen.
Es bringt Elemente mit, die sich im Mainstream erst über 10 Jahre später etabliert haben: wechselnde Missionsziele, wechselnde Umgebungen. Bei Wolfenstein 3D und Doom und Quake suchte man noch Schlüssel und dackelte dafür im Level hin und her - so wie bei Commander Keen vorher. Bei Robocop hatte man schon eine Art Linearität, ähnlich wie bei Call of Duty & Konsorten heute.
30.06.2017, 11:29 Pat (6202 
Ja, das könnte ich unterschreiben. Das Spiel war seiner Zeit voraus. Die Technik war einfach noch nicht so weit.

Und trotzdem haben sie es wirklich ganz gut hingekriegt. Sollte es mal wieder spielen...
30.06.2017, 10:40 advfreak (1534 
Laut dem Retro Klub war das Amiga-Game damals seiner Zeit voraus:

Retro-Klub: Spiele die ihrer Zeit voraus waren


Kommentar wurde am 30.06.2017, 10:40 von advfreak editiert.
14.08.2016, 19:44 DaBBa (3186 
Die Hintergrund-Musik und das monotone "Tööt-Tööt" im Hintergrund der Ego-Shooter-Passagen - welches immer schneller wurde und so die verbleibende Zeit vermittelte - trugen zu dieser Depri-Stimmung noch bei.

Das Spiel erschien auch deutlich früher als der Film - und man merkte, dass die Entwickler den Film offenbar nicht vorher sehen durften und qualitativ mäßiges Info-Material hatten.
Der OCP-CEO im Spiel sieht so aus wie der aus den ersten beiden Teilen, nicht wie der aus dem dritten. Der Rehab-Anführer schreibt sich "Mac Daggart" (statt McDagget, wie im Film).
Kommentar wurde am 14.08.2016, 20:51 von DaBBa editiert.
14.08.2016, 12:19 Gunnar (4889 
v3to schrieb am 19.03.2016, 13:07:
Das Spiel habe ich selbst nicht gespielt. Allerdings finde ich die beiden Tests der Powerplay und den Test der ASM schon bemerkenswert. Man bekommt es schwarz auf weiß, dass unkomplizierte Action damals eher als Malus angesehen wurde. Aus heutiger Sicht, wo 3D allgegenwärtig ist, wirkt das auf mich wie ein skurriles Zeitgeistphänomen.

Nee, ich kann die Tests schon nachvollziehen. Das Spielprinzip mag zwar jeweils reizvoll sein, aber echte Abwechslung in Gestalt großartig anderer Leveldesigns, wechselnder Gegner oder wähl- und sammelbarer Waffen gab es in den jeweiligen Flug-, Fahr- oder Ego-Shooter-Sequenzen da tatsächlich nicht. Überdies fand ich diesen Grau-in-Grau-Grafikstil immer ziemlich karg und deprimierend, was IMO übrigens auch für andere DID-Spiele dieser Zeit ("Epic" oder "T.F.X.") gilt.
13.08.2016, 10:13 robotron (2701 
Scheint dem Longplay nach echt nice zu sein, ein weiteres Spiel was ich also mal selbst antesten muss.
19.03.2016, 13:13 Anna L. (2028 
Man starb in den Gängen ganz schnell, das war manchmal etwas zermürbend. Dann wieder von vorne mit dem Auto-Level. Dennoch auf dem Amiga richtig toll.
19.03.2016, 13:07 v3to (2008 
Das Spiel habe ich selbst nicht gespielt. Allerdings finde ich die beiden Tests der Powerplay und den Test der ASM schon bemerkenswert. Man bekommt es schwarz auf weiß, dass unkomplizierte Action damals eher als Malus angesehen wurde. Aus heutiger Sicht, wo 3D allgegenwärtig ist, wirkt das auf mich wie ein skurriles Zeitgeistphänomen.
26.12.2012, 10:54 DaBBa (3186 
Hübsches Ding.

Ein paar kleinere Sachen stören:
- Die Story des Films wird nur rudimentär erklärt. Das wäre ja nicht weiter schlimm, wenn dadurch nicht das Spiel schwieriger würde.
Wie soll man darauf kommen, dass man in der Kirche eben nicht die Rebellen jagen darf, sondern sich stattdessen gegen die Rehabs wenden muss? Man kann ja sogar die Rebellen jagen, dann gibts nach Abschluss der Mission aber kommentarlos ein "Game Over".

- Die deutsche Übersetzung nervt durch abgerissene Sätze, die den Sinn teilweise völlig verloren gehen lassen.

- Die Nahkämpfe gegen den Otomo-Roboter spielen sich so angenehm wie eine Wurzelbehandlung. Gut, dass es den Bug gibt, der erlaubt, die Waffe zu ziehen.
Kommentar wurde am 26.12.2012, 10:54 von DaBBa editiert.
09.08.2012, 07:22 Pat (6202 
Robocop 3 war eine Klasse für sich. Kam übrigens vor dem Kinofilm heraus (den ich immernoch nicht gesehen habe - soll aber miserabel sein).

Die Amiga Version hatte echt zu kämpfen und verlangte dem armen Amiga alles ab. Die PC Version spielt sich dann auch um einiges flüssiger und die Grafik sieht leicht schöner aus.

Trotzdem hat mir das Spiel schon am Amiga unheimlich viel Spass gemacht - auch wenn es sauschwer war.
Die Maussteuerung war damals ziemlich innovativ und es hat eine Menge Spass gemacht, durch die Gänge zu schleichen. Wer sich da nicht als Robocop fühlt, dem kann ich auch nicht helfen.

Nettes Detail: Robocop hat keine "Leben", da er quasi unzerstörbar ist. Allerdings hat er eine "Effizienz"-Anzeige. Wird an seinem Lack gekratzt, verursacht Collateralschaden oder verletzt Zivilisten, wird das seiner Effizienz abgezogen, bis das Robocop-Projekt eingestellt wird.
08.08.2012, 19:47 Edgar Allens Po (2834 
Das einzige Robocop-Spiel, das wirklich geil ist.
Die Vorgänger waren ja eher leidlich gute Lauf- und Ballerspiele.
"Robocop 3" hat, zumindest auf dem Amiga, wirklich Atmosphäre.
Dazu trägt der fast schon verstörende Soundtrack von den Maniacs Of Noise gnadenlos bei.
Ich gebe 10 Punkte, weil es mich damals so geflasht hat.
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